www.wikidata.de-de.nina.az
Die Schlacht am Angrivarierwall fand im Jahre 16 n Chr im Rahmen der Germanicus Feldzuge statt Im Sommer lieferten sich hier die Legionen des Nero Claudius Germanicus und das Koalitionsheer des Arminius ihre letzte kriegerische Auseinandersetzung Laut Tacitus entschied Germanicus die Schlacht zu seinen Gunsten Die Lokalisierung der Schlacht ist unsicher siehe hierzu Angrivarierwall Die meisten Forscher gehen von einem Weser nahen Ort nordlich der Porta Westfalica aus Schlacht am AngrivarierwallTeil von Augusteische GermanenkriegeDatum 16 n ChrOrt Vermutl Weser naher Ort nordlich der Porta WestfalicaAusgang Romischer Sieg nach Tacitus KonfliktparteienRomisches Reich Germanen Koalitionsheer unter Fuhrung der Cherusker BefehlshaberNero Claudius Germanicus ArminiusTruppenstarkeunbekannt 8 Legionen plus germanische u a Auxiliareinheiten unbekannt den Romern vermutlich zahlenmassig unterlegen Inhaltsverzeichnis 1 Quellen 2 Teilnehmer und Truppenstarken 2 1 Romer und Verbundete 2 2 Arminius Koalition 3 Vorgeschichte 4 Verlauf 4 1 Aufstellung 4 2 Ersturmung des Walles 4 3 Kampf in den Waldern 4 4 Schlachtausgang 5 Folgen 6 Literatur 7 AnmerkungenQuellen BearbeitenDie Schlacht am Angrivarierwall ist einzig bei Tacitus uberliefert 1 Trotz ausfuhrlicher Schilderung bleibt der genaue Schlachtverlauf unklar eine genaue Schlachtbeschreibung wollte der Geschichtsschreiber allerdings nicht liefern 2 Der Verlauf der Schlacht kann deshalb nur in Umrissen dargestellt werden Teilnehmer und Truppenstarken BearbeitenRomer und Verbundete Bearbeiten Vor der Schlacht von Idistaviso die sich einige Tage oder Wochen davor ereignet hatte verfugte Germanicus uber acht Legionen mit Hilfstruppen Darunter sind von Tacitus germanische Verbundete wie die Bataver v a Reiter 3 Chauken sowie keltische Kontingente wie die Raeter Vindeliker und Gallier 4 bezeugt Moglicherweise befanden sich auch Ampsivarier 5 Belger und Friesen unter den Hilfsvolkern Zusatzlich wurden Bogenschutzen und berittene Bogenschutzen erwahnt Die Grosse der Verbundeten Kontingente ist unbekannt sie durfte jedoch betrachtlich gewesen sein 6 Die Legions Sollstarken von je rund 8 000 Mann incl Legions Auxilien 7 wurden am Angrivarierwall keinesfalls erreicht Es mussen Truppenzahlen in unklarer Hohe abgezogen werden fur die in den Garnisonen verbliebenen Besatzungen fur Truppen zur Sicherung der Nachschub und Kommunikationswege sowie fur Verluste in den vorangegangenen Gefechten s u Vorgeschichte Fur die Truppenstarke des Feldzug Heeres im Jahr 16 geht Hans Delbruck von nicht unter 50 000 aus 8 Klaus Peter Johne nennt 80 000 6 Explizit fur die Schlacht am Angrivarierwall setzt Wolfgang Jungandreas viel zu hoch 100 000 Mann an 9 Arminius Koalition Bearbeiten Noch schwieriger gestaltet sich die Angabe der Truppenstarke die den Cheruskern unter Arminius zur Verfugung stand Insgesamt scheint die Koalition starker als im Vorjahr gewesen zu sein 10 Im Wesentlichen wird es sich bei den Verbundeten der Cherusker um die Stamme gehandelt haben die im Jahr 9 n Chr an der Varus Schlacht beteiligt waren Gegen diese richteten sich die Militaroperationen des Germanicus in besonderem Masse 11 Man wird deshalb davon ausgehen konnen dass die Brukterer und Marser der Koalition angehort haben Bei beiden Stammen konnten Legionsadler sichergestellt werden die in der Varus Schlacht erbeutet worden waren Uberdies werden Usipeter Tenkterer und Tubanten zu den Bundesgenossen gezahlt 12 Die Chatten gehoren neben den Cheruskern und Angrivariern zu den drei Stammen die Tacitus in seinem Bericht vom Germanicus Triumphzug des Jahres 17 n Chr besonders hervorhebt Caesar Germanicus hielt seinen Triumph uber die Cherusker Chatten und Angrivarier sowie die anderen Stamme die das Land bis zur Elbe bewohnten 13 Es ist unklar ob und in welcher Weise sich die Chatten im Sommer des Jahres 16 n Chr in das Bundnis des Arminius eingefugt haben Aufgrund ihrer Rivalitat zu den Cheruskern 14 durften sie allenfalls eigenstandig operierend an den Kampfen teilgenommen haben 15 Die Angrivarier schienen zu Beginn des Feldzuges befriedet gewesen zu sein dann jedoch sah sich Germanicus wahrend seines Anmarsches gezwungen seinen Reiterlegaten Stertinius zu den Angrivariern zu entsenden um deren Abfall mit Feuer und Mord zu bestrafen 16 Nach der Schlacht wurde die Angrivarier so Tacitus von Stertinius unter Kontrolle gehalten und nach bedingungsloser Unterwerfung in Gnaden wieder aufgenommen 17 Spater halfen sie den Romern gefangene Legionare von den Stammen freizukaufen 18 Es konnen weitere kleinere Stamme oder einzelne Gefolgschaften Arminius unterstutzt haben So wird bei Strabon berichtet der Sugambrer Deudorix ein Neffe des Lollius Besiegers Maelo sei im Triumphzug des Germanicus im Jahr 17 n Chr mitgefuhrt worden 19 Deudorix konnte Sugambrern vorgestanden haben die sich der Umsiedlung des Jahres 8 v Chr entzogen hatten und auf rechtsrheinischem Gebiet verblieben waren Strabon zahlt weitere Stamme auf Lander Kaulker Kampsaner 20 die aber entweder unbekannte kleinere Gruppierungen darstellten oder hinter deren Namen sich lediglich alternative Bezeichnungen fur bereits genannte Stamme verbergen 21 Errechnet man mit Hilfe der bei Gunter Stangl fur die einzelnen Stamme genannten Daten 22 die Kriegerzahl der Koalition so erhalt man 40 000 bis rund 75 000 Die obere Zahl markiert eine kaum erreichbare Obergrenze Fur die Schlacht am Angrivarierwall konnte selbst die untere Zahl noch zu hoch angesetzt sein wegen des unklaren Status von Chatten Angrivariern und Gefolgschaften kleinere Stamme sowie wegen der germanischen Verluste in unbekannter Hohe in den Gefechten zuvor Vorgeschichte BearbeitenNach der Varus Katastrophe im Jahr 9 n Chr eilte Tiberius designierter Nachfolger des Augustus nach Germanien und stabilisierte die Lage Im Jahr 13 ubernahm Germanicus den Oberbefehl und kampfte moglicherweise noch im gleichen Jahr 23 sicher jedoch im nachsten 24 Im Jahr 15 fuhrt er ein Heer wohl bis zu Weser musste aber grosse Verluste hinnehmen u a Ruckmarsch Schlacht an den pontes longi 25 Im Jahr 16 n Chr stand Germanicus unter gewaltigem Erfolgsdruck Tiberius seit 14 n Chr Kaiser drangte vehement auf den Abbruch der riskanten und verlustreichen Offensiven 26 Dessen ungeachtet transportierte Germanicus im Sommer des Jahres 16 mit rund 1 000 Schiffen insgesamt acht Legionen mit Hilfstruppen vom Niederrhein uber Drususkanal Flevosee heute IJsselmeer und Nordsee zur Mundung der Ems 27 Teile der Forschung vermuten eine Fahrt zur Weser statt zur Ems 28 Der Marsch nach der Landung wird von Tacitus nicht beschrieben lediglich die von Stertinius unterdruckte Revolte der Angrivarier erwahnt Am Mittellauf der Weser wohl bei Minden trafen die Legionen auf Arminius Es folgten eine Niederlage batavischer Hilfstruppen in einem Reitergefecht 29 die Schlacht bei Idistaviso 30 sowie weitere Marschgefechte von denen lediglich uberliefert ist dass sie die Romer in Bedrangnis brachten turbant 31 Womoglich befand sich Germanicus bereits in einer Ruckwartsbewegung als er im Spatsommer auf eine befestigte Stellung der Germanen auflief die spater von der Geschichtsforschung als Angrivarierwall bezeichnet werden sollte Verlauf Bearbeiten nbsp Beschreibung des Schlachtfeldes am Angrivarierwall bei Tacitus Annalen II 19 2 Codex Mediceus Quelle Biblioteca Medicea Laurenziana Aufstellung Bearbeiten Die Germanen hatten die Stelle gut vorbereitet Schliesslich wahlten sie einen Ort aus der von Fluss und Waldern eingeschlossen war und im Innern eine enge feuchte Ebene bildete berichtet Tacitus 32 auch die Walder umgab ein tiefer Sumpf nur an einer Seite hatten die Angrivarier einen breiten Wall aufgeschuttet durch den sie von den Cheruskern getrennt wurden Die germanischen Fusstruppen postierten sich zur Verteidigung des Walles die Reiterei verbarg sich in benachbarten Hainen oder Lichtungen um die Legionen in den Rucken zu fassen sobald sie den Wald betreten wurden Bereits diese Aufstellung ist unklar und kann auch aus dem weiteren Schlachtverlauf heraus nicht sicher gedeutet werden Germanicus teilte seine Truppen in drei Teile auf Der Reiterei unter Seius Tubero ubergab er die Ebene Ein offenbar kleinerer Teil der Fusstruppen drang problemlos in den Wald vor 33 Es bleibt unklar wie man sich diese Anordnung vorzustellen hat und warum diese beiden Truppenteile von der germanischen Kavallerie offenbar nicht attackiert wurden Ersturmung des Walles Bearbeiten Den dritten Teil der Truppen den Hauptteil der Legionen ubernahm Germanicus selbst Er liess den Wall angreifen zunachst erfolglos Der Feldherr bemerkte den ungleichen Nahkampf zog die Legionen etwas zuruck und liess Schleuderer und Wurfschutzen Geschosse entsenden und den Feind vertreiben aus den Wurfmaschinen entsandte man Lanzen und je mehr Verteidiger sichtbar wurden desto mehr sanken unter Wunden nieder 34 Es ist unklar warum Germanicus die Fernwaffen erst im zweiten Anlauf einsetzen liess Nicht befriedigen kann die Erklarung von Paul Hofer dem zufolge der Einsatz ein Ablenkungsmanover war um eine Umgehung der germanischen Front zu verbergen 35 Kampf in den Waldern Bearbeiten Nachdem der Wall eingenommen war drang der junge Casar personlich so Tacitus mit seinen pratorischen Kohorten in die Walder vor 36 Der Einsatz der Pratorianer die Leibgarde des Kaisererben sowie der Einsatz von Germanicus selbst stellt kein normales Verfahren nach gangiger romischer Schlachtstrategie dar Die Grunde fur die Massnahme sind nicht bekannt die Annahme einer kritischen Schlachtsituation liegt nahe ware aber spekulativ Im Wald entbrannte ein fur beide Seiten morderischer Kampf Den Feind schlossen im Rucken der Sumpf die Romer Fluss oder Berge ein Fur beide war der Ort unabanderlich lag die Hoffnung in der Tapferkeit kam das Heil aus dem Sieg 37 Der Nahkampf wogte hin und her die germanischen Anfuhrer Arminius und Inguiomerus verliess so Tacitus das Kriegsgluck 38 Schlachtausgang Bearbeiten Germanicus befahl keine Gefangenen zu machen allein der Untergang des Volkes wurde dem Krieg ein Ende machen Am Abend wurde eine Legion fur das Errichten eines Lagers abkommandiert wahrend sich die anderen Legionen noch bis in die Nacht am Blut der Feinde sattigten 39 Am nachsten Morgen liess Germanicus als Trophae Waffen der Gegner aufschichten nach Tacitus kein Tropaion oder Tumulus und lobte die Sieger in einer offentlichen Versammlung Die Rolle der Kavallerietruppen blieb bis zum Schluss unklar Tacitus bemerkt lapidar Die Reiter kampften ohne Entscheidung 39 Germanicus hatte zwar den Kampfplatz behauptet befahl jedoch anschliessend da aber der Sommer sich bereits dem Ende zuneigte die Ruckkehr in die Winterquartiere an den Rhein 40 Diese Massnahme erscheint angesichts des Sieges sowie des Erfolgsdrucks der auf Germanicus lastete befremdlich Die Forschung hat verschiedene Grunde angefuhrt Zum Beispiel Eine Wiederbesetzung des Angrivarierwalles durch die Germanen in der Nacht 41 oder das bedrohliche Vorrucken des zwar geschlagenen aber nicht vernichteten Arminius Heeres in Richtung der Flottenbasis 42 Moglicherweise hat es sich um eine Vorsichtsmassnahme gehandelt um bei der Ruckfuhrung der Truppen per Schiff nicht in Herbststurme zu geraten 43 An der Ems angekommen folgte die Ruckfahrt uber die Nordsee Tatsachlich geriet die Flotte in einen schweren Sturm hohe Verluste an Menschen und Material waren die Folge 44 Folgen BearbeitenDie Bedeutung der Schlacht ist unklar Die Romer hatten den Kampfplatz behauptet aber ihr eigentliches Ziel die Vernichtung der gegnerischen Stamme allen voran der Cherusker nicht erreicht Moglicherweise trug die Schlacht dazu bei die Flotte zu spat die Ruckfahrt antreten und so in fatale Herbststurme geraten zu lassen Sicher ist dass Tiberius die Kampfe nach dem Jahr 16 n Chr einstellen liess und Germanicus in den Osten des Reiches abkommandierte Ein grosser Triumphzug sollte die Form wahren Allerdings hatte der Imperator bereits im Vorjahr auf das Ende der Offensiven in Germanien gedrangt die Schlacht am Angrivarierwall war keinesfalls der Ausloser fur die kaiserliche Entscheidung Literatur BearbeitenArmin Becker Rom und die Chatten Darmstadt 1992 Gerhard Bersu G Heimbs H Lange Carl Schuchhardt Der Angrivarisch Cheruskische Grenzwall und die beiden Schlachten des Jahres 16 n Chr zwischen Arminius und Germanicus In Prahistorische Zeitschrift Nr 17 1926 ISSN 0079 4848 S 100 131 Hans Dieter Berlekamp Rhein Weser Germanen In Bruno Kruger Hrsg Die Germanen I Berlin 1978 S 396 403 Hans Delbruck Geschichte der Kriegskunst im Rahmen der politischen Geschichte 2 Teil Die Germanen Berlin 1902 Boris Dreyer Orte der Varuskatastrophe und der romischen Okkupation in Germanien Darmstadt 2014 Hans Werner Goetz Karl Wilhelm Welwei Altes Germanien Auszuge aus den antiken Quellen uber die Germanen und ihre Beziehungen zum romischen Reich Teile 1 und 2 Ausgewahlte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters Band 1a Darmstadt 1995 Paul Hofer Der Feldzug des Germanicus im Jahre 16 n Chr Bernburg 1885 Klaus Peter Johne Die Romer an der Elbe Das Stromgebiet der Elbe im geographischen Weltbild und im politischen Bewusstsein der griechisch romischen Antike Berlin 2006 Wolfgang Jungandreas Der Angrivarierwall In Zeitschrift fur deutsches Altertum und deutsche Literatur Band 81 H 1 2 1944 S 1 22 Marcus Junkelmann Die Legionen des Augustus uberarbeitete Auflage Munchen 2015 Peter Kehne Germanicus In Reallexikon der germanischen Altertumskunde RGA 11 1998 438 448 Friedrich Knoke Die Kriegszuge des Germanicus in Deutschland Bremen 1887 Johannes Norkus Die Feldzuge der Romer in Nordwestdeutschland in den Jahren 9 16 n Chr von einem Soldaten gesehen 1963 2 Auflage Hildesheim 1976 Gunter Stangl Bevolkerungsgrossen germanischer Stamme im 1 Jh n Chr In Tausend 2009 S 227 253 Klaus Tausend Im Inneren Germaniens Beziehungen zwischen den germanischen Stammen vom 1 Jh v Chr bis zum 2 Jh n Chr Geographica Historica Band 25 Stuttgart 2009 Dieter Timpe Der Triumph des Germanicus Untersuchungen zu den Feldzugen der Jahre 14 16 n Chr in Germanien Bonn 1968 Dieter Timpe Geschichte In Heinrich Beck u a Hrsg Germanen Germania germanische Altertumskunde RGA Studienausgabe Die Germanen Berlin 1998 Dieter Timpe Die Varusschlacht in ihren Kontexten Eine kritische Nachlese zum Bimillennium 2009 In Historische Zeitschrift Band 294 2012 S 593 652 Reinhard Wolters Integrum equitem equosque media in Germania fore Strategie und Verlauf des Germanicusfeldzugs im Jahre 16 n Chr In Johann Sebastian Kuhlborn u a Hrsg Rom auf dem Weg nach Germanien Geostrategie Vormarschstrassen und Logistik Mainz 2008 237 251 Reinhard Wolters Die Schlacht im Teutoburger Wald Arminius Varus und das romische Germanien Munchen 2 durchgesehene Auflage 2009 Anmerkungen Bearbeiten Tacitus Annalen 2 19 21 vgl Boris Dreyer Orte der Varuskatastrophe und der romischen Okkupation in Germanien Darmstadt 2014 S 30 u 82 Dieter Timpe Die Varusschlacht in ihren Kontexten Eine kritische Nachlese zum Bimillennium 2009 In Historische Zeitschrift Band 294 2012 S 593 652 hier S 631f Tacitus Annalen 2 11 Tacitus Annalen 2 17 vgl Tacitus Annalen 13 55 a b Klaus Peter Johne Die Romer an der Elbe Das Stromgebiet der Elbe im geographischen Weltbild und im politischen Bewusstsein der griechisch romischen Antike Berlin 2006 S 189 vgl Marcus Junkelmann Die Legionen des Augustus uberarbeitete Auflage Munchen 2015 S 137f Hans Delbruck Geschichte der Kriegskunst im Rahmen der politischen Geschichte 2 Teil Die Germanen Berlin 1902 S 119 Wolfgang Jungandreas Der Angrivarierwall In Zeitschrift fur deutsches Altertum und deutsche Literatur Band 81 H 1 2 1944 S 1 22 hier S 14 Dieter Timpe Geschichte In Heinrich Beck u a Hrsg Germanen Germania germanische Altertumskunde RGA Studienausgabe Die Germanen Berlin 1998 S 44 Peter Kehne Germanicus In Reallexikon der germanischen Altertumskunde RGA 11 1998 438 448 hier S 444 Reinhard Wolters Die Schlacht im Teutoburger Wald Arminius Varus und das romische Germanien Munchen 2 durchgesehene Auflage 2009 S 122 Klaus Tausend Im Inneren Germaniens Beziehungen zwischen den germanischen Stammen vom 1 Jh v Chr bis zum 2 Jh n Chr Geographica Historica Band 25 Stuttgart 2009 S 25 Tausend rechnet allerdings die Marser nicht zu den gesicherten Koalitionsmitgliedern Tacitus Annalen 2 41 2 Ubersetzung hier und im Folgenden nach Hans Werner Goetz Karl Wilhelm Welwei Altes Germanien Auszuge aus den antiken Quellen uber die Germanen und ihre Beziehungen zum romischen Reich Teile 1 und 2 Ausgewahlte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters Band 1a Darmstadt 1995 S 117 hierzu jedoch kritisch Armin Becker Rom und die Chatten Darmstadt 1992 S 201 Hans Dieter Berlekamp Rhein Weser Germanen In Bruno Kruger Hrsg Die Germanen I Berlin 1978 S 396 403 hier S 400 Tacitus Annalen 2 8 4 Tacitus Annalen 2 22 2 Tacitus Annalen 2 24 3 Strabon Geographica 7 1 4 Strabon Geographica 7 1 4 vgl Klaus Peter Johne Die Romer an der Elbe Das Stromgebiet der Elbe im geographischen Weltbild und im politischen Bewusstsein der griechisch romischen Antike Berlin 2006 S 193 Gunter Stangl Bevolkerungsgrossen germanischer Stamme im 1 Jh n Chr In Tausend 2009 S 227 253 hier S 236f Klaus Peter Johne Die Romer an der Elbe Das Stromgebiet der Elbe im geographischen Weltbild und im politischen Bewusstsein der griechisch romischen Antike Berlin 2006 S 182 Tacitus Annalen 1 49 51 Tacitus Annalen 1 63 68 Reinhard Wolters Integrum equitem equosque media in Germania fore Strategie und Verlauf des Germanicusfeldzugs im Jahre 16 n Chr In Johann Sebastian Kuhlborn u a Hrsg Rom auf dem Weg nach Germanien Geostrategie Vormarschstrassen und Logistik Mainz 2008 237 251 hier S 239 Grundlegend zum Thema Dieter Timpe Der Triumph des Germanicus Untersuchungen zu den Feldzugen der Jahre 14 16 n Chr in Germanien Bonn 1968 Tacitus Annalen 2 8 vgl Reinhard Wolters Integrum equitem equosque media in Germania fore Strategie und Verlauf des Germanicusfeldzugs im Jahre 16 n Chr In Johann Sebastian Kuhlborn u a Hrsg Rom auf dem Weg nach Germanien Geostrategie Vormarschstrassen und Logistik Mainz 2008 237 251 Tacitus Annalen 2 11 Tacitus Annalen 2 16 18 Tac Ann II 19 1 Tacitus Annalen 2 19 2 Tacitus Annalen 2 20 1 Tacitus Annalen 2 20 2 Paul Hofer Der Feldzug des Germanicus im Jahre 16 n Chr Bernburg 1885 S 77f Tacitus Annalen 2 20 3 Tacitus Annalen 2 20 3 Tacitus Annalen 2 21 1 a b Tacitus Annalen 2 21 2 Tacitus Annalen 2 23 1 Friedrich Knoke Die Kriegszuge des Germanicus in Deutschland Bremen 1887 S 548 Johannes Norkus Die Feldzuge der Romer in Nordwestdeutschland in den Jahren 9 16 n Chr von einem Soldaten gesehen 1963 2 Auflage Hildesheim 1976 S 101 Zum Thema Zeitverlust siehe auch Reinhard Wolters Integrum equitem equosque media in Germania fore Strategie und Verlauf des Germanicusfeldzugs im Jahre 16 n Chr In Johann Sebastian Kuhlborn u a Hrsg Rom auf dem Weg nach Germanien Geostrategie Vormarschstrassen und Logistik Mainz 2008 237 251 hier S 245 Tacitus Annalen 2 23f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht am Angrivarierwall amp oldid 233561823