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Walda ist ein Pfarrdorf und Ortsteil von Ehekirchen im Landkreis Neuburg Schrobenhausen der zum Regierungsbezirk Oberbayern in Bayern gehort Zur Gemarkung gehoren ausserdem das Kirchdorf Schainbach und die Einoden Auhof und Aumuhle Walda mit Auhof und Aumuhle zahlt 160 und Schainbach 137 Einwohner Dezember 2021 WaldaGemeinde EhekirchenKoordinaten 48 37 N 11 5 O 48 610277777778 11 089722222222 404 Koordinaten 48 36 37 N 11 5 23 OHohe 404 401 410 m u NHNFlache 10 43 km Einwohner 297 31 Dez 2021 1 Bevolkerungsdichte 28 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1978Postleitzahl 86676Vorwahl 08253 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Einzelnachweise 5 Weblinks 6 QuellenGeographie BearbeitenWalda liegt sudlich von Ehekirchen auf den flachen tertiaren Hohen der Aindlinger Terrassentreppe Naturraumlich gehort es also zur Donau Iller Lech Platte die wiederum Teil des Alpenvorlandes ist eine der Naturraumlichen Haupteinheiten Deutschlands Direkt ostlich von Walda beginnt das Donaumoos in dem sich bereits der Ortsteil Schainbach befindet Der Ort Walda der mit dem direkt nordostlich angrenzenden Schainbach nahezu zusammengewachsen ist liegt direkt an der nordsudlich verlaufenden Staatsstrasse 2035 von Neuburg an der Donau nach Augsburg Auhof und Aumuhle befinden sich nordlich der Kreisstrasse ND 13 die von Walda nach Rain am Lech fuhrt Nordlich von Walda und Schainbach liegen Ried und Schonesberg westlich Weidorf sudlich der Pottmeser Ortsteil Schorn und ostlich bereits mitten im Moos der Konigsmooser Ortsteil Klingsmoos Geschichte Bearbeiten nbsp St Maria Immaculata Kirche in Walda nbsp Schainbach mit der St Martin KircheWalda wurde wahrscheinlich um 700 nach Christus gegrundet Aus dieser Zeit stammen auch die Reihengraber eines Ortsadeligen mit Frau und Hintersassen Zu den reichen Grabbeigaben gehoren Goldschmuck gold und silberverzierte Beschlage und ein Goldblattkreuz Nordlich des Dorfes befindet sich auf dem steilen Bergkegel des Reichenbuhl der fruhmittelalterlichen Burgstall Reichbuhl Der Ortsname Walda bedeutet Siedlung am Wald und hat sich uber die Jahrhunderte wenig verandert Man findet die Schreibweisen Walde 1071 Waldin 1214 Walde 1320 Walden 1450 und Welden 1448 Anstelle des Ortes Schainbach gab es ursprunglich das Dorf Talmarsdorf Dorf des Talmar das spater aufgegeben wurde Fur die neue Ansiedlung war ein Gut namens Schonbach namensgebend das nach dem kleinen aus dem Weidorfer Tal kommenden Bach benannt worden war Die Schreibweisen uber die Jahre waren Schenbach 1200 Schonpach und Schoenpach 1250 Schainpach 1500 Schonpach 1560 Schainbach 1634 dann wieder Schonbach ab 1752 endgultig Schainbach Im 15 Jahrhundert erschien im Ort wieder ein Adelsgeschlecht die Kirchheimer oder Kirchamer die eine Burg Burg Walda erbauten Walda war eine Hofmark zu der ausser der Burg noch zahlreiche Hofe und Landereien gehorten sowie die niedere Gerichtsbarkeit Ende des 16 Jahrhunderts folgen auf die Burg Johann Christ und Tanner von Thann auf Buchensried im 18 Jahrhundert Graf von Lerchenfeld und Freiherr von Egger und Anfang des 19 Jahrhunderts die Freiherren von Horwarth aus Aiterberg 1816 ging die Hofmark durch Heirat weiter an die Familie von Ehrne Ab 1840 folgte als Besitzer der Hofmark Maximilian II Joseph von Bayern und damit die Wittelsbacher Obwohl das Schloss Walda 1632 von den Schweden fast vollig zerstort wurde blieb die Hofmark erhalten und wurde durch Amtmanner verwaltet Das Patronatsrecht hatten und haben die Gumppenberger aus dem nahen Pottmes Die katholische Pfarrei Maria Immaculata gehort zur Pfarreiengemeinschaft Ehekirchen Das Kirchengebaude wurde 1956 abgerissen und am Nordende des Dorfes neu erbaut Zur Pfarrei gehort noch die Filialkirche Sankt Martin in Schainbach Bis zum 30 Juni 1972 gehorte die selbststandige Gemeinde Walda die bereits seit 1818 Zweiten Gemeindeedikt auch Schainbach Auhof und Aumuhle umfasste zum Landkreis Neuburg an der Donau Sie fiel am 1 Juli 1972 fiel mit der Gebietsreform in Bayern an den vergrosserten Landkreis Neuburg an der Donau der am 1 Mai 1973 in Landkreis Neuburg Schrobenhausen umbenannt wurde Am 1 Januar 1978 wurde der Ort in die Gemeinde Ehekirchen eingegliedert Kleine Gebietsteile kamen zu Konigsmoos 2 Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Maria Immaculata in Walda Filialkirche Sankt Martin in Schainbach Reihengraber aus dem Fruhmittelalter Burgstall auf dem Reichenbuhl nordlich von Walda mit erhaltenem WassergrabenEinzelnachweise Bearbeiten Zahlen Daten Fakten Gemeinde Ehekirchen abgerufen am 9 April 2022 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart und Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 601 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Walda Ehekirchen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeitenhttp www ehekirchen de geschichte walda Walda http www ehekirchen de geschichte schainbach Schainbach Einwohnerbuch 1964 Neuburg Donau http www ehekirchen de gemeinde zahlen daten fakten Daten der Gesamtgemeinde Ortsteile der Gemeinde Ehekirchen Ambach Anderhof Auhof Aumuhle Bonsal Buch Dinkelshausen Ehekirchen Fernmittenhausen Haselbach Heilig Geistmuhle Hollenbach Holzkirchen Kagerhof Kehrhof Nahermittenhausen Probmuhle Ried Schainbach Schonesberg Seiboldsdorf Walda Wallertshofen Weidorf Normdaten Geografikum GND 4281531 9 lobid OGND AKS VIAF 248199959 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walda Ehekirchen amp oldid 223072869