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Bonsal ist ein Pfarrdorf und Ortsteil von Ehekirchen im Landkreis Neuburg Schrobenhausen der zum Regierungsbezirk Oberbayern in Bayern gehort BonsalGemeinde EhekirchenKoordinaten 48 39 N 11 5 O 48 656439 11 076212 468 Koordinaten 48 39 23 N 11 4 34 OHohe 468 m u NNFlache 3 82 km Einwohner 118 31 Dez 2021 1 Bevolkerungsdichte 31 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 86676Vorwahl 08435 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Einzelnachweise 5 Quellen und LiteraturGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Bonsal liegt nordwestlich von Ehekirchen in den tertiaren Hohen der Aindlinger Terrassentreppe Naturraumlich gehort es also zur Donau Iller Lech Platte die wiederum Teil des Alpenvorlandes ist eine der Naturraumlichen Haupteinheiten Deutschlands Der Ort liegt knapp ostlich der nordwestlich sudostlich verlaufenden Staatsstrasse St 2027 von Rain am Lech nach Ehekirchen Nachbarorte Bearbeiten Die Nachbarorte sind im Westen Holzkirchen im Nordwesten und Norden die Burgheimer Ortsteile Illdorf Langloh und Dezenacker im Nordosten und Osten Fernmittenhausen Nahermittenhausen und Hollenbach und im Sudosten Ambach und der Hauptort Ehekirchen Geschichte BearbeitenBonsal hatte durch die Jahrhunderte sehr verschiedene Schreibweisen Bonsalgen 1300 Pansolden 1340 Pansulgen 1428 Pansalgen 1468 Pansail 1498 Ponsall 1570 Ponsail 1580 Ponnsaal 1663 Ponsall 1671 Bonssal 1725 und schliesslich seit 1790 Bonsal Wahrscheinlich leitet sich der Name von einem Flurnamen ab vielleicht von Gebanntes Salland Im ortlichen westmittelbairischen Dialekt heisst der Ort Bausl Die altesten Grundherren Bonsals waren die Ritter von Strass 1310 und 1340 fiel deren ganzer Besitz an das Kloster Niederschonenfeld Weitere Grundherren waren die Wittelsbacher die Gumppenberger und die Sandizeller Die katholische Pfarrei Sankt Valentin gehort zur Pfarreiengemeinschaft Ehekirchen Die Kirche stammt teilweise Chor Turm Teil des sudlichen Kirchenschiffs aus dem 15 Jahrhundert 1909 wurden Wandfresken des 15 Jahrhunderts entdeckt wegen ihres schlechten Zustandes jedoch nicht freigelegt Der Hochaltar mit einem Olbild des Heiligen Valentin stammt von 1650 Die figurenreich geschnitzte Darstellung des Todes Mariens stammt von 1480 und die Beweinung Christi von 1500 Am Sudostrand des Ortes steht ein altes Steinkreuz aus dem 16 Jahrhundert Es ist eines der funf Objekte des Dorfes die in der Denkmalliste verzeichnet sind Bis zum 1 Juli 1972 gehorte die selbststandige Gemeinde Bonsal zum Landkreis Neuburg an der Donau und fiel dann mit der Gebietsreform in Bayern an den vergrosserten Landkreis Neuburg an der Donau der am 1 Mai 1973 den jetzigen Namen Landkreis Neuburg Schrobenhausen erhielt Am 1 Januar 1975 erfolgte die Eingemeindung in die Gemeinde Ehekirchen 2 Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Sankt Valentin altes Steinkreuz am Sudostrand des OrtesEinzelnachweise Bearbeiten Zahlen Daten Fakten Gemeinde Ehekirchen abgerufen am 9 April 2022 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart und Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 601 Quellen und Literatur Bearbeitenhttp www ehekirchen de geschichte bonsal Einwohnerbuch 1964 Neuburg Donau Adam Horn Werner Meyer Die Kunstdenkmaler von Stadt und Landkreis Neuburg an der Donau Seiten 426 429 In Heinrich Kreisel Hrsg Die Kunstdenkmaler von Schwaben Band 5 Munchen 1958 ISBN 3 486 50516 5Ortsteile der Gemeinde Ehekirchen Ambach Anderhof Auhof Aumuhle Bonsal Buch Dinkelshausen Ehekirchen Fernmittenhausen Haselbach Heilig Geistmuhle Hollenbach Holzkirchen Kagerhof Kehrhof Nahermittenhausen Probmuhle Ried Schainbach Schonesberg Seiboldsdorf Walda Wallertshofen Weidorf Normdaten Geografikum GND 4240836 2 lobid OGND AKS VIAF 235119520 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bonsal Ehekirchen amp oldid 223030935