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Samin deutsch Seemen ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Dabrowno Landgemeinde Gilgenburg im Powiat Ostrodzki Kreis Osterode in Ostpreussen Samin Samin Polen SaminBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OstrodaGmina DabrownoGeographische Lage 53 28 N 20 3 O 53 474167 20 054722 Koordinaten 53 28 27 N 20 3 17 OEinwohner 535 2011 1 Postleitzahl 14 120 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOSWirtschaft und VerkehrStrasse DW 542 Dzialdowo Uzdowo Dabrowno Frygnowo Rychnowo S 7 E 77 Stebark DW537 Grunwald SaminOstrowite Saminek SaminEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Amtsbezirk Seemen 1874 1945 2 3 Gut Seemen 3 Kirche 3 1 Evangelisch 3 2 Romisch katholisch 4 Verkehr 5 Personlichkeiten 5 1 Aus dem Ort geburtig 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSamin liegt am Ostufer des Jezioro Piekielko sudostlich des Jezioro Dabrowa im Sudwesten der Woiwodschaft Ermland Masuren 26 Kilometer sudlich der Kreisstadt Ostroda deutsch Osterode in Ostpreussen nbsp Der Jez Dabrowa bei SaminGeschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten 1416 wurde unweit des Sees ein Gut errichtet 3 das als spaterer Gutsbezirk Seemen neben der Landgemeinde gleichen Namens bis 1928 bestand 4 selbst aber erst 1945 aufgegeben werden musste Am 7 Mai 1874 wurde der Amtsbezirk Seemen im Kreis Osterode in Ostpreussen Regierungsbezirk Konigsberg ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen errichtet 5 nbsp Storchennest in SaminIm Jahre 1910 zahlte der Gutsbezirk Seemen 223 das Dorf 132 Einwohner 6 Ihre Gesamtzahl auch die Ortsteile Marienhain polnisch Lasek und Schonwaldchen Saminek eingeschlossen belief sich 1933 auf 548 und 1939 auf 628 7 Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen uberstellt werden musste war auch Seemen davon betroffen Das Dorf erhielt die polnische Namensform Samin und ist heute eine Ortschaft im Verbund der Gmina Dabrowno Landgemeinde Gilgenburg im Powiat Ostrodzki Kreis Osterode in Ostpreussen bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Im Jahre 2011 zahlte Samin 535 Einwohner 1 Amtsbezirk Seemen 1874 1945 Bearbeiten Zum Amtsbezirk Seemen gehorten anfangs funf Orte am Ende war es nur noch Seemen selbst 5 Deutscher Name Polnischer Name AnmerkungenFiugaiken Fiugajki 1928 in die Landgemeinde Taulensee im Amtsbezirk Marwalde umgegliedertGilgenburg Schloss Muhle Zamkowy Mlyn 1885 in die Stadt Gilgenburg eingegliedertSchonwaldchen Saminek 1928 in die Landgemeinde Seemen eingegliedertSeemen Landgemeinde SaminSeemen Gutsbezirk 1928 in die Landgemeinde Seemen eingegliedertGut Seemen Bearbeiten Das 1416 eingerichtete Gut gehorte im 17 und 18 Jahrhundert bis zu seiner Versteigerung 1831 zum Grundbesitz der Finck von Finckenstein in Gilgenburg polnisch Dabrowno 3 Danach war es Eigentum der Familie Negenborn Der Gutsbetrieb verfugte um die Wende 19 20 Jahrhundert uber 472 von ehemals 883 Hektar Land Ihm gehorte neben einer Brennerei noch eine Molkerei und eine Muhle Das auf einer Anhohe gelegene Gutshaus wurde 1890 gebaut 3 1900 erweiterte man es um einen Seitentrakt mit einem Viertelgeschoss Noch heute gibt es die holzerne Eingangslaube an der Frontseite Aus den einst offenen uberdachten Terrassen hat man geschlossene Veranden gemacht Der Gutspark erstreckt sich bis zum See Vom Gutsfriedhof existieren noch Uberreste Kirche BearbeitenEvangelisch Bearbeiten Bis 1945 war Seemen in die evangelische Kirche Gilgenburg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingepfarrt 8 Heute gehort Samin zur Kirche in Gardyny Gross Gardienen einer Filialkirche der Heilig Kreuz Kirche Nidzica Neidenburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Romisch katholisch Bearbeiten Nach Gilgenburg gehorte Seemen vor 1945 auch katholischerseits danach als Samin dann zu Dabrowno Seit 1996 ist das Dorf eine selbstandige Pfarrei polnisch Parafia mit eigener Kirche 9 zu der auch Grunwald Grunfelde gehort Die Pfarrei ist Teil des Dekanats Grunwald im Erzbistum Ermland Verkehr BearbeitenSamin liegt an der vielbefahrenen Woiwodschaftsstrasse 542 die das einstige Soldauer Gebiet mit der Region Ostroda Osterode in Ostpreussen verbindet und auch einen Anschluss zur Schnellstrasse S 7 bei Rychnowo Reichenau herstellt Zwei Nebenstrassen aus der naheren Umgebung enden ausserdem in Samin Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Personlichkeiten BearbeitenAus dem Ort geburtig Bearbeiten Harry Ristock 20 Januar 1928 in Seemen deutscher Politiker SPD Berliner Senator 1992 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Samin Sammlung von Bildern Bildarchiv Ostpreussen Samin mit Schonwaldchen Einzelnachweise Bearbeiten a b Wies Samin w liczbach polnisch Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 1132 polnisch a b c ostpreussen net Samin Seemen Dietrich Lange Seemen in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 a b Rolf Jehke Amtsbezirk Seemen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Osterode in Ostpreussen Michael Rademacher Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Osterode in Ostpreussen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 498 Parafia Samin Rzymskokatolica Parafia NMP Nieustajacej Pomocy w SaminieGmina Dabrowno Landgemeinde Gilgenburg Amtssitz DabrownoOrtsteile Schulzenamter Brzezno Mazurskie Bergling Dabrowno Gilgenburg Elgnowo Elgenau Gardyny Gross Gardienen Jagodziny Ketzwalde Kalbornia Kahlborn Leszcz Heeselicht Lewald Wielki Gross Lehwalde Logdowo Logdau Marwald Marwalde Odmy Odmy Okragle Klein Lehwalde Osiekowo Oschekau Ostrowite Ostrowitt Osterwitt Samin Seemen Tulodziad Taulensee Wadzyn Wansen Andere Ortschaften Bartki Bardtken Dabrowa Reinshof Fiugajki Fiugaiken 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