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Die Ruine Ehestetten auf dem sogenannten Taubenfels ist eine abgegangene Spornburg auf einem in das Tal der Schmeie ragenden 855 m u NN hohen Felssporn rund 2200 Meter sudsudostlich der Martinskirche von Ebingen einem Stadtteil von Albstadt im Zollernalbkreis in Baden Wurttemberg Ruine EhestettenStaat DeutschlandOrt Albstadt Ebingen Taubenfels Entstehungszeit um 1100Burgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand Burgstall wenige Grundmauerreste und Walle sowie Graben erhaltenStandische Stellung Vermutlich OrtsadelBauweise Quader und KleinquadermauerwerkGeographische Lage 48 12 N 9 3 O 48 198521 9 044015 855 Koordinaten 48 11 54 7 N 9 2 38 5 OHohenlage 855 m u NNRuine Ehestetten Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Literatur 4 Einzelnachweise und AnmerkungenGeschichte BearbeitenDie Burg wurde um das Jahr 1100 1 vermutlich vom Ehestetter Ortsadel als Nachfolgeanlage einer Burg im Ort erbaut diese Anlage wurde als castrum 1094 erwahnt war aber zu dieser Zeit schon zerstort Der Ort Ehestetten und die fruhe Ortsburg war damals im Besitz der Herren von Winzeln 2 der Ehestetter Ortsadel war wohl deren niederadeliges Ministerialengeschlecht das 1084 mit Hug von Estetin als Zeuge einer Schenkung erstmals in Erscheinung tritt Aufgegeben wurde die Burg wohl schon um das Jahr 1139 3 zu der Zeit kam auch Ehestetten an das Kloster Sankt Gallen Papst Innozenz II bestatigte dem Kloster den Besitz 4 Unterhalb in der Talaue liegen die Ehestetter Muhle und der Ehestetter Hof Beschreibung BearbeitenDie ehemalige Burganlage verfugte uber eine 40 mal 25 Meter grosse hufeisenformige Vorburg und eine durch einen Halsgraben davon getrennte etwa 28 mal 18 Meter messende Kernburg In diesem Bereich sind noch sehr geringe Mauerreste unter anderem die eines Bergfriedes erhalten Dieser quadratische Bergfried hatte eine Seitenlange von sechs Meter und bestand aus glatt abgearbeiteten Quadermauerwerk Weitere Mauerwerksreste kennzeichnen den Verlauf der Ringmauer der Hauptburg von dieser sind noch hauptsachlich Walle mit Mortelspuren sichtbar Im Osten der Anlage haben sich davon jedoch noch bis zu zwei Lagen von grob bearbeiteten Kleinquadermauerwerk erhalten Literatur BearbeitenGunter Schmitt Burgen Schlosser und Ruinen im Zollernalbkreis Herausgegeben vom Landratsamt Zollernalbkreis Jan Thorbecke Verlag Ostfildern 2007 ISBN 978 3 7995 0186 6 S 41 44 Gunter Schmitt Burgenfuhrer Schwabische Alb Band 5 Westalb Wandern und entdecken zwischen Reutlingen und Spaichingen Biberacher Verlagsdruckerei Biberach 1993 ISBN 3 924489 65 3 S 265 270 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Auswertung von Keramikbruchstucken durch Christoph Bizer Wie aus der Grundungsgeschichte des Klosters Sankt Georgen im Schwarzwald hervorgeht Auswertung von Keramikbruchstucken durch Christoph Bizer Quelle Geschichte Gunter Schmitt Burgen Schlosser und Ruinen im Zollernalbkreis S 42ff Burgen und Schlosser im Zollernalbkreis Burg Altentierberg Burg Aufhofen Burg Azilun Zollernschloss Balingen Wasserburg Bubenhofen Burg Dotternhausen Schloss Dotternhausen Cotta sches Schloss Burg Ebingen Ruine Ehestetten Burg Endingen Ruine Falken Jagdschloss Friedrichstal Frundsburg Burg Geislingen Burg Grabelesberg Burg Haigerloch Schloss Haigerloch Ruine Haimburg Burg Haringstein Ruine Hasenfratz Burg Hausen Burg am Heubelstein Burg Hausen Burzel Neues Schloss Hechingen Burg Heersberg Burgstall Heidenschlossle Burg Hinterwiesen Burg Hirschberg Burg Hohenburladingen Ruine Hohenjungingen Ruine Hohenmelchingen Burg Hohenrangendingen Ruine Hohenringingen Burg Hohenzollern Burg Holnstein Ruine Holstein Burg Hossingen Burg Killer Ruine Leckstein Schloss Lindich Burg Messstetten Burg Neuentierberg Burg Nusplingen Burg Oberdigisheim Burg Oberhohenberg Burg Plettenberg Ruine Ringelstein Burg Ror Burg Rosenfeld Burg Rosswangen Ruine Salmendingen Schalksburg Oitringen Schalksburg Wurttemberg Burg Semdach Burg Stauffenberg Burg Strassberg Burg Tailfingen Burg Tiefenberg Burg Tieringen Burg Untreues Ziel Burg Vogelfels Volksburg Stein Weilerburg Ruine Wenzelstein Burg Wildentierberg Burg Zell Burg Zimmern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ruine Ehestetten amp oldid 226538357