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Das Dunkle Russelhundchen Rhynchocyon stuhlmanni ist eine Saugetierart aus der Ordnung der Russelspringer Macroscelidea Es kommt hauptsachlich in Zentralafrika vor und bewohnt dort die tropischen Regenwalder des Kongobeckens Wie alle Russelspringer zeichnet sich die Art durch ihre russelartig verlangerte Nase und die schlanken Gliedmassen aus wobei die Hinterbeine langer als die Vorderbeine sind Die Fellfarbung ist variabel und reicht von helleren bis dunkleren Brauntonen charakteristisch erscheint die gefleckte Ruckenstreifung Uber die Lebensweise des Dunklen Russelhundchens liegen nur wenige Informationen vor Die Art wurde im Jahr 1893 wissenschaftlich eingefuhrt In der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts und zu Beginn des 21 Jahrhunderts galt das Dunkle Russelhundchen als Unterart des Gefleckten Russelhundchens genetische Untersuchungen aus dem Jahr 2017 weisen es wieder als eigenstandig aus Dunkles RusselhundchenDunkles Russelhundchen Rhynchocyon stuhlmanni SystematikUberordnung Afrotheriaohne Rang AfroinsectiphiliaOrdnung Russelspringer Macroscelidea Familie Russelspringer Macroscelididae Gattung Russelhundchen Rhynchocyon Art Dunkles RusselhundchenWissenschaftlicher NameRhynchocyon stuhlmanniMatschie 1893 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Schadel und Gebissmerkmale 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise 4 Systematik 5 Bedrohung und Schutz 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten Das Dunkle Russelhundchen erreicht etwa die Ausmasse des Gefleckten Russelhundchens Rhynchocyon cirnei Anhand von uber 60 untersuchten Individuen die im American Museum of Natural History aufbewahrt werden variiert die Gesamtlange von 45 8 bis 55 6 cm Der Schwanz nimmt davon 22 3 bis 26 5 cm ein 1 Zwei untersuchte Tiere aus dem nordostlichen Kongobecken besassen eine Gesamtlange von 49 8 und 55 5 cm eine Schwanzlange von 23 5 und 24 7 cm und ein Gewicht von 425 und 450 g 2 Der Korperbau ist mit der russelartig verlangerten Nase sowie den kurzen Vorder und langen Hinterbeinen vergleichbar mit den anderen Russelhundchen Die Fellfarbung variiert stark und zeigt offensichtlich regional klinale Anpassungen Tiere aus dem westlichen Verbreitungsgebiet sind am Rucken uberwiegend gelblich braun gefarbt wahrend sie im zentral nordlichen etwa im Bereich des Ituri forest stark schwarzlich braun erscheinen Im Westen wiederum dominieren heller braunlich grau getonte Individuen Auffallig erscheint die Musterung des Ruckenfells die das Dunkle Russelhundchen mit dem Gefleckten Russelhundchen gemein hat Sie besteht aus sechs dunklen Streifen wobei diese in dunklen Individuen schwer erkennbar sind Die beiden Mittelstreifen sind stark fleckig und am vorderen Ende deutlich schmaler als bei einigen Vertretern des Gefleckten Russelhundchens Die zweite Reihe ist kurz und die dritte kaum sichtbar Die Unterseite zeigt sich meist hell cremig gelbbraun bei dunkleren Tieren ist diese Farbgebung haufig zu einem schmalen Streifen verengt Der Schwanz weist meist eine weissliche Farbung auf manchmal ist er oberseits hellbraun Der Kopf ist ahnlich gefarbt wie der Rucken Die Ohren stehen aufrecht ihre Lange betragt 25 bis 33 mm Die Fusse sind immer schwarz gefarbt die Hinterfusslange reicht von 81 bis 91 mm Sowohl die Vorder als auch die Hinterfusse weisen jeweils vier Strahlen mit kraftigen Krallen auf 1 3 4 5 6 Schadel und Gebissmerkmale Bearbeiten Die Lange des Schadel variiert zwischen 62 2 und 71 1 mm die Breite am Jochbogen zwischen 33 5 und 38 1 mm Auffallend ist das sehr kurze Nasenbein das nur etwa 13 der Gesamtlange des Schadels erreicht Das Gebiss besteht aus 34 bis 36 Zahnen mit folgender Zahnformel 0 1 1 4 2 3 1 4 2 displaystyle frac 0 1 1 4 2 3 1 4 2 nbsp Der obere Schneidezahn ist wie bei den anderen Russelhundchen entweder klein oder gar nicht ausgebildet Am oberen Eckzahn besteht ein auffalliger sekundarer Geschlechtsdimorphismus bei Weibchen wird dieser 3 7 bis 6 9 mm lang bei Mannchen 5 7 bis 7 5 mm Die Lange der oberen Zahnreihe schwankt zwischen 25 7 und 29 0 mm 1 4 6 Verbreitung und Lebensraum Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet des Dunklen RusselhundchensDas Verbreitungsgebiet des Dunklen Russelhundchens umfasst das nordliche und ostliche Kongobecken zwischen den Flussen Kongo und Ubangi im Norden und Osten der Demokratischen Republik Kongo Eine bisher nicht bestatigte Beobachtung stammt aus der Nahe von Bangui in der Zentralafrikanischen Republik und ware der einzige Nachweis westlich des Ubangi Im Osten reicht das Vorkommen bis nach Uganda hier sind die Populationen aber eher fleckenhaft verteilt wie etwa im Budongo forest am Albertsee oder im Mabira forest am Victoriasee 7 5 Allgemein bewohnt die Art dichte tropische Regenwalder mit geschlossenen Walddecken Am Kongo wurde sie in alten Sekundarwaldern mit begrenztem Unterwuchs und Pflanzengemeinschaften aus Pfeilwurzgewachsen und Sapele Bestanden registriert 8 3 9 6 Lebensweise BearbeitenUber die Lebensweise des Dunklen Russelhundchens liegen nur wenige Informationen vor Die Tiere sind einzelgangerisch und bauen Nester aus Pflanzenmaterial das aus der Umgebung herangetragen wird Die Nester werden in rundlichen Vertiefungen in den Boden angelegt Auf der Suche nach Nahrung graben sie mit der Schnauze kleine Locher in den Boden Die Nahrung besteht aus Insekten einzelne untersuchte Mageninhalte enthielten vor allem Ameisen Auf ihren Wanderungen legen die Tiere wie andere Vertreter der Russelhundchen auch keine Pfade an Anhand von rund zwei Dutzend gefangenen Individuen am Kongo im Nordosten des Kongobeckens betragt das Verhaltnis von Mannchen zu Weibchen etwa 1 1 Trachtige Weibchen wurden vor allem in der Trockenperiode beobachtet ein untersuchtes Weibchen trug zwei Foten 7 8 Einen bedeutenden Fressfeind stellt die Afrikanische Goldkatze dar Nach Analysen von Kotresten im Ituri forest im Nordosten des Kongobeckens nimmt das Dunkle Russelhundchen einen Anteil von rund 7 1 der verzehrten Beute ein 10 Bedrohte Tiere erstarren zuerst und fluchten dann in das nachste Versteck Auf der Flucht erreichen sie hohe Geschwindigkeiten springen aber nicht auf den Hinterbeinen sondern laufen vierfussig 7 Als aussere Parasiten sind Flohe der Gattung Chimaeropsylla und Zweiflugler der Gattung Cordylobia belegt 11 6 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Russelspringer nach Heritage et al 2020 12 Macroscelidea Macroscelididae Macroscelidinae Galegeeska Petrodromus Petrosaltator Macroscelides Elephantulinae Elephantulus Rhynchocyonidae RhynchocyonVorlage Klade Wartung StyleDas Dunkle Russelhundchen ist eine Art aus der Gattung der Russelhundchen Rhynchocyon die aus insgesamt funf Arten besteht Die Russelhundchen wiederum bilden einen Teil der Ordnung der Russelspringer Macroscelidea Die Russelspringer stellen kleinere endemisch in Afrika verbreitete Saugetiere dar Sie bestehen aus insgesamt sechs Gattungen in zwei Familien 13 Die Familie der Rhynchocyonidae ist monotypisch und beinhaltet nur die Russelhundchen welche gleichzeitig die grossten Formen der Russelspringer reprasentieren Sie bevorzugen geschlossene waldreiche Habitate Der zweiten Familie den Macroscelididae werden die Elefantenspitzmause Elephantulus die Russelratte Petrodromus sowie die Gattungen Macroscelides Galegeeska und Petrosaltator zugeordnet Die Arten dieser Gruppe zeichnen sich durch einen deutlich kleineren Wuchs aus daruber hinaus bewohnen sie uberwiegend trockene bis teils wustenartige Landschaften 14 3 Molekulargenetische Untersuchungen ergaben eine Auftrennung der beiden Familien im Unteren Oligozan vor etwa 32 8 Millionen Jahren Eine starkere Diversifizierung innerhalb der Gattung Rhynchocyon setzte im ausgehenden Mittleren Miozan vor etwa 9 7 Millionen Jahren ein 15 12 Innere Systematik der Russelhundchen nach Carlen et al 2017 16 Rhynchocyon Rhynchocyon chrysopygus Rhynchocyon stuhlmanni Rhynchocyon cirnei Rhynchocyon udzungwensis Rhynchocyon petersiVorlage Klade Wartung StyleDas Dunkle Russelhundchen wurde im Jahr 1893 von Paul Matschie wissenschaftlich erstbeschrieben Dafur standen Matschie zwei Individuen zur Verfugung ein ausgewachsenes und ein junges Weibchen Das Alttier wies eine Korperlange von 24 und eine Schwanzlange von 22 1 cm auf Beide Exemplare stammen aus der Umgebung von Andundi am Fluss Semliki westlich des Ruwenzori Gebirges im heutigen Uganda was als Typuslokalitat gilt Sie wurden dort bei einer Expedition von Franz Stuhlmann aufgesammelt ihm zu Ehren vergab Matschie auch das Artepitheton 17 18 Dreizehn Jahre darauf etablierte Richard Lydekker die Unterart Rhynchocyon stuhlmanni nudicaudata anhand von Tieren aus dem Ituri forest im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo Diese stimmten mit ihrer dunklen Fellfarbung weitgehend mit Matschies beschriebenen Exemplaren uberein wiesen dagegen aber nackte Schwanze und Ohrbasen auf auf ersteres bezieht sich der Unterartname 19 Eine weitere Form fuhrten Oldfield Thomas und Robert Charles Wroughton mit Rhynchocyon claudi im Jahr 1907 ein Sie unterschied sich vom Dunklen Russelhundchen durch ihre generell hellere Grundfarbung Benannt wurde die Art nach Claud Alexander der bis zum Jahr 1904 die Alexander Gosling Expedition leitete die Fuhrung wurde spater von seinem Bruder Boyd Alexander ubernommen wahrend der vier Exemplare am Fluss Uelle im Norden der Demokratischen Republik Kongo gefangen werden konnten 20 21 Spater wurde die Form mit Rhynchocyon stuhlmanni claudi ebenfalls als Unterart des Dunklen Russelhundchens gefuhrt 1 Beide Bezeichnungen sowohl Rhynchocyon stuhlmanni nudicaudata als auch Rhynchocyon stuhlmanni claudi sind heute als synonym zum Dunklen Russelhundchen aufzufassen 3 In seiner Erstbeschreibung verwies Matschie das Dunkle Russelhundchen aufgrund der markanten Fellzeichnung in die Nahe des Gefleckten Russelhundchen Rhynchocyon cirnei erkannte es aber als eigenstandige Art an Fur die nachste Zeit blieb der Status quo bestehen Erst im Jahr 1968 ordneten Gordon Barclay Corbet und John Hanks alle Russelhundchen mit fleckigem Ruckenfell in eine einzige Art womit das Dunkle Russelhundchen nur eine von sechs Unterarten des Gefleckten Russelhundchens bildete Sie vermerkten aber in ihrer Generalrevision der Russelspringer dass dem Dunklen Russelhundchen eventuell doch ein Artstatus zuerkannt werden konnte wofur nach Meinung der Autoren neben der dunkleren Fellzeichnung und dem kurzeren Nasenbein auch das abgetrennte Verbreitungsgebiet sprechen wurde 3 Fast ein halbes Jahrhundert spater im Jahr 2017 fand diese Ansicht in einer molekulargenetischen Studie eine Bestatigung Demnach betragt der genetische Abstand der funf anderen Unterarten des Gefleckten Russelhundchens zueinander zwischen 1 und 1 6 wahrend er zum Dunklen Russelhundchen bei rund 2 liegt Zusatzlich besitzt letzteres abweichende Allele in der Kern DNA womit neben geographischen und morphologischen auch genetische Unterschiede zum Gefleckten Russelhundchen bestehen Aus diesen Grunden hoben die Autoren der Studie das Dunkle Russelhundchen erneut in den Artrang 16 Bedrohung und Schutz BearbeitenDie IUCN fuhrt das Dunkle Russelhundchen gegenwartig nicht Im Verbreitungsgebiet wird die Art teilweise als Nahrungsressource gejagt so etwa stellen die Mbuti Pygmaen im Ituri forest im Kongobecken den Tieren nach 22 9 Literatur BearbeitenElizabeth J Carlen Galen B Rathbun Link E Olson Christopher A Sabuni William T Stanley und John P Dumbacher Reconstructing the molecular phylogeny of giant sengis Macroscelidea Macroscelididae Rhynchocyon Molecular Phylogenetics and Evolution 113 2017 S 150 160 doi 10 1016 j ympev 2017 05 012 G B Corbet und J Hanks A revision of the elephant shrews Family Macroscelididae Bulletin of the British Museum Natural history Zoology 16 1968 S 47 111 Stephen Heritage Macroscelididae Sengis In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths and Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 206 234 S 227 228 ISBN 978 84 16728 08 4Einzelnachweise Bearbeiten a b c d J A Allen The American Museum Congo expedition collection of Insectivora Bulletin of the American Museum of Natural History 47 1922 S 1 38 1 Consolate K Kaswera Characteristics of Elephant shrews along the Congo river Kisangani University 2010 a b c d e G B Corbet und J Hanks A revision of the elephant shrews Family Macroscelididae Bulletin of the British Museum Natural history Zoology 16 1968 S 47 111 a b Francesco Rovero Galen B Rathbun A Perkin T Jones D O Ribble C Leonard R R Mwakisoma und N Doggart A new species of giant sengi or elephant shrew genusRhynchocyon highlights the exceptional biodiversity of the Udzungwa Mountains of Tanzania Journal of Zoology 274 2 2008 S 126 133 a b Erik Thorn und Julian Kerbis Peterhans unter Beteiligung von Jonathan Baranga Michael Huhndorf Rainer Hutterer und Robert Kityo Small mammals of Uganda Bats shrews hedgehog golden moles otter tenrec elephant shrews and hares Bonner Zoologische Monographien 55 2009 S 1 164 S 102 106 a b c d Stephen Heritage Macroscelididae Sengis In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths and Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 206 234 S 227 228 ISBN 978 84 16728 08 4 a b c J Clevedon Brown Observations on the Elephant shrews Macroscelididae of equatorial Africa Proceedings of the Zoological Society of London 143 1964 S 103 119 a b Consolate K Kaswera The ecology and morphology of sengis in DRC Afrotherian Conservation 6 2008 S 11 12 a b Galen B Rathbun Rhynchocyon cirnei Chequered Giant Sengi Chequered Elephant shrew In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume I Introductory Chapters and Afrotheria Bloomsbury London 2013 S 285 286 John A Hart M Katembo und K Punga Diet prey selection and ecological relations of leopard and golden cat in the Ituri forest Zaire African Journal of Ecology 34 1996 S 364 379 L J Fourie J S du Toit D J Kok und I G Horak Arthropod parasites of elephant shrews with particular reference of ticks Mammal Review 25 1995 S 31 37 a b Steven Heritage Houssein Rayaleh Djama G Awaleh und Galen B Rathbun New records of a lost species and a geographic range expansion for sengis in the Horn of Africa PeerJ 8 2020 S e9652 doi 10 7717 peerj 9652 Brigitte Senut und Martin Pickford Micro cursorial mammals from the late Eocene tufas at Eocliff Namibia Communications of the Geological Survey of Namibia 23 2021 S 90 160 Mike Perrin und Galen B Rathbun Order Macroscelidea Sengis Elephant shrews In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume I Introductory Chapters and Afrotheria Bloomsbury London 2013 S 258 260 H A Smit B Jansen van Vuuren P C M O Brien M Ferguson Smith F Yang und T J Robinson Phylogenetic relationships of elephant shrews Afrotheria Macroscelididae Journal of Zoology 284 2011 S 133 143 a b Elizabeth J Carlen Galen B Rathbun Link E Olson Christopher A Sabuni William T Stanley und John P Dumbacher Reconstructing the molecular phylogeny of giant sengis Macroscelidea Macroscelididae Rhynchocyon Molecular Phylogenetics and Evolution 113 2017 S 150 160 Paul Matschie Uber zwei von Schreber beschriebene Affen und uber einige anscheinend neue Saugethiere von Afrika Sitzungsberichte der Gesellschaft naturforschender Freunde zu Berlin 1893 S 60 68 2 Paul Matschie Die Saugethiere Deutsch Ost Afrikas Berlin 1895 S 1 157 S 31 3 Richard Lydekker Descriptions of two mammals from the Ituri Forest Proceedings of the Zoological Society of London 1906 S 992 996 4 Oldfield Thomas und Robert Charles Wroughton New mammals from the Lake Chad and the Congo mostly from the collections made during the Alexander Gosling Expedition Annals and Magazin of Natural History 7 19 1907 S 370 387 5 R E Moreau G H E Hopkins und R W Hayman The Type Localities of some African Mammals Journal of Zoology 115 3 4 1946 S 387 447 Giuseppe M Carpaneto und Francesco P Germi The mammals in the zoological culture of the Mbuti pygmies in North Eastern Zaire Hystrix N S 1 1989 S 1 83Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dunkles Russelhundchen Rhynchocyon stuhlmanni Sammlung von Bildern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dunkles Russelhundchen amp oldid 213313087