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Quecksilberorganische Verbindungen auch als Organoquecksilberverbindungen oder organische Quecksilberverbindungen bezeichnet sind metallorganische chemische Verbindungen die mindestens eine kovalente Bindung zwischen Quecksilber II und organischen Resten enthalten Sie haben die allgemeinen Formeln R1 Hg X oder R1 Hg R2 1 wobei R1 und R2 Alkyl oder Arylgruppen sind und X einen anionischen Bindungspartner darstellt Die kovalente C Hg Bindung ist unter Normalbedingungen gegenuber Luft und Feuchtigkeit stabil aber lichtempfindlich photolabil Bei Lichteinwirkung wird die C Hg Bindung unter Bildung von Radikalen homolytisch gespalten 2 Durch Rekombination der Radikale entsteht aus der Verbindung R1 Hg X die Verbindung R1 R1 Beispiele fur R1 Arylgruppen Biphenyl Bildung aus zwei Phenylradikalen und Benzidin Bildung aus zwei Anilin Radikalen 3 Die quecksilberorganische Verbindung Dimethylquecksilber enthalt jeweils eine kovalente Bindung zwischen den Kohlenstoffatomen und Quecksilber Die Toxizitat von quecksilberorganischen Verbindungen 4 5 stellt prinzipiell eine Gefahr da kann aber bei kontrollierter Verwendung von Nutzen sein Die Nutzung ist sehr eingeschrankt Beispielsweise wird Thiomersal als Antiseptikum gemass der Kosmetik Verordnung in sehr niedrigen Konzentrationen zur Haltbarmachung von Schmink und Abschminkmitteln fur die Augen verwendet Inhaltsverzeichnis 1 Synthese 1 1 Mercurierung von Aromaten 1 2 Addition an Alkene Oxymercurierung 1 3 Reaktion von Hg II Verbindungen mit Carbanionen 1 4 Andere Methoden 2 Verwendung 2 1 Synthesereagenzien 2 1 1 Dichlorcarben Donor 2 1 2 Phenyl Donor 2 1 3 Transmetallierung 2 2 Bakterizide Fungizide Insektizide Antiseptika Konservierungsmittel 2 3 Bindung an Thiole 2 3 1 Affinitatschromatographie 2 3 2 Titration 2 3 3 Selektive Hemmung 2 3 4 Selektive Aktivierung 3 Literatur 4 Weblinks 5 Siehe auch 6 EinzelnachweiseSynthese BearbeitenQuecksilberorganische Verbindungen konnen auf verschiedenen Wegen synthetisiert werden Bezuglich ihrer chemischen Reaktivitat sind sie palladiumorganischen Verbindungen ahnlich Die Polaritat der Bindung zwischen Kohlenstoff und Quecksilber andert sich mit der Art des organischen Restes 6 Mercurierung von Aromaten Bearbeiten nbsp Quecksilber II acetat ein MercurierungsreagenzElektronenreiche aromatische Kohlenwasserstoffe werden bei der Behandlung mit Quecksilber II acetat direkt mercuriert Die am Quecksilberatom verbleibende Acetatgruppe kann durch Chlorid verdrangt werden Ein Beispiel ist die Synthese von o Chloromercuriphenol 7 C6H5OH Hg O2CCH3 2 C6H4 OH 2 HgO2CCH3 CH3CO2H C6H4 OH 2 HgO2CCH3 NaCl C6H4 OH 2 HgCl NaO2CCH3Die erste solche Reaktion einschliesslich einer Mercurierung von Benzol wurde von Otto Dimroth zwischen 1898 und 1902 berichtet 8 9 10 Addition an Alkene Oxymercurierung Bearbeiten Das Hg2 Kation bindet an Alkene und induziert die Addition von Hydroxid in Gegenwart von Alkoholen Alkoxid Die Oxymercurierung ergibt allgemein sehr gute Ausbeuten unter sehr milden Bedingungen 11 Diese Reaktion heisst Hofmann Sand Reaktion 12 Beispielsweise ergibt die Behandlung von 1 Methylcyclohexen mit Quecksilber II acetat in wassrigem Tetrahydrofuran einen a Quecksilber Ester nbsp Reaktionsschema der OxymercurierungDer a Quecksilber Ester kann wie folgt umgesetzt werden Reduktion mit Natriumborhydrid und Natronlauge liefert den Alkohol Die resultierende C Hg Bindung kann mit Brom gespalten werden Es wird das entsprechende Alkyl Bromid gebildet CH3OCH2CH HgO2CCH3 CO2CH3 Br2 CH3OCH2CHBrCO2CH3 BrHgO2CCH3Analog lassen sich auch Amine oder andere Nukleophile anlagern 13 So kann an Stelle von Wasser z B auch der Alkohol einer Seitenkette intramolekular angreifen und einen cyclischen Ether bilden Reaktion von Hg II Verbindungen mit Carbanionen Bearbeiten Ein allgemeiner Syntheseweg zu quecksilberorganischen Verbindungen fuhrt uber Alkylierung von Hg II Salzen mit Grignard Reagenzien 14 oder lithiumorganischen Verbindungen Diethylquecksilber resultiert aus der Reaktion von Quecksilberchlorid mit zwei Aquivalenten Ethylmagnesiumbromid einer Umwandlung die typischerweise in Diethylether durchgefuhrt wird 15 Das resultierende CH3CH2 2Hg ist eine Flussigkeit von hoher Dichte 2 466 g cm3 die bei 57 C bei 16 Torr siedet Die Verbindung ist in Ethanol nur leicht in Ether aber gut loslich Ahnlich kann Diphenylquecksilber C6H5 2Hg Schmelzpunkt 121 123 C durch Reaktion von Quecksilberchlorid und Phenylmagnesiumbromid hergestellt werden Eine ahnliche Praparation verwendet Phenylnatrium in Gegenwart von Quecksilber II Salzen 16 Andere Methoden Bearbeiten Hg II Verbindungen konnen durch Behandlung mit Diazoniumsalzen in Gegenwart von elementarem Kupfer alkyliert werden Auf diese Weise wurde 2 Chlormercuri naphthalin hergestellt 17 Verwendung BearbeitenFolgende quecksilberorganische Verbindungen haben oder hatten eine Anwendung nbsp 4 Chloromercuri benzoesaure nbsp Merbromin nbsp Mersalyl nbsp ThiomersalSynthesereagenzien Bearbeiten Aufgrund der gut kontrollierbaren Bedingungen unter denen die Spaltung der C Hg Bindung erfolgt sind quecksilberorganische Verbindungen vielseitige synthetische Reagenzien Dichlorcarben Donor Bearbeiten Phenylquecksilberchlorid kann mit Natriumtrichloracetat zu Phenyl trichlormethyl Quecksilber umgesetzt werden Diese Verbindung setzt beim Erhitzen Dichlorcarben frei 18 C6H5HgCl CCl3COONa C6H5HgCCl3 CO2 NaCl C6H5HgCCl3 C6H5HgCl CCl2 Phenyl Donor Bearbeiten Diphenylquecksilber kann in bestimmten Synthesen als Quelle des Phenylradikals C6H5 dienen Die Behandlung mit Aluminium ergibt Aluminiumtriphenyl 19 3 Ph2Hg 2 Al 2 Ph3Al 3 HgTransmetallierung Bearbeiten Wie erwahnt reagieren quecksilberorganische Verbindungen mit Halogenen zu dem entsprechenden organischen Halogenid Quecksilberorganische Verbindungen werden ublicherweise in Transmetallierungsreaktionen mit Lanthanoiden und Erdalkalimetallen eingesetzt Die Kreuzkupplung von quecksilberorganischen Verbindungen mit organischen Halogeniden wird durch Palladium katalysiert was ein Verfahren zur Bildung von C C Bindungen liefert In der Regel verlauft die Reaktion mit geringer Selektivitat die aber in Gegenwart von Halogeniden erhoht werden kann Die Verwendung von Hg II Reagenzien wurde bei der Carbonylierung von Lactonen unter palladiumkatalysierten Bedingungen demonstriert C C Bindung und Cis Ester Bildung 20 Bakterizide Fungizide Insektizide Antiseptika Konservierungsmittel Bearbeiten Die Verwendung von quecksilberorganischen Verbindungen als Bakterizide Fungizide Insektizide Antiseptika oder Konservierungsmittel beruht auf ihrer Toxizitat Ihre Anwendung ist begrenzt Falsche Anwendungen und Akkumulation des toxischen Schwermetalls Quecksilber 21 sorgten dafur dass in Deutschland seit 1982 quecksilberorganische Verbindungen nicht mehr zum Beizen von Saatgut verwendet werden durfen 22 In Deutschland ist Thiomersal als Antiseptikum gemass der Kosmetik Verordnung in Konzentrationen bis 0 007 berechnet als Quecksilber zur Haltbarmachung von Schmink und Abschminkmitteln fur die Augen erlaubt 23 Der quecksilberhaltige Farbstoff Merbromin wurde in Deutschland bis 2003 in Form einer zweiprozentigen wassrigen Losung als Antiseptikum Handelsname Mercurochrom vertrieben 24 25 Diuretika wie Mersalyl waren fruher ublich wurden aber durch Thiazide und Schleifendiuretika ersetzt die sicherer sind und langer wirken Bindung an Thiole Bearbeiten Affinitatschromatographie Bearbeiten Thiole R SH auch bekannt als Mercaptane lat mercurium captans Quecksilber einfangend 26 27 aufgrund ihrer Neigung hochaffin an Quecksilber zu binden sowie Thiolate R S und Thioketone R2C S weiche Nukleophile bilden einen stabilen Koordinationskomplex mit Quecksilber II einem weichen Elektrophil 28 Dieser Effekt kann verwendet werden um thiolierte Verbindungen beispielsweise 2 Thiouridin enthaltende RNA 29 oder Cystein enthaltende Proteine aus einem Gemisch oder einer biologischen Praparation zu isolieren indem man eine Affinitatschromatographie mit kovalent an Tragermaterial beispielsweise Agarose Sepharose Glasperlen etc gebundenen quecksilberorganischen Verbindungen durchfuhrt Titration Bearbeiten 4 Chlormercuribenzoesaure kann zur Titration von SH Gruppen verwendet werden Selektive Hemmung Bearbeiten In der biochemischen und biologischen Forschung werden quecksilberorganische Verbindungen wegen ihrer starken Bindung an Cysteingruppen in Proteinen als mehr oder weniger selektive Hemmstoffe verwendet Die Selektivitat bei der Hemmung beruht dabei auf dem organischen Teil der Verbindung Ein Beispiel dafur ist die Markierung und Identifizierung des transmembranaren Phosphattransporters der Mitochondrienmembran Bereits bei sehr geringen Konzentrationen nM Bereich hemmt Mersalyl den Transport von Phosphat in die Mitochondrien Da Mersalyl durch den anionischen organischen Teil membranimpermeabel ist erfolgt die Hemmung von aussen von der zytoplasmatischen Seite Diese Hemmung ist durch Zugabe von Thiol Reagenzien Cystein Mercaptoethanol etc reversibel Die selektive Markierung erfolgt in den folgenden Schritten Phosphattransport in Mitochondrien wird mit sehr geringen Mengen von Mersalyl gehemmt d h die Transporter SH Gruppe wird mit Mersalyl geschutzt Man gibt einen Uberschuss des membranpermeablen SH Reagenzes N Ethylmaleinimid NEM wodurch alle freien SH Gruppen kovalent und irreversibel blockiert werden Der Uberschuss an NEM wird mit Cystein neutralisiert dabei wird gleichzeitig das schutzende Mersalyl entfernt Mitochondrien werden durch Zentrifugation von der Reaktionsmischung NEM Cystein und Mersalyl abgetrennt Die nun verfugbare Phosphattransporter SH Gruppe kann mit radioaktivem oder spin markiertem NEM selektiv markiert werden 30 Selektive Aktivierung Bearbeiten Ein Beispiel fur die Aktivierung eines Enzyms ist die Protease Prokollagenase aus Fibroblasten der menschlichen Haut die von vier verschiedenen quecksilberorganischen Verbindungen 4 Chlormercuribenzoesaure Mersalyl 4 Aminophenylquecksilberacetat und Phenylquecksilberchlorid aktiviert werden kann 31 Literatur BearbeitenWalter Bosch Organische Quecksilberverbindungen Horning amp Berkenbusch 1901 Peter Rach Synthesen und Reaktionen optisch aktiver Organoquecksilberverbindungen Juris 1974 ISBN 3 260 03676 8 Christoph Elschenbroich Organometallchemie Springer Verlag 2009 ISBN 978 3 8351 9223 2 S 77 ff Weblinks Bearbeiten1967 Evaluations of some Pesticide Residues in Food Organomercury compounds International Programme on Chemical Safety abgerufen am 9 November 2022 Organomercury Compounds In Comparative Toxicogenomics Database Mount Desert Island Biological Laboratory abgerufen am 9 November 2022 Safety data for a typical organomercury compound phenylmercuric hydroxideSiehe auch BearbeitenQuecksilbervergiftung Minamata KrankheitEinzelnachweise Bearbeiten Lexikon der Chemie Quecksilberorganische Verbindungen abgerufen am 6 April 2017 Entwicklung und Anwendung eines neuartigen Analysenverfahrens zur Bestimmung quecksilberorganischer Verbindungen in Sedimenten mit Hilfe eines gekoppelten SFC AFS Systems Universitat Hamburg e Dissertation 1998 abgerufen am 10 August 2015 Patentanmeldung EP0295676A2 Durch oxidative Polymerisation erhaltliche Polymere Angemeldet am 16 Juni 1988 veroffentlicht am 21 Dezember 1988 Anmelder BASF AG Erfinder Herbert Naarmann Dieter Naegele H Hintermann Organomercurials Their Formation and Pathways in the Environment Metal Ions in Life Sciences Band 7 RSC publishing Cambridge 2010 ISBN 978 1 84755 177 1 S 365 401 M Aschner N Onishchenko S Ceccatelli Toxicology of Alkylmercury Compounds Metal Ions in Life Sciences Band 7 RSC publishing Cambridge 2010 ISBN 978 1 84755 177 1 S 403 434 Russell N Grimes Metal Interactions with Boron Clusters Springer Science amp Business Media 2013 ISBN 978 1 4899 2154 3 S 209 google com F C Whitmore E R Hanson o Chloromercuriphenol In Organic Syntheses 4 1925 S 13 doi 10 15227 orgsyn 004 0013 Coll Vol 1 1941 S 161 PDF Otto Dimroth Directe Einfuhrung von Quecksilber in aromatische Verbindungen In Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft Band 31 Nr 2 1898 S 2154 2156 doi 10 1002 cber 189803102162 Otto Dimroth Ueber die Einwirkung von Quecksilberoxydsalzen auf aromatische Verbindungen In Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft Band 32 Nr 1 1899 S 758 765 doi 10 1002 cber 189903201116 Otto Dimroth Ueber die Mercurirung aromatischer Verbindungen In Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft Band 35 Nr 2 1902 S 2032 2045 doi 10 1002 cber 190203502154 Hans Beyer Wolfgang Walter Lehrbuch der Organischen Chemie 23 Auflage S Hirzel Verlag 1998 ISBN 3 7776 0808 4 K A Hofmann J Sand Ueber das Verhalten von Mercurisalzen gegen Olefine In Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft Band 33 Nr 1 1900 S 1340 1353 doi 10 1002 cber 190003301231 F A Carey R J Sundberg Organische Chemie Wiley VCH Verlag 2004 ISBN 3 527 29217 9 Siegfried Hauptmann Organische Chemie 2 durchgesehene Auflage VEB Deutscher Verlag fur Grundstoffindustrie Leipzig 1985 ISBN 3 342 00280 8 S 547 W A Herrmann Hrsg Synthetic Methods of Organometallic and Inorganic Chemistry Volume 5 Copper Silver Gold Zinc Cadmium and Mercury 1999 ISBN 3 13 103061 5 H O Calvery Diphenylmercury In Organic Syntheses 4 1941 S 54 55 doi 10 15227 orgsyn 009 0054 Coll Vol 1 1941 S 228 PDF A N Nesmajanow b Naphthylmercuric Chloride In Organic Syntheses 12 1932 S 54 doi 10 15227 orgsyn 012 0054 Coll Vol 2 1943 S 432 PDF T J Logan Phenyl trichloromethyl mercury In Organic Syntheses 46 1966 S 98 doi 10 15227 orgsyn 046 0098 Coll Vol 5 1973 S 969 PDF T A Neely William W Schwarz Herbert W Vaughan Triphenylaluminium In Organic Syntheses 45 1965 S 107 doi 10 15227 orgsyn 045 0107 Coll Vol 5 1973 S 1116 PDF Pavel Kocovsky Reactivity control in palladium catalyzed reactions a personal account In J Organometallic Chemistry Band 687 2003 S 256 268 doi 10 1016 j jorganchem 2003 07 008 Michael Binnewies Maik Finze Manfred Jackel Peer Schmidt Helge Willner Geoff Rayner Canham Allgemeine und Anorganische Chemie Springer Verlag 2016 ISBN 978 3 662 45067 3 S 836 google com Saskia Dombrowski Berichte zur Lebensmittelsicherheit 2009 Nationale Berichterstattung an die EU Nationaler Ruckstandskontrollplan NRKP und Einfuhrruckstandskontrollplan ERKP Bericht zur amtlichen Futtermittelkontrolle 2009 Springer Verlag 2011 ISBN 978 3 0348 0128 7 S 43 google com Anlage 6 zu 3 der Kosmetik Verordnung Merbromin im Spiegel der Expertenmeinungen In Pharmazeutische Zeitung Ausgabe 39 2003 Neues Rezeptur Formularium Quecksilber zur Anwendung auf der Haut PDF Oxford American Dictionaries Mac OS X Leopard Dictionary com mercaptan Jonathan Clayden Nick Greeves Stuart Warren Organic Chemistry OUP Oxford 2012 ISBN 978 0 19 927029 3 S 658 google com Masao Ono Masaya Kawakami Separation of Newly Synthesized RNA by Organomercurial Agarose Affinity Chromatography In J Biochem Band 81 Nr 5 1977 S 1247 1252 PMID 19428 E Quagliariello und F Palmieri Structure and Function of Membrane Proteins Proceedings of the International Symposium on Structure and Function of Membrane Proteins Held in Selva Di Fasano Italy May 23 26 1983 Elsevier 2014 ISBN 978 1 4831 6290 4 S 43 52 google com G P Stricklin J J Jeffrey W T Roswit A Z Eisen Human skin fibroblast procollagenase mechanisms of activation by organomercurials and trypsin In Biochemistry Bd 22 Nr 1 1983 S 61 68 PMID 6299336 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Quecksilberorganische Verbindungen amp oldid 239022587