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Plateosaurus Breitweg Echse ist eine basale ursprungliche Gattung der sauropodomorphen Dinosaurier Sie ist Typus und namensgebende Gattung der Familie Plateosauridae Funde dieser Tiere stammen aus der Obertrias mittleres Norium bis Rhaetium vor allem Mitteleuropas und sind damit etwa 217 bis 201 Millionen Jahre alt PlateosaurusSkelettrekonstruktion von Plateosaurus engelhardti aus Trossingen Exemplarnummer AMNH 6810 im American Museum of Natural History in New YorkZeitliches AuftretenObertrias mittleres Norium bis Rhaetium 1 2 217 4 bis 201 3 Mio JahreFundorteEuropaSystematikEchsenbeckensaurier Saurischia Sauropodomorpha Prosauropoda PlateosauridaePlateosaurusWissenschaftlicher NamePlateosaurusvon Meyer 1837Derzeit werden zwei Arten von Plateosaurus anerkannt die Typusart P engelhardti aus dem spaten Norium und Rhaetium sowie die erdgeschichtlich etwas altere Art P gracilis aus dem fruhen Norium Systematik und Taxonomie der plateosauriden Dinosaurier sind allerdings noch immer umstritten und es besteht eine Vielzahl von Gattungs und Artsynonymen Der erste Fund eines Plateosaurus gelang 1834 Johann Friedrich Engelhardt in der Region Heroldsberg unweit von Nurnberg Er ubergab das Material dem Frankfurter Wirbeltier Palaontologen Hermann von Meyer zur Bearbeitung Dieser beschrieb es 1837 unter dem Namen Plateosaurus engelhardti Damit war Plateosaurus der funfte wissenschaftlich beschriebene Dinosaurier wenn auch die Gattung von Richard Owen nachfolgend nicht zur Definition der Dinosauria herangezogen wurde da das seinerzeit bekannte Material recht unvollstandig und nach damaligem Kenntnisstand schwer als Dinosaurier zu erkennen war Heute ist Plateosaurus einer der am besten bekannten Dinosaurier von dem weit uber 100 teils vollstandige Skelette in sehr guter Erhaltung gefunden wurden Plateosaurus war ein bipeder zweibeiniger Pflanzenfresser mit einem kleinen Schadel der auf einem langen biegsamen Hals sass scharfen aber gedrungenen Zahnen kraftigen Hinterbeinen und einer starken Greifhand mit vergrosserter Daumenkralle die moglicherweise bei der Nahrungsbeschaffung oder dem Abwehrverhalten eingesetzt wurde Ungewohnlich fur einen Dinosaurier ist die bei Plateosaurus stark ausgepragte Entwicklungsplastizitat englisch developmental plasticity Ausgewachsene Individuen waren nicht alle mehr oder minder gleich gross sondern zwischen 4 8 und 10 m lang und wogen zwischen 600 kg und 4 Tonnen Die Lebensdauer der meisten Individuen die bislang untersucht wurden lag zwischen 12 und 20 Jahren Trotz der reichhaltigen Funde und der guten Erhaltung des Materials war das Erscheinungsbild von Plateosaurus lange Zeit umstritten was zu teilweise einander widersprechenden Rekonstruktionen fuhrte Einige Forscher entwarfen Hypothesen zur Fortbewegung Ernahrung Palaobiologie und okologie sowie zur Taphonomie der Fundstucke die nach aktuellem Stand der Forschung in klarem Widerspruch zu den geologischen und palaontologischen Befunden stehen die sich aus der Skelettanatomie und den Gegebenheiten der Fundstellen ableiten lassen Seit 1980 wurden die Taxonomie und Taphonomie seit 2000 die Biomechanik und andere Aspekte der Palaobiologie von Plateosaurus neu untersucht wodurch sich das Gesamtbild der Gattung grundlegend geandert hat Wegen seiner Haufigkeit in Suddeutschland verlieh der Palaontologe Friedrich August Quenstedt Plateosaurus den Spitznamen schwabischer Lindwurm Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Entdeckung und Historie 3 Systematische Einordnung und Typusmaterial 3 1 Etymologie 4 Arten von Plateosaurus 4 1 Gultige Arten 4 2 Ungultige Arten 5 Taphonomie 5 1 Fruhere Deutungen 5 2 Heutige Interpretation 6 Palaobiologie 6 1 Haltung und Fortbewegung 6 2 Ernahrung 6 3 Wachstum Stoffwechsel und Lebensdauer 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBeschreibung Bearbeiten nbsp Ein grosses Exemplar von P engelhardti im Grossenvergleich mit einem MenschenPlateosaurus gehort zu einer Gruppe fruher pflanzenfressender Echsenbeckendinosaurier die traditionell als Prosauropoden bezeichnet wurden 3 Heute sprechen die meisten Forscher statt von Prosauropoden von basalen Sauropodomorpha also Sauropodomorphen die im Stammbaum unterhalb der Sauropoda stehen Plateosaurus zeigt einen fur zweibeinig laufende Pflanzenfresser typischen Bauplan ein kleiner Schadel sitzt auf einem langen biegsamen Hals aus zehn Halswirbeln der Rumpf ist gedrungen und geht in einen langen flexiblen Schwanz aus uber 40 Wirbeln uber 4 5 Die Arme von Plateosaurus gehoren zu den kurzesten die bei Prosauropoden vorkamen waren aber kraftig und die Hand an das Greifen grosser Objekte angepasst 6 7 Der Schultergurtel war schmal in Skelettmontagen und Zeichnungen oft falsch rekonstruiert 7 mit sich in der Mitte beruhrenden Schlusselbeinen 6 wie sie auch von anderen Prosauropoden bekannt sind 8 Die Beine waren lang und wurden senkrecht unter dem Korper gehalten und der Fuss war digitigrad Plateosaurus war also ein Zehenganger und an zugiges zweibeiniges Laufen angepasst 6 7 9 10 nbsp Schadelabguss von P engelhardti im Royal Ontario MuseumDer Schadel von Plateosaurus war klein und schmal 4 6 11 Die Schnauze war von vielen kleinen blattformigen Zahnen besetzt von denen funf oder sechs im Pramaxillare Zwischenkieferbein 24 bis 30 im Maxillare Oberkieferknochen und zwischen 21 und 28 im Unterkiefer standen 4 6 11 Die geriffelt breit blattformigen Zahnkronen waren geeignet Pflanzenmaterial zu zerquetschen 4 6 11 Es ist wahrscheinlich dass Plateosaurus sich ausschliesslich von Pflanzen ernahrte 11 Die Augen waren seitlich gerichtet nicht nach vorne so dass eine gute Rundumsicht nicht aber ein stereoskopisches Sehen gegeben war 4 6 11 Bei einigen Funden sind sklerotische Augenringe erhalten Solche Ringe aus verknocherten Platten schutzen den Augapfel vor Verletzungen 4 6 11 Wie fur Dinosaurier allgemein ublich waren die Rumpfrippen von Plateosaurus zweikopfig 10 das heisst sie gabelten sich an ihrem oberen Ende in einen oberen und einen unteren Ast die jeweils mit einem Gelenkkopf Capitulum bzw Tuberculum versehen waren Die Gelenkkopfe bildeten mit entsprechenden Gelenkflachen Diaposphyse bzw Parapophyse des jeweiligen Ruckenwirbels ein mit massigem Spielraum ausgestattetes Scharniergelenk Das Zusammenspiel aller dieser Gelenke mit der Atemmuskulatur ermoglichte es dem Rippenkorb sich im Atemrhythmus zu weiten und wieder zu verengen Mithilfe eines computermodellierten Skeletts konnte unter Berucksichtigung der naturlichen Stellung jedes Wirbels und der daraus folgenden Ausrichtung der Drehachsen der beiden jeweils gelenkenden Rippen ein Atemzugsvolumen von ca 20 l fur ein Exemplar mit ca 690 kg Korpergewicht abgeschatzt werden was einem Wert von 29 ml pro Kilogramm Korpergewicht entspricht 7 Dieser letztgenannte Wert ist typisch fur viele Vogel zum Beispiel Ganse und deutlich hoher als der Durchschnittswert fur Sauger 12 Daraus lasst sich schliessen dass Plateosaurus vermutlich eine vogelartige Lunge mit unidirektionalem Luftfluss und Ventilation durch Luftsacke besass 7 auch wenn Plateosaurus keine postkraniale Pneumatisierung des Skeletts zeigt Offnungen und Hohlraume die das Vorhandensein von Luftsacken in den Knochen anzeigen 13 Zusammen mit Indizien aus dem Aufbau und Wachstum der Knochen 14 deutet dies auf eine Warmblutigkeit von Plateosaurus hin 15 16 Die Typusart von Plateosaurus ist P engelhardti 17 Ausgewachsene Individuen dieser Art erreichten eine Korperlange zwischen 4 8 und 10 Metern 15 und ein Korpergewicht von 600 kg bis zu 4 Tonnen 10 Die zweite altere Art P gracilis ehemals Sellosaurus gracilis war etwas kleiner und erreichte Korperlangen von 4 bis 5 Metern Uber den Schadel dieser Art gibt es keine gesicherten Erkenntnisse da die Zugehorigkeit eines sehr gut erhaltenen Schadels Exemplarnummer GPIT 18318a in der Sammlung des Instituts fur Geowissenschaften Tubingen zu P gracilis fraglich ist 18 Entdeckung und Historie BearbeitenDer Chemieprofessor Johann Friedrich Philipp Engelhardt entdeckte 1834 einige Wirbel und Beinknochen nahe Heroldsberg bei Nurnberg 5 Diese uberliess er Hermann von Meyer zur Bearbeitung der sie 1837 als neue Gattung Plateosaurus mit dem Artnamen engelhardti beschrieb 17 Seitdem sind insgesamt Reste von weit uber 100 Individuen von Plateosaurus gefunden worden 14 Insgesamt ist an uber 50 Fundstellen in Deutschland Material von Plateosaurus gefunden worden hauptsachlich entlang des Neckars und der Pegnitz ausserdem in der Schweiz und in Frankreich 19 Drei Fundstellen sind von besonderer Bedeutung weil hier besonders viel und besonders gut erhaltenes Material gefunden wurde Zwischen 1910 und 1930 wurden bei Ausgrabungen in einer Tongrube in Halberstadt in Sachsen Anhalt zwischen 39 und 50 Skelette gefunden die zum Grossteil zu Plateosaurus aber auch zu Liliensternus und Halticosaurus gehoren 19 Ein Teil des Plateosauriermaterials wurde von Otto Jaekel zu P longiceps gestellt 20 einer Art die heute als jungeres Synonym von P engelhardti und somit als ungultig angesehen wird Der Grossteil des Materials ging an das Museum fur Naturkunde in Berlin wo grosse Teile im Zweiten Weltkrieg zerstort wurden 19 Die Fundstelle in Halberstadt ist heute mit einem Wohngebiet uberbaut 19 nbsp P engelhardti Exemplarnummer MSF 23 im Sauriermuseum Frick das bisher vollstandigste aus der Tongrube Frick stammende Plateosaurus Skelett An der zweiten reichhaltigen Fundstelle von Plateosaurus in Deutschland einem Steinbruch in Trossingen zwischen Schwarzwald und Schwabischer Alb wurden Anfang des 20 Jahrhunderts von Kindern Knochen entdeckt und ihrem Lehrer ubergeben Dieser verstandigte Eberhard Fraas Konservator an der Stuttgarter Naturaliensammlung heute Staatliches Museum fur Naturkunde Stuttgart In drei Grabungen zwischen 1911 und 1932 wurde die Fundstelle erschlossen 21 Bei Grabungskampagnen unter der Leitung von Fraas 1911 1912 Friedrich von Huene 1921 23 6 22 und schliesslich Reinhold Seemann 1932 wurden insgesamt 35 vollstandige oder grossenteils vollstandige Skelette von Plateosaurus gefunden sowie Teile von weiteren ca 70 Individuen 19 2007 begann eine neue Grabung Stand Oktober 2010 21 Die Plateosaurus Fossilien in der Tongrube Gruhalde der Tonwerke Keller AG in Frick Schweiz wurden erstmals 1976 bemerkt 14 Die Knochen dieser Fundstelle wurden meist bei der Kompaktion und Verfestigung der Tone im Rahmen der Diagenese stark deformiert Dennoch bietet Frick Skelette die in Bezug auf Vollstandigkeit und Korperhaltung mit denen von Trossingen und Halberstadt vergleichbar sind 14 2015 legte ein Grabungsteam in Frick ein acht Meter langes Skelett eines Plateosaurus frei es handelt sich um das grosste je in der Schweiz gefundene Saurierskelett 23 Bei einer Olsuchbohrung im Snorre Olfeld in der nordlichen Nordsee wurde 1997 aus 2651 m Tiefe unter dem Meeresspiegel ein Knochen erbohrt der von den Arbeitern zunachst fur ein Pflanzenfossil gehalten wurde 24 Der Knochen wurde 2003 allerdings als Bruchstuck eines Beinknochens von Plateosaurus identifiziert 24 Weitere Funde wurden auch auf dem gronlandischen Festland gemacht 25 Systematische Einordnung und Typusmaterial BearbeitenSchon in der Ersterwahnung 1837 postulierte von Meyer eine enge Verwandtschaft von Plateosaurus mit den aus England beschriebenen Saurier Gattungen Iguanodon und Megalosaurus 17 1845 pragte er die Gruppenbezeichnung Pachypodes 26 fur Plateosaurus Iguanodon Megalosaurus und Hylaeosaurus die jedoch aufgrund der Prioritatsregel in Synonymie mit dem bereits 1842 von Owen gepragten Namen Dinosauria fiel Plateosaurus ist die Typusgattung der Familie Plateosauridae der sie ihren Namen gegeben hat Diese wurde 1895 erstmals von Othniel Charles Marsh innerhalb der Theropoda aufgestellt 27 und 1926 von Huene in die Prosauropoda verlegt 28 eine Zuordnung die von den meisten spateren Bearbeitern akzeptiert wurde 29 30 Lange Zeit beinhaltete die Familie nur Plateosaurus und seine Synonyme u a Sellosaurus 31 bis 2004 eine Zugehorigkeit von Unaysaurus vorgeschlagen wurde 32 Plateosaurus ist auch der erste wissenschaftlich beschriebene Prosauropode 3 Die Taxonomie der Prosauropoda wird in der wissenschaftlichen Literatur kontrovers diskutiert und es wird mittlerweile von vielen Forschern angezweifelt dass sie eine monophyletische Gruppe sind Stattdessen stellen sie wohl eine Reihe von Abzweigen aus der Stammlinie der Sauropoden dar weswegen der Begriff in Anfuhrungszeichen verwendet wird Eine aktuelle Studie von Adam Yates findet Plateosaurus als Schwestertaxon zu Unaysaurus beide zusammen als Plateosauridae als Schwestergruppe zu Ruehleia und zusammen mit dieser in den Plateosauria als Schwestergruppe zu einem Taxon das unter anderem Riojasaurus Massospondylus und die Sauropoda umfasst 33 Sauropodomorpha Saturnalia Thecodontosaurus Pantydraco Efraasia Plateosauravus Plateosauria Ruehleia Plateosauridae Unaysaurus Plateosaurus Riojasauridae Massospondylidae Jingshanosaurus Anchisauria einschliesslich Sauropoda Vorlage Klade Wartung 3Vorlage Klade Wartung 3Vorlage Klade Wartung 3Vorlage Klade Wartung Style Der Begriff Prosauropoda wird heute meist fur alle Taxa von Efraasia bis zu den Sauropoda verwendet allerdings besteht bei einigen Taxa keine klare Einigkeit ob sie Sauropoden oder eher hochentwickelte Prosauropoden sind Oft wird auch der Begriff basale Sauropodomorpha verwendet der aber wegen der teils stark abgeleiteten Merkmale von u a Plateosaurus nicht allgemeine Akzeptanz findet Auch innerhalb des Stammbaums werden stark unterschiedliche Beziehungen vorgeschlagen Der obige Stammbaum ist also nur als Beispiel fur mogliche Verwandtschaftsverhaltnisse zu sehen Die Typenserie von Plateosaurus engelhardti bestand aus ungefahr 45 Knochen 34 von denen jedoch fast die Halfte verloren gegangen sind 5 Das restliche Material wird am Institut fur Palaontologie der Universitat Erlangen Nurnberg aufbewahrt 5 Aus dieser Serie wahlte Markus Moser ein unvollstandiges Sakrum als Lectotypus 5 Die Typuslokalitat ist nicht genau bekannt aber Moser kam aufgrund der alten Literatur und der Knochenfarbung und erhaltung zu dem Schluss dass das Material vom Buchenbuhl etwa 2 km sudlich von Heroldsberg nahe Nurnberg in Bayern stammt 5 Der Holotyp von Plateosaurus gracilis ein unvollstandiges Skelett ohne Kopf aus dem Stuttgarter Stadtteil Heslach wird am Staatlichen Museum fur Naturkunde Stuttgart aufbewahrt 18 Etymologie Bearbeiten Die Ableitung des Namens Plateosaurus ist nicht einwandfrei zu klaren Wie von Markus Moser ausfuhrlich dargelegt 5 enthalt die Erstbeschreibung durch von Meyer 17 keine Angaben Eine ganze Anzahl von Interpretationen sind vorgeschlagen worden die erste davon von Agassiz Dieser gab Altgriechisch platy sic plath Paddel Ruder Agassiz ubersetzte dies Lateinisch pala Spaten an sowie sauros saῦros Echse Eidechse 35 Konsequent anderte er den Namen in Platysaurus 36 was er vermutlich vom Griechischen platys platys breit flach breitschultrig ableitete Dieser Name stellt ein jungeres und somit ungultiges Synonym dar Spatere Autoren kopierten diese Ableitung so dass Plateosaurus oft als Breite Echse oder Flache Echse ubersetzt wird Dabei wird oft behauptet dass sich platys platys auf die seitlich abgeflachten Zahne von Plateosaurus beziehen soll 37 Dies ist aber nicht moglich da bei der Erstbeschreibung gar keine Zahne vorlagen Moser schlagt daher als wahrscheinlichen Stamm Altgriechisch plateia plateia breiter Weg vor was besser zum Stamm von Plateosaurus passt der klar plate und nicht platy lautet Daher sollte Plateosaurus als Breitwegechse ubersetzt werden 5 Arten von Plateosaurus BearbeitenGultige Arten Bearbeiten nbsp Lebendrekonstruktion von P gracilis fruher als Sellosaurus bekanntDie Geschichte der Taxonomie von Plateosaurus ist komplex und verwirrend 5 Nach dem Stand von 2009 werden nur zwei Arten als gultig anerkannt 5 18 die Typusart P engelhardti und die etwas altere Art P gracilis die vormals in einer selbststandigen Gattung als Sellosaurus gracilis gefuhrt wurde Peter Galton zeigte dass alles Schadelmaterial aus Trossingen Halberstadt und Frick zu einer Art gehort 11 Markus Mosers detaillierte Untersuchung nahezu allen plateosauriden Materials aus Deutschland und der Schweiz ergab dass alles bisher zu Plateosaurus und der Grossteil des zu anderen plateosauriden Gattungen gestellten Materials aus dem Keuper zur gleichen Art gehort wie das Typusmaterial d h zu P engelhardti 5 Moser stellte die Eigenstandigkeit von Sellosaurus als Gattung in Frage ausserte sich jedoch nicht dazu ob dieses Material eine eigenstandige Art in der Gattung Plateosaurus darstellt Adam Yates von der University of the Witwatersrand legte dar dass es sich wohl in der Tat bei diesem Material um eine zweite altere Art von Plateosaurus handelt also P gracilis 18 Dies hatte von Huene schon 1926 vorgeschlagen 6 Ungultige Arten Bearbeiten Alle Arten von Plateosaurus ausser P gracilis haben sich als jungere Synonyme der Typusart oder als ungultige Namen erwiesen 5 18 Von Huene 3 erstellte fur fast jedes einigermassen vollstandige Skelett eine Art oder sogar Gattung insgesamt drei Arten von Pachysaurus und sieben von Plateosaurus fur die Trossinger Funde sowie eine Art von Gresslyosaurus benannt nach Amanz Gressly und acht von Plateosaurus aus dem Halberstadter Material 14 Spater synonymisierte er viele dieser Arten 6 blieb aber ebenso wie Jaekel uberzeugt dass mehr als eine Gattung und auch mehr als eine Art von Plateosaurus an beiden Fundorten vorkam 20 Systematische Studien durch Galton reduzierten die Anzahl der als gultig angesehenen Gattungen und Arten drastisch Galton synonymisierte zunachst alles Schadelmaterial 11 38 39 beschrieb aber Unterschiede zwischen den Syntypen von P engelhardti und dem Trossinger Material welches er zu P longiceps stellte 40 P trossingensis P fraasianus und P integer erkannte er als synonym zu P longiceps 41 Markus Moser zeigte jedoch dass P longiceps selbst ein jungeres Synonym zu P engelhardti ist 5 Daruber hinaus bestanden eine Reihe von Arten in anderen Gattungen fur Material das zu P engelhardti zahlt darunter Dimodosaurus poligniensis Gresslyosaurus robustus Gresslyosaurus torgeri Pachysaurus ajax Pachysaurus giganteus Pachysaurus magnus und Pachysaurus wetzelianus 5 Allerdings lagern eine ganze Reihe von Prosauropoden funden aus dem Knollenmergel in Museumssammlungen meist als Plateosaurus im Katalog gefuhrt die nicht zur Typusart und eventuell auch nicht in die Gattung Plateosaurus gehoren 42 Teils ist dieses Material nicht diagnostisch verwertbar anderes ist als nicht zugehorig erkannt aber nie ausfuhrlich beschrieben und benannt worden 20 Taphonomie BearbeitenDie Taphonomie der drei grossen Plateosaurus Fundstellen Trossingen Halberstadt beide D und Frick CH ist in verschiedener Hinsicht ungewohnlich 14 An allen dreien wurden fast monospezifische Ansammlungen gefunden was heisst dass fast alle Funde zur selben Art gehoren 14 Ausgefallene Zahne von Theropoden wurden jedoch an allen drei Fundstellen ausgegraben wie auch die fruhe Schildkrote Proganochelys 14 An allen Fundstellen wurden vollstandige und fast vollstandige Skelette gefunden wie auch Teilskelette und Einzelknochen 14 Die Teilskelette bestehen meist aus Hinterbeinen der Hufte und dem gesamten oder Teilen des Schwanzes partielle Vorderkorper und Halse sind dagegen selten 14 Alle Funde stammen von ausgewachsenen oder zumindest fast erwachsenen Tieren Jungtiere oder gar Schlupflinge wurden nie gefunden 14 Diejenigen Funde die vollstandig sind oder aus Hinterbeinen plus anderen Resten bestehen liegen fast immer richtig d h mit dem Bauch nach unten wie auch die Schildkroten 14 Ausserdem sind sie meist gut artikuliert und die Hinterbeine sind dreidimensional in gefalteter Haltung positioniert so dass die Fusse oft deutlich tiefer im Sediment liegen als die Hufte 14 Fruhere Deutungen Bearbeiten In der ersten Veroffentlichung uber die Plateosaurus Funde von Trossingen schlug Fraas vor dass die Tiere im Schlamm stecken geblieben seien weil nur eine solche Einbettungssituation die Erhaltung des damals einzigen bekannten vollstandig artikulierten Skeletts erklaren konne 43 Ahnlich interpretierte Jaekel die Halberstadter Funde als Tiere die zu tief in Sumpfe gewatet und dort stecken geblieben und ertrunken waren 20 Teilskelette waren Jaekels Meinung nach durch Wasser in die Fundstelle eingeschwemmt und standen im klaren Widerspruch zu einer katastrophalen Einbettung einer Herde 20 Von Huene hingegen interpretierte die Sedimente als aolisch vom Wind in einer Wuste zusammengetragen wo die schwachsten Individuen zum grossen Teil subadult nicht ganz ausgewachsen den harten Bedingungen zum Opfer fielen und im Schlamm ephemerer Wasserlocher versanken 22 Von Huene begrundete seine Sichtweise damit dass der hohe Vollstandigkeitsgrad Transport ausschliesse und sah Teilskelette und isolierte Knochen als Folge von Verwitterung und Zertrampeln durch andere Tiere an 22 Seemann entwickelte ein anderes Szenario wonach Herden von Plateosauriern sich an grossen Wasserlochern versammelten wobei einige Herdenmitglieder ins Wasser gedruckt wurden Leichtere Tiere kamen frei schwere blieben stecken und starben 44 Eine andere Sichtweise fast ein halbes Jahrhundert spater von Weishampel vorgeschlagen sieht die Funde in den unteren Schichten von Trossingen als eine Herde an die in einem Schlammstrom umkam wahrend die Skelette der oberen Schichten uber einen langeren Zeitraum zusammengetragen wurden 19 Weishampel erklarte die ungewohnliche monospezifische Ansammlung damit dass Plateosaurus wahrend dieser Zeit sehr haufig war Diese Theorie wurde in einer popularwissenschaftlichen Veroffentlichung des Instituts und Museums fur Geologie und Palaontologie heute Institut fur Geowissenschaften der Eberhard Karls Universitat Tubingen falschlicherweise Seemann zugeschrieben 45 und ist seitdem zur Standarderklarung auf den meisten Internetseiten in Kinderbuchern und anderen popularen Darstellungen geworden 5 Reiber schlug ein komplizierteres Szenario vor bei dem die Tiere verdursteten und die Kadaver spater von Schlammstromen zusammengeschwemmt wurden 46 Heutige Interpretation Bearbeiten Eine ausfuhrliche Neuuntersuchung der Taphonomie durch Martin Sander ergab dass die erstmals von Fraas vorgeschlagene 43 Im Schlamm versunken Hypothese am wahrscheinlichsten ist Tiere oberhalb eines gewissen Gewichts sanken in den Schlamm ein der durch das Gestrampel bei ihren Befreiungsversuchen weiter verflussigt wurde 14 Das Fraas Sander sche Szenario ist das einzige das alle taphonomischen Beobachtungen schlussig erklart Die Vollstandigkeit der einzelnen Funde wurde nicht vom Transport beeinflusst was daran zu erkennen ist dass es keine Anzeichen fur einen solchen gibt sondern davon inwieweit Aasfresser an den Kadavern gefressen haben Jungtiere von Plateosaurus und andere Pflanzenfresser waren zu leicht um einzusinken oder konnten sich befreien und sind somit unter den in Trossingen fossil uberlieferten Tieren nicht vertreten Ahnlich blieben Theropoden die von den verendeten Plateosauriern frassen nicht im Schlamm stecken weil ihr Gesamtgewicht geringer war und auf eine proportional grossere Fussflache verteilt wurde Es gibt keine Anzeichen fur ein Auftreten von Plateosaurus in Herden sowie auch keines dagegen oder eine durch ein Einzelereignis hervorgerufene Akkumulation Zusammenspulung von zuvor anderswo vereinzelt verstorbenen Tieren 14 Palaobiologie BearbeitenHaltung und Fortbewegung Bearbeiten nbsp Abguss eines P engelhardti Skeletts in der heute als korrekt angesehenen bipeden Haltung im Museo di Storia Naturale in MailandIm Laufe der Zeit wurde in der Fachliteratur beinahe jede denkbare Korperhaltung fur Plateosaurus vorgeschlagen Von Huene nahm fur die von ihm in Trossingen ausgegrabenen Tiere digitigrade Bipedie mit unter dem Korper also vertikal stehenden Hinterbeinen an wobei der Rumpf zumindest beim schnellen Rennen steil aufgerichtet sein sollte 6 47 Im Gegensatz dazu schloss der Bearbeiter des Halberstadter Materials Otto Jaekel zunachst auf eine eidechsenahnliche Fortbewegung also vierbeiniges plantigrades Laufen im Spreizgang mit starker seitlicher Beugung des Korpers 48 Nur ein Jahr spater jedoch favorisierte Jaekel ein schwerfalliges kanguruartiges Hopsen 4 eine Sinneswandlung fur die er vom Zoologen Gustav Tornier verspottet wurde 49 der die Form der Gelenkflachen in der Hufte als typisch reptilisch ansah Auch Eberhard Fraas der die ersten Grabungen in Trossingen leitete sprach sich fur eine reptilienartige Haltung aus 43 50 Eine weitere Publikation zu diesem Thema stammt von Muller Stoll der eine Reihe von Merkmalen auflistete die fur eine parasagittale von vorn gesehen senkrechte Beinhaltung notwendig sind Plateosaurus jedoch angeblich fehlen so dass nur ein Kriechgang moglich sei 51 Diese Merkmale sind jedoch bei Plateosaurus sehr wohl vorhanden 7 10 Ab 1980 fuhrten ein besseres Verstandnis der Biomechanik von Dinosauriern im Allgemeinen und insbesondere Studien der Widerstandskraft gegen Biegung im Rucken und der Struktur des Beckens von Plateosaurus durch Andreas Christian und Holger Preuschoft 9 52 dazu dass eine parasagittale zehengangerische Beinstellung und eine mehr oder weniger waagerechte Stellung des Ruckens allgemein akzeptiert wurden 5 45 53 54 55 56 Viele Forscher waren der Meinung dass Plateosaurus sich sowohl biped schnell wie quadruped langsam fortbewegen konnte 9 52 53 55 wahrend Peter Wellnhofer wegen einer starken Abwartskrummung des Schwanzes darauf schloss dass eine bipede Fortbewegung unmoglich sei 56 Allerdings zeigte Moser dass der Schwanz in Wirklichkeit gerade verlief 5 Diese beinahe universelle Meinung nach der Plateosaurus einen Ubergang zwischen ursprunglichen zweibeinigen Dinosauriern und den obligat quadrupeden ausschliesslich vierbeinigen Sauropoden darstellte wurde 2007 von einer detaillierten Studie widerlegt in der Bonnan und Senter zeigten dass Plateosaurus nicht die Fahigkeit besass seine Hand zu pronieren mit der Handflache nach unten zu drehen 57 Die pronierte Position einiger Skelettaufbauten in Museen wird durch einen anatomisch unmoglichen Austausch der Positionen von Radius und Ulna Speiche und Elle im Ellenbogen erzeugt 10 Dies bedeutet dass Plateosaurus obligat biped war d h ausschliesslich auf zwei Beinen lief Weitere Indizien fur eine rein bipede Fortbewegung sind der grosse Unterschied in der Beinlange das Hinterbein ist mehr als doppelt so lang wie das Vorderbein der stark eingeschrankte Bewegungsraum des Vorderbeins sowie die Lage des Schwerpunkts uber den Fussen 7 10 58 Plateosaurus zeigt eine Reihe von Anpassungen an ein schnelles Laufen darunter einen relativ langen Unterschenkel einen verlangerten Mittelfuss und eine digitigrade Fussstellung 10 Im Gegensatz zu an das Laufen angepassten Saugetieren sind die Hebelarme der beinstreckenden Muskulatur jedoch kurz besonders im Knochel wo ein nach hinten gerichteter Fortsatz am Calcaneus Fersenbein fehlt 6 Dies bedeutet dass Plateosaurus vermutlich im Gegensatz zu Saugern keine schnellen Gangarten nutzte bei denen es eine Flugphase gibt d h fur einen kurzen Zeitraum kein Fuss Kontakt zum Boden hat Plateosaurus konnte also nicht rennen Stattdessen muss Plateosaurus hohe Geschwindigkeiten durch hohe Schrittfrequenzen bei kleiner Schrittlange erzielt haben die durch kraftiges Vor und Ruckziehen des kaum gebeugten Beins erzielt wurden Dieser Schwerpunkt auf dem Ruckziehen nicht Strecken des Beins ist typisch fur Nichtvogel Dinosaurier 59 Ernahrung Bearbeiten nbsp Schadel von P engelhardti im Naturhistorischen Museum NurnbergEine Reihe wichtiger Merkmale am Schadel der ursprunglichen Sauropodomorpha wie Plateosaurus wie beispielsweise die Kiefergelenkung sind pflanzenfressenden Reptilien ahnlicher als fleischfressenden und die Zahnform gleicht der moderner herbivorer oder allesfressender Leguane Die grosste Breite der Zahnkrone ist grosser als die der Wurzel was zu einer Schnittkante wie der bei heutigen omnivorer oder herbivorer Echsen fuhrt 54 Die geriffelt breit blattformigen Zahnkronen waren geeignet Pflanzenmaterial zu zerquetschen 4 6 11 Das Kiefergelenk bot der kieferschliessenden Muskulatur durch seine tiefe Position einen guten Hebelarm so dass Plateosaurus einen kraftigen Biss besass 11 Zusammenfassend scheint es daher wahrscheinlich dass Plateosaurus sich ausschliesslich von Pflanzen ernahrte 11 Barrett schlug vor dass ursprungliche sauropodomorphe Dinosaurier ihre pflanzliche Ernahrung mit dem Greifen kleiner Beute oder dem Verzehr von Aas aufbesserten 60 diese Spekulation wird vom Fossilbericht weder gestutzt noch widerlegt Bislang ist kein Fossil von Plateosaurus mit Gastrolithen Magensteinen bekannt Die weit verbreitete Ansicht dass fast alle grossen Dinosaurier mithin auch Plateosaurus wegen ihres Unvermogens die Nahrung zu zerkauen Magensteine zur Verdauung einsetzten wurde in einer Studie uber die Haufigkeit das Volumen und die Oberflachenstruktur von fossilen vorgeblichen Gastrolithen und denen von Vogeln und Alligatoren widerlegt 61 62 Abgesehen von Psittacosauriern bei denen Magensteine wohl als parallele Neuanpassung vorlagen scheint die Verwendung von Magensteinen als Verdauungshilfe in der Stammlinie der Vogel entstanden zu sein 62 Wachstum Stoffwechsel und Lebensdauer Bearbeiten Ahnlich wie bei fast allen anderen bis heute untersuchten Nichtvogel Dinosauriern wuchs Plateosaurus nach einem Muster das sich von dem der Sauger und der vogelartigen Dinosaurier unterscheidet Die eng verwandten Sauropoden die ein fur Dinosaurier typisches Wachstumsmuster zeigten wuchsen zunachst sehr schnell und setzten ihr Wachstum nach der Geschlechtsreife mit etwas erniedrigter Rate fort Das Wachstum der Sauropoden war jedoch determinat begrenzt die Tiere erreichten also ein Stadium in dem sie kaum noch weiterwuchsen 63 Sauger wachsen ebenfalls sehr schnell bei ihnen fallt aber die Geschlechtsreife meist mehr oder weniger mit dem Erreichen des Wachstumsstopps zusammen In beiden Gruppen ist die Endgrosse recht konstant Heutige Echsen zeigen ein sauropodenartiges Wachstumsmuster mit anfangs schnellerem Wachstum dann einer Reduktion der Rate etwa ab der Geschlechtsreife und einem nur noch minimalen Wachstum im Alter Ihre anfangliche Rate ist jedoch deutlich geringer als die von Saugern Vogeln und Dinosauriern Ausserdem ist sie starken Schwankungen unterworfen so dass Individuen gleichen Alters deutlich verschiedene Grossen erreichen konnen und die erreichte Endgrosse ebenfalls stark variiert In heute lebenden Tieren ist dieses Wachstumsmuster mit einer verhaltensgebundenen Thermoregulation und einer niedrigen Stoffwechselrate verbunden Poikilothermie und Ektothermie und wird Entwicklungsplastizitat developmental plasticity genannt 15 Plateosaurus folgte einer Wachstumskurve die der von Sauropoden ahnelt aber eine variable Wachstumsrate und Endgrosse wie bei heutigen Eidechsen und Schlangen zeigte wohl als Reaktion auf Umweltvariablen wie das Nahrungsangebot Einige Individuen waren bei Korperlangen von nur 4 8 Metern ausgewachsen andere erreichten 10 Meter Lange Die Zellstruktur der Knochen deutet aber auf schnelles Wachstum hin wie es von Sauropoden und Saugern bekannt ist was auf Endothermie hindeutet Somit stellt Plateosaurus wohl ein fruhes Stadium in der Entwicklung der Endothermie dar in dem diese von der Entwicklungsplastizitat abgekoppelt war Diese Hypothese beruht auf einer detaillierten Studie der Langknochen Histologie von Martin Sander und Nicole Klein 15 Fur eine Endothermie von Plateosaurus spricht auch die wohl vogelartige von Luftsacken beluftete Lunge auf die aus dem Atemzugsvolumen geschlossen werden kann 7 Mittels der Knochenhistologie kann auch das Alter eines Individuums abgeschatzt werden Ahnlich den Jahresringen von Baumen werden Wachstumsmarken im Knochen als Ausdruck unterschiedlich starken Wachstums im Verlauf eines Jahres angesehen Die Anzahl der Wachstumsmarken liefert somit Anhaltspunkte fur das Mindestalter des entsprechenden Individuums Allerdings wird mit zunehmendem Alter zunehmend Knochensubstanz wieder resorbiert aufgelost wodurch altere Wachstumsmarken verloren gehen sodass eine nur schwer genau abschatzbare Anzahl an Jahren hinzugerechnet werden muss Hierbei wird beispielsweise bei Langknochen der dickste noch sichtbare Wachstumsring benutzt um aus dem Durchmesser der Markhohle auf die maximal resorbierte Anzahl von Wachstumsmarken zu schliessen Mit dieser Methode wird das Alter des Tieres wahrscheinlich etwas uberschatzt 64 Sander und Klein fanden auf diese Weise heraus dass einige Individuen von Plateosaurus schon mit mindestens 12 Jahren ausgewachsen waren wahrend andere noch mit mindestens 20 Jahren langsam wuchsen Ein Exemplar muss demnach sogar noch mit mindestens 18 Jahren relativ schnell gewachsen sein Das Alter der meisten in dieser Hinsicht untersuchten Tiere betrug bei Eintritt des Todes zwischen 12 und 20 Jahren Das alteste Individuum war etwa 27 Jahre alt Es ist aber anzunehmen dass Plateosaurus durchaus ein noch hoheres Alter erreichen konnte da die in Trossingen und Frick fossil uberlieferten Tiere die Gegenstand dieser Analyse waren nicht an Altersschwache starben sondern in einem Sumpf verungluckt waren Weil Tiere unter 4 8 Meter Korperlange fehlen ist es nicht moglich eine vollstandige Wachstumsserie von Plateosaurus zu erstellen oder die Wachstumsraten in den ersten zehn Lebensjahren abzuschatzen 15 64 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Plateosaurus Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Plateosaurus Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Dinosaurier wuchs je nach Umweltbedingungen Norwegens erster Dinosaurier kommt aus der NordseeEinzelnachweise Bearbeiten Fabien Knoll Review of the tetrapod fauna of the Lower Stormberg Group of the main Karoo Basin southern Africa implication for the age of the Lower Elliot Formation 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amp Gassmann Soloduri 1844 Louis Agassiz Nomenclatoris zoologici index universalis continens nomina systernatica classium ordinum familiarurn et generum animalium omnium tam viventium quam fossilium secundum ordinem alphabeticum unicum disposita adjectis homonymiis plantarum nec non variis adnotationibus et emendationibus Jent amp Gassmann Soloduri 1846 Alfred Vollrath Schichtenfolge Stratigraphie In Geologisches Landesamt in Baden Wurttemberg Hrsg Erlauterungen zur Geologischen Karte von Stuttgart und Umgebung 1 50 000 Landesvermessungsamt Baden Wurttemberg Stuttgart 1959 S 27 89 Peter M Galton Cranial anatomy of the prosauropod dinosaur Plateosaurus from the Knollenmergel Middle Keuper Upper Triassic of Germany II All the cranial material and details of soft part anatomy In Geologica et Palaeontologica Bd 19 1985 S 119 159 Peter M Galton Prosauropod dinosaur Plateosaurus Gresslyosaurus Saurischia Sauropodomorpha from the Upper Triassic of Switzerland In Geologica et Paleontologica Bd 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