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Phataginus ist eine Gattung aus der Familie der Schuppentiere Manidae Sie umfasst die baumlebenden Vertreter Afrikas die hauptsachlich in West und Zentralafrika verbreitet sind Insgesamt konnen mit dem Langschwanzschuppentier und dem Weissbauchschuppentier zwei Arten unterschieden werden Beide bewohnen vorwiegend Waldlandschaften und ernahren sich von Termiten und Insekten Neben dem ausserlich markanten Schuppenpanzer ist vor allem der aussergewohnlich lange Schwanz auffallig der als Greifschwanz fungiert und eine Anpassung an das Leben in den Baumen darstellt Intensive Bejagung teils zur Nahrungsversorgung teils aber auch zur Verwendung in lokalen medizinischen Gebrauchen fuhren zum Ruckgang einzelner Bestande Zunehmend hat auch die Verwendung in der Traditionellen Chinesischen Medizin einen negativen Einfluss auf die Populationen der baumbewohnenden afrikanischen Schuppentiere Beide Arten gelten als in ihrem Bestand gefahrdet PhataginusWeissbauchschuppentier Phataginus tricuspis San Diego ZooSystematikUnterklasse Hohere Saugetiere Eutheria Uberordnung LaurasiatheriaOrdnung PholidotaFamilie Schuppentiere Manidae Unterfamilie PhatagininaeGattung PhataginusWissenschaftlicher Name der UnterfamiliePhatagininaeGaubert 2017Wissenschaftlicher Name der GattungPhataginusRafinesque 1821 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise 3 1 Territorialverhalten 3 2 Ernahrung 3 3 Fortpflanzung 4 Systematik 5 Bedrohung und Schutz 6 Einzelnachweise 7 WeblinksMerkmale Bearbeiten nbsp Langschwanzschuppentier Phataginus tetradactyla Die Gattung Phataginus umfasst mit dem Weissbauchschuppentier Phataginus tricuspis und dem Langschwanzschuppentier Phataginus tetradactyla die kleinsten Vertreter der Schuppentiere Diese erreichen eine Kopf Rumpf Lange von 30 bis 43 cm eine Schwanzlange von 34 bis 70 cm und ein Gewicht von 1 6 bis 3 5 kg Herausragend ist vor allem der extrem lange Schwanz der anderthalb bis zweimal so lang wie der restliche Korper wird Der knocherne Unterbau des Schwanzes setzt sich aus 41 bis 50 Wirbeln zusammen was die hochste Anzahl unter den heutigen Saugetieren darstellt Insgesamt erscheinen die baumkletternden afrikanischen Schuppentiere somit deutlich graziler und leichter gebaut als die bodenbewohnenden und haben einen wesentlich langeren Schwanz als diese Wie bei allen Schuppentieren ist ein Schuppenpanzer ausgebildet der den Kopf den Rucken und die Seiten des Rumpfes den Schwanz und die Aussenseiten der Gliedmassen bedeckt Abweichend von den anderen Schuppentieren fehlt die Panzerung aber bei Phataginus an den unteren Vorderbeinen die stattdessen von langen Haaren bedeckt sind Analog den anderen afrikanischen Schuppentieren und abweichend von den asiatischen wachsen zwischen den Schuppen keine Haare Die Schuppen besitzen drei nach hinten zeigende Spitzen und sind bei Phataginus insgesamt sehr dunn und leicht gebaut Sie ordnen sich in einzelnen Reihen an die quer zum Korper verlaufen Uber die Mittellinie des Ruckens erstreckt sich eine einzelne Schuppenreihe die aber im Gegensatz zu den asiatischen Schuppentieren nicht bis zur Schwanzspitze reicht Sie bricht vielmehr vorher ab und wird durch eine kurzere Doppelreihe von Schuppen ersetzt Die untere Schwanzspitze ist schuppenfrei und besitzt dort ein Tastsinnespolster Der Kopf ist konisch geformt und ist durch kleine Augen gekennzeichnet Die Ohrwulste die bei den asiatischen Manis Arten deutlich hervortreten erscheinen bei Phataginus wie bei seinen afrikanischen Verwandten auffallig reduziert Die Gliedmassen sind allgemein kraftig und enden vorn und hinten in jeweils funf Strahlen Diese besitzen jeweils Krallen wobei sie bei Phataginus an den Vorder und Hinterfussen nahezu gleich lang sind Nur die mittlere des Vorderfusses ist jeweils zu einer Grabkralle umgestaltet und uberragt die anderen um fast das Doppelte an Lange 1 2 3 Verbreitung und Lebensraum BearbeitenDie Vertreter der Gattung Phataginus sind in West und Zentralafrika verbreitet Sie kommen von Sierra Leone im Westen bis in die Lander des Kongobeckens im Osten vor Ihr hauptsachlicher Lebensraum wird durch tropische Regenwalder gepragt teilweise sind sie auch in Sekundarwaldern oder auf wenig bewirtschafteten Plantagen anzutreffen Im Vergleich zum Weissbauchschuppentier ist das Langschwanzschuppentier deutlich seltener und bewohnt weitgehend sumpfigere Landschaften 1 4 5 Lebensweise BearbeitenTerritorialverhalten Bearbeiten nbsp LangschwanzschuppentierDie beiden Phataginus Arten sind einzelgangerisch und baumbewohnend kommen aber auch auf dem Boden vor Dort bewegen sie sich mit den Vorderfussen flach aufsetzend vorwarts was von den rein bodenbewohnenden Schuppentieren Afrikas abweicht In den Baumen klettern sie mit einer an Raupen erinnernden Fortbewegungsweise wobei die Vordergliedmassen zuerst gesetzt und die Hintergliedmassen dann nachgezogen werden Der lange Schwanz ist eine deutliche Anpassung an das Baumleben und dient teilweise auch als funfte Gliedmasse der das Gewicht eines Tieres fur eine Zeit zu halten vermag Ausserdem sind die Vertreter von Phataginus recht gute Schwimmer Wahrend das Langschwanzschuppentier eher tagaktiv ist beginnt die Hauptaktivitat des Weissbauchschuppentieres mit der Abenddammerung Beide Arten nutzen Aktionsraume in denen mehrere Baumhohlen als Unterschlupf verteilt zu finden sind Die Reviere werden mit Sekreten markiert die auch der innerartlichen Kommunikation dienen 1 4 5 Ernahrung Bearbeiten Prinzipiell sind beide Vertreter der Gattung Phataginus stark in ihrer Ernahrung spezialisiert Sie bevorzugen staatenbildende Insekten wie Ameisen und Termiten Dadurch gelten sie als strikt myrmecophag Im Einzelnen lassen sich aber Unterschiede erkennen So umfasst die Hauptnahrung des Langschwanzschuppentieres eher Ameisen die des Weissbauchschuppentieres eher Termiten Die Beute wird mit dem hervorragend ausgebildeten Geruchssinn aufgespurt Meist offnen die Schuppentiere die Nester mit der verlangerten Mittelkralle der Vorderfusse und nehmen die Beute mit der langen klebrigen Zunge auf die sehr weit aus dem Maul herausgestreckt werden kann Ein Tier zerstort ein Nest nicht vollstandig sondern kehrt mehrfach hintereinander zu diesem zuruck 1 4 5 Fortpflanzung Bearbeiten Die Fortpflanzung erfolgt ganzjahrig Die Tragzeit dauert zwischen 130 und 150 Tage in der Regel kommt nur ein Jungtier zur Welt der Embryo entwickelt sich in einem der beiden Horner der Gebarmutter Das Neugeboren besitzt geoffnete Augen und weiche Schuppen und ist dadurch schon weit entwickelt Die Anfangszeit verbringt es in einer Baumhohle Nach wenigen Wochen verlasst das Junge diese auf der Schwanzwurzel des Muttertieres reitend Nach rund vier Monaten ist das Jungtier entwohnt Es verlasst die Mutter mit der Geburt des nachsten Jungen Anfanglich hat es noch keinen festen Aktionsraum und wandert fur mehrere Monate herum Nach rund 15 Monaten ist das Tier vollstandig ausgewachsen dann etabliert es auch seinen eigenen Aktionsraum Die Lebenserwartung in freier Wildbahn ist unbekannt 1 4 5 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Manidae nach Gaubert et al 2018 6 Manidae Manis Smutsia Phataginus Phataginus tetradactyla Phataginus tricuspisVorlage Klade Wartung Style nbsp Constantine S Rafinesque SchmaltzPhataginus ist eine Gattung aus der Familie der Schuppentiere Manidae Sie schliesst die baumkletternden Schuppentiere Afrikas ein und bildet das einzige Mitglied in der Unterfamilie der Phatagininae Der Unterfamilie zur Seite werden die Smutsiinae gestellt welche die Gattung Smutsia mit den bodenbewohnenden Schuppentieren Afrikas einschliessen Die beiden Linien der afrikanischen Schuppentiere trennten sich laut molekularsichen Analysen im Ubergang vom Oligozan zum Miozan vor rund 22 9 Millionen Jahren Die asiatischen Schuppentiere die in der Gattung Manis und der Unterfamilie der Maninae zusammengefasst werden sind etwas entfernter verwandt sie spalteten sich bereits im Verlauf des Eozans vor 46 9 bis 37 9 Millionen Jahren von den gemeinsamen Vorfahren ab 7 6 Die Schuppentiere selbst reprasentieren das gegenwartig einzige Mitglied der Ordnung der Pholidota Sie stehen in einem weitlaufigen Verwandtschaftsverhaltnis mit den Raubtieren Carnivora Dieses wurde aber erst durch genetische Untersuchungen erkannt 8 9 6 Allerdings gibt es auch andere Gliederungsvorschlage der Schuppentiere So wurden die afrikanischen Vertreter teilweise auch innerhalb der Gattung Manis gefuhrt wobei Phataginus und Smutsia in diesem Fall dann den Status von Untergattungen innehatten 10 1 Aufgrund der Ergebnisse anatomischer und phylogenetische Untersuchungen ist aber eine starkere Differenzierung der Familie der Schuppentiere wahrscheinlicher Die asiatischen Schuppentiere bilden eine monophyletische also in sich geschlossene Gruppe die afrikanischen erscheinen dagegen heterogener Dies befurwortet eine Abtrennung der afrikanischen von den asiatischen Arten Die Aufteilung der afrikanischen Schuppentiere wird wiederum durch morphologische und anatomische Unterschiede gestutzt 9 6 Die Unterfamilie der Phatagininae und die Gattung Phataginus werden heute mit zwei Arten gefuhrt 9 Unterfamilie Phatagininae Gaubert 2017Phataginus Rafinesque 1821Langschwanzschuppentier oder Schwarzbauchschuppentier Phataginus tetradactyla Linnaeus 1766 West und Zentralafrika Weissbauchschuppentier Phataginus tricuspis Rafinesque 1821 West und Zentralafrika dd Das Weissbauchschuppentier konnte sich genetischen Daten zufolge aus mehreren Arten zusammensetzen 11 6 was auch schadelmorphologische Analysen befurworten 12 Gelegentlich wird von Phataginus noch die Gattung Uromanis abgetrennt Beide Gattungen sind dann monotypisch erstere schliesst das Weissbauchschuppentier letztere das Langschwanzschuppentier ein 13 Allerdings formen die beiden baumlebenden Schuppentiere Afrikas den bereits genannten anatomischen und phylogenetischen Analysen zufolge eine geschlossene Gruppe was eine Aufspaltung in zwei Gattungen nicht rechtfertigt 9 Fossilfunde von Phataginus sind nicht bekannt 1 Die wissenschaftliche Erstbeschreibung von Phataginus stammt aus dem Jahr 1821 und erfolgte durch Constantine S Rafinesque Schmaltz anhand eines Individuums aus Guinea welches in das American Museum of Natural History in New York verbracht worden war Er sah Phataginus dabei als Untergattung von Manis an Sie unterschied sich durch den Bau des Fusses und der Lange des Schwanzes im Vergleich zum restlichen Korper von der seiner Meinung nach zweiten Untergattung Pangolinus die das damals bekannte Chinesische Schuppentier Manis pentadactyla enthielt und von ihm in der gleichen Schrift etabliert wurde Seine kurze Erstbeschreibung fur Phataginus lautete Pieds a 4 doigts 5 ongles inegaux 4 tres longs et 1 interieur tres court n appartenant a aucun doigt visible queue plus longue que le corps Fuss mit 4 Zehen 5 gebogene Krallen 4 sehr lange und eine sehr kurze bis kaum sichtbare innere Zehe Schwanz langer als der Korper Rafinesque merkte aber an das die von Linnaeus angenommenen vier Zehen bei seinem 1766 beschriebenen Langschwanzschuppentier fehlerhaft war da die Art tatsachlich uber funf verfugt von denen eine wie in seiner Beschreibung festgehalten war extrem kurz ausfallt 14 Die Gattung wurde teilweise zusammen mit Smutsia innerhalb der Unterfamilie der Smutsiinae gefuhrt Genetische Untersuchungen aus dem Jahr 2017 kamen zu einer weiter zuruckreichenden genetischen Trennung der beiden Schuppentierlinien Daher und zusatzlich aufgrund zahlreicher abweichender morphologischer Merkmale fuhrte Philippe Gaubert im gleichen Jahr die neue Unterfamilie der Phatagininae ein 6 Bedrohung und Schutz BearbeitenWie alle anderen Schuppentiere auch werden die beiden Phataginus Arten stark durch den Menschen bejagt und meist lokal auf Markten gehandelt Einerseits gilt ihr Fleisch als Delikatesse und wird als Bushmeat verkauft andererseits werden den Schuppen und anderen Korperteilen Heilkrafte zugeschrieben Dadurch gehoren sie zum Brauchtum ortlicher medizinischer Traditionen und finden Einsatz bei der Behandlung verschiedenster Erkrankungen Allein bei den Yoruba in Nigeria ist die Verwendung von baumlebenden Schuppentieren bei uber 40 Krankheiten und Beschwerden dokumentiert daruber hinaus werden einzelne Korperteile auch als Glucksbringer eingesetzt 15 16 Die unterschiedliche Haufigkeit der beiden Vertreter von Phataginus spiegelt sich dabei auch auf den Markten wider Im Jahr 2004 wurden auf funf untersuchten Markten in Gabun Langschwanzschuppentiere mit einem Gesamtgewicht von insgesamt 335 kg verkauft beim Weissbauchschuppentier erreichte die Menge uber 2 t 5 Neben diesem meist lokal stattfindenden Verkauf sind die baumkletternden afrikanischen Schuppentiere zunehmend auch Bestandteil des internationalen Handels Hier ist die Zielregion Ost und Sudostasien wo Schuppentiere in der Traditionellen Chinesischen Medizin genutzt werden Teilweise lauft dieser Handel uber europaische Flughafen So konnten beispielsweise im Juni 2008 in Paris funf Langschwanzschuppentiere sichergestellt werden 17 im Jahr 2011 wiederum machten Behorden in Belgien 100 Haute mit Schuppen des Weissbauchschuppentiers ausfindig 18 Durch diese teils starke Bejagung sind die Bestande der beiden baumkletternden Schuppentierarten Afrikas stark rucklaufig ortlich auch teilweise schon verschwunden Seit dem Jahr 2000 unterliegen sie dem Washingtoner Artenschutz Ubereinkommen CITES wodurch ein Handel mit den Tieren oder deren Korperteilen verboten ist zero annual export quota des CITES Neben der intensiven Bejagung durch den Menschen hat auch die zunehmende Landschaftszerstorung einhergehend mit der Ausdehnung menschlicher Siedlungen und Nutzflachen Einfluss auf die einzelnen Populationen Beide Vertreter von Phataginus werden von der IUCN als gefahrdet vulnerable eingestuft 19 20 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Phillipe Gaubert Order Pholidota In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 2 Hooved Mammals Lynx Edicions Barcelona 2011 ISBN 978 84 96553 77 4 S 82 103 Martha E Heath Family Manidae Pangolins In Jonathan Kingdom David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume V Carnivores pangolins equids and rhinoceroses Bloomsbury London 2013 S 387 Martha E Heath und Jonathan Kingdon Genus Phatginus Tree Pangolins In Jonathan Kingdom David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume V Carnivores pangolins equids and rhinoceroses Bloomsbury London 2013 S 388 a b c d Jonathan Kingdon und Michael Hoffmann Phatginus tricuspis Tree Pangolin African White bellied Pangolin In Jonathan Kingdom David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume V Carnivores pangolins equids and rhinoceroses Bloomsbury London 2013 S 391 395 a b c d e Jonathan Kingdon und Michael Hoffmann Phatginus tetradactyla Long tailed Pangolin In Jonathan Kingdom David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume V Carnivores pangolins equids and rhinoceroses Bloomsbury London 2013 S 389 391 a b c d e f Philippe Gaubert Agostinho Antunes Hao Meng Lin Miao Stephane Peigne Fabienne Justy Flobert Njiokou Sylvain Dufour Emmanuel Danquah Jayanthi Alahakoon Erik Verheyen William T Stanley Stephen J O Brien Warren E Johnson und Shu Jin Luo The Complete Phylogeny of Pangolins Scaling Up Resources for the Molecular Tracing of the Most Trafficked Mammals on Earth Journal of Heredity 109 2018 S 347 359 doi 10 1093 jhered esx097 Zelda Du Toit J Paul Grobler Antoinette Kotze Raymond Jansen Helene Brettschneider und Desire L Dalton The complete mitochondrial genome of Temminck s ground pangolin Smutsia temminckii Smuts 1832 and phylogenetic position of the Pholidota Weber 1904 Gene 551 2014 S 49 54 William J Murphy Eduardo Eizirik Stephen J O Brien Ole Madsen Mark Scally Christophe J Douady Emma Teeling Oliver A Ryder Michael J Stanhope Wilfried W de Jong und Mark S Springer Resolution of the Early Placental Mammal Radiation Using Bayesian Phylogenetics In Science 294 2001 S 2348 2351 a b c d Timothy J Gaudin Robert J Emry und John R Wible The Phylogeny of Living and Extinct Pangolins Mammalia Pholidota and Associated Taxa A Morphology Based Analysis Journal of Mammalian Evolution 16 2009 S 235 305 George Gaylord Simpson The Principles of Classification and a Classification of Mammals Bulletin of the American Museum of Natural History 85 1945 S 1 350 S 75 und 194 195 Philippe Gaubert Flobert Njiokou Gabriel Ngua Komlan Afiademanyo Sylvain Dufour Jean Malekani Sery Gonedele Bi Christelle Tougard Ayodeji Olayemi Emmanuel Damquah Chabi A M S Djagoun Prince Kaleme Casimir Nebesse Mololo William Stanley Shu Jin Luo und Agostinho Antunes Phylogeography of the heavily poached African common pangolin Pholidota Manis tricuspis reveals six cryptic lineages as traceable signatures of Pleistocene diversification Molecular Ecology 25 2016 S 5975 5993 Sergio Ferreira Cardoso Guillaume Billet Philippe Gaubert Frederic Delsuc und Lionel Hautier Skull shape variation in extant pangolins Pholidota Manidae allometric patterns and systematic implications Zoological Journal of the Linnean Society 2019 doi 10 1093 zoolinnean zlz096 Malcolm C McKenna und Susan K Bell Classification of mammals above the species level Columbia University Press New York 1997 S 1 631 S 221 222 Constantine S Rafinesque Schmaltz Sur le genre Manis et description d une nouvelle espece Manis Ceonyx Annales Generales des Sciences Physiques 7 1820 1821 S 214 215 Olufemi A Sodeinde und Segun R Adedipe Pangolins in south west Nigeria current status and prognosis Oryx 28 1 1994 S 43 50 Durojaye A Soewu und Temilolu A Adekanola Traditional Medical Knowledge and Perception of Pangolins Manis sps among the Awori People Southwestern Nigeria Journal of Ethnobiology and Ethnomedicine 7 2011 S 25 1 Anne Lise Chaber Sophie Allebone Webb Yves Lignereux Andrew A Cunningham und J Marcus Rowcliffe The scale of illegal meat importation from Africa to Europe via Paris Conservation Letters 3 2010 S 317 323 Daniel W S Challender und Lisa Hywood African pangolins under increased pressure from poaching and intercontinental trade TRAFFIC Bulletin 24 2 2012 S 53 55 C Waterman D Pietersen D Soewu L Hywoodund P Rankin Phataginus tricuspis The IUCN Red List of Threatened Species Version 2014 3 2 zuletzt abgerufen am 19 Dezember 2014 C Waterman D Pietersen D Soewu L Hywood und P Rankin Phataginus tetradactyla The IUCN Red List of Threatened Species Version 2014 3 3 zuletzt abgerufen am 8 Dezember 2014Weblinks BearbeitenCITES Appendices I II and III valid from 12 June 2013 Schuppentiere Pholidota bei CITES Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Phataginus amp oldid 213170389