www.wikidata.de-de.nina.az
Die Pfahlbauten am Ledrosee italienisch Palafitte di Ledro sind ein prahistorischer Siedlungsplatz am Ledrosee im Trentino Italien Die Fundstelle der Pfahlbautensiedlung wurde 2011 mit 110 weiteren Fundstellen in 6 Alpenlandern von der UNESCO in das Inventar des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen und hat die Referenznummer 1363 104 oder IT TN 01 Sie wird im Pfahlbaumuseum Ledrosee museal aufgearbeitet Pfahlbautennachbau am Ledrosee Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Entdeckungsgeschichte 3 Befund 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Fundstelle liegt im Val di Ledro am ostlichen Rand des Ledrosees beim Ort Molina di Ledro auf 651 m s l m Sie erstreckt sich im Bereich des mittlerweile verlandeten Abflusses des Ponale und hat die Form eines Trapezes das an der Uferseite etwa 160 m lang ist und sich im Bachbett des Ponale auf etwa 20 m reduziert 1 Entdeckungsgeschichte BearbeitenDie am Uferstreifen im seichten Wasser liegenden Pfahle waren immer schon ein Argernis fur die Fischer gewesen in denen sich ihre Fischernetze verfingen Bis zur Erforschung der Fundstatte ging man davon aus dass es sich um die Uberreste eines Bauwerks zur Regulierung des Abflusses des Ponale handelte Als infolge von Wasserbaumassnahmen fur das Ponalekraftwerk 1929 der Wasserspiegel des als Speichersee dienenden Ledrosees um sieben Meter abgesenkt wurde ragten die Pfahle vollstandig aus dem Wasser Neugierige entdeckten zwischen den zum Grossteil senkrecht verankerten Pfahlen eine ganze Reihe von menschlichen Artefakten vor allem Keramikscherben Die zunachst fur Hausmull gehaltenen Funde von denen man annahm dass sie von Seuchenkranken dort absichtlich versenkt worden waren weckten jedoch bald das Interesse der Wissenschaft 2 Die Nachricht von den Funden erreichte 1929 schliesslich die Soprintendenza fur Archaologie in Padua unter der Leitung von Ettore Ghislanzoni Ghislanzoni vermutete dass es sich bei der Fundstatte um eine prahistorische Pfahlbautensiedlung handele Die ersten Grabungen fanden noch 1929 unter seiner Leitung auf einem kleinen Bereich am sudlichen Rand des Fundortes statt Aufgrund eingeschrankter finanzieller Mittel infolge der Weltwirtschaftskrise war es nicht moglich die etwa 5000 m grosse Fundstatte vollstandig zu untersuchen so dass zu Bedauern Ghislanzonis die Grabungen auf einer Flache von 500 m beschrankt blieben Die Erkundungsgrabung von Ghislazoni sollte vor allem Erkenntnisse uber den ungefahren Aufbau und das Alter der Fundstatte liefern Trotz der flachenmassig eingeschrankten Grabung konnten bereits 1929 zahlreiche Fundstucke geborgen werden 3 4 Umfassende Grabungen fanden erst im Winter 1937 statt als der Seespiegel um 18 Meter unter dem Pegelnullpunkt abgesunken war Die Nachricht dass die Pfahlbauten erneut frei lag wurde schnell von der Presse verbreitet und zog zahlreiche Schaulustige an die zwischen den Pfahlen nach Erinnerungsstucken suchten Infolgedessen wurde das Areal von den Carabinieri bewacht Der Direktor des Instituts fur Anthropologie der Universitat Padua Raffaello Battaglia dehnte die Untersuchungen trotz der winterlichen Verhaltnisse und den im Fruhjahr wieder ansteigenden Wasserspiegel auf fast das gesamte Areal aus abgesehen von dem bereits 1929 untersuchten Bereich Dabei wurde um die 10 000 Pfahle sowie Teile eines Fussbodens eines Pfahlbaues freigelegt Bei den Ausgrabungen 1937 wurde auf Arbeitskrafte aus der Umgebung zuruckgegriffen wobei die Arbeiter nicht sehr umsichtig vorgingen und einige Fundstucke zu Bruch gingen Insgesamt konnten 176 Holzkisten mit Fundstucken gefullt werden obwohl es trotz der Aufsicht durch die Carabinieri zu Diebstahlen kam 5 In den 1950er und 1960er Jahren fanden weitere Ausgrabungskampagnen statt Die Ausgrabungen von 1967 dienten vor allem dem Zweck Ausstellungsstucke fur das im Entstehen begriffene Museum bereitzustellen 1967 wurde aufgrund des sehr niedrigen Pegels auch jener Teil untersucht der beim Absinken des Seespiegels 1929 abgerutscht war Dabei wurden einige bemerkenswerte Fundstucke geborgen wie die Reste eines Einbaums und ein Stoffgurtel aus Leinen 6 Bei den Grabungen von 1980 und 1983 wurden dagegen Bereiche untersucht die von Battaglia 1937 ausgespart wurden Zwischen 2003 und 2011 ordnete das Landesamt fur Archaologie der Provinz Trient eine ganze Reihe von Grabungen an mit denen insbesondere die unmittelbaren Bereiche nordlich und sudlich des Ausgrabungsareals untersucht wurden bei denen aber auch stichprobenartige Kontrollgrabungen im Abflussbereich des Ponale durchgefuhrt wurden Bei dieser Grabungskampagnen konnte unter anderem die Stratigraphie von bislang bei den vorherigen Kampagnen nicht beruhrten Bereichen erfasst und wissenschaftlich untersucht werden Zudem wurden einige Stichproben mittels Radiokarbonmethode datiert 7 Aufgrund dessen dass das Ausgrabungsareal lange Zeit frei zuganglich war fanden insbesondere nach den Grabungen von Battaglia Ende der 1930er Jahre zahlreiche Raubgrabungen statt wodurch eine unbekannte Anzahl von Fundstucken verloren gingen 8 Erst 1965 wurden Teile der Fundstatte zur archaologische Zone erklart Mit Anderung des Bebauungsplans der damaligen Gemeinde Molina di Ledro wurde auf Hinweis des Landesamtes fur Archaologie das gesamte Areal zur archaologischen Schutzzone erklart Mit dem 1968 begonnenen Bau des Museums dass im September 1972 eroffnet wurde sollte den Raubgrabungen endgultig ein Riegel vorgeschoben werden 2011 wurde die Pfahlbautensiedlung Ledro zusammen mit weiteren 110 uber den Alpenraum verstreuten Fundstatten in das UNESCO Welterbe aufgenommen nbsp Das Ostufer des Ledrosees links der Bildmitte der Ponaleabfluss mit dem Pfahlbautennachbau und dem Museum nbsp Pfahle im zentralen Bereich der Fundstatte bei normalen Wasserstand nbsp Nachbauten am verlandeten Ponaleabfluss nbsp Reste einer Bernsteinkette nbsp Museumsgebaude nbsp Das seit 1965 als archaologische Statte geschutzte GebietBefund BearbeitenBis zur Entdeckung der Pfahlbautensiedlung bei Molina di Ledro gab es nur geringe und sehr allgemeine Kenntnisse uber die Bronzezeit im Trentino Auch wenn die Grabungen von 1929 und 1937 aufgrund der damaligen Grabungstechniken keine erschopfenden Erkenntnisse uber den Fundort lieferten zeichnete sich anhand der Funde ein erstes Bild uber die Bronzezeit im Trentino ab 9 Was die wissenschaftliche Auswertung der Ausgrabungen von Battaglia zudem erschwert ist der Umstand dass teilweise nur fragmentarische Notizen auf zahlreichen fliegenden Zetteln vorhanden sind und die Auswertung der Befunde sich um Jahre verzogerte Battaglia veroffentlichte seinen Grabungsbericht 1943 sechs Jahre nach seiner Grabungskampagne 10 Anhand der 1937 freigelegten Stratigraphien liessen sich dennoch drei Siedlungszeitraume bestimmen wobei es mindestens zu zwei Branden kam bei denen die Siedlung ganz oder teilweise zerstort wurde Insgesamt lassen sich fur die Pfahlbautensiedlung Ledro sieben Kulturschichten nachweisen 11 Fundstucke aus Knochenmaterial zeugen vom Einfluss der Glockenbecherkultur so dass davon ausgegangen werden kann dass Ledro bereits im Endneolithikum besiedelt war 12 Die Prahistorikerin Pia Laviosa Zambotti verband Anfang der 1940er Jahre Ledro als erste mit der Polada Kultur auch wenn letztere ihrer Ansicht nach aufgrund der Randlage verspatet im Trentino in Erscheinung trat Eine Meinung die sich lange hielt und erst einige Jahrzehnte spater widerlegt wurde 9 Aufgrund der zahlreichen der Polada Kultur zugeordneten Fundstucke wurde Ledro als reprasentativ fur die Polada Kultur bezeichnet Die Pfahlbauten in Ledro unterscheiden sich jedoch von Polada was die Baustruktur und die Bauart der Pfahlbauten anbelangt Ebenso fehlen einige typische Artefakte der Polada Kultur so dass davon ausgegangen werden kann das Ledro als Randgebiet der Polada Kultur betrachtet werden kann und nur zum Teil mit der Polada Kultur interagierte Aufgrund dieser Umstande kann Ledro als nordlichstes Siedlungsgebiet der Polada Kultur in den Talern der sudlichen Voralpen bezeichnet werden Davon zeugt auch der Umstand dass nordlich des Ledrosees keine bedeutenden Funde der klassischen Polada Kultur gemacht wurden 13 Ledro weist vielmehr Ahnlichkeiten mit der dritten Kulturschicht der Pfahlbautensiedlung in Fiave auf die als eigenstandige umgrenzte Kultur der fruhen Bronzezeit angesehen werden kann Anhand der eigenstandigen von der Polada Kultur zum Teil abweichenden innovativen Keramiken kann davon abgesehen werden dass das Trentino als ruckstandiges Randgebiet zu betrachten ist sondern vielmehr eigene neue Elemente hervorgebracht hat 14 Nach einer Stagnation zu Beginn der mittleren Bronzezeit von der in Ledro nur wenige Funde gemacht wurden erlebte die Siedlung am Ledrosee erneut einen Aufschwung wenn auch in geringerem Masse als im nordlich gelegenen Fiave Trotz der Nahe zur Fiave durchlief Ledro am Ende der mittleren Bronzezeit eine eigene Entwicklung kurz bevor die Siedlung aus unbekannten Grunden aufgegeben wurden 15 Anhand der Forschungsergebnisse lasst sich damit festlegen dass die Pfahlbausiedlung am Ledrosee von 2200 bis 1300 v Chr vom Endneolithikum bis zum Ende der mittleren Bronzezeit bestand Ein Unikum fur die Bronzezeit in Norditalien stellen die Fundstucke aus pflanzlichen und tierischen Fasern dar die in Ledro gefunden wurden Dabei bestechen die Funde nicht nur aufgrund der hohen Anzahl sondern auch darin dass zwei fast vollstandig erhaltene Kleidungsstucke ein Gurtel und ein Band geborgen wurden Die Textilfunde aus Ledro schliessen aber auch international eine Lucke da hier einzigartige Stucke aus der fruhen Bronzezeit erhalten sind 16 Von besonderer Bedeutung sind auch die 14 Brotlaibidole die in Ledro gefunden wurden da im ubrigen Trentino bislang nur zwei weitere Brotlaibidole an zwei verschiedenen Fundorten entdeckt wurden Im geographisch nahe gelegenen und kulturell zum Teil nahe stehende Fiave ist beispielsweise bislang kein einziger solcher Fund bekannt was auf eine eventuelle unsichtbare Grenze zwischen beiden Orten hinweist Die Brotlaibidole von Ledro die Ahnlichkeiten mit denjenigen aus Mittel Osteuropa sowie Sudeuropa aufweisen deuten auf weitreichende Kontakte der Bewohner hin Davon zeugen auch die in Ledro gefundenen und aus dem Ostseeraum stammenden Bernsteinperlen 17 18 Hinweis auf die Existenz einer elitaren Schicht geben mehrere in Ledro gefundene Bronze Diademe Nach Cornaggia handelt es sich um Grabbeigaben von Anfuhrern oder Priestern Keines der Diademe weist Feuerspuren auf so dass Feuerbestattungen ausgeschlossen werden konnen Aufgrund dessen dass die Diademe unter Wasser lagen kann nach Cornaggia davon ausgegangen werden dass zumindest die Personen hoheren sozialen Ranges im See bestattet wurden 19 Von den funf Diademen wurde nur eines bei der offiziellen Grabungskampagne von Battaglia 1937 geborgen die anderen wurden von Privatpersonen gefunden oder illegal vom Ausgrabungsareal entfernt und gelangten zum Teil durch Schenkung und Aufkaufe wieder in offentlichen Besitz 20 21 In seinem 1930 abgefertigten Bericht stufte Ghislanzoni die Siedlung als Feuchtbodensiedlung ein Erst nach den Grabungen der 1980er Jahre gelangte man anhand der gewonnenen Daten zu dem Schluss dass in Ledro mehrere verschiedene Konstruktionsweisen angewandt wurden darunter auch Pfahlbauten mit uber dem Wasser gelegenen Plattformen 22 nbsp Bronzenadeln aus der fruhen BronzezeitLiteratur BearbeitenRaffaello Battaglia La palafitta del lago di Ledro nel Trentino gli scavi e la stratigrafia il contenuto del deposito antropozoico la metallurgia e la cronologia dell abitato palafitticolo TEMI Trient 1940 Maurizio Battisti Le tavolette enigmatiche della Vallagarina Rovereto TN nel contesto europeo In Annali dei Musei civici di Rovereto Sezione archeologia storia scienze naturali Volume 30 2014 Rovereto 2015 S 3 26 PDF Marta Bazzanella Anna Mayr I reperti tessili le fusaiole e i pesi da telaio dalla palafitta di Molina di Ledro Provincia autonoma di Trento Soprintendenza per i beni librari archivistici e archeologici Trient 2009 ISBN 978 88 7702 225 7 Paolo Bellintani et al Nuove ricerche per la tutela del sito palafitticolo di Molina di Ledro TN In Franco Nicolis Hrsg AdA Archeologia delle Alpi 2015 Provincia autonoma di Trento Ufficio beni archeologici Trient 2015 ISBN 978 88 7702 405 3 Ottavio Cornaggia Castiglioni Quattro eccezionali bronzi preistorici italiani i diademi enei di Molina di Ledro nel Trentino In Paolo Graziosi Hrsg Rivista di scienze preistoriche Vol XXII fasc 1 1967 Istituto Italiano di Preistoria e Protostoria Florenz 1967 S 181 202 Ottavio Cornaggia Castiglioni Un nuovo diadema in bronzo della stazione palafitticola del Ponale sulle rive del Lago di Ledro Trento In Paolo Graziosi Hrsg Rivista di scienze preistoriche Vol XXIV Ifasc 1 1969 Istituto Italiano di Preistoria e Protostoria Florenz 1969 S 163 169 Alessandro Fedrigotti Hrsg Le palafitte nel cassetto dei ricordi 1929 2009 80 anni di archeologia a Ledro Museo tridentino di scienze naturali Trient 2010 ISBN 978 88 531 0012 2 Alessandro Fedrigotti Annalisa Pedrotti Molina di Ledro Trento Italia In A Piccoli R Lafranchini Hrsg Enigma Un antico processo di interazione europea le Tavolette Enigmatiche Supplemento al vol 14 degli Annali Benacensi Museo Archeologico dell Alto Mantovano Gruppo Archeologico Cavriana Cavriana 2011 Luisa Moser Silvano Zamboni La documentazione archeologica In Lydia Floss Hrsg I nomi locali della Val di Ledro Provincia autonoma di Trento Soprintendenza per i beni librari e archivistici Trient 2006 ISBN 88 7702 164 0 Elisabetta Mottes Franco Nicolis Il territorio del Trentino tra Neolitico recente ed eta del Rame analisi e interpretazione dei dati In Alessandro Ferrari Paola Visentini Il declino del mondo neolitico ricerche in Italia centro settentrionale fra aspetti peninsulari occidentali e nord alpini atti del convegno Pordenone 5 7 aprile 2001 Pordenone 2002 Renato Perrini L eta del Bronzo Antico e Medio In Michele Lanzinger Franco Marzatico Annaluisa Pedrotti Hrsg Storia del Trentino Volume I La preistoria e la protostoria il Mulino Bologna 2000 ISBN 88 15 08369 3 Jurg Rageth Der Lago di Ledro im Trentino und seine Beziehungen zu den alpinen und mitteleuropaischen Kulturen der Bronzezeit Abhandlung zur Erlangung der Doktorwurde der philosophischen Fakultat 1 der Universitat Zurich Juris Zurich 1973 Jurg Rageth Der Lago di Ledro im Trentino und seine Beziehungen zu den alpinen und mitteleuropaischen Kulturen In Bericht der romisch germanischen Kommission Band 55 Walter de Gruyter Berlin 1974 Gino Tommasi Le palafitte del Lago di Ledro Natura Alpina Rivista della Sociea di Scienze Naturali del Trentino e del Museo Tridentino di Scienze Naturali Vol 33 1982 N 29 Trient 1982 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfahlbauten am Ledrosee Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien www palafitteledro it italienisch deutsch englisch www archeotrentino it Museo e parco archeologico delle palafitte di Ledro italienisch Einzelnachweise Bearbeiten Paolo Bellintani et al Nuove ricerche per la tutela del sito palafitticolo di Molina di Ledro TN S 25 Gino Tommasi Le palafitte del Lago di Ledro S 5 6 Gino Tommasi Le palafitte del Lago di Ledro S 6 Alessandro Fedrigotti Hrsg Le palafitte nel cassetto dei ricordi 1929 2009 80 anni di archeologia a Ledro S 41 Alessandro Fedrigotti Hrsg Le palafitte nel cassetto dei ricordi 1929 2009 80 anni di archeologia a Ledro S 41 60 Alessandro Fedrigotti Hrsg Le palafitte nel cassetto dei ricordi 1929 2009 80 anni di archeologia a Ledro S 71 Paolo Bellintani et al Nuove ricerche per la tutela del sito palafitticolo di Molina di Ledro TN S 26 28 Alessandro Fedrigotti Hrsg Le palafitte nel cassetto dei ricordi 1929 2009 80 anni di archeologia a Ledro S 62 a b Renato Perrini L eta del Bronzo Antico e Medio S 287 Jurg Rageth Der Lago di Ledro im Trentino und seine Beziehungen zu den alpinen und mitteleuropaischen Kulturen der Bronzezeit Abhandlung zur Erlangung der Doktorwurde der philosophischen Fakultat 1 der Universitat Zurich S 9 Marta Bazzanella Anna Mayr I reperti tessili le fusaiole e i pesi da telaio dalla palafitta di Molina di Ledro S 20 21 Renato Perrini L eta del Bronzo Antico e Medio S 292 Renato Perrini L eta del Bronzo Antico e Medio S 295 Renato Perrini L eta del Bronzo Antico e Medio S 296 301 Renato Perrini L eta del Bronzo Antico e Medio S 309 316 325 335 Marta Bazzanella Anna Mayr I reperti tessili le fusaiole e i pesi da telaio dalla palafitta di Molina di Ledro S 18 Alessandro Fedrigotti Annalisa Pedrotti Molina di Ledro Trento Italia S 73 75 Maurizio Battisti Le tavolette enigmatiche della Vallagarina Rovereto TN nel contesto europeo S 16 Ottavio Cornaggia Castiglioni Quattro eccezionali bronzi preistorici italiani i diademi enei di Molina di Ledro nel Trentino S 186 187 Alessandro Fedrigotti Hrsg Le palafitte nel cassetto dei ricordi 1929 2009 80 anni di archeologia a Ledro S 64 Ottavio Cornaggia Castiglioni Un nuovo diadema in bronzo della stazione palafitticola del Ponale sulle rive del Lago di Ledro Trento S 163 Paolo Bellintani et al Nuove ricerche per la tutela del sito palafitticolo di Molina di Ledro TN S 26 45 87447 10 76534 Koordinaten 45 52 28 1 N 10 45 55 2 O Bestandteile der Welterbestatte Prahistorische Pfahlbauten um die Alpen nbsp nbsp Beinwil am See Agelmoos Seengen Riesi Pfahlbausiedlung Weier Freienbach Hurden Rosshorn Freienbach Hurden Seefeld Seegubel Rapperswil Jona Technikum Erlenbach Winkel Greifensee Storen Wildsberg Meilen Rorenhaab Wadenswil Vorder Au Wetzikon Robenhausen Zurich Enge Alpenquai Grosser Hafner und Kleiner Hafner Jungsteinzeitliches Dorf bei Ehrenstein Prahistorische Siedlung Pestenacker Pfahlbausiedlung von San Sivino Pfahlbausiedlung von Lugana Vecchia Pfahlbauten am Ledrosee Pfahlbausiedlung von Belvedere Pfahlbausiedlung von Frassino Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfahlbauten am Ledrosee amp oldid 236450036