www.wikidata.de-de.nina.az
Bedeutende Militaroperationen an der Westfront 1944 1945 1944 Overlord Dragoon Mons Market Garden Scheldemundung Aachen Hurtgenwald Queen Elsass Lothringen Ardennen1945 Nordwind Bodenplatte Blackcock Colmar Veritable Grenade Blockbuster Lumberjack Undertone Plunder Flashpoint Aschaffenburg Wurzburg Ruhrkessel Friesoythe Nurnberg Operation Undertone deutsch Unternehmen Untertone war eine Operation der 7 und 3 US Armee sowie Teilen der franzosischen 1 Armee vom 12 bis zum 24 Marz 1945 kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs mit der die westrheinischen Teile des heutigen Rheinland Pfalz das Saarland und die wahrend Unternehmen Nordwind zeitweilig verlorenen Gebiete des nordlichen Elsass und Lothringens unter alliierte Kontrolle kamen Alliierte Krafte durchbrachen hierbei die letzten noch von deutschen Truppen gehaltenen Teile des Westwalls erreichten zwischen Koblenz und Gambsheim auf breiter Front den Rhein und schufen so die Voraussetzungen fur ein Ubersetzen uber den Rhein nachdem andere alliierte Verbande bereits am 7 Marz bei Remagen sudlich von Bonn einen Bruckenkopf gebildet hatten siehe hierzu Operation Lumberjack Karte der Operationen Veritable Grenade und LumberjackAm 16 Dezember 1944 begann die Ardennenoffensive der deutschen Wehrmacht und Waffen SS Anfangs gelang ein Uberraschungsangriff und ein Vorstoss bis nach Bastogne das bis zum 27 Dezember belagert wurde Ab dann starteten die Westalliierten eine Gegenoffensive die deutschen Streitkrafte litten taglich mehr unter dem Mangel an Treibstoff Munition und weiterem Nachschub Gleichwohl begannen deutsche Truppen auch das Unternehmen Nordwind 31 Dezember 1944 bis 25 Januar 1945 eine Offensive im Raum Elsass Lothringen Nach dem Ende dieser beiden erfolglosen deutschen Offensiven standen die Alliierten vor dem Westwall dem Rhein und dem Ruhrgebiet Operation Plunder die alliierte Rheinuberquerung war schon in Planung General Dwight D Eisenhower hatte am 13 Februar 1945 seinen beiden Armeegruppen Befehlshabern Omar Bradley und Jacob L Devers befohlen mit Planungen fur eine gemeinsame Operation zu beginnen die die Wehrmacht aus der Region Saarland bzw Pfalz verdrangen sollte Er trug ihnen auf so zu planen dass sie am 15 Marz einsatzbereit seien Die Operation sollte erst beginnen nachdem die britisch kanadische 21st Army Group im Zuge der Operationen Veritable und Grenade den Rhein erreicht hatte Der Winter war extrem kalt und lang man wartete bzw hoffte auch auf gunstigeres Wetter Am 7 Marz nahmen Truppen der sudlich der 21st Army Group anschliessenden 1 US Armee der 12th Army Group im Rahmen der Operation Lumberjack die intakte Rheinbrucke bei Remagen und bildeten einen Bruckenkopf am rechten Ufer was Hitler zum Anlass nahm Gerd von Rundstedt als Oberbefehlshaber West durch Albert Kesselring zu ersetzen Der linksrheinische Teil von Koln einer der grossten Stadte des Reiches wurde ebenfalls Anfang Marz besetzt Die Amerikaner standen nun an Saar und Mosel Den nachsten Schritt der alliierten Rhineland Campaign des Vormarschs zum Rhein auf breiter Front sollte die Operation Undertone die Eroberung des Saar Pfalz Dreiecks bilden Inhaltsverzeichnis 1 Ziel 2 Plan 3 Stellungen 3 1 13 und 14 Marz US Angriff an der Mosel 3 2 15 Marz US Angriff im Suden 3 3 16 Marz 3 4 17 Marz Deutscher Zusammenbruch im Saar Mosel Raum 3 5 18 Marz Der schwarze Tag der Heeresgruppe G 3 6 19 Marz Westwall Durchbruch im Suden 3 7 20 Marz Die 3 US Armee am Rhein 3 8 21 23 Marz 4 Bewertung 5 Siehe auch 6 Literatur 7 EinzelnachweiseZiel BearbeitenDie Operation bezweckte die Wehrmacht aus der Region Saarland und Pfalz zu vertreiben feindliche Krafte aus dem Norden in den Suden zu ziehen bzw dort zu binden und ein alternatives Angriffsgebiet zu haben falls der alliierte Vormarsch im Norden Operation Grenade und Operation Plunder scheitern sollte Als General Eisenhower den Plan billigte merkte er an dass das Ziel der 6 US Armeegruppe nicht nur war die Wehrmacht aus dem Saarland und der Pfalz von Eisenhower als Saar Palatinate Gau Saarpfalz bezeichnet zu verdrangen sondern auch zwischen Mannheim und Mainz Bruckenkopfe uber den Rhein zu schaffen Er legte weiter fest dass die 12 US Armeegruppe d h der 3 US Armee mit einem Angriff uber die Mosel die im Westwall verschanzten Deutschen aus dem Rucken bedrohen sollte 1 Plan BearbeitenIn der ersten Marz Woche billigte General Devers Befehlshaber der 6th Army Group einen Plan Operation Undertone vorbereitet von General Alexander Patchs 7 US Armee Drei Korps sollten auf einer Frontbreite zwischen Saarbrucken und dem Rhein bei Gambsheim sudostlich von Hagenau angreifen Ein schmaler Streifen der entlang des Rheins von der aussersten nordostlichen Ecke des Elsass bei Lauterburg lag sollte von Verbanden der franzosischen 1 Armee unter operativer Kontrolle der 7 US Armee erobert werden Die grosste Aufgabe war im zentralen Frontabschnitt bei Kaiserslautern zu leisten Gemass Truppeneinteilung durch SHAEF wurde die 7 US Armee der 6th Army Group zur Durchfuhrung des Angriffes um eine Panzerdivision und eine Infanteriedivisionen der 3 US Armee verstarkt Die 3 US Armee sollte eine Linie zwischen ihrem Bruckenkopf bei Saarburg bis zur Nahe Mundung bei Bingen erobern Ziel der 3 US Armee war zunachst auf dem Vormarsch zum Rhein zwei Armeekorps der 7 Deutschen Armee einzukesseln Wenn moglich sollte der Angriff entlang des Rheins fortgesetzt werden und die in der Pfalz und im Nordelsass stehenden deutschen Verbande westlich des Rheins einkesseln General Bradley s 12th Army Group und General Devers 6th Army Group stand dabei SS General Paul Haussers Heeresgruppe G gegenuber Stellungen Bearbeiten nbsp General Jacob DeversDas XX Corps General Walker der 3 US Armee hatte im Raum Trier Saarburg einen Bruckenkopf sudlich der Mosel und ostlich der Saar gebildet Weiter entlang der Mosel bis zur Rheinmundung lagen die Amerikaner auf dem Nordufer des Flusses wobei am Unterlauf der Mosel das XII US Corps stationiert war General Eddy Ihr gegenuber stand die 7 deutsche Armee ohne befestigte Stellungen und ohne Reserven verteilt auf die Orte und Hugel entlang der Mosel Hier lag der Schwachpunkt der deutschen Stellung was den Befehlshabern beider Seiten klar war Im westlichen Saarland und in der Pfalz lag die deutsche 1 Armee teilweise bis zu 30 km vor dem Westwall Mit dem Westwall im Rucken war klar dass hier ein Angriff der ihr gegenuber liegenden 7 US Armee und der ihr angegliederten franzosischen Einheiten leichter aufzuhalten war Auf dem rechten Flugel der 7 deutschen Armee war das LXXXIX Korps ab 9 Marz General Hoehne in Stellung zwischen Koblenz und Cochem Daran anschliessend das XIII Korps General Oriola das weitere 40 km entlang der Mosel besetzte Am linken Flugel der 7 deutschen Armee schliesslich das LXXX Korps General Beyer moselaufwarts bis zur Ruwer Mundung ab dort entlang dieses Flusses sudostwarts bis zum rechten Flugel der 1 deutschen Armee Nur General Milburns XXI Corps am linken Flugel der Armee bei Saarbrucken war recht dicht am Westwall andere Einheiten der 7 US Armee waren bis zu 30 km davon entfernt Die Hauptlast des Angriffs der 7 US Armee lag im mittleren Frontabschnitt General Wade H Haislips XV Corps stand vor der Stadt Bitsch Sie war umgeben von Festungen der Maginotlinie Die Alliierten hatten Bitsch im Dezember 1944 vergeblich einzunehmen versucht und mussten die sudliche Umgebung der Stadt und das gesamte Gebiet ostwartig davon zwischen Lauter und Moder bei einem taktischen Ruckzug im Zuge des deutschen Unternehmens Nordwind wieder raumen Auf dem rechten Flugel der 7 US Armee musste General Brooks VI Corps den Fluss Moder uberqueren eine von Brooks Divisionen musste durch die zerklufteten Nordvogesen vordringen Vier Korps der 1 deutschen Armee standen dem amerikanischen Vormarsch im sudlichen Frontbereich im Weg Den rechten Flugel bildete Walter Hahms LXXXII Armeekorps zwischen Trier und Merzig Nordwestlich von und bei Saarbrucken stand General Baptist Kniess LXXXV Armeekorps das kurz zuvor die 559 Volksgrenadier Division an die 19 Armee beim LXXX Armeekorps abgegeben hatte und somit nur noch uber zwei Divisionen verfugte Sudostlich der Stadt stand an einem Frontabschnitt der etwa mit dem von Haislips XV Korps ubereinstimmte das XIII SS Armeekorps mit drei Divisionen kommandiert von SS Gruppenfuhrer Max Simon Links davon stand entlang der Moder bis zum Rhein das LXXXX Armeekorps unter General der Infanterie Erich Petersen mit zwei Volksgrenadier Divisionen und Resten einer Infanterie Ausbildungsdivision Obwohl die Deutschen am meisten befurchteten dass die Gegner im Frontabschnitt von Petersens LXXXX Korps in die Weissenburger Lucke durchbrechen wurden eher als gegen Simons XIII SS Korps in den Kaiserslauterer Korridor hatten die Truppenverschiebungen in den Wochen zuvor die die deutsche 7 Armee verstarken sollten das XIII SS Korps starker gelassen Zusatzlich zu zwei Volksgrenadier Divisionen hatte Simons Korps die 17 SS Panzergrenadier Division Gotz von Berlichingen zu dieser Zeit nicht viel mehr als ein stolzer Name aber eine Einheit die noch deutlich mehr Panzer und gepanzerte Fahrzeuge besass als das ganze ubrige benachbarte Korps Bei einem Besuch des OB West General Kesselring im Hauptquartier der Heeresgruppe G wiesen die Generale Felber und Hausser auf die Gefahr schwerer Verluste und drohender Einkesselung hin falls der geltende Haltebefehl aufrechterhalten wurde Kesselring blieb dabei dass alle Stellungen zu halten waren 2 13 und 14 Marz US Angriff an der Mosel Bearbeiten In den fruhen Morgenstunden des 13 Marz uberquerte das XX US Corps die Ruwer mit den Hauptzielen Hermeskeil und Weiskirchen In dem dicht bewaldeten Gelande gelangen einige Kilometer Fortschritt aber der deutsche Widerstand war zah und am 14 Marz kamen die Amerikaner kaum voran In den fruhen Morgenstunden des 14 Marz uberquerten die Amerikaner im Bereich des XII US Corps bei Cochem der Moselubergang Hier war der deutsche Widerstand schwach Die Amerikaner konnten zwei einfache Brucken uber den Fluss schlagen und den Bruckenkopf im Suden einige Kilometer ausdehnen 15 Marz US Angriff im Suden Bearbeiten nbsp Verlauf der Kampfe im Saar Mosel Dreieck bis zum 21 Marz 1945Der deutschen 7 Armee fehlten Reserven mit denen der US Bruckenkopf bei Cochem hatte eingrenzt werden konnen Ein Gegenangriff vom Rhein her sollte zumindest einen Fluchtweg fur die 7 deutsche Armee offen halten Zum Rhein hin konnten den Vormarsch der Amerikaner verzogern Sudlich und westlich von diesem US Bruckenkopf hatten die deutschen Einheiten keinen Kontakt mehr zu ihrer Fuhrung Gut koordiniert mit Jagdbombern brach dort am Nachmittag eine US Panzerspitze durch und erreichte bei geringem Widerstand bis zum Abend Simmern Im Raum Saarburg Hermeskeil Weiskirchen setzten die Deutschen ihren Widerstand fort aber er begann zu brockeln Die Amerikaner kamen besser voran Die an diesem Tag auch im Suden bei der deutschen 1 Armee einsetzenden amerikanischen Angriffe zielten auf die relativ starksten deutschen Einheiten Als General Patchs 7 US Armee vor Tagesanbruch angriff wurde schnell klar wie die Deutschen aufgestellt waren Nur an zwei Stellen gab es entschlossenen Widerstand auf dem linken Flugel der Amerikaner wo die 63 US Infanteriedivision unter Generalmajor Louis E Hibbs versuchte Saarbrucken ostlich zu umgehen und deutsche Fluchtrouten aus der Stadt abzuschneiden Die starke Gegenwehr hing damit zusammen dass die 63 fruh auf den Westwall getroffen war weit auf ihrem rechten Flugel wo die dem VI US Korps attachierte 3 Algerische Infanteriedivision 3e Division d Infanterie d Algerie das breite Flachland zwischen Hagenau und dem Rhein saubern sollte Dort bot ein stadtisches Gebiet an der Moder eine Verteidigungslinie und flacher Grund freie Schussfelder fur eingegrabene automatische Waffen wie Maschinengewehre An anderen Stellen war der Widerstand mitunter tuckisch und nur aufwandig auszuschalten aber in der Regel kurzzeitig Es gab sehr viele Personenminen und Panzerminen Das deutsche Artilleriefeuer war leicht und sporadisch Das lag auch daran dass in den Tagen zuvor Flugzeuge des XII Tactical Air Command Brigadegeneral Glenn O Barcus Angriffe auf Teile des Westwalls geflogen hatten am Stichtag der Operation zusatzlich unterstutzt durch mittlere und schwere Bombenangriffe der 8 US Luftflotte auf Zweibrucken und Kaiserslautern Das klare Wetter war ideal fur Luftangriffe Unter den Getroffenen waren auch die Ia Offiziere von zwei der drei Divisionen des LXXXX Armeekorps Von dem XV US Korps hatte nur ein Regiment der 45th Infantry Division Generalmajor Robert T Frederick ein Wasserhindernis zu Beginn der Operation es musste die Blies einen Nebenfluss der Saar uberqueren Schon vor Sonnenaufgang hatten die Angreifer die deutsche Hauptverteidigungslinie durchbrochen Mit Hilfe von Suchscheinwerfern umgingen sie Verteidigungsschwerpunkte und uberliessen sie nachruckenden Kraften Am Abend war die Division fast an allen Stellen 5 km jenseits der Blies Nur an einer Ringstand Verteidigungslinie bei Saarbrucken und in den flachen Gebieten am Rhein kamen die Amerikaner nicht so weit voran Am rechten Flugel des XV US Korps fuhren Manner der 100th Infantry Division Generalmajor Withers A Burress schnell zu den Auslaufern der Festungsstadt Bitsch Wohl dadurch begunstigt dass sie das Gelande von Kampfen im Dezember 1944 bereits kannten errangen sie dominierende Positionen auf den befestigten Hugeln rund um die Stadt und es gab keinen Zweifel dass sie die ganze Festung am nachsten Tag dem 16 Marz einnehmen wurden Der einzige nennenswerte deutsche Gegenangriff traf ein Bataillon des 7 Infanterieregiments der 3rd Infantry Division 16 Marz Bearbeiten Wahrend die Deutschen im Westen Raum Hermeskeil Weiskirchen den Ausbruch einer zweiten US Panzerspitze an diesem Tag verhindern konnten gab es fur die bei Simmern stehenden US Panzer kein Halten mehr Ohne Kampfhandlungen erreichten sie bis zum spaten Nachmittag die Nahe westlich von Bad Kreuznach und sicherten sich zwei intakte Brucken Ihr Vormarsch endete sudostlich von Bad Kreuznach bei Hochstatten Vom Rhein her leisteten die Deutschen auch hier hartnackige Gegenwehr 3 Fur die deutschen Einheiten im Hunsruck westlich dieses US Bruckenkopfs wurde damit eine wichtige Nachschub Strecke und der kurzeste Ruckzugsweg zum Rhein unterbrochen Die Mehrheit der Zivilisten und viele der in aussichtslosen Stellungen stehende Soldaten waren kriegsmude Bei der Wehrmacht zeigten sich in diesem Frontabschnitt erste Zeichen der Auflosung 4 Flussaufwarts von Cochem entstand ein weiterer US Bruckenkopf sudlich der Mosel Es gab nur uberschaubare deutsche Gegenwehr 5 Weiterhin hatten die deutschen Einheiten den Befehl nordlich der Nahe zu halten Im sudlichen Kampfbereich bei der 7 US Armee mehrten sich uberall ausser an den beiden Flanken die Anzeichen dass die Deutschen nur Ruckzugsgefechte fuhrten Das erschien besonders deutlich im Kampfabschnitt des XV US Korps wo alle drei angreifenden Divisionen ihre Erfolge des ersten Tages ausbauen konnten Haupthindernisse waren Minen und Widerstandsnester die meist von Panzer oder Sturmgeschutzen geschutzt wurden Beim Einbruch der Nacht waren die 3 und die 45 Division uber die deutsche Grenze sehr nah an Aussenposten des Westwalls vorgedrungen und die 100 Division in Bitsch von einer nachfolgenden Infanteriedivision freigekampft hatte begonnen auf gleiche Fronthohe nachzuziehen Der drohende Durchbruch von General Walkers XX US Korps Richtung Kaiserslautern liess bei der 1 deutschen Armee Befurchtungen wachsen dass deutsche Einheiten am Westwall bei Saarbrucken und Zweibrucken eingekesselt werden konnten Wenn Kaiserslautern fallen wurde blieben diesen Truppen nur noch Ruckzugsrouten durch die Haardt ein etwa 30 Kilometer langer zwei bis funf Kilometer breiter und bis 673 m u NN hoher Mittelgebirgszug des Pfalzerwaldes Der Pfalzerwald war und ist dicht bewaldet er wurde nur von einer Hauptstrasse einer Nebenstrasse dicht hinter dem Westwall und von wenigen kleinen Strassen und Pfaden durchquert Die naturlichen Schwierigkeiten dieser kurvenreichen begrenzt befestigten Wege wurden durch zahlreiche Fahrzeugwracks vergrossert weil amerikanische Jagdflugzeuge diese Strassen pausenlos beschossen 17 Marz Deutscher Zusammenbruch im Saar Mosel Raum Bearbeiten Bei Bad Kreutnach griffen die Amerikaner in Richtung Mainz an kamen aber nur geringfugig voran Sudwestlich von Cochem entstand am Nachmittag ein weiterer US Panzerkeil Nachdem deutsche Gegenangriffe auf die Amerikaner im Hunsruck scheiterten hatte Kesselring am 17 Marz befohlen dass Einkesselungen zu vermeiden seien Daraufhin erging der Befehl an die 7 deutsche Armee sich bis sudlich der Nahe zuruckzuziehen Hermann Foertsch Oberbefehlshaber der 1 Armee ordnete zudem den schrittweisen Ruckzug seiner westlichsten Truppe dem LXXXV Armeekorps unter General Kniess an Drei Tage lang sollten Einheiten des Korps von West nach Ost zuruckmarschieren und die Hauptstrasse blockieren die nordostlich durch die Kaiserslauterer Lucke fuhrte Unglucklicherweise fur Foertschs Plan kam die Hauptbedrohung der Kaiserslauterer Lucke aber nicht aus Richtung Westen oder Sudwesten sondern aus Nordwesten Am Nachmittag des 17 Marz brach die deutsche Abwehr im nordlichen Saar Mosel Raum zwischen Hermeskeil und Weiskirchen zusammen Das XX US Korps beschreibt fur die Nacht nur erreichte Orte bis Turkismuhle und Birkenfeld und halt fest eine Front konne nicht definiert werden 6 Die Operationszone der 3 US Armee wurde nach ihren Erfolgen ausgedehnt bis zur Linie Kaiserslautern Worms 18 Marz Der schwarze Tag der Heeresgruppe G Bearbeiten Die US Panzerspitzen wurden bei bestem Flugwetter im Vormarsch von unmittelbar vorhergehenden Jagdbomber Angriffen unterstutzt Fur ihren Ruckzug aus dem Hunsruck Nahe Bereich war die deutsche 7 Armee auch auf viele Pferdegespanne angewiesen was den Ruckzug neben dem herrschenden Treibstoff Mangel zusatzlich verlangsamte Nur vereinzelt kam es zu hinhaltenden Ruckzugsgefechten Viele Verbande der 7 deutschen Armee versuchten nur zu entkommen Drei der US Panzerspitzen rollten am 18 Marz durch den Hunsruck und die westliche Nordpfalz Von Jagdbombern und US Panzern zusammengeschossene deutsche Kolonnen waren fur die vorruckende 3 US Armee ab diesem Tag ein ublicher Anblick 7 Sud ostlich von Bad Kreuznach wurde beim Panzergefecht von Volxheim ein lokaler Gegenangriff der Deutschen zuruckgeschlagen 8 Bad Kreuznach fiel an diesem Tag Die 3 US Armee erreichte bis zum Abend St Wendel Baumholder und Kirn Orte an oder sudlich der Nahe Die die Summe der durch die 3 US Armee gemachten Gefangenen war ab diesem Tag funfstellig Der ungehinderte Vorstoss des XX US Korps von General Walker auf Kaiserslautern zu bedeutete nicht nur dass eine Lucke von einer Truppe im Rucken von Kniess im sudlichen Bereich liegenden 1 deutscher Armee gefahrdet war sondern auch dass nun der einzige Ruckzugsweg fur Kniess Truppen und die des beigefugten XIII SS Korps durch den Pfalzerwald fuhrte In der Reichskanzlei befahl Hitler an diesem Tag die Orte im Kampfgebiet zwangsweise von Zivilisten zu raumen Der Befehl wurde nicht umgesetzt 9 Auch der deutsche Generalstab verstand dass grosse Teile der 7 deutschen Armee zwischen Rhein Ebene und dem US Bruckenkopf bei Saarburg nicht mehr zu retten waren Generaloberst Hausser bezeichnete den 18 Marz als schwarzen Tag der Heeresgruppe G Die 7 deutsche Armee erhielt den Befehl am Glan eine neue Front aufzubauen der kleine Fluss verlauft von der sudostlichen Landesgrenze des Saarlands bis zur damaligen westlichen Front des US Bruckenkopfs sudlich von Bad Kreuznach 10 19 Marz Westwall Durchbruch im Suden Bearbeiten Die Deutschen hatten am 18 Marz hektisch Nahebrucken gesprengt und setzten diese Sprengungen am 19 Marz fort Sie schadeten damit der eigenen Bevolkerung und eigenen Nachzuglern Die Nahe fuhrte Mitte Marz 1945 so wenig Wasser dass die 3 US Armee sie an verschiedenen Furten mit ihren Motorfahrzeugen durchfahren konnte Schon am fruhen Morgen setzte sie ihre Panzer Angriffe fort Der deutsche Ruckzug westlich des Glantals wurde als Rette sich wer kann beschrieben Am Abend des Tages befahl General Felber Kommandeur der deutschen 7 Armee nicht etwa den Ruckzug uber den Rhein sondern zwischen Mainz Alzey und Kaiserslautern eine neue Verteidigungslinie aufzubauen Felber gab spater an selbst eine Umsetzbarkeit bezweifelt zu haben von der 7 deutsche Armee existierten zu dem Zeitpunkt nur noch Reste entlang einer Linie Kaiserslautern Kirchheimbolanden 11 Die 3 US Armee beendete ihre Angriffe aus dem Raum Bad Kreuznach Richtung Mainz und griff stattdessen Richtung Worms an Ihr zweiter Angriffskeil aus Kirn erreichte bis 12 Uhr Meisenheim am Glan Den Deutschen blieb keine Zeit mehr dort Brucken zu sprengen Am Abend passierten die Amerikaner Alzey und erreichten sudlich Rockenhausen Unterdessen machten auch die Panzergruppen bei St Wendel und Baumholder schnelle Fortschritte Beide kamen bis zur Nacht aus dem Westen und aus dem Norden bis auf wenige Kilometer an Kaiserslautern heran Die 3 US Armee nahm ab dem Nachmittag an vielen Stellen ruckwartige Einheiten der deutschen 7 Armee gefangen Feldlazarette schwere Artillerie Stabe Sie wurde in diesem Bereich von den Amerikanern uberholt Eine Front konnte im Bereich der 7 deutschen Armee ab diesem Tag nicht mehr aufgebaut werden nbsp Die Operation Undertone bildete den Abschluss der amerikanischen Rheinlandkampagne es folgte fast unmittelbar die Uberquerung des Rheins Als bei der 1 deutschen Armee im sudlichen Frontbereich Kniess Ruckzug des deutschen LXXXV Korps voranschritt hatte dies den Effekt dass fur den linken Flugel der 7 US Armee ein Weg durch den Westwall frei wurde Trotz heftiger Nachhutgefechte brach die 63 Infanteriedivision von General Milburns XXI Corps spat am 19 Marz 1945 bei Sankt Ingbert durch den Hauptgurtel der Verteidigungsstellungen Das XX US Korps General Walker hatte vom Norden her bereits alle wesentlichen Ziele der 63 Infanteriedivision jenseits des Westwalls eingenommen Sie hatte in diesem Augenblick deshalb keine Kampfziele mehr General Patch der Oberbefehlshaber der 7 Armee nutzte die Gelegenheit um dem Angriff des XV Corps durch Zweibrucken Richtung Kaiserslauterer Lucke dem Schwerpunktangriff seiner Armee zusatzlichen Druck zu geben Die Divisionen hatten zwei Tage lang gegen das XIII SS Armeekorps unter General Simon angekampft aber noch keine Bresche fur gepanzerte Fahrzeuge durch den Westwall geschlagen Patch wies General Haislip den Kommandierenden General des XV Corps an durch die von der 63 Division geschlagene Lucke vorzumarschieren und die Westwallverteidiger die gegen das XV Corps kampften von hinten anzugreifen Dass die Amerikaner die durch seinen Ruckzug entstehende Lucke nutzen wurden war fur General Foertsch offensichtlich Wahrend der Nacht des 19 Marz erweiterte er seinen Ruckzugsbefehl auf den westlichen Flugel des XIII SS Armeekorps Um ein zweites Remagen zu verhindern sprengten die Deutschen an diesem Tag alle Rheinbrucken nordlich von Ludwigshafen Das US Armeekommando befahl am 19 Marz eine Rhein Uberquerung durch die 3 US Armee bei Oppenheim Noch am Abend begann der Transport von Bruckenmaterial aus Lothringen zu diesem Ziel das zu dem Zeitpunkt noch in deutscher Hand war 12 20 Marz Die 3 US Armee am Rhein Bearbeiten Am 20 Marz sandte die Luftwaffe etwa 300 Flugzeuge verschiedener Typen darunter dusengetriebene Messerschmitt Me 262 um die Marschkolonnen der 3 US Armee anzugreifen Sie verursachten nur leichte Verluste Amerikanische Luftabwehreinheiten die damit die seltene Gelegenheit bekamen das anzuwenden was sie trainiert hatten schossen 25 deutsche Flugzeuge ab Piloten des XIX Tactical Air Command meldeten acht Abschusse Von Norden her erreichte die 3 US Armee Mainz Aus dem Bruckenkopf bei Bad Kreuznach stiessen die Amerikaner Richtung Sud Ost vor und legten bis zum Abend fast ohne Widerstand 50 km uber Alzey bis Worms zuruck Die Panzerkeile der 3 US Armee im Raum Kaiserslautern umfuhren die Stadt und erreichten Mitte der Nacht den Stadtrand von Frankenthal und Ludwigshafen Bei Enkenbach gab es ein verlustreiches Gefecht einer anderen US Panzereinheit mit einer deutschen Flak Abteilung Als die Amerikaner am Abend Infanterie einsetzten ergaben sich die Deutschen Fur ihren weiteren Vormarsch nutzten die Amerikaner die Autobahn heutige A6 und erreichten bis zur Nacht Carlsberg sudwestlich von Wattenheim 13 Kaiserslautern selbst wurde ohne Kampf besetzt In der Nacht zum 21 Marz erhielt die 7 deutsche Armee den Befehl zum Ruckzug ihrer Reste uber den Rhein Ihr LXXX Armee Korps wurde an die 1 deutsche Armee abgegeben um deren Nordflanke in der Rheinebene zu schutzen 14 Im sudlichen Frontabschnitt begann in der Nacht des 20 Marz der Ruckzug des vollstandigen SS Korps der 1 deutschen Armee Weil Kaiserslautern bereits verloren war ging das nur auf Strassen durch den Pfalzer Wald Der Ruckzug musste Tag und Nacht stattfinden Auf den schmalen Strassen gab es fur die Deutschen bei den pausenlosen Luftangriffen der Amerikaner fast keine Ausweichmoglichkeiten Die 17 Kilometer lange Strasse zwischen Frankenstein und Bad Durkheim wurde so zum Schlachthaus die Amerikaner fanden dort hunderte von Toten Pferden 15 Bei hohen Materialverlusten war eine Flucht oft nur in kleinen Gruppen zu Fuss durch die Walder moglich 16 Die 7 US Armee durchbrach den Westwall bei Zweibrucken Obwohl der Ruckzug der deutschen 1 Armee geordneter verlief zeigten sich im Saar Pfalz Raum die gleichen Auflosungserscheinungen wie bei der 7 deutschen Armee In Zweibrucken und mehr noch im benachbarten Homburg Saar war jede Ordnung in der Zivilgesellschaft zusammengebrochen Plunderungen unkontrollierte Brande herumliegende tote Menschen und Pferde pragten dort das Bild der Ortsmitte Die deutsche Stadtverwaltung hatte sich abgesetzt und uberliess die Bevolkerung ihrem Schicksal 17 Die Amerikaner besetzten Saarbrucken kampflos Auch fur den Ruckzug im Suden lief fur die Wehrmacht die Zeit ab Gegen Mitternacht stand eine US Panzerdivision aus dem Raum Kaiserslautern kommend einige Kilometer vor Pirmasens Auch das XC Armeekorps der deutschen 1 Armee das im Suden den Abschnitt bis zum Rhein hielt begann jetzt mit dem Ruckzug seiner westlichsten Einheiten aus dem Pfalzer Wald 21 23 Marz Bearbeiten Die 3 US Armee erreichte den Rhein auf breiter Front In der Zone zwischen Bingen und Worms finden abgesehen von Strassenkampfen in Mainz fast keine Kampfhandlungen mehr statt Auch in Ludwigshafen kam es zu Strassenkampfen Einzelne Divisionen der 3 US Armee griffen weiter in Richtung Suden an und versuchten gemeinsam mit der 7 US Armee die deutsche 1 Armee einzukesseln Am Rand des Pfalzer Walds vereinigten sich Verbande der 3 und der 7 US Armee sudwestlich von Landau Ein Ruckzug geschlossener deutscher Einheiten aus dem Pfalzer Wald war damit nicht mehr moglich Der letzte deutsche Bruckenkopf westlich des Rheins erstreckte sich von Speyer nach Landau und Germersheim Er wurde zah verteidigt um in den Folgetagen die letzten noch intakten Brucken fur den Ruckzug uber den Rhein zu nutzen 18 Am 21 Marz wurde die Brucke bei Maximiliansau gesprengt Das Ende der deutschen Anwesenheit auf der Westseite des Rheins war absehbar Am 22 Marz endeten die Kampfe in Mainz Um 22 00 Uhr uberquerten die ersten Boote der 3 US Armee den Rhein bei Nierstein und Oppenheim Die Deutschen konnten dem Unternehmen kaum Widerstand entgegensetzen Die Amerikaner verzichteten deshalb auf Artillerie Unterstutzung Am 23 Marz endeten die Kampfe in Ludwigshafen und in Speyer wo die Deutschen am spaten Abend die Rheinbrucke sprengten Erst am Ende des Tages erlaubte das deutsche Oberkommando den vollstandigen Ruckzug auf das Ostufer des Rheins Es gelang den Deutschen den grossten Teil ihrer noch vorhandenen Truppen zu evakuieren Um 10 20 Uhr am 24 Marz wurde die letzte verbliebene Rheinbrucke bei Germersheim gesprengt 19 Am Abend des gleichen Tages standen die Spitzen der 3 US Armee sudlich von Darmstadt an der hessischen Bergstrasse Bewertung BearbeitenObwohl alle Divisionen des amerikanischen VI Corps ihre Durchbruche am 23 Marz schafften kamen sie nur mit Nachhut Verbanden in Kontakt und schafften es nicht die Evakuierung der Reste der 1 deutschen Armee massgeblich zu beeintrachtigen Das Personal der 7 US Armee schatzte dass die beiden deutschen Armeen wahrend der Operation Undertone 75 80 ihrer Infanterie verloren Die 7 US Armee und die ihr angeschlossenen franzosischen Verbande machten in der Zeit 22 000 Gefangene die 3 US Armee nahm uber 68 000 deutsche Soldaten gefangen 20 Die 3 US Armee verzeichnete 5 220 Mann Verluste davon 681 Tote Die 7 US Armee die hauptsachlich am Westwall kampfte hatte wahrscheinlich etwa 12 000 Mann Verluste einschliesslich fast 1 000 Gefallener Die ihr gegenuberstehenden Wehrmachtsverbande verloren einschliesslich der genannten 90 000 Kriegsgefangenen etwa 113 000 Mann Im gesamten Raum der Pfalz kam es zu einer grossen Anzahl an Desertationen auf der Seiten der Deutschen 21 Am 18 Marz 1945 wurde die Front der 7 deutschen Armee mehrfach durchbrochen Im Bereich der deutschen Heeresgruppe G konnte von da an bis zum Ende des Krieges keine durchgehende Frontlinie mehr aufgebaut werden Ortlich kam es zu hinhaltendem Widerstand Auf dem Ostufer des Rheins war die deutsche Heeresgruppe G zu keiner Zeit mehr eine handlungsfahige militarische Organisation 22 Siehe auch BearbeitenRheinuberquerung bei Nierstein 1945 am 23 und 24 Marz bauten US Truppen bei Nierstein drei Pontonbrucken Zwischen dem 24 Marz 1945 und dem 31 Marz 1945 uberquerten 60 000 Fahrzeuge auf diesen den Rhein Literatur BearbeitenEtat Major de l Armee de Terre Les Grandes Unites Francaises Vol V 3 Imprimerie Nationale Paris 1976 Mary H Williams Hrsg Chronology 1941 1945 GPO Washington 1994 G Herzog J Keddigkeit G Rauland und L Schwartz Fruhjahr 45 Die Stunde Null in einer pfalzischen Region Institut fur pfalzische Geschichte un Volkskunde Kaiserslautern 1995 ISBN 3 927754 22 6 S 108 pfalzgeschichte de PDF 144 7 MB abgerufen am 5 Mai 2023 Fehler in Vorlage Literatur Ungultig zu viele MegaBytes Laurence G Byrnes Hrsg History of the 94th Infantry Division in World War II Infantry Journal Press Washington D C 1948 LCCN 48 007111 S 528 englisch archive org PDF abgerufen am 5 Mai 2023 Charles B MacDonald The Last Offensive Center of Military History United States Army Washington D C 1993 LCCN 71 183070 S 532 englisch army mil PDF 74 6 MB abgerufen am 5 Mai 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Charles B McDonald The Last Offensive GPO Washington 1973 Kapitel 12 S 239 Charles B McDonald The Last Offensive GPO Washington 1973 Kapitel 12 S 244 Bernie F Morgan et al Armor in the SAAR PALATINATE 4th armd Div Student Research Report Fort Knox Kentucky 1949 50 S 26f Werner Bohn et al Bad Sobernheimer StadtgeschichteN Vom Zweifel zur Gewissheit Peter Conrad Bad Kreuznach 2015 S 61 Charles B McDonald The Last Offensive GPO Washington 1973 Kapitel 12 S 250 After Action Report Report of Combat and Operation 1 March 1945 to 31 March 1945 Headquarters XX Corps US Army 19 April 1945 S 8 L Byrnes History of the 94th Infantry Division in World War II Infantry Journal Press 1948 S 425 Heidi Sturm Im Marz 1945 verlief die Frontlinie durch Volxheim Allgemeine Zeitung Lokalteil Bad Kreuznach 18 Marz 2020 G Herzog et al Fruhjahr 45 Die Stunde Null in einer pfalzischen Region Institut fur pfalzische Geschichte und Volkskunde 1995 S 17 G Herzog et al Fruhjahr 45 Die Stunde Null in einer pfalzischen Region Institut fur pfalzische Geschichte und Volkskunde 1995 S 24 Charles B McDonald The Last Offensive GPO Washington 1973 Kapitel 12 S 259 Charles B McDonald The Last Offensive GPO Washington 1973 Kapitel 13 S 266f L Byrnes History of the 94th Infantry Division in World War II Infantry Journal Press 1948 S 426f Charles B McDonald The Last Offensive GPO Washington 1973 Kapitel 12 S 260 7th Army History Part One Phase Four US Army 1945 Chapter XXVI S 996 G Herzog et al Fruhjahr 45 Die Stunde Null in einer pfalzischen Region Institut fur pfalzische Geschichte und Volkskunde 1995 S 26f 7th Army History Part One Phase Four US Army 1945 Chapter XXVI S 995 Charles B McDonald The Last Offensive GPO Washington 1973 Kapitel 12 S 263 Charles B McDonald The Last Offensive GPO Washington 1973 Kapitel 12 S 264 Charles B McDonald The Last Offensive GPO Washington 1973 Kapitel 12 S 264 7th Army History Part One Phase Four US Army 1945 Chapter XXVI S 997 XXI US Corps The Collapse of the German Wehrmacht US Army Juli 1945 Part II The Collapse of the Wehrmacht S 9ff Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Operation Undertone amp oldid 236135430