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Der Niedersachsisch Danische Krieg war ein im Rahmen des Dreissigjahrigen Krieges erfolgter militarischer Konflikt zwischen dem Reich und dem Konigreich Danemark sowie dessen Verbundeten in den Jahren zwischen 1625 und 1629 Der Krieg hatte seine Ursache in den militarischen Erfolgen der Hofburg gegen die Protestanten und dem von ihr verfolgten Ziel eine Restitution der von den protestantischen Fursten im Zuge der Reformation in Beschlag genommenen Kirchenguter Diese Restitutionsforderungen betrafen auch den Danenkonig Christian IV der aufgrund dieses Umstandes ab Marz 1625 als Kreisobrist des Niedersachsischen Reichskreises und ab Dezember desselben Jahres als Leiter der Haager Allianz auftrat Neben der Verhinderung von Restitutionen in Norddeutschland hatte der Krieg vor allem die Inbesitznahme der Kirchenstifte von Verden Osnabruck und Halberstadt fur die Sohne des Konigs zum Ziel Niedersachsisch Danischer Krieg Datum 1625 bis Mai 1629Ort Norddeutschland die Habsburgischen Erblande und Jutland Ausgang Niederlage der DanenFriedensschluss Lubecker FriedeNach einer schweren militarischen Niederlage nahe Lutter fielen die Fursten Norddeutschlands von Christian IV ab Diese Tatsache und die Nachfolgenden Ereignisse namentlich die Einnahme Jutlands durch die Kaiserlichen zwangen ihn zur Aufgabe seiner Position und einem Friedensschluss mit dem Reich Der 1629 geschlossene Friede beliess Christian in seiner Rolle als Reichsstand und war auch ansonsten auffallend milde da der Kaiser die vergebliche Hoffnung hegte Danemark als Gegengewicht zum expansiven Schweden gewinnen zu konnen andererseits war er jedoch auch der Anfang vom Ende der Rolle Danemarks als europaische Macht ersten Ranges und der danischen Oberherrschaft uber die Baltische See da die Niederlage fur Danemark trotz allem eine enorme Schwachung bedeutete Inhaltsverzeichnis 1 Die politische Ausgangslage in Skandinavien Anfang des 17 Jahrhunderts 2 Vorgeschichte 2 1 Der Prager Defenestration und die Bohmische Rebellion der Krieg beginnt 2 2 Der Krieg wird international 3 Der Niedersachsisch Danische Krieg 3 1 Wahl Christians IV von Danemark zum Kreisobersten des Niedersachsischen Reichskreises und die Grundung der Haager Allianz 3 2 Die Danen gegen Tilly und Wallenstein 4 Der Lubecker Friede von 1629 die Danen scheiden aus dem Krieg aus 5 Der weitere Kriegsverlauf im Reich im Nachgang zum Niedersachsisch Danischen Krieg 6 Literaturverzeichnis 7 FussnotenDie politische Ausgangslage in Skandinavien Anfang des 17 Jahrhunderts BearbeitenUm 1600 war die Grossmacht Danemark ein ethnisch vielfaltiger Staat mit etwa 1 5 Millionen Einwohnern etwa Million Einwohner mehr als das benachbarte Schweden zur selben Zeit 1 dessen Bevolkerung insbesondere durch den gemeinsamen 1536 eingefuhrten 2 lutherisch evangelischen Glauben eine gemeinsame Identitat ausgebildet hatte Der Danische Konig war zwar das gewahlte Oberhaupt einer Union von Standestaaten mit zentralistischen Tendenzen 3 konnte aber relativ frei uber Investitionen sowie Krieg und Frieden entscheiden ohne die Stande miteinbeziehen zu mussen Dies war ihm vor allem aufgrund des Sundzolls moglich der eine bestandige Einnahmequelle der Krone darstellte und Christian IV zu einem der reichsten Herrscher Europas machte 4 Gleichzeitig war dieser Zoll aber auch Dreh und Angelpunkt periodisch wiederkehrender Zwistigkeiten mit dem Nachbarland Schweden dem die hohen Zollabgaben ein Dorn im Auge waren Vorgeschichte BearbeitenDer Prager Defenestration und die Bohmische Rebellion der Krieg beginnt Bearbeiten Am 23 Mai 1618 kam es in der Prager Burg zu einem demonstrativen von langer Hand geplanten Akt der Rebellion gegen die habsburgische Herrschaft in Bohmen in dessen Zuge drei kaiserliche Beamte eine Defenestration durch die protestantischen Stande erfuhren Diese Gewalttat sollte schliesslich zum aufsehenerregenden Ausgangspunkt des Bohmischen Standeaufstandes werden des Konflikts der wiederum den Dreissigjahrigen Krieg in Gang setzen sollte 5 Anfang November 1619 wurde der deutsche Calvinist Kurfurst Friedrich von der Pfalz im Veitsdom unter grosser Prachtentfaltung zum Konig Bohmens gekront 6 Aufgrund der dadurch entstandenen protestantischen Ubermacht im Kurfurstenkollegium hatte eine langfristige Inbesitznahme Bohmens durch Friedrich die konfessionellen Machtverhaltnisse im Reich grundlegend verander t 7 und war daher fur die katholischen Fursten des Reichs nicht einmal im Ansatz tolerierbar Seine Herrschaft sollte jedoch nicht von langer Dauer sein Bereits im November 1620 brach seine Herrschaft durch die vernichtende Niederlage der Kurpfalzer und Bohmen gegen die von Kursachsen unterstutzte Katholische Liga die durch ein Anfang Juli desselben Jahres in Ulm geschlossenes Abkommen von der Union politisch freie Hand 8 bei der Niederschlagung des Bohmischen Aufstands erhalten hatte am Weissen Berg vollig in sich zusammen Noch vor dem Anbruch des Fruhjahrs waren die Habsburger wieder die Herren uber Bohmen 9 Der Winterkonig floh nach Breslau 10 Mit der Hinrichtung von 27 zum Tode verurteilten Anfuhrern der Rebellion auf dem Prager Rathausplatz endete Ende Juli 1621 der bohmische Aufstand 11 Der Krieg wird international Bearbeiten Obgleich Friedrichs Position im Fruhjahr 1621 denkbar schlecht war Bohmen war wieder habsburgisch die Union stand kurz vor der Auflosung und die linksrheinische Unterpfalz war von den Spaniern erobert und besetzt worden 9 dachte der Kurfurst uber den im Janner desselben Jahres die Reichsacht verhangt worden war nicht daran auf die Krone Bohmens zu verzichten Stattdessen bemuhte er sich mit Hilfe von Peter Ernst II von Mansfeld darum Truppen auszuheben und durch Bundnisse mit auswartigen Machten konkret mit den protestantischen Niederlanden England Schweden und Danemark den bohmischen Thron und sein Stammland zuruckzuerobern 12 Bereits in der Vergangenheit hatte das Streben nach solchen grosse n Bundnisprojekte n die pfalzische Politik gekennzeichnet 13 Friedrichs neuerliche internationale Politik sollte schliesslich das Einfallstor fur fremde Machte ins Reich werden 14 wobei er jedoch schon bald feststellen musste dass diese ihre ganz eigene Plane verfolgten 15 Aber auch auf katholischer Seite tat man wenig einer neuerlichen Eskalation aus dem Weg zu gehen 1623 erhielt Maximilian von Bayern im Ausgleich fur die Kriegskosten des vorangegangenen Krieges in Bohmen die Kaiser Ferdinand II nicht zu zahlen in der Lage war litt er doch seit diesem Krieg an notorische n Geldprobleme n 13 unter anderem die Oberpfalz sowie pfalzische Kurwurde 16 die ihm bereits in geheimen Nebenabsprachen zum Munchner Vertrag von 1619 zugesichert worden waren 17 Diese territoriale Ausweitung Bayerns und die Transferierung einer protestantischen Kurwurde auf eine katholische Macht veranderte das Machtgefuge im Reich tiefgreifend und legte damit das Fundament fur die Ausweitung des Konflikts Bereits unmittelbar nach der Inauguration Maximilians I in Regensburg schrieb die Infantin Isabella Clara Eugenia in Brussel an Philipp IV von Spanien dessen Gesandten vergeblich versucht hatten die Einsetzung zu verschieben 18 dass d er Kaiser sich damit in neue und gefahrliche Kampfe eingelassen hat 19 Sie sollte mit dieser Einschatzung Recht behalten Der Niedersachsisch Danische Krieg Bearbeiten nbsp Portrat Christians IV Konig von Danemark und Norwegen Stich von Johannes Muller nach einem Gemalde von Peter Isacksen Amsterdam 1625 Wahl Christians IV von Danemark zum Kreisobersten des Niedersachsischen Reichskreises und die Grundung der Haager Allianz Bearbeiten Die Ausweitung des Krieges der sich mittlerweile aus der Pfalz nach Norddeutschland verlagert hatte 16 erfolgte schliesslich im Jahre 1625 mit der Ernennung Christians IV von Danemark zum Kreisobristen des Niedersachsischen Reichskreises 20 Der Siegeszug der Katholischen Liga hatte in den vorausgegangenen Jahren die Grundlage fur seine Ernennung geschaffen denn bei den Norddeutschen Protestanten war dadurch die Sorge aufgekommen die erfolgsverwohnte Liga konnte ihren neuerlichen Erfolg dazu nutzen die Restitutionsforderungen der Katholiken durchzusetzen 21 22 Eine solche Entwicklung erschien in der Tat nicht unwahrscheinlich denn mit dem vernichtenden Sieg Tillys uber Christian von Braunschweig Wolfenbuttel bei Stadtlohn im Sommer 1623 23 und der Auflosung des von Ernst von Mansfeld gefuhrten Heeres kurze Zeit spater stand dem deutschen Protestantismus erstmals seit Grundung der Union keine Streitmacht mehr zur Verfugung 24 Hinter dem Handeln des Danenkonigs stand aber im Grossen und Ganzen weniger das idealistische Motiv der Befreiung der deutschen Protestanten wusste er doch selbst gut genug dass sein Luthertum mit dem Calvinertum der meisten Unionsstadte nur wenig gemein hatte sondern viel mehr der Versuch fur seine Sohne geistliche Herrschaftsgebiete in Norddeutschland konkret die reichen Kirchenstifte von Halberstadt und Bremen zum Zwecke einer politisch dynastischen Sicherung der oldenburgischen Macht in Norddeutschland in Beschlag zu nehmen 25 noch bevor dieses Vorhaben durch die Restitution der Norddeutschen Kirchenguter zunichtegemacht werden konnte 26 wobei er jedoch stets darum bemuht war seine eigentlichen politischen Ziele zu verbergen und sich stattdessen als messianische Erlosergestalt zur Errettung der deutschen Lutheraner und Calviner von dem katholischen Joch zu inszenieren 27 Die Erneuerung des Religionsfriedens und der Schutz der Protestanten im Reich sollte bis zum Lubecker Friedensschluss eines seiner erklarten Kriegsziele bleiben 28 Daneben durften aber auch die spanischen Ambitionen im Ostseeraum 29 und die Befurchtung des Konigs Schweden konnte durch eine erfolgreiche militarische Intervention zugunsten der norddeutschen Protestanten die Machtverhaltnisse in der Baltischen See zu seinem Vorteil wenden eine nicht unwesentliche Rolle bei seiner Entscheidung gespielt haben in den innerdeutschen Konflikt einzugreifen 30 Im Dezember 1625 sieben Monate nach der Wahl des Danenkonigs zum Kreisobristen des Niedersachsischen Reichskreises kam es in Den Haag zur Grundung der gegen die Habsburger gerichteten Haager Allianz zwischen England den Niederlanden und Danemark Erklartes Ziel war es gemeinsam eine Armee unter Fuhrung von Christian IV zu unterhalten mit der Norddeutschland gegen den Zugriff des Kaisers gesichert werden sollte 31 Bereits zu einem fruhen Zeitpunkt zeichneten sich die ersten Probleme innerhalb der Allianz ab So ging der Danenkonig falschlich davon aus bei den geplanten militarischen Operationen uber die volle Unterstutzung Frankreichs zu verfugen 32 und er weigerte sich zum Missfallen Englands das mit dem Winterkonig uber dessen angetraute Gattin Elisabeth Stuart eng verbunden war 33 beharrlich die Pfalz und die Kurfurstenwurde fur den Wittelsbacher zuruckzuerobern Aufgrund dieser Unstimmigkeiten innerhalb der Allianz verliess Kurbrandenburg unter dem Hohenzollern Georg Wilhelm noch vor dem Ausbruch der ersten Kampfe die Allianz und lehnte seine weitere Politik an jene des kaisertreuen lutherischen Kursachsens an 34 Auch bei den Norddeutschen Stadten stiess Christian IV auf starken Widerstand denn sie sahen im Danenkonig einen Feind der stadtischen Freiheiten 35 der nicht zogern wurde im Falle eines Sieges seine Machtstellung zu ihren Ungunsten zu gebrauchen 36 Bereits bald nach der Wahl Christians IV kam es 1625 zum Einrucken der Ligatruppen unter Johann T Serclaes von Tilly in den Niedersachsischen Reichskreis und der Belagerung der ersten Schlosser und festen Platze Tillys vorgehen war dabei sehr zogerlich denn seine Soldaten litten unter Versorgungsengpassen Geldmangel und der erbitterten Gegenwehr der danischen und niedersachsischen Truppen Er hoffte daher bald Unterstutzung durch Wallensteins kurzlich aufgestellte Privatarmee zu erhalten 37 Unterdessen war man sich auf danisch niedersachsischer Seite uneins uber das weitere Vorgehen Zwar war ursprunglich vorgesehen gewesen die Truppen Christians IV mit jenen Mansfelds zu vereinen allerdings war uber Mansfeld bereits wahrend des Bohmisch pfalzischen Krieges die Reichsacht verhangt worden 38 weswegen aus rechtlichen Grunden eine Verbindung auf Reichsboden unterbleiben musste 39 Daruber hinaus war Mansfeld auch nicht dazu bereit gegenuber dem Danenkonig eine untergeordnete Rolle einzunehmen was sich auf ein gemeinsames Vorgehen ausserst nachteilig auswirken sollte 40 Aufgrund dieser offensichtlichen Schwache seiner Position nahm der Danenkonig zunachst eine defensive Position ein und machte sein weiteres Vorgehen zunachst vom Zustandekommen der Allianz mit den Vereinigten Niederlanden und England abhangig Die in sich zerstrittene Allianz und ihre Unterstutzer 41 erwiesen sich insgesamt betrachtet jedoch als relativ nutzlos fur die Ambitionen des Danenkonigs 42 Die Generalstaaten waren nach einer empfindlichen Niederlage gegen die Spanier im Juni 1625 mit ihren ganz eigenen Angelegenheiten beschaftigt und daher nicht dazu bereit die versprochenen Gelder beizusteuern die Franzosen waren mit einer neuerlichen Erhebung der Hugenotten bedient und in England hatte der junge und ehrgeizige Konig Karl I mit der Neuordnung der Regierung zu tun 43 In dessen unter schlechter Vorbereitung ab Ende 1625 durchgefuhrten Plan mit Hilfe der englisch niederlandischen Flotte die spanische Silberflotte Flota de Indias abzugreifen und gleichzeitig an einer zweiten Front mithilfe von in England angeworbenen Soldnertruppen in den Niederlanden das spanische Herr unter Ambrosio Spinola zu schlagen um dann uber diese weiter in die Pfalz zu ziehen wo der vertriebene Friedrich V wieder als Pfalzgraf eingesetzt werden sollte bekleidete Christian IV hochstens eine Nebenrolle 44 So kam es dass Christian IV abgesehen vom den verbliebenen Norddeutschen Verbundeten die ebenfalls n ur mit Muhe fur die Mithilfe bei der Aufstellung eines Heeres zu gewinnen waren 45 46 trotz der Haager Allianz weitestgehend auf sich allein gestellt war Die Danen gegen Tilly und Wallenstein Bearbeiten Das Jahr 1625 endete schliesslich ohne dass es zu grosseren Gefechten gekommen ware 47 Im Winter schwiegen die Waffen und die gegnerischen Parteien fuhrten in Braunschweig gemeinsame Verhandlungen bei denen sie auszuloten versuchten inwieweit der Konflikt auf diplomatischen Wege gelost werden konnte Im nachfolgenden Jahr sollte sich die Situation schliesslich andern Wahrend Tilly und Wallenstein die Waffenruhe sehr gelegen kam zweifelten sie doch fur den Moment an der Eignung ihrer Heere fur eine grossere Operation gerieten Christian IV und Mansfeld zunehmend unter Zugzwang Mansfelds Finanziers drangten auf militarische Erfolge und auch die Bundesgenossen Christian von Braunschweig und Herzog Johann Ernst von Weimar waren von Ungeduld getrieben und hielten strategisches Abwarten fur blosses Nichtstun 48 Letzterer eroberte Anfang des Jahrs Osnabruck um dort des Danenkonigs altesten Sohn als Koadjutor des katholischen Bischofs Franz Wilhelm Kardinal Reichsgraf von Wartenberg einzusetzen und erfullte damit eines der Kriegsziele des Danenkonigs 49 50 Der anfangliche Erfolg der Protestanten sollte sich allerdings nicht fortsetzen Ende April desselben Jahres erlitt Mansfeld an der Dessauer Brucke eine erste schwere Niederlage gegen Wallenstein was zu einem internen Konflikt zwischen ihm und dem Danenkonig fuhrte Ersterer warf dem Monarchen im Nachgang zur Schlacht vor die Niederlage durch eine unzureichende Zuweisung frischer Truppen verursacht zu haben 51 In Reaktion auf diese erste schwere Niederlage von der sich Mansfeld allerdings recht schnell wieder erholen konnte wurde in Abstimmung mit dem Danenkonig Anfang Juni entschieden den Kriegsschauplatz mit Hilfe des Vorstosses eines kleinen Heeres nach Schlesien und Bohmen vom norddeutschen Raum weg zu verlagern Christian IV steuerte dem Projekt siebentausend Soldner bei 52 was auch der Anzahl der danischen Truppen entspricht die der Danenkonig anfanglich den Habsburgern und ihren Verbundeten entgegenstellen wollte 32 Der Plan Christians IV und Mansfelds sollte schlussendlich das exakte Gegenteil von dem bewirken was er eigentlich bewirken sollte namlich die Niederlage Danemarks und das Ausscheiden des Konigreichs aus dem Dreissigjahrigen Krieg Entgegen der Erwartungen Christians IV und Mansfelds folgte Wallenstein den Truppen des Soldnerfuhrers lediglich mit der Halfte seines Heers wohingegen die andere Halfte bei Tilly zuruckblieb Damit hatte sich das Krafteverhaltnis im Norden umgekehrt 53 Bereits Mitte Oktober 1626 war der Feldzug Mansfelds weitestgehend aussichtslos geworden weswegen er seine stark dezimierten Truppen dem ungarischen Konig Gabriel Bethlen unterstellte Mansfeld wollte zur Kapitalbeschaffung nach Venedig weiterreisen starb allerdings in der Nacht zum 30 Dezember an den Folgen eines Blutsturzes 54 Damit verlor die Allianz ihren wichtigsten Heerfuhrer Im Nachgang zu der Schlacht an der Dessauer Brucke gelang es Tilly dem Danenkonig nach und nach zahlreiche feste Platze abzujagen Dabei scheute er auch nicht davor zuruck Kriegsrecht und Kriegsbrauche zu ignorieren wenn er sich davon einen Abschreckungseffekt versprach 55 Der von Tilly gefuhrte Festungs und Belagerungskrieg drangte Christian IV zunehmend in die Defensive und entzog ihm immer mehr seine Machtgrundlage Im August 1626 beugte sich Gottingen und auch das Bistum Osnabruck verjagte die danische Garnison Christian IV war eifrig darum bemuht seiner schwierigen Lage zu entfliehen und entschied sich daher dazu eine offensivere Taktik anzuwenden Damit manovrierte sich der Danenkonig noch viel weiter in jene prekare Situation der er eigentlich entkommen wollte Ende August verpasste der Danenkonig knapp eine gunstige Gelegenheit dass Tillysche Heer in einem Moment der Verwundbarkeit zu attackieren und war daraufhin dazu gezwungen den Ruckzug Richtung Wolfenbuttel anzutreten Dabei fiel sein Tross zuruck und er musste sich Tilly nahe dem Dorf Lutter am 27 August 1626 zur Schlacht stellen Der Danenkonig wahlte fur den Kampf einen strategisch ungunstigen Ort Ausserdem war neben der zahlenmassigen Unterlegenheit des Heers Christians IV auch die geringe Kampferfahrung der danisch niedersachsischen Truppen ein ernstliches Problem 56 Die Schlacht sollte fur den Oldenburger zum Desaster werden Er verlor achttausend Soldaten und alle Geschutze Die militarische und politische Lage in Norddeutschland hatte sich damit grundlegend verandert Die Gefahr fur die Habsburger die von der Haager Allianz ausgegangen war war liquidiert worden und die Kreisstande die den Danenkonig und Herzog von Holstein einstig einstimmig zu ihrem Kreisobristen gewahlt hatten versagten diesem nun die Gefolgschaft und schlossen stattdessen Sonderfrieden mit den Habsburgern 57 Dies sollte wiederum dazu fuhren dass das vom Danenkonig kontrollierte Gebiet in Norddeutschland innerhalb kurzester Zeit auf einen kummerlichen Rumpf zusammenschrumpfte 58 Aufgrund dieser Entwicklung war es abzusehen dass Christian bei einer Weiterfuhrung des Krieges weitgehend auf die Hilfsmittel seines eigenen Konigreichs angewiesen sein wurde 59 Auch in der Zeit nach der Schlacht von Lutter setzte sich der Krieg als Belagerungskrieg fort Ohne auf ernstzunehmenden Widerstand zu stossen schoben sich die katholischen Heere nach Norden vor und gewannen dabei immer mehr an Grosse 41 Der mittlerweile aus Bohmen zuruckgekehrte Wallenstein war bestrebt den Krieg moglichst schnell zu beenden und die Danen dabei derart zugrunde zu richten dass Christian sich danach nie wieder in die Angelegenheiten des Reichs einmischen wurde 60 Bis Ende 1627 ward ganz Jutland von den katholischen Truppen erobert Lediglich die danischen Inseln blieben von den Kaiserlichen unbesetzt da sie nicht uber die dafur notigen Schiffe verfugten womit der Danisch niedersachsische Krieg in einen Zustand der Stagnation eintrat 61 Der Lubecker Friede von 1629 die Danen scheiden aus dem Krieg aus BearbeitenAm 27 Mai 1629 kam es im Frieden von Lubeck schliesslich zum Friedensschluss zwischen dem Heiligen Romischen Reich und dem Konigreich Danemark Norwegen 62 Obgleich Tilly und Wallenstein in den zwolf von ihnen aufgestellten Programmpunkten fur den Frieden noch einige ausgesprochen masslose Forderungen an den Danischen Konig gestellt hatten namentlich die Abtretung Holsteins an den Kaiser die Aufgabe der koniglichen Zollrechte an der Sundpassage sowie das Leisten von Reparationen an die geschadigten Fursten und Stadte des Reichs die faktisch zum Bankrott Danemarks und der Entausserung seiner Rolle als Hegemonialmacht im Ostseeraum gefuhrt hatten 63 fiel das schlussendliche Strafgericht uber Danemark relativ konstruktiv und milde aus Christian IV behielt seinen Status als Herzog von Holstein und musste weder territoriale Einbussen 64 noch das Leisten von Entschadigungszahlungen an kriegsgeschadigte Stadte und Fursten hinnehmen 65 Seine Koalition mit den auf seiner Seite verbliebenen Fursten des Niedersachsischen Reichskreises musste er allerdings aufkundigen 64 Betreffend seines Anspruchs auf einige der Norddeutschen Kirchenstifte bestimmte das Vertragswerk dass er sich der Stifter fur sich und dero geliebten Herren Sohne unter welchem Vorwand und Schein auch immer ferner nicht anmassen durfe 66 womit dem Ruckgriff auf die Kirchenstifte des Reichs zum Zwecke der dynastischen Versorgungspolitik der Oldenburger vorerst ein Riegel vorgeschoben wurde Das letzte Wort in Bezug auf diese Kirchenstifte war damit aber noch nicht gesprochen So war das Erzbistum Bremen im Jahr 1639 Gegenstand einer Verhandlung von Abgesandten des Kaisers mit dem Danenkonig Christian IV sollte neben einer auf sechzig Jahre festgesetzten Zollbewilligung fur die Elbe den reichen Kirchenstift von Bremen erhalten wenn er sich dafur im Gegenzug mit dem Reich wider dessen Feinde verbunden wurde was jedoch nicht geschah 67 Schwerer als der Friedensschluss wog fur den Danenkonig der Verlust seiner Rolle als protestantisches Oberhaupt von europaischem Gewicht 68 sowie die Verwustung Jutlands durch die Kaiserlichen die fur Danemark eine Schwachung und schwere finanzielle Belastung bedeutete 69 Der Friede war auch insbesondere daher so massvoll und milde da Kaiser Ferdinand II darum bemuht war eine mogliche Zusammenarbeit zwischen Danemark und Schweden gegen das Haus Habsburg und die katholische Liga zu verhindern 68 die sich in den Verhandlungen zunehmend abgezeichnet hatte 70 In diesem Kontext ist auch der Versuch Wallensteins der seit seiner Ernennung im April 1628 General des Ozeanischen und Baltischen Meeres war 71 zu sehen durch Verhandlungen mit den Schweden einen Krieg zwischen diesen und den Danen um die Hegemonie im Ostseeraum heraufzubeschworen Aus dem erhofften Konflikt hatte schlussendlich das Reich mit seinen neuerlich grossen Flottenambitionen als siegreicher Dritter hervorgehen sollen 72 Diese Bestrebungen des Reichs eine schlagfertige Flotte aufzustellen sollten sich jedoch schon bald als vergeblich erweisen da es nicht gelang die enormen technologischen personellen finanziellen und politischen Schwierigkeiten die dabei auftraten rechtzeitig zu uberwinden 73 Obgleich es dem Danenkonig im Frieden von Lubeck eigentlich verboten worden war sich in die Angelegenheiten des Reichs einzumischen widmete er sich doch sogleich nach dem Friedensschluss dem Suden seiner Reiche mit derselben Aktivitaten wie in der Vorkriegszeit 74 Konkret bedeutete das dass Danemark im alten Streit um die Zollerhebung auf der Elbe erneut auf Konfrontationskurs mit der Hansestadt Hamburg ging Christian IV vertraute hier darauf dass das Reich zu beschaftigt mit der akuten Bedrohung durch die Schweden sei als dass es aufgrund eines Zollstreits erneut die Waffen gegen einen gerade erst geschlagenen Feind erheben wurde 75 Er sollte mit dieser Einschatzung Recht behalten Zwar lehnte der Kaiser die danischen Forderungen betreffend die Zollerhebung auf der Elbe zunachst ab 76 stimmte dann aber spater doch zu 77 Schlussendlich brachte das Zollrecht fur die Elbe den Danen jedoch mehr Schwierigkeiten als Nutzen denn im Zuge des Streits gerieten auch die Generalstaaten immer mehr in Opposition zu ihrem einstigen Verbundeten 78 was sich fur die Danen im Torstenssonkrieg rachen sollte Der weitere Kriegsverlauf im Reich im Nachgang zum Niedersachsisch Danischen Krieg BearbeitenMit dem Sieg uber Danemark und der vom Danenkonig angefuhrten Rebellion des Niedersachsischen Reichskreises stand Kaiser Ferdinand II auf dem Zenit seiner Macht Nun schien ihm die Zeit gekommen das Reich zum katholischen Glauben zuruckzufuhren Am 6 Marz 1629 also noch vor dem Friedensschluss von Lubeck erliess Kaiser Ferdinand II eine Verordnung mit der ohne Einverstandnis der protestantischen Reichsstande der geistliche Besitzstand im Reich wieder auf den Stand unmittelbar vor dem Augsburger Religionsfrieden gebracht werden sollte 79 Das Restitutionsedikt betraf rund funfhundert Stifte und Kloster und bedeutete damit einen massiven Einschnitt fur die protestantischen Reichsstande 80 Da sich der Kaiser mit diesen doch sehr radikalen Massnahmen in Opposition zu eigentlich kaisertreuen lutherischen Reichsstanden wie Kursachsen oder Hessen Darmstadt brachte war eine erneute Eskalation und internationale Ausweitung des Konflikts die von einigen externen Machten unter diesen insbesondere Schweden das sich durch die neuerlichen Flottenambitionen der Habsburger herausgefordert sah 64 regelrecht herbeigesehnt wurde im Grunde beinahe unausweichlich 81 In Wien sah man diese Gefahr allerdings nicht dort war man mittlerweile zu der irrigen Uberzeugung gelangt dass man nach dem Sieg uber Danemark keine weiteren ausseren Gefahren mehr zu furchten hatte und man sich nun in aller Ruhe auf die Neuordnung der konfessionellen Verhaltnisse im Reich konzentrieren konne 82 Gemass Herfried Munkler wurde damit im Fruhjahr 1629 die bis dahin wohl grosste Chance vertan den Krieg in allen seinen Auspragungen zu beenden 83 In den nachfolgenden Jahren sollte Danemark das trotz des Verbots solcher Interventionen recht bald wieder zu seiner gewohnten Politik gegenuber den Norddeutschen Stadten zuruckgekehrt war eher eine untergeordnete Rolle im grossen Spiel der Europaischen Machte einnehmen auch wenn es sich immer wieder darum bemuhte aus der prekaren Lage des Kaisers Profit zu schlagen 84 Gleichzeitig war Christian IV augenscheinlich aus Grunden der Gegnerschaft zum Erbfeind Schweden aber auch dazu bereit die finanziellen Bedingungen des Prager Friedens zu akzeptieren und die entsprechenden Zahlungen an die Reichskasse zu leisten 85 schliesslich hatte eine Niederlage Schwedens gegen die durch Zahlung der Reichsstande mitfinanzierten kaiserlichen Heere auch die angekratzte Stellung Danemarks im Baltischen Meer wieder starker gefestigtIm Jahr 1643 wurde Danemark durch einen Angriff der Schweden schliesslich erneut in die Kampfhandlungen hineingezogen 86 Der Krieg sollte fur Danemark erneut mit einer Niederlage enden Damit verlor Danemark endgultig seine Rolle als Hegemon im Baltischen Meer die es seit der Auflosung der Kalmarer Union innegehalten hatte 87 Literaturverzeichnis BearbeitenAsche Matthias Schindling Anton Danemark Norwegen und Schweden im Zeitalter der Reformation und Konfessionalisierung nordische Konigreiche und Konfession 1500 bis 1660 Munster 2003 Badura Bohumil Balcarek Pavel Kollmann Josef Hrsg u a Der Danisch Niederdeutsche Krieg und der Aufstieg Wallensteins Quellen zur Geschichte der Kriegsereignisse der Jahre 1625 1630 Prag 1974 Barudio Gunter Der Teutsche Krieg 1618 1648 Frankfurt am Main 21985 Dulmen Richard van Weltgeschichte 24 Entstehung des fruhzeitlichen Europa 1550 1648 Augsburg 2000 Gotthard Axel Der Dreissigjahrige Krieg eine Einfuhrung Koln Weimar Wien 2016 Klopp Onno Der dreissigjahrige Krieg bis zum Tode Gustav Adolfs 1632 Band 1 Paderborn 1891 Lockhart Paul Douglas Political Language and Wartime Propaganda in Denmark 1625 1629 in European History Quarterly Band 31 2001 Loose Hans Dieter Hamburg und Christian IV von Danemark wahrend des Dreissigjahrigen Krieges Ein Beitrag zur Geschichte der hamburgischen Reichsunmittelbarkeit Hamburg 1963 Munkler Herfried Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe deutsches Trauma 1618 1648 Berlin 2017 Repgen Konrad Dreissigjahriger Krieg und Westfalischer Friede Studien und Quellen Paderborn 32015 Reumann Klauspeter Christian IV und der Dreissigjahrige Krieg in Hey Bernd Hrsg Der Westfalische Frieden 1648 und der deutsche Protestantismus Bielefeld 1998 Schulze Fabian Die Reichskreise im Dreissigjahrigen Krieg Kriegsfinanzierung und Bundnispolitik im Heiligen Romischen Reich deutscher Nation Berlin Boston 2018 Tschopp Silvia Serena Heilsgeschichtliche Deutungsmuster in der Publizistik des Dreissigjahrigen Krieges pro und antischwedische Propaganda in Deutschland 1628 bis 1635 Frankfurt am Main 1991 Fussnoten Bearbeiten Dulmen Richard van Weltgeschichte 24 Entstehung des fruhzeitlichen Europa 1550 1648 Augsburg 2000 S 20f Asche Matthias Schindling Anton Danemark Norwegen und Schweden im Zeitalter der Reformation und Konfessionalisierung nordische Konigreiche und Konfession 1500 bis 1660 Munster 2003 S 53f Asche Danemark Norwegen und Schweden im Zeitalter der Reformation 2003 S 28 97 Gotthard Axel Der Dreissigjahrige Krieg eine Einfuhrung Koln Weimar Wien 2016 S 123 Konkret wurde hundertsten Teil des Wahrenwehrtes verlangt Dazu kamen Aufschlage Reumann Klauspeter Christian IV und der Dreissigjahrige Krieg in Hey Bernd Hrsg Der Westfalische Frieden 1648 und der deutsche Protestantismus Bielefeld 1998 S 42 Munkler Herfried Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe deutsches Trauma 1618 1648 Berlin 2017 S 47ff Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 158 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 139 Barudio Gunter Der Teutsche Krieg 1618 1648 Frankfurt am Main 21985 S 164 a b Repgen Konrad Dreissigjahriger Krieg und Westfalischer Friede Studien und Quellen Paderborn 32015 S 399 Barudio Der Teutsche Krieg 1985 S 172 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 192f Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 194f a b Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 196 Hier sollte man beachten dass der Begriff fremd lediglich unter Vorbehalt auf das Reich Christians IV angewendet werden kann war er doch als Herzog von Holstein auch ein Stand des Reichs und damit fest in dieses integriert Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 264 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 268ff a b Repgen Dreissigjahriger Krieg und Westfalischer Friede 2015 S 400 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 140f Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 239f Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 240 Asche Matthias Danemark Norwegen und Schweden im Zeitalter der Reformation 2003 S 19 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 243 Dulmen Entstehung des fruhzeitlichen Europa 2000 S 404 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 248ff Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 250 Barudio Der Teutsche Krieg 1985 S 181 Loose Hans Dieter Hamburg und Christian IV von Danemark wahrend des Dreissigjahrigen Krieges Ein Beitrag zur Geschichte der hamburgischen Reichsunmittelbarkeit Hamburg 1963 S 23 Lockhart Paul Douglas Political Language and Wartime Propaganda in Denmark 1625 1629 in European History Quarterly Band 31 2001 S 27f Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 371 Gotthard Der Dreissigjahrige Krieg eine Einfuhrung 2016 S 225 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 265 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 267f a b Barudio Der Teutsche Krieg 1985 S 268 Barudio Der Teutsche Krieg 1985 S 64 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 268f Badura Bohumil Balcarek Pavel Kollmann Josef Hrsg u a Der Danisch Niederdeutsche Krieg und der Aufstieg Wallensteins Quellen zur Geschichte der Kriegsereignisse der Jahre 1625 1630 Prag 1974 S 6 Badura Der Danisch Niederdeutsche Krieg 1974 S 6 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 275 290 Klopp Onno Der dreissigjahrige Krieg bis zum Tode Gustav Adolfs 1632 Band 1 Paderborn 1891 S 324 Barudio Der Teutsche Krieg 1985 S 273 Barudio Der Teutsche Krieg 1985 S 273 a b Gotthard Der Dreissigjahrige Krieg eine Einfuhrung 2016 S 227 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 387 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 290f Barudio Der Teutsche Krieg 1985 S 268f Tschopp Silvia Serena Heilsgeschichtliche Deutungsmuster in der Publizistik des Dreissigjahrigen Krieges pro und antischwedische Propaganda in Deutschland 1628 bis 1635 Frankfurt am Main 1991 S 15 Reumann Christian IV und Dreissigjahrige Krieg 1998 S 51 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 291 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 293 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 293f Barudio Der Teutsche Krieg 1985 S 276 Barudio Der Teutsche Krieg 1985 S 276ff Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 302ff Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 314 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 319 322f Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 325 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 327ff Gotthard Der Dreissigjahrige Krieg eine Einfuhrung 2016 S 129 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 333 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 333 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 338 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 340 Repgen Dreissigjahriger Krieg und Westfalischer Friede 2015 S 402 und Barudio Der Teutsche Krieg 1985 S 323 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 341f a b c Dulmen Entstehung des fruhzeitlichen Europa 2000 S 405 Barudio Der Teutsche Krieg S 324 Barudio Der Teutsche Krieg S 324 Loose Hamburg und Christian IV von Danemark wahrend des Dreissigjahrigen Krieges 1963 S 80 a b Asche Danemark Norwegen und Schweden im Zeitalter der Reformation 2003 S 85 Asche Danemark Norwegen und Schweden im Zeitalter der Reformation 2003 S 85 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 369 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 351 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 346 Repgen Dreissigjahriger Krieg und Westfalischer Friede 2015 S 402 Loose Hamburg und Christian IV von Danemark wahrend des Dreissigjahrigen Krieges 1963 S 36 Loose Hamburg und Christian IV von Danemark wahrend des Dreissigjahrigen Krieges 1963 S 36 Loose Hamburg und Christian IV von Danemark wahrend des Dreissigjahrigen Krieges 1963 S 51 68 Loose Hamburg und Christian IV von Danemark wahrend des Dreissigjahrigen Krieges 1963 S 38 Loose Hamburg und Christian IV von Danemark wahrend des Dreissigjahrigen Krieges 1963 S 69f 75 Barudio Der Teutsche Krieg S 320f Repgen Dreissigjahriger Krieg und Westfalischer Friede 2015 S 403 Barudio Der Teutsche Krieg S 321 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 381 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 374 Loose Hamburg und Christian IV von Danemark wahrend des Dreissigjahrigen Krieges 1963 S 36 Schulze Fabian Die Reichskreise im Dreissigjahrigen Krieg Kriegsfinanzierung und Bundnispolitik im Heiligen Romischen Reich deutscher Nation Berlin Boston 2018 S 213 Munkler Der Dreissigjahrige Krieg europaische Katastrophe 2017 S 763 Asche Danemark Norwegen und Schweden im Zeitalter der Reformation 2003 S 221 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Niedersachsisch Danischer Krieg amp oldid 236714125