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Unter napoleonischer Heraldik wird die am 1 Marz 1808 durch Kaiser Napoleon I ins Leben gerufene Neuordnung des franzosischen Wappenwesens verstanden das auch im napoleonischen Konigreich Italien verbindlich war Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Napoleonische Stadteheraldik 3 Napoleonische Adelswappen 3 1 Kopfbedeckungen 3 2 Wappenschild 3 3 Amtssymbole Auswahl 3 3 1 Grosswurdentrager 3 3 2 Amtssymbole fur comtes 3 3 3 Amtssymbole fur barons 3 4 Wappenmantel und decken 3 5 Heraldische Kronen 3 6 Beispiele fur Sonderfalle 4 Siehe auch 5 Literatur 6 WeblinksMerkmale BearbeitenEingefuhrt wurde die Neuordnung des franzosischen Wappenwesens mit der Schaffung des neuen Reichsadels der noblesse imperiale des Ersten Franzosischen Kaiserreichs Nach diesem neuen System sollten die Wappen einen neuen Inhalt bekommen und in erster Linie Staatswurden in zweiter die Wurde des betreffenden Geschlechts symbolisieren Alle Wappen wurden nach dem Rang und der personlichen Wurde des Inhabers klassifiziert Eine weitere wesentliche wenngleich unheraldische Neuerung war das Weglassen der heraldischen Helme War die Phrygische Mutze Symbol der Freiheit noch ein Revolutionssymbol gewesen wurden die alten Ritterhelme nun durch die Federhute des Direktoriums ersetzt Die an das franzosische Konigreich erinnernden Lilien verschwanden aus den Wappen und wurden durch heraldische Bienen ersetzt siehe Napoleonische Bienen Diese neue napoleonische Heraldik weitete sich auf die Wappen der mit Napoleon verbundeten Rheinbundstaaten aus Mit dem Sturz des Kaisers endete das unheraldische System der napoleonischen Heraldik Im Gegensatz zur noblesse imperiale wurde es auch im spateren Zweiten Kaiserreich Napoleons III 1852 1870 nicht wieder eingefuhrt Dennoch ubernahm spater auch der Burgerkonig Louis Philippe I heraldische Elemente Napoleons in das Staatswappen der Julimonarchie Dem Wappenmantel mit den Bourbonenlilien wurden der Orden der napoleonischen Ehrenlegion sowie die Trikoloren der Revolution aufgelegt die gekreuzten Zepter mit der Schwurhand als Zeichen der Gerechtigkeit und dem Reichsapfel sind ebenfalls dem napoleonischen Kaiserwappen nachempfunden Napoleonische Stadteheraldik Bearbeiten nbsp Wappen Bremens als Stadt erster Ordnung Bonne ville de l Empire francais 1811 1813 Eine weitere Eigenart der napoleonischen Heraldik war die Verleihung besonderer Wappen an Stadte Diese Stadteheraldik wurde bisweilen auf die dem Kaiserreich angegliederten Stadte ausgedehnt So fuhrten etwa die Stadte Hamburg Bremen Koln Mainz Aachen und Genf diese neuen verordneten Wappen Einige deutsche Stadtewappen wurden auch ganzlich verandert etwa erhielt Bremen einen gesturzten schwarzen Schlussel im goldenen Feld siehe Bremer Franzosenzeit Die Stadte klassifizierte das neue System in drei Ordnungen Stadte erster OrdnungSie wurden Gute Stadte des franzosischen Kaiserreiches Bonnes villes de l Empire francais genannt Hier waren im roten Schildhaupt drei goldenen Bienen Um den Schild war ein von roten Bandern umflochtener goldener Kranz gelegt der rechts aus Olivenzweigen und links aus Eichenzweigen bestand Auf dem Schild war ein Merkurstab und daruber eine hohe goldene Mauer mit einer sieben zinnigen Mauerkrone aus der ein goldener Adler wuchs Stadte zweiter OrdnungIm Schild war eine blaue rechte Vierung und darin ein von einem funfstrahligen goldenen Stern uberhohtes goldenes N Uber dem Schild befand sich ein Merkurstab und eine hohe den Schild bedeckende silberne Mauerkrone mit funf Zinnen Um den Schild war ein silberner Kranz mit blauen Bandern gelegt Stadte dritter OrdnungIm Schild befand sich eine rote linke Vierung mit silbernem von einem funfstrahligen Stern uberhohtem N Uber dem Schild ein mit goldenen Ahren gefullter goldener Korb an dem rechts ein gruner Kranz von Oliven links von Eichenzweigen mit roten fliegenden Bandern hing nbsp Wappen von Koln als Stadt erster Ordnung Bonne ville de l Empire francais nbsp Wappen von Lier Belgien als Stadt zweiter Ordnung nbsp Wappen von Pons als Stadt dritter OrdnungNapoleonische Adelswappen BearbeitenFur den durch Dekrete vom 14 August 1806 und 1 Marz 1808 neu geschaffenen napoleonischen Adel die noblesse imperiale diente die neue Heraldik in besonderem Masse zur Klassifizierung Die noblesse imperiale gliederte sich in funf Rangstufen chevalier de l Empire baron de l Empire comte de l Empire duc de l Empire prince de l Empire Kopfbedeckungen Bearbeiten Das napoleonische Wappenwesen nutzte zunachst unterschiedliche heraldische Kopfbedeckungen in Form von Federhuten toques um den Rang eines Wappeninhabers kenntlich zu machen Adelsrange der noblesse imperiale und in der napoleonischen Heraldik nbsp chevalier de l Empire nbsp baron de l Empire nbsp comte de l Empire nbsp duc de l Empire nbsp grand dignitaire Die princes de l Empire fuhrten ihre Wappen mit einer goldenen Rangkrone von der ein blauer hermelingefutterter Mantel ausging Ihnen protokollarisch gleichgestellt waren die grands dignitaires Grosswurdentrager des Kaiserreichs die aber statt der Rangkrone eine schwarze Samtmutze mit einem Stulp von blau silbernem Gegenfeh Eisenhutlein sowie weitere Amtssymbole erhielten siehe unten An der Mutze befand sich ein goldener Adler mit sieben facherformig gestellten weissen geschwungenen Federn Die ducs de l Empire fuhrten eine Mutze wie die Grosswurdentrager jedoch hatte diese einem Stulp von Hermelin Die comtes de l Empire fuhrten in ihren Wappen eine schwarze mit Gegenfeh Eisenhutlein versehene goldbordierte schwarze Samtkappe um die ein goldener Reif mit einer Agraffe mit funf silbernen Straussenfedern gelegt war Die barons de l Empire fuhrten uber ihren Wappen eine schwarze Samtkappe mit einem silberbordierten Stulp der mit funf silbernen kleinen Sternen belegt war Am Stulp war eine silberne Agraffe mit drei Straussenfedern angebracht Bei comtes und barons aus dem militarischen Adel war dieser Stulp von Gegenfeh Eisenhutlein War ein comte zudem Erzbischof so war der Stulp von Gegenhermelin und goldener Agraffe dazu kam aus der kirchlichen Heraldik entlehnt ein roter breitkrempiger Hut mit gleichfarbigen seidenen Schnuren die verschlungen zu beiden Seiten des Schildes in funf Quasten endeten War der ein baron zudem Bischof so befand sich uber dem Schild ein breitkrempiger gruner Hut mit je vier grunen Quasten Die chevaliers de l Empire hatten eine schwarze Mutze mit grunem Stulp und weissem Federbusch Wappenschild Bearbeiten nbsp Wappen von Jean Baptiste Bernadotte 1808 Das blaue Schildhaupt mit dem napoleonischen Adler und die Form des Wappenmantels weisen auf den Rang des Inhabers als prince de l Empire hin die gekreuzten Marschallstabe auf seinen Rang als Marechal d Empire und die Ordensinsignie an der Kette auf seinen Rang als Grosskreuz Ritter der Ehrenlegion nbsp Wappen von Louis Nicolas Davout 1808 Das rote Schildhaupt mit den Sternen weist auf den Rang des Inhabers als duc de l Empire hin dazu Marschallstabe und das Grosskreuz der Ehrenlegion Eine besondere Bedeutung erlangten in der napoleonischen Heraldik ferner das Schildhaupt sowie das rechte und linke Freiviertel des Wappenschildes Die princes de l Empire als hochste Klasse der noblesse imperiale fuhrten ihre Wappen mit einem blauen Schildhaupt das mit dem goldenen napoleonischen Adler belegt war Ein duc de l Empire fuhrte ein rotes Schildhaupt das mit funfstrahligen silbernen Sternen besat war Ein comte de l Empire fuhrte im rechten Obereck ein blaues Freiviertel das mit einem Symbol fur das Amt des Wappeninhabers siehe unten belegt war Derartige Vierungen gehen als Gosch ursprunglich auf britische Marineflaggen zuruck Entgegen der alten heraldischen Regel konnte eine solche Vierung in der napoleonischen Heraldik nach Bedarf vergrossert oder verkleinert werden Bei gevierten und quergeteilten Schilden betrug sie ein Viertel des Schildes bei einer Teilung durch einen Balken reichte sie bis zu diesem bei Schilden mit Schildhaupt ragte sie in diesen hinein Enthielt der Schild einen Schragbalken so fiel die Diagonale der Vierung mit der des Balkens zusammen Befand sich im Schild ein gemeines Kreuz nahm die Vierung nicht das ganze obere Viertel ein Ein baron de l Empire fuhrte analog dazu im heraldisch linken Obereck ein rotes Freiviertel das mit einem Symbol fur das Amt des Wappeninhabers siehe unten belegt war Wie im Fall der comtes konnte die Vierung nach Bedarf vergrossert oder verkleinert oder anderweitig angepasst werden Die Wappen der chevaliers de l Empire enthielten ein rotes Heroldsbild das mit Ausnahme des Schildhauptes und des Freiviertels im linken Obereck nahezu jede fur Heroldsbilder etablierte Form haben konnte War der betreffende chevalier Mitglied der Ehrenlegion so war das rote Heroldsbild mit einem funfarmigen silbernen Kreuz belegt bei allen ubrigen chevaliers stand an dieser Stelle ein Symbol fur das Amt des Wappeninhabers siehe unten Amtssymbole Auswahl Bearbeiten Grosswurdentrager Bearbeiten nbsp Wappen des duc de Parme als archichancelier de l Empire mit den ihm als Grosswurdentrager zustehenden Abzeichen sowie dem Grosskreuz der Ehrenlegion Die von Napoleon ernannten Grosswurdentrager des Franzosischen Kaiserreichs hatten als princes grands dignitaires auch dann den protokollarischen Rang von princes wenn sie nicht princes de l Empire der noblesse imperiale waren und dies spiegelte sich auch in ihren Wappen wider So fuhrten ducs de l Empire die zur Gruppe der Grosswurdentrager zahlten anstatt des an sich fur ducs vorgesehenen sternenbesetzten roten Schildhauptes das blaue Schildhaupt der princes das jedoch in diesen Fallen nicht mit dem goldenen napoleonischen Adler sondern mit goldenen heraldischen Bienen Napoleonische Bienen versehen war Auf dem Schild befand sich die heraldische Kopfbedeckung ihres Adelsranges dahinter gingen helmdeckenartige goldene Arabesken hervor Ferner stand ihnen ein innen mit Hermelin gefutterter aussen blauer und mit goldenen Bienen besater Wappenmantel zu der oben von einer hermelingestulpten blauen dem Kurhut ahnlichen Ehrenmutze bonnet d honneur gehalten wurde Jene Personen die dem Stand der princes de l Empire in der noblesse imperiale angehorten und zudem ein Grosswurdentrager Amt bekleideten fuhrten in ihrem blauen Schildhaupt sowohl die goldenen Bienen der Grosswurdentrager als auch den goldenen Adler der princes Ihre Wappenmantel und ihre Rangkronen entsprachen denen der ubrigen princes de l Empire Amtssymbole fur comtes Bearbeiten nbsp Wappen von Joseph Fouche 1808 Das blaue Freiviertel im rechten Obereck weist auf den Rang des Inhabers als comte de l Empire hin der darin befindliche Lowenrumpf ist das Amtssymbol eines Ministers Ein comte de l Empire fuhrte im rechten Obereck ein blaues Freiviertel das mit einem Symbol fur das Amt des Wappeninhabers belegt war Als Symbole kamen in Frage Senator Ein ovaler goldgefasster Handspiegel Der Griff des Spiegels war von einer nach rechts zungelnden Schlange umgeben Minister Ein nach rechts gewendeter rotbezungter goldener Lowenrumpf Staatsrat Das Freiviertel golden und blau gewurfelt Prasident der gesetzgebenden Korperschaft Die goldenen Gesetzestafeln Moses Erzbischof Ein goldenes die Rander beruhrendes Tatzenkreuz Militar Ein aufrechtes silbernes und goldbegrifftes Schwert Amtstrager im Haushalt des Kaisers Zwei auf einem Postament stehende goldene Saulen aussen begleitet von den goldenen Buchstaben D und A Domus Altissima daruber ein goldenes Spitzdach Amtstrager im Haushalt kaiserlicher Prinzen wie bei Amtstragern im Haushalt des Kaisers jedoch die Buchstaben D und J Domus Julii innerhalb der Saulen Diplomat Ein silberner Lowenrumpf Prafekt Eine goldene Mauer daruber ein goldener Eichenzweig Burgermeister wie bei Prafekten jedoch ohne Eichenzweig Prasident des Wahlkollegiums Drei seitlich aneinanderhangende goldene aufrechte Wecken als Symbole fur Wahlzettel Mitglied des Wahlkollegiums Ein schragrechts gestellter goldener Eichenzweig Grundbesitzer Eine aufrechte goldene Ahre Amtssymbole fur barons Bearbeiten nbsp Wappen von Michele Benso di Cavour 1808 Das rote Freiviertel im linken Obereck weist auf den Rang des Inhabers als baron de l Empire hin das darin befindliche Abzeichen ist das Symbol der Amtstrager im Haushalt kaiserlicher Prinzen nbsp Wappen von Jean Marie Joseph Emmery als chevalier de l Empire und Mitglied der EhrenlegionEin baron de l Empire fuhrte im linken Obereck ein rotes Freiviertel das mit einem goldenen Symbol fur das Amt des Wappeninhabers belegt war Als Symbole kamen in Frage Bischof Ein schwebendes silbernes gemeines Kreuz Militar Ein aufrechtes silbernes und goldbegrifftes Schwert Amtstrager im Haushalt des Kaisers Zwei auf einem Postament stehende silberne Saulen aussen begleitet von den silbernen Buchstaben D und A Domus Altissima daruber ein silbernes Spitzdach Diplomat Ein silberner Lowenrumpf Amtstrager im Haushalt kaiserlicher Prinzen wie bei Amtstragern in Haushalt des Kaisers jedoch die Buchstaben D und J Domus Julii innerhalb der Saulen Mitglied des Staatsrates Das Freiviertel golden und rot gewurfelt Prasident und Generalprokurator des Kassationshauses Eine silberne Waage Prasident und Generalprokurator des kaiserlichen Hofes Eine schwarze hermelinbesetzte Prokuratorenmutze Sanitatsoffizier der Armee Ein schraglinks gesturztes silbernes Schwert Prasident des Wahlkollegiums Drei seitlich aneinanderhangende silberne aufrechte Wecken als Symbole fur Wahlzettel Prafekt Eine silberne Mauer daruber ein silberner Eichenzweig Unterprafekt Ein silberner reich befruchteter Eichenzweig Burgermeister Eine silberne Mauer Mitglied des Wahlkollegiums Ein schragrechts gestellter silberner Eichenzweig Mitglied des Sanitatscorps Ein schragrechter silberner Palmenzweig Grundbesitzer Eine aufrechte silberne Ahre Gelehrter Ein silberner Palmenzweig Wappenmantel und decken Bearbeiten Bei den princes de l Empire war der Wappenschild von einem blauen hermelingefutterten Mantel umgeben der oben mit einer Rangkrone zusammengehalten wurde Bei ducs de l Empire ging der Wappenmantel aus der auf dem Schild aufruhenden heraldischen Kopfbedeckung siehe oben hervor war aussen blau und innen mit weissem Gegenfeh Eisenhutlein gefuttert Bei den Wappen vergleichbarer Titel im napoleonischen Konigreich Italien war der Wappenmantel aussen grun Bei comtes de l Empire gingen aus der heraldischen Kopfbedeckung helmdeckenartige goldene Arabesken hervor die den Wappenschild umrahmten War der betreffende comte Senator oder Inhaber des Grosskreuzes der Ehrenlegion so war der Schild zudem von einem golden gefutterten blauen Wappenmantel umgeben Bei barons de l Empire waren die aus der heraldischen Kopfbedeckung hervorgehenden Arabesken silbern Heraldische Kronen Bearbeiten nbsp Kaiserkrone Napoleons I nbsp Kaiserkrone Napoleons III nbsp Krone souveraner princes de l EmpireBeispiele fur Sonderfalle Bearbeiten Kaiserwappen Der Kaiser fuhrte uber seinem mit dem napoleonischen Adler geschmuckten Schild die Kaiserkrone Hinter dem Schild kreuzten sich zwei lange goldene Zepter Das rechte zeigte eine silberne Schwurhand als Zeichen der Gerechtigkeit das linke eine goldene den gekronten Kaiser Karl den Grossen mit Zepter und Reichsapfel darstellende Figur Das Wappen von Joachim Murat als Grossherzog von Berg reg 1806 1808 war eine napoleonische Schopfung Es zeigte im silber rot gespaltenen Schild einen silbernen Doppelanker er war gleichzeitig Grossadmiral des franzosischen Reiches Rechts von der Mitte des Ankers zeigt es einen roten Lowen fur Berg links einen Lilienzepterstern fur Kleve in der Mitte einen blauen Herzschild mit einem goldenen Adler auf einem Donnerkeil fur den grossherzoglichen Titel Das Wappen wurde von der Kette der Grosskreuz Ritter der Ehrenlegion umschlossen Auf der mit goldenen Bienen besaten Wappendecke zwei kreuzweise gelegte Marschallstabe Louis Alexandre Berthier bekleidete als vice connetable das Amt eines Grosswurdentragers des Kaiserreichs erhielt von Napoleon zwei Adelstitel als prince de l Empire de Neuchatel et de Valangin und de Wagram und war zudem Marechal d Empire sowie Grosskreuz Ritter der Ehrenlegion Sein Wappen zeigte im blauen Schildhaupt daher sowohl die heraldischen Bienen der Grosswurdentrager als auch den napoleonischen Adler der princes de l Empire Francesco Melzi d Eril wurde 1807 von Napoleon in seiner Rolle als Konig von Italien der Titel eines Duca di Lodi verliehen der an die Schlacht bei Lodi von 1796 erinnern sollte Melzi d Eril erhielt dazu ein Wappen mit dem fur franzosische ducs de l Empire vorgesehenen sternenbesetzten roten Schildhaupt doch war der Wappenmantel da es sich um einen italienischen Titel handelte anders als bei den ducs der noblesse imperiale aussen grun nbsp Wappen Napoleons als Kaiser der Franzosen nbsp Wappen Murats als Grossherzog von Berg nbsp Wappen Berthiers mit den Schildhauptern eines Grosswurdentragers und prince de l Empire nbsp Wappen Melzi d Erils mit dem Schildhaupt eines duc de l Empire aber grunem Wappenmantel fur das Konigreich ItalienSiehe auch BearbeitenHeraldikLiteratur BearbeitenH Simon Armorial general de l Empire francois Paris 1812 M Gritzner Handbuch der heraldischen Terminologie Einleitungsband zum Neuen Siebmacher Abt A Nurnberg 1890 Gert Oswald Lexikon der Heraldik Bibliographisches Institut Leipzig 1984 Milan Buben Heraldik Albatros Prag 1987 Walter Leonhard Das grosse Buch der Wappenkunst Callwey Munchen 2001 ISBN 3 8289 0768 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wappen der napoleonischen Heraldik Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien private Seite Grafische Beispiele der napoleonischen Heraldik PDF Datei 246 kB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Napoleonische Heraldik amp oldid 239401011