www.wikidata.de-de.nina.az
Milan Traikovits griechisch Milan Traikobits serbisch Milan Traјkoviћ Milan Trajkovic englisch Milan Trajkovic 17 September 1992 in Surdulica Bundesrepublik Jugoslawien ist ein zypriotischer Hurdenlaufer serbischer Herkunft der sich auf den 110 Meter Hurdenlauf spezialisiert hat Er emigrierte 2001 mit seinen Eltern aufgrund des Burgerkrieges nach Zypern 2019 wurde er Halleneuropameister im 60 Meter Hurdenlauf Milan TraikovitsMilan Traikovits in Istanbul 2023 Nation Zypern Republik ZypernGeburtstag 17 September 1992 31 Jahre Geburtsort Surdulica Jugoslawien Bundesrepublik 1992 JugoslawienGrosse 187 cmGewicht 82 kgBeruf StudentKarriereDisziplin 110 Meter HurdenlaufBestleistung 13 25 sStatus aktivMedaillenspiegelEuropaspiele 0 1 0 Halleneuropameisterschaften 1 0 0 Mittelmeerspiele 1 0 0 GSSE 2 1 0 EuropaspieleSilber Chorzow 2023 110 m Hurden HalleneuropameisterschaftenGold Glasgow 2019 60 m Hurden MittelmeerspieleGold Oran 2022 110 m Hurden Spiele der kleinen Staaten von EuropaGold Luxemburg 2013 110 m HurdenGold Reykjavik 2015 110 m HurdenSilber Reykjavik 2015 4 400 mletzte Anderung 24 November 2023Sportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Milan Traikovits im Jahr 2011 als er bei den Junioreneuropameisterschaften in Tallinn das Halbfinale erreichte und dort mit 14 49 s ausschied Zwei Jahre spater qualifizierte er sich uber 60 m Hurden fur die Halleneuropameisterschaften in Goteborg bei denen er mit 7 95 s in der ersten Runde ausschied Anschliessend gewann er bei den Spielen der kleinen Staaten Europas GSSE in Luxemburg in 14 03 s die Goldmedaille Er nahm auch an den U23 Europameisterschaften in Tampere teil und belegte dort in 14 22 s den achten Platz 2014 nahm er erstmals an den Commonwealth Games in Glasgow teil und schied dort mit 13 95 s in der ersten Runde aus wie auch anschliessend bei den Europameisterschaften in Zurich mit 13 78 s Im Jahr darauf siegte er bei den Balkan Hallenmeisterschaften in Istanbul in 7 87 s uber 60 m Hurden und kam kurz darauf bei den Halleneuropameisterschaften in Prag mit 7 83 s nicht uber die Vorrunde hinaus Im Juli nahm er an der Sommer Universiade im sudkoreanischen Gwangju teil und klassierte sich dort mit 13 78 s auf dem sechsten Platz und siegte dann bei den Balkan Meisterschaften in Pitești in 14 23 s Zudem siegte er erneut bei den GSSE in Reykjavik in 13 86 s im Hurdensprint und gewann mit der zyprischen 4 mal 400 Meter Staffel in 3 17 86 min die Silbermedaille 2016 belegte er bei den Europameisterschaften in Amsterdam in 13 44 s den funften Platz und qualifizierte sich damit auch fur die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro bei denen er uberraschend bis in das Finale gelangte und dort in 13 41 s den siebten Platz belegte 2017 siegte er in 7 63 s erneut bei den Balkan Hallenmeisterschaften in Belgrad und kurz darauf erreichte er bei den Halleneuropameisterschaften ebendort in 7 60 s den sechsten Platz Im August gelangte er bei den Weltmeisterschaften in London bis in das Halbfinale und schied dort mit 13 32 s aus Kurz zuvor stellte er ebenfalls in London mit 13 26 s einen neuen Landesrekord auf Im Jahr darauf gelangte er bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham bis in das Finale und wurde dort wegen eines Fehlstarts disqualifiziert Anfang April belegte er dann bei den Commonwealth Games im australischen Gold Coast in 13 42 s den vierten Platz Anschliessend schied er dann bei den Europameisterschaften in Berlin mit 13 58 s im Halbfinale aus 2019 wurde er in Glasgow in 7 60 s Halleneuropameister im 60 Meter Hurdenlauf Anfang Oktober erreichte er bei den Weltmeisterschaften in Doha das Finale in dem er mit 13 87 s den achten Platz belegte 2021 schied er dann bei den Halleneuropameisterschaften in Torun mit 7 78 s im Halbfinale aus Im August gelangte er bei den Olympischen Spielen in Tokio bis ins Halbfinale und schied dort mit 14 01 s aus Wahrend der Eroffnungsfeier der Spiele war er gemeinsam mit der Schutzin Andri Eleftheriou der Fahnentrager seiner Nation 2022 erreichte er bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad das Finale uber 60 m Hurden und klassierte sich dort mit 7 62 s auf dem siebten Platz Anfang Juli startete er bei den Mittelmmerspielen in Oran und siegte dort in 13 34 s Anschliessend schied er bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 13 49 s im Halbfinale aus und gelangte dann bei den Commonwealth Games in Birmingham mit 13 49 s auf Rang sechs ehe er bei den Europameisterschaften in Munchen mit 13 54 s im Semifinale ausschied Im Jahr darauf schied er bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul mit 7 73 s im Halbfinale uber 60 m Hurden aus Im Juni wurde er bei der 2 Liga der Team Europameisterschaft im Rahmen der Europaspiele in Chorzow in 13 38 s Erster und sicherte sich damit ligenubergreifend die Silbermedaille hinter dem Schweizer Jason Joseph Im Juli siegte er in 13 28 s bei den Balkan Meisterschaften in Kraljevo und schied dann bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 13 33 s im Halbfinale aus In den Jahren 2013 und 2014 sowie von 2016 bis 2018 und von 2021 bis 2023 wurde Traikovitz zyprischer Meister im 110 Meter Hurdenlauf Er ist Student an der Technischen Universitat Zypern Personliche Bestzeiten Bearbeiten110 m Hurden 13 25 s 0 0 m s 9 Juli 2017 in London zyprischer Rekord 60 m Hurden Halle 7 51 s 4 Marz 2018 in Birmingham zyprischer Rekord Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Milan Traikovits Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Milan Traikovits in der Datenbank von World Athletics englisch Milan Traikovits in der Datenbank von Olympedia org englisch Halleneuropameister im 60 Meter Hurdenlauf Europaische Hallenspiele1966 Eddy Ottoz 1967 Eddy Ottoz 50 m Hurden 1968 Eddy Ottoz 50 m Hurden 1969 Alan Pascoe 50 m Hurden Halleneuropameisterschaften1970 Gunther Nickel 1971 Eckart Berkes 1972 Guy Drut 50 m Hurden 1973 Frank Siebeck 1974 Anatoli Moschiaschwili 1975 Leszek Wodzynski 1976 Wiktor Mjasnikow 1977 Thomas Munkelt 1978 Thomas Munkelt 1979 Thomas Munkelt 1980 Juri Tscherwanjow 1981 Arto Bryggare 50 m Hurden 1982 Alexander Putschkow 1983 Thomas Munkelt 1984 Romuald Giegiel 1985 Gyorgy Bakos 1986 Javier Moracho 1987 Arto Bryggare 1988 Ales Hoffer 1989 Colin Jackson 1990 Igors Kazanovs 1992 Igors Kazanovs 1994 Colin Jackson 1996 Igors Kazanovs 1998 Igors Kazanovs 2000 Stanislavs Olijars 2002 Colin Jackson 2005 Ladji Doucoure 2007 Gregory Sedoc 2009 Ladji Doucoure 2011 Petr Svoboda 2013 Sergei Schubenkow 2015 Pascal Martinot Lagarde 2017 Andrew Pozzi 2019 Milan Traikovits 2021 Wilhem Belocian 2023 Jason Joseph PersonendatenNAME Traikovits MilanALTERNATIVNAMEN Traikobits Milan griechisch Traјkoviћ Milan Trajkovic Milan serbisch Trajkovic Milan englisch KURZBESCHREIBUNG zypriotischer HurdenlauferGEBURTSDATUM 17 September 1992GEBURTSORT Surdulica Bundesrepublik Jugoslawien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Milan Traikovits amp oldid 239418861