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Stanislavs Olijars russisch Stanislav Oliyar 22 Marz 1979 in Tscheljabinsk Sowjetunion ist ein lettischer Leichtathlet Stanislavs Olijars 2007 Bereits im Juniorenbereich war Olijars im 110 Meter Hurdenlauf sehr erfolgreich 1997 wurde er in windunterstutzten 13 74 s Zweiter bei den Junioreneuropameisterschaften hinter dem Polen Tomasz Scigaszewski 1998 gewann er in 13 51 s bei den Juniorenweltmeisterschaften und 1999 wurde er in 13 55 s bei den U23 Europameisterschaften Zweiter erneut hinter Scigaszewski liegend Bei den Halleneuropameisterschaften 2000 in Gent gewann er uber 60 Meter Hurden in 7 50 s vor dem Briten Tony Jarrett und Scigaszewski Nach dem Scheitern im Halbfinale der Olympischen Spiele 2000 in Sydney und einem achten Platz bei den Hallenweltmeisterschaften 2001 in Lissabon gewann Olijars erst bei den Halleneuropameisterschaften 2002 in Wien wieder eine Medaille Hinter dem Briten Colin Jackson und dem Lokalmatador Elmar Lichtenegger gewann er in 7 51 s Bronze Im Freien bei den Europameisterschaften in Munchen gewann er in 13 22 s Silber hinter Colin Jackson der seinen vierten EM Titel in Folge gewann In 7 62 s wurde Olijars Sechster bei den Hallenweltmeisterschaften 2003 in Birmingham schied bei den Weltmeisterschaften in Paris Saint Denis aber bereits im Vorlauf verletzungsbedingt aus 7 49 s reichten ihm bei den Hallenweltmeisterschaften 2004 in Budapest nur zu Platz vier Bei den Olympischen Spielen 2004 gab es hinter dem neuen Weltrekordler Liu Xiang aus China einen spannenden Kampf um die Platze In 13 18 s gewann Terrence Trammell aus den USA Silber vor dem Kubaner Anier Garcia in 13 20 s Auf den Platzen 4 und 5 folgten mit je 13 21 s der Jamaikaner Maurice Wignall und Olijars als bester Europaer Nach einem durchwachsenen Jahr 2005 wurde Olijars bei den Hallenweltmeisterschaften 2006 in Moskau in 7 52 s Vierter ex aequo mit Maurice Wignall Bei den Europameisterschaften 2006 in Goteborg gewann Stanislavs Olijars in 13 24 s den Titel vor dem Deutschen Thomas Blaschek in 13 46 s Damit konnte Olijars seine Position als bester Europaer im Hurdensprint deutlich unterstreichen Er trat damit nicht nur die Nachfolge des Seriensiegers Colin Jackson an sondern war auch erster Goldmedaillengewinner bei Leichtathletik Europameisterschaften fur Lettland seit Janis Dalins 1934 im Gehen gewonnen hatte Bei einer Korpergrosse von 1 90 m betragt sein Wettkampfgewicht 80 kg Er wird von seiner Mutter Ludmila Olijare trainiert die 1989 mit 12 90 s einen lettischen Rekord im 100 Meter Hurdenlauf aufstellte Personliche Bestleistungen Bearbeiten60 m Halle 6 70 s 7 Februar 1998 Riga 100 m 10 42 s 5 April 2002 Germiston 200 m 20 91 s 4 April 2003 Pretoria 400 m 46 66 s 10 Mai 2000 Riga 60 m Hurden Halle 7 49 s 13 Februar 2002 Eaubonne 110 m Hurden 13 08 s 1 Juli 2003 Lausanne Weitsprung Halle 7 94 s 5 Januar 2000 RigaLiteratur BearbeitenPeter Matthews Hrsg Athletics 2006 The international Track and Field Annual SportsBooks Cheltenham 2006 ISBN 1 899807 34 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stanislavs Olijars Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stanislavs Olijars in der Datenbank von World Athletics englisch Stanislavs Olijars in der Datenbank von Olympedia org englisch Europameister im 110 m Hurdenlauf 1934 Jozsef Kovacs 1938 Don Finlay 1946 Hakan Lidman 1950 Andre Jacques Marie 1954 Jewgeni Bulantschik 1958 Martin Lauer 1962 Anatoli Michailow 1966 Eddy Ottoz 1969 Eddy Ottoz 1971 Frank Siebeck 1974 Guy Drut 1978 Thomas Munkelt 1982 Thomas Munkelt 1986 Stephane Caristan 1990 Colin Jackson 1994 Colin Jackson 1998 Colin Jackson 2002 Colin Jackson 2006 Stanislavs Olijars 2010 Andrew Turner 2012 Sergei Schubenkow 2014 Sergei Schubenkow 2016 Dimitri Bascou 2018 Pascal Martinot Lagarde 2022 Asier MartinezHalleneuropameister im 60 Meter Hurdenlauf Europaische Hallenspiele1966 Eddy Ottoz 1967 Eddy Ottoz 50 m Hurden 1968 Eddy Ottoz 50 m Hurden 1969 Alan Pascoe 50 m Hurden Halleneuropameisterschaften1970 Gunther Nickel 1971 Eckart Berkes 1972 Guy Drut 50 m Hurden 1973 Frank Siebeck 1974 Anatoli Moschiaschwili 1975 Leszek Wodzynski 1976 Wiktor Mjasnikow 1977 Thomas Munkelt 1978 Thomas Munkelt 1979 Thomas Munkelt 1980 Juri Tscherwanjow 1981 Arto Bryggare 50 m Hurden 1982 Alexander Putschkow 1983 Thomas Munkelt 1984 Romuald Giegiel 1985 Gyorgy Bakos 1986 Javier Moracho 1987 Arto Bryggare 1988 Ales Hoffer 1989 Colin Jackson 1990 Igors Kazanovs 1992 Igors Kazanovs 1994 Colin Jackson 1996 Igors Kazanovs 1998 Igors Kazanovs 2000 Stanislavs Olijars 2002 Colin Jackson 2005 Ladji Doucoure 2007 Gregory Sedoc 2009 Ladji Doucoure 2011 Petr Svoboda 2013 Sergei Schubenkow 2015 Pascal Martinot Lagarde 2017 Andrew Pozzi 2019 Milan Traikovits 2021 Wilhem Belocian 2023 Jason Joseph PersonendatenNAME Olijars StanislavsKURZBESCHREIBUNG lettischer HurdenlauferGEBURTSDATUM 22 Marz 1979GEBURTSORT Tscheljabinsk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stanislavs Olijars amp oldid 207683641