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Sergei Wladimirowitsch Schubenkow russisch Sergej Vladimirovich Shubenkov engl Transkription Sergey Vladimirovich Shubenkov 10 Oktober 1990 in Barnaul Russische SFSR Sowjetunion ist ein russischer Leichtathlet der sich auf den 110 Meter Hurdenlauf spezialisiert hat Sergei SchubenkowVoller Name Sergei Wladimirowitsch SchubenkowNation Russland RusslandGeburtstag 10 Oktober 1990 33 Jahre Geburtsort Barnaul Sowjetunion SowjetunionGrosse 190 cmGewicht 75 kgKarriereDisziplin HurdenlaufBestleistung 110 m Hurden 12 92 s 0 6 m s 60 m Hurden 7 49 sTrainer Sergej KlewzowStatus aktivMedaillenspiegelWeltmeisterschaften 1 2 1 Europameisterschaften 2 1 0 Hallen EM 1 0 0 U23 EM 1 0 0 Junioren EM 0 1 0 Universiaden 0 0 1 WeltmeisterschaftenBronze Moskau 2013 13 24 sGold Peking 2015 12 98 sSilber London 2017 13 14 sSilber Doha 2019 13 15 s EuropameisterschaftenGold Helsinki 2012 13 19 sGold Zurich 2014 13 16 sSilber Berlin 2018 13 17 s HalleneuropameisterschaftenGold Goteborg 2013 7 49 s U23 EuropameisterschaftenGold Ostrava 2011 13 56 s U20 EuropameisterschaftenSilber Novi Sad 2009 13 40 s 99 cm UniversiadeBronze Kasan 2013 13 47 sletzte Anderung 17 November 2019Werdegang BearbeitenSchubenkow trat international erstmals 2009 bei den Leichtathletik Junioreneuropameisterschaften in Novi Sad in Erscheinung als er die Silbermedaille im 110 Meter Hurdenlauf gewann 2010 wurde er Vierter uber 60 Meter Hurden bei den russischen Hallenmeisterschaften und Dritter uber 110 Meter Hurden bei den russischen Meisterschaften im Freien Schubenkow gewann bei den U23 Europameisterschaften in Ostrava die Goldmedaille im 110 Meter Hurdenlauf Im selben Jahr nahm er an den Weltmeisterschaften in Daegu teil schied jedoch bereits im Vorlauf aus 2012 verbesserte Schubenkow den russischen Rekord uber 110 Meter Hurden in Herouville Saint Clair auf 13 18 s und unterbot damit die alte Bestmarke von Konstantin Schabanow um 17 Hundertstelsekunden Seinen bis dahin grossten internationalen Erfolg feierte Schubenkow kurze Zeit spater mit dem Titelgewinn bei den Europameisterschaften in Helsinki Nachdem er seine Bestleistung im Halbfinale auf 13 09 s gesteigert hatte reichten ihm im Finale 13 16 s fur den Sieg vor dem Franzosen Garfield Darien und dem Polen Artur Noga Bei den Olympischen Spielen in London erreichte Schubenkow die Halbfinalrunde Im Februar 2013 wurde Schubenkow russischer Meister im 60 Meter Hurdenlauf Zwei Wochen spater siegte er uber dieselbe Distanz bei den Halleneuropameisterschaften in Goteborg und setzte sich mit einer Zeit 7 49 Sekunden zwischenzeitlich an die Spitze der Weltjahresbestenliste Im Juli gewann er bei der Universiade in Kasan in 13 47 s die Bronzemedaille uber 110 Meter Hurden Wenige Wochen spater belegte er bei den Weltmeisterschaften in Moskau in 13 24 Sekunden ebenfalls den dritten Rang 2014 setzte sich Schubenkow bei den Russischen Meisterschaften uber 60 Meter Hurden erneut durch schied aber bei den Hallenweltmeisterschaften 2014 im polnischen Sopot in der Halbfinalrunde aus Bei den Europameisterschaften in Zurich verteidigte er seinen Titel im 110 Meter Hurdenlauf in 13 16 s erfolgreich 2015 siegte Schubenkow unter anderem bei der Golden Gala in Rom und bei der Team Europameisterschaft in Tscheboksary Beim Meeting Areva in Paris Saint Denis belegte er den dritten Platz und steigerte seine Bestleistung auf 13 06 Sekunden 1 Er kronte seine Saison mit dem Titelgewinn bei den Weltmeisterschaften in Peking wo er mit seiner Siegerzeit von 12 98 s erstmals die 13 Sekunden Marke unterbot 2 2018 verbesserte er beim Gyulai Memorial Meeting in Szekesfehervar seine personliche Bestleistung auf 12 92 Sekunden 3 Bei den Weltmeisterschaften 2017 in London und 2019 in Doha gewann Schubenkow jeweils Silber 4 Bei den Weltmeisterschaften in Doha gewann der unter neutraler Flagge startende Schubenkow am 2 Oktober 2019 uber 110 Meter Hurden die Silbermedaille hinter dem US Amerikaner Grant Holloway 5 Sergei Schubenkow ist 1 90 m gross hat ein Wettkampfgewicht von 75 kg und wird von Sergej Klewzow trainiert Seine Mutter Natalja Schubenkowa war Vizeeuropameisterin 1986 und Olympiavierte 1988 im Siebenkampf 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sergey Shubenkov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sergei Wladimirowitsch Schubenkow in der Datenbank von World Athletics englisch Athletenportrat von Sergei Wladimirowitsch Schubenkow auf der Website des russischen Leichtathletikverbands Sergei Wladimirowitsch Schubenkow in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Matthew Brown Van Niekerk makes history in Paris IAAF Diamond League IAAF 4 Juli 2015 abgerufen am 29 August 2015 englisch Steve Landells Report men s 110m hurdles final IAAF World Championships Beijing 2015 IAAF 28 August 2015 abgerufen am 29 August 2015 englisch Bob Ramsak Shubenkov scorches to 12 92 world lead at Gyulai Memorial near miss for Barshim at 2 46m world record IAAF 2 Juli 2018 abgerufen am 3 Oktober 2019 englisch Mike Rowbottom Report men s 110m hurdles final IAAF World Championships Doha 2019 IAAF 2 Oktober 2019 abgerufen am 3 Oktober 2019 englisch Mike Rowbottom Report men s 110m hurdles IAAF World Athletics Championships Doha 2019 IAAF 3 Oktober 2019 abgerufen am 2 Oktober 2019 englisch Steven Mills Home advantage the key to success for Shubenkov IAAF 26 Februar 2014 abgerufen am 16 August 2014 englisch Weltmeister im 110 m Hurdenlauf 1983 Greg Foster 1987 Greg Foster 1991 Greg Foster 1993 Colin Jackson 1995 Allen Johnson 1997 Allen Johnson 1999 Colin Jackson 2001 Allen Johnson 2003 Allen Johnson 2005 Ladji Doucoure 2007 Liu Xiang 2009 Ryan Brathwaite 2011 Jason Richardson 2013 David Oliver 2015 Sergei Schubenkow 2017 Omar McLeod 2019 Grant Holloway 2022 Grant Holloway 2023 Grant HollowayListe der Weltmeister in der LeichtathletikEuropameister im 110 m Hurdenlauf 1934 Jozsef Kovacs 1938 Don Finlay 1946 Hakan Lidman 1950 Andre Jacques Marie 1954 Jewgeni Bulantschik 1958 Martin Lauer 1962 Anatoli Michailow 1966 Eddy Ottoz 1969 Eddy Ottoz 1971 Frank Siebeck 1974 Guy Drut 1978 Thomas Munkelt 1982 Thomas Munkelt 1986 Stephane Caristan 1990 Colin Jackson 1994 Colin Jackson 1998 Colin Jackson 2002 Colin Jackson 2006 Stanislavs Olijars 2010 Andrew Turner 2012 Sergei Schubenkow 2014 Sergei Schubenkow 2016 Dimitri Bascou 2018 Pascal Martinot Lagarde 2022 Asier MartinezHalleneuropameister im 60 Meter Hurdenlauf Europaische Hallenspiele1966 Eddy Ottoz 1967 Eddy Ottoz 50 m Hurden 1968 Eddy Ottoz 50 m Hurden 1969 Alan Pascoe 50 m Hurden Halleneuropameisterschaften1970 Gunther Nickel 1971 Eckart Berkes 1972 Guy Drut 50 m Hurden 1973 Frank Siebeck 1974 Anatoli Moschiaschwili 1975 Leszek Wodzynski 1976 Wiktor Mjasnikow 1977 Thomas Munkelt 1978 Thomas Munkelt 1979 Thomas Munkelt 1980 Juri Tscherwanjow 1981 Arto Bryggare 50 m Hurden 1982 Alexander Putschkow 1983 Thomas Munkelt 1984 Romuald Giegiel 1985 Gyorgy Bakos 1986 Javier Moracho 1987 Arto Bryggare 1988 Ales Hoffer 1989 Colin Jackson 1990 Igors Kazanovs 1992 Igors Kazanovs 1994 Colin Jackson 1996 Igors Kazanovs 1998 Igors Kazanovs 2000 Stanislavs Olijars 2002 Colin Jackson 2005 Ladji Doucoure 2007 Gregory Sedoc 2009 Ladji Doucoure 2011 Petr Svoboda 2013 Sergei Schubenkow 2015 Pascal Martinot Lagarde 2017 Andrew Pozzi 2019 Milan Traikovits 2021 Wilhem Belocian 2023 Jason Joseph PersonendatenNAME Schubenkow Sergei WladimirowitschALTERNATIVNAMEN Shubenkov Sergej Vladimirovich russisch Shubenkov Sergey Vladimirovich englische Transkription KURZBESCHREIBUNG russischer LeichtathletGEBURTSDATUM 10 Oktober 1990GEBURTSORT Barnaul Region Altai Russische SFSR Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sergei Wladimirowitsch Schubenkow amp oldid 238922797