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Justus Maximilian Terletzki meist Max Terletzki 1903 war ein Orgelbauer in Elbing und Konigsberg in Preussen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werkliste Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMax Terletzkis Vater Joachim Terletzki war Organist in Schonbruck bei Allenstein und auch als Orgelbauer tatig Max lernte bei diesem und grundete 1857 mit dem Bruder August eine Orgelbauanstalt in Elbing 1860 ging er nach Paris zu Aristide Cavaille Coll wo er elf Monate als ouvrier en orgues arbeitete Danach kehrte er nach Elbing zuruck wo er mit dem Bruder bis 1871 etwa 60 Orgeln schuf 1 2 1872 grundete Max Terletzki eine eigene Orgelbauanstalt in Konigsberg Insgesamt soll er etwa 190 Orgeln gebaut haben dazu weitere Umbauten und Reparaturen Grossere dreimanualige Instrumente schuf er in Thorn St Johannes Bartenstein Ketrzyn St Georg beide erhalten und Konigsberg Altstadtische Kirche und Altrossgarter Kirche 1902 ubernahm Bruno Goebel die Werkstatt Werkliste Auswahl BearbeitenOrgelneubautenVon den etwa 190 Orgeln sind einige im heutigen Polen erhalten die fett markiert sind Jahr Ort Gebaude Bild Manuale Register Bemerkungen1872 Danzig Ohra ehem Jesuiten und Stiftskirche St Ignatius von Loyola nbsp 27 erhalten ausser Betrieb renovierungsbedurftig Prospekt stammt aus der Barockzeit1878 Thorn St Johannes III P 40 erhalten1882 Rastenburg St Georg nbsp III P 42 erhalten1884 Kumehnen Kirche II P 16 nach 1944 zerstort1886 Leunenburg Kirche II P 23 in historischem Prospekt in den bereits 1745 Adam Gottlob Casparini eine Orgel gesetzt hatte bis 1898 von Terletzki repariert erhalten 3 1886 Medenau Kirche II P 201887 Kutten Kirche1895 Konigsberg Altstadtische Kirche III P 52 1944 45 zerstort1897 Konigsberg Altrossgarter Kirche nbsp III P in Barockprospekt von Adam Gottlob Casparini von 1744 1747 1913 durch Wilhelm Sauer ersetzt diese 1944 zerstortUmbauten und Reparaturen Jahr Ort Gebaude Bild Manuale Register Bemerkungen1879 Thorn St Marien 31 Umbauten1880 Tilsit Deutsche Kirche Umbauten zerstort1882 Drengfurth Evangelische Kirche Pedaleinbau 1897 Orgelneubau durch Wilhelm Sauer1888 Konigsberg Dom nbsp IV P 56 umfangreiche Umbauten Orgel zerstort1890 Kreuzburg KircheLiteratur BearbeitenWerner Renkewitz Jan Janca Hermann Fischer Geschichte der Orgelbaukunst in Ost und Westpreussen von 1333 bis 1945 Band II 2 Von Johann Preuss bis E Kemper amp Sohn Lubeck Bartenstein Siebenquart Koln 2015 S 468 509 Uwe Pape Wolfram Hackel Christhard Kirchner Hrsg Lexikon norddeutscher Orgelbauer Band 4 Berlin Brandenburg und Umgebung Pape Verlag Berlin 2017 S 451 Einzelnachweise Bearbeiten Die Orgelbauanstalt Terletzki in Elbing Geschichte der Orgelbaukunst in Ost und Westpreussen von 1333 bis 1944 In organ Journal fur die Orgel Abgerufen am 18 September 2019 deutsch Satoczno Memento des Originals vom 29 Oktober 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot satoczno pl Kirchengemeinde mit Photo der OrgelNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 1 Juli 2019 PersonendatenNAME Terletzki MaxALTERNATIVNAMEN Terletzki Justus MaximilianKURZBESCHREIBUNG Orgelbauer in Elbing und KonigsbergGEBURTSDATUM 19 JahrhundertSTERBEDATUM 1903 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Terletzki amp oldid 230523397