www.wikidata.de-de.nina.az
Luz Leskowitz 7 August 1943 in Salzburg ist ein osterreichischer Violinist Dozent Juror sowie Grunder und Leiter zahlreicher Musikfestivals 1 Luz Leskowitz 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Festivals 3 Film 4 Diskografie Auswahl 5 Auszeichnungen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenLuz Leskowitz wurde in Salzburg als Sohn einer Musikerfamilie geboren und erhielt mit sechs Jahren seinen ersten Geigenunterricht bei Professor Turner spater am Mozarteum bei Professor Muller Mit 13 Jahren setzte er seine Studien bei Vasa Prihoda und spater bei Ricardo Odnoposoff an der Musikakademie in Wien bei Ernst Wallfisch in Salzburg und Luzern sowie bei Yehudi Menuhin in London fort Eine weitere wesentliche Station war seine Lehrtatigkeit an der Yehudi Menuhin School in London Nach erfolgreichen Debuts in London New York Wien Berlin Mailand fuhrten ihn Konzertreisen durch ganz Europa in den Vorderen Orient nach Afrika in die USA nach Sudamerika in den Fernen Osten nach Russland und nach Japan Eine Tournee durch die USA als Solist mit der Camerata Salzburg unter Antonio Janigro war besonders erfolgreich 1979 formierte Leskowitz sein eigenes Ensemble die Salzburger Solisten mit denen er weltweit konzertiert Er war Gast in den grossten Konzerthausern wie der Carnegie Hall New York Wigmore Hall London Musikverein und Konzerthaus Wien La Sala Verdi Mailand 2 Rudolfinum Prag Mozarteum Salzburg Konservatorium Moskau Salle Gaveau Paris Concertgebouw Amsterdam oder dem Kennedy Center Washington Duo und Kammermusikpartner von Leskowitz waren und sind u a Paul Badura Skoda Wilhelm Kempff Ingrid Haebler Jorg Demus Stefan Askenase Detlef Kraus Jeremy Menuhin Igor Oistrach Norbert Brainin Alberto Lysy David Geringas Heinrich Schiff Mstislaw Leopoldowitsch Rostropowitsch Hermann Baumann Karl Leister Hansjorg Schellenberger Michala Petri Sharon Bezaly Wolfgang Schulz Hakan Hardenberger Elly Ameling sowie das Bartok Quartett Kocian Quartett Lark Quartett Voces Quartett Leskowitz wurde als Juror zum ersten Brahms Wettbewerb nach Hamburg eingeladen Er ist standiger Juror Gast in Paris beim Intern FLAME Wettbewerb 3 2008 grundete er in Sibirien den Wettbewerb Yushnouralsk Salzburg 4 2010 war er in die Jury zum David Oistrach Wettbewerb nach Moskau eingeladen Er hat Meisterklassen in Tokio Japan Seoul Korea und am Moskauer Konservatorium Ab 2017 unterrichtet Luz Leskowitz an der Universitat Mozarteum in Salzburg Leskowitz spielt auf der Stradivari Ex Prihoda aus dem Jahr 1707 Die offizielle ID Nummer der Geige ist 3652 Festivals Bearbeiten1970 grundet Leskowitz sein erstes eigenes Musikfestival die Harzburger Musiktage Es folgten weitere internationale Festivals in Deutschland Dannenberger Musikfest Schwarzwald Musikfestival 5 Andernacher Musiktage 6 auf Burg Namedy Rothenfelder Musikfest 7 sowie in Osterreich Musikfestwoche Schloss Kammer und in Rumanien Klausenburg Leskowitz grundete und betreute seit 1973 die Musikfestwoche auf Schloss Berleburg 8 9 Er war bereits 1960 als Siebzehnjahriger an der Reifensteiner Frauenschule im benachbarten Birkelbach aufgetreten 10 Seit 1986 betreut er zudem auch das Maifestival Rellinger Kirche 11 Von 1991 bis 2016 hatte Leskowitz die Leitung der Salzburger Schlosskonzerte der grossten Kammermusikreihe der Welt mit mehr als 230 Konzerten im Jahr 12 Film Bearbeiten2001 wirkte er im franzosisch osterreichischen Film Die Klavierspielerin mit 13 Diskografie Auswahl BearbeitenLuz Leskowitz erscheint auf einer Reihe von Alben unter mehreren Musik Labels in denen er spielt solo oder als Teil eines Ensembles darunter Cetra Rekorde Syrinx Mirabell Arte Nova Classics Sony Music EMI Classics BIS Records Brilliant Classics Punkt Classics One Media X5 Music Group BFM Digital Ok Datensatze Johannes Brahms Streich Sextette der Nummern 1 2 Arte Nova Classics 1996 Kammermusik in Europa Arte Nova Classics 1997 Brahms Piano und Kammermusik Arte Nova Classics 1997 Wolfgang Amadeus Mozart Flute Quartets BIS Records 2002 The Best of Mozart Punkt Classics 2005 1 Klassische Concertos fur Flote X5 Music Group 2005 Mozart Gran Partita Brilliant Classics 2006 Mozart Flute amp Harp Concerto Flute Concertos Nos 1 2 Savoy Label Group 2008 Mozart Quartette fur Flote und Streichtrio Divertimento No 15 Punkt Classics BFM Digital 2008 Stamitz Quartett fur Oboe Sonate fur Bratsche und Klavier Sinfonie fur 2 Oboen 2 Horner und Streicher Punkt Classics BFM Digital 2008 Mozart Cassation No 2 Divertimentos K 156 amp 251 Punkt Classics BFM Digital 2008 Mozart Die Flotenkonzerte amp Andante in C dur X5 Music Group 2009 Mozart Quintett fur Klarinette und Streicher K 581 Stadler Quintett One Media 2010 Mozart Divertimento Nr 15 fur 2 Horner und Streicher in B Dur KV 287 London Serenade Nr 2 One Media 2010 Mozart Flotenkonzert No 1 und No 2 One Media 2010 Mozart Flotenkonzert No 4 in A Dur KV 298 One Media 2010 Mozart Symphony No 36 Flotenquartett Salzburg Sinfonie Nr 1 Ok Datensatze 2011 Auszeichnungen Bearbeiten2007 Luz Leskowitz erhielt die Lomonosov Medaille vom russischen Kultusministerium uberreicht fur Verdienste um die russische Kultur 2010 Wurde ihm vom Kronprinz von Kroatien Dalmatien und Slawonien der Titel Graf zugesprochen 2013 Leskowitz wird fur seine Verdienste als Musiker und Kulturvermittler mit dem Berufstitel Professor geehrt 14 Weblinks BearbeitenLuz Leskowitz in der Internet Movie Database englisch Offiziellen Webseite von Luz Leskowitz Salzburger Solisten Luz LeskowitzEinzelnachweise Bearbeiten Algomedia Presseservice Luz Leskowitz La Sala Verdi Concours FLAME und Bratzk Salzburg Yushnouralsk Salzburg Schwarzwald Musikfestival Andernacher Musiktage Neue Osnabrucker Zeitung Dem Ort geht ein Stuck Kultur verloren Ausgabe vom 6 Marz 2006 WAZ Musikfestwoche auf Schloss Berleburg Vom Geheimtipp zum feinen Festival Ausgabe vom 22 Juni 2013 Siegener Zeitung Luz Leskowitz masslos enttauscht Ausgabe vom 9 Juli 2014 Siegener Zeitung Luz Leskowitz wird verabschiedet Ausgabe vom 4 Juli 2014 Musik an der Rellinger Kirche Salzburger Schlosskonzerte Internet Movie Database IMDb Die Klavierspielerin BMUKK Hohe staatliche Auszeichnungen an verdiente Personlichkeiten APA Meldung vom 25 November 2013 Normdaten Person GND 134979052 lobid OGND AKS VIAF 79891606 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leskowitz LuzKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Geiger Dozent Juror sowie Grunder und Leiter zahlreicher MusikfestivalsGEBURTSDATUM 7 August 1943GEBURTSORT Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luz Leskowitz amp oldid 237925981