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Wolfgang Schulz 26 Februar 1946 in Linz Oberosterreich 28 Marz 2013 in Wien war ein osterreichischer Konzertflotist und Hochschullehrer Er war Soloflotist der Wiener Philharmoniker und Professor an der Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWolfgang Schulz alterer Bruder des Violinisten Gerhard Schulz erhielt seinen ersten Flotenunterricht ab 1956 bei Christiane Schwamberger und Willi Bauer an der Musikschule Linz danach folgte eine Ausbildung bei Rudolf Leitner am Brucknerkonservatorium Von 1960 bis 1964 studierte Schulz Konzertfach Flote bei Hans Reznicek an der damaligen Wiener Musikakademie Im Jahr 1964 gewann er das Probespiel an der Volksoper Wien war bis 1970 erster Flotist des Orchesters der Wiener Volksoper ab 1 September 1970 wechselte er ins Staatsopernorchester und am 1 Marz 1973 wurde er schliesslich Mitglied der Wiener Philharmoniker Ab 1979 unterrichtete Wolfgang Schulz Konzertfach Flote an der Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien Zu seinen Schulern zahlten unter anderem Gisela Mashayekhi Beer Christian Landsmann Elizabeth Pring Gunther Voglmayr Clemens Gadenstatter Krzysztof Kaczka Michael Martin Kofler Karin Leitner und Helmut Trawoger 1983 erfolgte die Grundung des Ensemble Wien Berlin einem Holzblaserquintett zusammengesetzt aus Solisten der Wiener und Berliner Philharmoniker welchem er zeit seines Lebens angehorte Ab 1996 leitete er sein eigenes Festival Bonheur musical im franzosischen Lourmarin 2000 grundete Wolfgang Schulz das Musikerensemble Camerata Schulz welches in wechselnder Besetzung auftritt und dem auch einige Mitglieder der traditionsreichen Musikerfamilie angehoren 1 Mit seinem Sohn Matthias Schulz ebenfalls Flotist und seit 2005 im Buhnenorchester der Wiener Staatsoper engagiert trat er immer wieder gemeinsam auf Schulz erlag am 28 Marz 2013 im Alter von 67 Jahren im Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien einer schweren Krankheit 2 3 4 Auszeichnungen Bearbeiten2007 Grosses Silbernes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 5 Literatur BearbeitenBarbara Boisits Schulz Familie In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 4 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2005 ISBN 3 7001 3046 5 Weblinks BearbeitenOffizielle Website Memento vom 22 Juni 2016 im Internet Archive Festival Bonheur musical Wolfgang Schulz bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Wiener Philharmoniker Prof Wolfgang Schulz in den Ruhestand getreten Artikel vom 9 Dezember 2011 abgerufen am 4 Marz 2014 Flotenvirtuose Wolfgang Schulz gestorben Zahlte zu den namhaftesten Flotisten seiner Zeit APA Artikel auf derstandard at vom 29 Marz 2013 Wolfgang Schulz der wahre Zauberflotist ist tot Artikel in Die Presse vom 30 Marz 2013 Clemens Hellsberg Wolfgang Schulz verstorben Artikel vom 30 Marz 2013 abgerufen am 4 Marz 2014 Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 9 MB Normdaten Person GND 133817180 lobid OGND AKS LCCN n81053681 VIAF 69120352 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schulz WolfgangKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Flotist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 26 Februar 1946GEBURTSORT LinzSTERBEDATUM 28 Marz 2013STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Schulz Flotist amp oldid 237380291