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Lithotrophie 1 2 bezeichnet bei Lebewesen eine spezielle Lebensweise 3 Stoffwechseltyp Lithotrophe Organismen sind in der Lage anorganische Reduktionsmittel fur ihren Baustoffwechsel zu verwenden Fur Reduktionen bei der Biosynthese werden bei allen Lebewesen reduzierende Coenzyme als Elektronenubertrager verwendet die regeneriert werden mussen So setzen beispielsweise Pflanzen NADPH in NADP um wenn sie im Calvinzyklus aus CO2 Zucker bilden Kohlenstoffdioxid Assimilation Diverse autotrophe Organismen nutzen zur Biosynthese andere Stoffwechselwege mit anderen Coenzymen Lithotrophe Organismen konnen die zur Assimilation notigen Coenzyme durch anorganische Elektronendonatoren regenerieren Alle anderen Organismen sind organotroph und bei ihrer Biosynthese auf organische Elektronendonatoren beschrankt Sie regenerieren z B NADPH mit NADH 4 das Reduktionsaquivalente aus dem Abbau organischer Verbindungen liefert Lithotrophe Cyanobakterien Blaualgen in einem Baggerteich Nitrosomonas eutropha ein Ammoniak oxidierendes lithotrophes BakteriumEine Reihe von lithotrophen Organismen konnen neben anorganischen Reduktionsmitteln auch organische meist niedermolekulare organische Verbindungen zur NADPH Regeneration nutzen Sie sind fakultativ lithotroph Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Verwendung der Bezeichnung 2 Diversitat und Vorkommen lithotropher Organismen 2 1 Photolithotrophie 2 2 Chemolithotrophie 2 2 1 Energiestoffwechsel 2 2 2 Reduktion von NADP 2 3 Lithoautotrophie 2 4 Lithoheterotrophie 3 Beispiele fur chemolithotrophe Lebewesen 4 Siehe auch 5 EinzelnachweiseHerkunft und Verwendung der Bezeichnung BearbeitenDas Wort Lithotrophie kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet wortlich sich von Steinen ernahrend altgriechisch li8os lithos deutsch Stein altgriechisch trofh trophḗ deutsch Ernahrung wobei Stein hier fur anorganische Stoffe steht Das Adjektiv zu Lithotrophie lautet lithotroph lithotrophe Lebewesen lithotropher Stoffwechsel Diversitat und Vorkommen lithotropher Organismen BearbeitenBei Prokaryoten ist Lithotrophie weit verbreitet Lithotrophe Organismen kommen bei Archaeen und Bakterien in unterschiedlichen Familien vor oft zusammen mit eng verwandten organotrophen Lebewesen Bei Eukaryoten findet Lithotrophie innerhalb von Organellen statt die hochstwahrscheinlich von prokaryotischen Endosymbionten abstammen Tabelle 1 Redoxpotentiale E0 von starken oben und schwachen unten Reduktionsmitteln 5 Farbig Coenzyme Redoxreaktion E 0 V CO H2O CO2 2H 2e 0 54H2 2H 2e 0 41Ferredoxinreduziert Ferredoxinoxidiert e 0 4 6 NADPH H NADP 2 e 2 H 0 32H2S S 2H 2 e 0 25S 4 H2O SO42 8 H 8 e 0 23NO2 H2O NO3 2 H 2 e 0 42NH4 2 H2O NO2 8 H 6 e 0 44Fe2 Fe3 e 0 782 H2O O2 4 H 4 e 0 86 Lithotrophe Organismen nutzen ganz unterschiedliche anorganische Elektronendonatoren Tabelle 1 Darunter befinden sich sehr kraftige Reduktionsmittel wie Kohlenstoffmonoxid CO und Wasserstoff H2 von denen Elektronen unter Energiegewinn auf NADP ubertragen werden konnen Die in der Tabelle unter NADPH stehenden Elektronendonatoren benotigen dagegen Energie um NADP zu reduzieren Das triff vor allem auf H2O zu das ohne Energiezufuhr nur ausserst starke Oxidationsmittel reduzieren kann Bei lithotrophen Organismen gibt es zur Nutzung der unterschiedlichen Elektronendonatoren nicht nur ganz verschiedene Enzyme und Elektronenubertrager sondern auch ganz unterschiedliche Stoffwechselwege zur Nutzung anorganischer Reduktionsmittel Photolithotrophie Bearbeiten Decken lithotrophe Organismen ihren Energiebedarf photosynthetisch aus Licht bezeichnet man sie als photolithotroph Anaerobe photolithotrophe Bakterien die H2S als Elektronendonator bei der anoxygenen Photosynthese nutzen und elementaren Schwefel als Abfallprodukt bilden Hierzu zahlen Schwefelpurpurbakterien Chormatiaceae und Grune Schwefelbakterien Chlorobiaceae Pflanzen und Cyanobakterien unterscheiden sich dahingehend von photolithotrophen Organismen als dass sie Wasser als Reduktionsmittel benutzen was man als Photohydrotrophie bezeichnet Eine ausfuhrliche Beschreibung photolithotropher Stoffwechseltypen findet sich unter Phototrophie und Photosynthese Chemolithotrophie Bearbeiten Energiestoffwechsel Bearbeiten nbsp Abbildung 1 Vereinfachtes Modell der ATP Bildung durch Oxidation von H2 im Periplasma bei Aquifex aeolicus 7 8 Links im Bild befindet sich ein Transmembrankomplex mit einer Elektronentransportkette An seiner Aussenseite oben entstehen durch die Oxidation von H2 vier Protonen und 4 Elektronen Diese werden durch den Komplex an die Innenseite an eine Cytochrom Oxidase ubertragen und reduzieren dort ein O2 zu Wasser Dabei werden 4 H verbraucht Ohne dass H nach aussen transportiert wird entsteht ein Membranpotential das von der ATP Synthase rechts zur Bildung von ATP genutzt wird Chemolithotrophe Organismen decken ihren Energiebedarf nicht durch Licht sondern durch anorganische chemische Reaktionen namlich exergone Redoxreaktionen Inwieweit Organismen Energie aus Redoxreaktionen gewinnen konnen hangt nicht nur vom Redoxpotential des Elektronendonators ab sondern auch von dem des Elektronenakzeptors Je grosser die Differenz ist desto mehr Energie ist daraus zu gewinnen Viele chemolithotrophe Organismen nutzen das kraftige Oxidationsmittel O2 als Elektronenakzeptor Sie sind aerob Daneben gibt es eine Reihe anaerober chemolithotropher Archaeen und Bakterien Sie nutzen beispielsweise die relativ schwachen Oxidationsmittel Sulfat und CO2 als Elektronenakzeptor Nahezu alle Organismen benotigen Energie in Form eines chemiosmotischen Membranpotentials Ihre Cytoplasmamembranen sind aussen positiv und innen negativ geladen Innen ist die Konzentration negativ geladener Ionen Anionen hoher als aussen positive Kationen wie z B H Ionen sind aussen starker konzentriert So besteht neben dem Konzentrationsgradienten der Ionen auch noch ein elektrischer Gradient also eine elektrische Spannung Diese Spannung nutzen alle chemolithotrophen Organismen zur Bildung von ATP das als Energielieferant fur die unterschiedlichsten Stoffwechselprozesse essentiell ist Es entsteht durch die endotherme Reaktion ADP Phosphat ATP DH DH ca 35 kJ mol 9 dd Diese Reaktion wird durch das Enzym ATP Synthase katalysiert Seine Funktion ist in Abb 1 rechts im Bild schematisch erlautert Der rote Bereich oben ist positiv geladen Er befindet sich ausserhalb der Zelle im Bild oberhalb der Zellmembran Von dort fliesst ein Strom von H Ionen durch die ATP Synthase in das Zellplasma im Bild rotlich und liefert die Energie fur die ATP Bildung Lithotrophe Organismen erhalten durch Redoxreaktionen ihr Membranpotenzial aufrecht Dabei sind H produzierende Reaktionen meist auf der Aussenseite der Zellmembran lokalisiert wahrend auf der Innenseite eher Reaktionen lokalisiert sind die H verbrauchen Links oben im Bild entsteht H aus der Oxidation von Wasserstoff Links unten im Bild wird H verbraucht Zusammen mit den vier Elektronen die durch ein Transmembran Komplex die Membran durchqueren entsteht nach 4 H O2 4 e 2 H2O dd Wasser Wegen dieser Reaktion die gewissermassen eine Knallgasreaktion ist nennt man Organismen die Wasserstoff zu Wasser oxidieren auch Knallgasbakterien Fur die Aufrechterhaltung ihres Membranpotentials finden sich bei lithotrophen Stoffwechselwegen ganz unterschiedliche Elektronentransportketten Co Enzyme Cytochrome etc Die wichtige Rolle der Zellmembranen zeigt sich daran dass sie oft ahnlich den Thylakoiden stark eingefaltet sind und nicht selten Membranstapel 10 aufweisen 11 Fur das Verstandnis wie die Organismen ihr Membranpotential aufrechterhalten ist es entscheidend ob Redoxreaktionen an der Innen oder Aussenseite der Zellmembran stattfinden 12 Reduktion von NADP Bearbeiten nbsp Abbildung 2 13 Prinzip des aeroben Stoffwechsels von Nitrit oxidierenden Bakterien NxR ist ein Enzymkomplex an dem die Oxidation von Nitrit zu Nitrat katalysiert Die bei der Oxidation freiwerdenden Elektronen werden an Cytochromc cytc ubertragen Das Cytochromc wird uberwiegend an ein Transmembran Enzym I ubertragen an dessen Innenseite OO zu Wasser reduziert wird Ein kleiner Teil des Cytochromc gelangt in den Transmembrankomplex II In ihm befindet sich eine Elektronentransportkette deren Komponenten durch einstromendes H soweit reduziert werden dass im Cytoplasma NADH reduziert werden kann Es ist auffallig dass viele chemolithotrope Organismen in der Lage sind das kraftigere Reduktionsmittel NADPH unter Energieaufwand auch mit schwacheren Reduktionsmitteln zu regenerieren Die Energie fur die Regeneration von NADPH durch schwachere Reduktionsmittel wird bei einigen dieser Organismen durch ATP geliefert Dazu dient eine Elektronentransportkette in unter ATP Verbrauch die schwach reduzierenden Elektronen auf ein Niveau gebracht werden mit dem NADP zu NADPH reduziert werden kann Energielieferant fur solche Elektronentransportketten ist in den meisten Fallen aber direkt das Membranpotential Sie funktionieren damit wie reverse Atmungsketten oder umgekehrte Protonenpumpen NADPH wird durch einstromende Protonen ohne ATP Verbrauch regeneriert 14 Das Prinzip ist in Abb 2 anhand eines Nitrit oxidierenden Bakteriums erlautert Abb 2 Im Bild rechts wird das Membranpotential durch die aussen stattfindende Oxidation von Nitrit und die an der Membran Innenseite stattfindende Reduktion von O2 aufgebaut Wie in Abb 1 wird aussen H gebildet und innen verbraucht Elektronenubertrager ist dabei ein Cytochrom Pool Ein relativ geringer Teil der reduzierten Cytochrome speist ihre Elektronen in einen Enzymkomplex II im Bild links In diesem Enzymkomplex werden die Elektronen Schritt fur Schritt auf immer schwachere Oxidationsmittel ubertragen Jeder dieser Schritte kostet Energie die durch von aussen nach innen transportierte H Ionen geliefert wird Zum Schluss entsteht ein so kraftiges Reduktionsmittel dass es zur Regenerierung von NADH dienen kann Lithoautotrophie Bearbeiten Viele lithotrophe Organismen konnen organische Verbindungen nicht als Kohlenstoffquelle fur ihren Baustoffbedarf nutzen und sind deshalb auf anorganische Kohlenstoffquellen wie CO2 angewiesen Diese reduzieren sie mit Hilfe des lithotroph gebildeten NADPH Sie sind obligat autotroph genauer lithoautotroph Ihr Zellmaterial mussen sie durch Reduktion von CO2 durch NADH oder NADPH produzieren Andere meist fakultativ lithotrophe Organismen konnen organische Verbindungen als Kohlenstoffquelle verwenden und sind fakultativ heterotroph Photolithotrophe autotrophe Organismen sind die Primarproduzenten von Biomasse in den meisten Okosystemen z B Pflanzen und Cyanobakterien Sie betreiben Photosynthese Chemolithotrophe autotrophe Organismen sind in manchen lichtlosen Biotopen die Primarproduzenten In der Tiefsee bilden sie beispielsweise die Basis einer Nahrungskette an Schwarzen Rauchern Dort produzieren sie Biomasse die sie aus der Oxidation von vulkanischem H2S gewinnen Das nennt man gelegentlich Chemosynthese Chemolithotrophe Organismen sind aber nicht auf lichtlose Biotope beschrankt Lithoheterotrophie Bearbeiten Verschiedene zu den Alphaproteobacteria gehorende marine Bakterien die sogenannte Roseobacter Gruppe am besten bekannte Art ist Silicibacter pomeroyi nutzen anstelle von Kohlendioxid Kohlenmonoxid als exklusive Kohlenstoffquelle Anders als fakultativ kohlenmonoxidverwertende carboxyotrophe Bakterien wie Oligotropha carboxidovorans und Hydrogenophaga pseudoflava die das Enzym Kohlenmonoxid Dehydrogenase CODH nutzen um erst Kohlendioxid zu bilden das sie anschliessend konventionell mittels RuBisCO fixieren vgl Energie und Kohlenstoffquelle kohlenstoffmonoxidverwertender Bakterien kommen sie mit den niedrigen Konzentrationen im Meerwasser aus die hier vor allem durch abiotischen Abbau organischer Substanz entstehen Die Bakterien der Roseobacter Gruppe gewinnen aus der Oxidation von Kohlenmonoxid ausschliesslich Energie den Kohlenstoff zum Aufbau von Biomasse mussen sie durch heterotrophe Ernahrung also Aufnahme von Biomasse decken Diese bisher unbekannte aber im Meerwasser individuenreich auftretende Bakteriengruppe ist zum Beispiel fur die Modellierung des globalen Kohlenstoffzyklus bedeutsam 15 Beispiele fur chemolithotrophe Lebewesen Bearbeitene Donor e Acceptor End produkt e Typ BeispielCO O2 CO2 Aerobe carboxydotrophe Bakterien Bradyrhizobium japonicum Oligotropha carboxidovorans Bacillus schlegelii 16 CO H2O H2 CO2 Hydrogenogene Bakterien Carboxydothermus hydrogenoformans 17 Fe2 O2 H Fe3 H2O Eisenoxidierende Mikroorganismen 18 Gallionella ferruginea Sulfolobus acidocaldarius Acidithiobacillus ferrooxidansH2 O2 H2O Knallgasbakterien 19 20 Cupriavidus metallidurans Cupriavidus necator Aquifex aeolicusH2 CO2 CH4 H2O Methanbildende Archaeen Methanobacterium Methanococcus Methanosaeta MethanospirillumH2 SO42 H2S H2O H2 oxidierende Desulfurikanten 19 Desulfobacteraceae Desulfovibrio desulfuricansHPO32 SO42 HPO42 H2S Desulfotignum phosphitoxidans 21 22 NH3 O2 NO2 H2O Ammoniakoxidierende Bakterien NitrosomonasNH3 NO2 N2 H2O Anammox Bakterien 23 PlanctomycetesNO2 O2 NO3 Nitritoxidierende Bakterien NitrobacterS0 O2 SO42 Schwefeloxidierende Bakterien Chemotrophe RhodobacteraceaeThiotrichales und Acidithiobacillus thiooxidansS0 NO3 SO42 N2 Schwefeloxidierende denitrifizierende Bakterien Thiobacillus denitrificansS2 O2 H S0 H2O Halophile sulfidoxidierende Bakterien HalothiobacillaceaeS2 NO3 S0 NH3 Sulfidoxidierende denitrifizierende Bakterien Thiomargarita namibiensisSiehe auch BearbeitenStoff und Energiewechsel ChemotrophieEinzelnachweise Bearbeiten G Gottschalk Bacterial Metabolism 2 Auflage Springer New York 1986 Hans G Schlegel Allgemeine Mikrobiologie Thieme Stuttgart New York 1981 S 177 Georg Fuchs Hans Gunter Schlegel Thomas Eitinger Allgemeine Mikrobiologie 9 vollstandig uberarbeitete und erweiterte Auflage Georg Thieme Verlag Stuttgart 2014 ISBN 978 3 13 444609 8 12 Oxidation anorganischer Verbindungen die chemolithotrophe Lebensweise Sebastiaan K Spaans Ruud A Weusthuis John van der Oost Serve W M Kengen NADPH generating systems in bacteria and archaea In Frontiers in Microbiology 6 Jahrgang 2015 S 742 doi 10 3389 fmicb 2015 00742 G Gottschalk Bacterial Metabolism 2 Auflage Springer New York 1986 S 288 Shuning Wang Haiyan Huang Jorg Kahnt Rudolf K Thauer A Reversible Electron Bifurcating Ferredoxin and NAD Dependent FeFe Hydrogenase HydABC in Moorella In Journal of Bacteriology 195 Jahrgang Nr 6 2013 S 1267 1275 doi 10 1128 JB 02158 12 Anne De Poulpiquet Alexandre Ciaccafava Saida Benomar Marie Therese Giudici Orticoni Elisabeth Lojou Carbon Nanotube Enzyme Biohybrids in a Green Hydrogen Economy In Satoru Suzuki Hrsg Syntheses and Applications of Carbon Nanotubes and Their Composites 2013 ISBN 978 953 511 125 2 bip cnrs mrs fr Memento des Originals vom 10 Juni 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv 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King Carolyn F Weber Distribution diversity and ecology of aerobic CO oxidizing bacteria In Nature Reviews Microbiology 5 Jahrgang 2007 S 107 118 doi 10 1038 nrmicro1595 nature com Naresh Kumar Ponnuru Carboxydothermus hydrogenoformans In J Phylogen Evolution Biol 2 Jahrgang Nr 135 2014 S 2 doi 10 4172 2329 9002 1000135 esciencecentral org PDF G Meruane T Vargas Bacterial oxidation of ferrous iron by Acidithiobacillus ferrooxidans in the pH range 2 5 7 0 In Hydrometallurgy 71 Jahrgang Nr 1 2003 S 149 158 doi 10 1016 S0304 386X 03 00151 8 captura uchile cl Memento des Originals vom 11 Februar 2015 im Internet Archive abgerufen am 12 August 2015 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www captura uchile cl a b M Libert L Esnault M Jullien O Bildstein Molecular hydrogen an energy source for bacterial activity in nuclear waste disposal In Physics and Chemistry of the Earth 2010 nantes2010 com Memento des Originals vom 27 Juli 2014 im Internet Archive abgerufen am 12 August 2015 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nantes2010 com M Guiral C Aubert M T Giudici Orticoni Hydrogen metabolism in the hyperthermophilic bacterium Aquifex aeolicus In Biochemical Society Transactions 33 Jahrgang Nr 1 2005 S 22 24 biochemsoctrans org Bernhard Schink et al Desulfotignum phosphitoxidans sp nov a new marine sulfate reducer that oxidizes phosphite to phosphate In Archives of microbiology 2002 177 5 S 381 391 William W Metcalf Ralph S Wolfe Molecular genetic analysis of phosphite and hypophosphite oxidation by Pseudomonas stutzeriWM88 In Journal of bacteriology 1998 180 21 S 5547 5558 jb asm org Kartal B Kuypers MM Lavik G Schalk J Op den Camp HJ Jetten MS Strous M Anammox bacteria disguised as denitrifiers nitrate reduction to dinitrogen gas via nitrite and ammonium In Environmental Microbiology 9 Jahrgang Nr 3 2007 S 635 642 doi 10 1111 j 1462 2920 2006 01183 x PMID 17298364 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lithotrophie amp oldid 228663635