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Die Liste der Kinos in Berlin Prenzlauer Berg gibt eine Ubersicht aller Kinos die im heutigen Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg existiert haben oder noch existieren 1 Die Liste wurde nach Angaben aus den Recherchen im Kino Wiki 2 aufgebaut 3 und mit Zusammenhangen der Berliner Kinogeschichte aus weiteren historischen und aktuellen Bezugen verknupft Sie spiegelt den Stand der in Berlin jemals vorhanden gewesenen Filmvorfuhreinrichtungen als auch die Situation im Januar 2020 wider Danach gibt es in Berlin 92 Spielstatten was Platz eins in Deutschland bedeutet gefolgt von Munchen 38 Hamburg 28 Dresden 18 sowie Koln und Stuttgart je 17 4 Gleichzeitig ist diese Zusammenstellung ein Teil der Listen aller Berliner Kinos Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Kinoliste 3 Anmerkungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseEinleitung BearbeitenDer bis Mitte des 19 Jahrhunderts landwirtschaftliche Norden innerhalb der Weichbildgrenzen Berlins entwickelte sich bis 1900 zum bevolkerungsreichen Arbeiterbezirk auf Brauereigelande entstanden aus Biergarten Vergnugungsstatten Mit dem Aufkommen der Kintoppe siedeln sich ab 1907 Ladenkinos mit Bierbuffet entlang der Ausfallstrassen an Die Einkaufs und Vergnugungsmeile der Schonhauser Allee an der Prenzlauer Allee und der Neuen Konigs Greifswalder Strasse Oft wurde in Neubaumietshausern im Erdgeschoss das Ladenkino mit eingebaut andere werden in schlecht laufende und verwinkelte Gastwirtschaften hinein eroffnet Zu den 1930er Jahren hin steigen die Anspruche es entstehen eigenstandige Kinobauten der Lichtspielhauser und die notwendige Umstellung auf Tonfilmtechnik fuhrt zu Umbauten an den Ladenkinos Kleinkinos gehen in die Hand von Kinounternehmern Besitzerwechsel in den nordlichen und ostlichen Vororten nach 1920 den Verwaltungsbezirken fanden haufiger als im Westen Charlottenburg Schoneberg Wilmersdorf statt Zu den kleineren erfolgreichen Kinos gehorten Mila Skala Roxy und Schauburg am Arnimplatz Um 1930 bestehen sieben Kinopalaste im Ortsteil damals dem Innenstadtbezirk Prenzlauer Berg UFA Palast Konigstadt Prater Filmpalast Puhlmann Marchenbrunnen dazu kommen das Colosseum das FaF Filmtheater am Friedrichshain und das Elysium Inflationszeit und Wirtschaftskrach von 1929 fanden in den Besitzerwechseln bei einigen Kinos ihre Widerspiegelung Die Kinos in jenen bei den Luftangriffen verschonten Hausern wurden noch meist privat bis ans Ende der 1950er Jahre gefuhrt Der VEB Berliner Filmtheater spater als Bezirksfilmdirektion strukturiert fuhrte einige weiter Die in den 1950er Jahren renovierten grosseren Kinos blieben bestehen Das in der unmittelbaren Nachkriegszeit vom Metropol Theater genutzte Colosseum wurde nach seiner Rekonstruktion ab 1957 zeitweise zum DEFA Erstauffuhrungskino Nach der politischen Wende von 1990 nahmen Kinoaktivisten die Gelegenheit und eroffneten auch im Ortsteil Konzeptkinos neu teils an vorherigen Kinostandorten Kinotradition oder Denkmalauflagen FaF Colosseum schutzen wohl manchen Standort oder Konzepte wie bei der Spielstatte im Zeiss Planetarium fuhren zur Sicherung der notwendigen Besucherzahl Kinoliste BearbeitenName Lage Adresse Bestand 5 BeschreibungBilderApollo Theater Schonhauser Lichtspiele Lage Schonhauser Allee 110 1909 1921 6 nbsp Ehemaliger Kinobereich 2016Die Zeitungsmeldung in Der Kinematograph Jahrgang 1909 lautete Privatier David Heimann Chodowieckistrasse 31 wird im Oktober in der Schonhauser Allee 110 ein Kinematographen Theater eroffnen 7 Im Adressbuch 1910 ist David Heimann als Kinematographen Theaterbesitzer 8 im Parterre der Schonhauser Allee 110 eingetragen zeitgleich wohnte der Kinematographen Besitzer M Gutermann in diesem 32 Mieter Wohnhaus in dem sich zudem ein Kaisers Kaffeegeschaft G m b H befand 9 Laut Adressbuch 1913 halt der Kinematographen Theater Betreiber David Heimann seine kinematographischen Vorstellungen in der Schonhauser Allee 105 Parterre ab und seine Wohnung lag in Pankow Berliner Strasse 76 II Aufgang 10 1914 und 1915 ist er unter Schonhauser Allee 129 II III Aufgang notiert 11 1916 ist die Wichertstrasse 19 aufgenommen 12 Im Jahr 1917 erfolgte die Namensanderung zu Kinotheater und im Folgejahr ist Emil Crahe Inhaber der Schonhauser Lichtspiele mit 260 Platzen 13 Seit 1920 bis zur Schliessung im Folgejahr 14 bestand fur die Schonhauser Allee 110 der Name Apollo Theater fur die Karl Henning aus Weissensee als Inhaber angegeben wurde 15 Das Theater wird taglich bespielt und 1900 16 ist als Grundungsjahr im Kinoadressbuch genannt 17 Die Adresse Schonhauser Allee 110 ist nach 1921 weder im Kino Adressbuch noch im Berliner Adressbuch einem Kino zugeordnet Das Gebaude an der Schonhauser Allee 110 ist erhalten mit Ladengeschaften im Erdgeschoss Zum Mietshaus gehort ein Quergebaude und das I und II Hinterhaus auf der Grundstucksflache von 17 50 m Kriegsschaden entstanden im Inneren der Mietskasernen wodurch nach der Beraumung von Tuinen und Trummern Innenhofe frei wurden 18 Arnim Lichtspiele Lage Schivelbeiner Strasse 36 1909 1942 nbsp Unbebaut gebliebenes Grundstuck 36 zwischen Neubau und Kaufhalle 2016Das Gebaude lag am Sudrand vom Arnimplatz Das Kino war noch 1941 im Telefonbuch 5 als Lichtspieltheater genannt 44 34 56 Bis 1910 lag das Wohnhaus 36 an der Ecke Schonfliesser Strasse 19 als die Lage der Grundstucke geanderte wurde erhielt das Eckhaus 36 mit Schonfliesser Strasse 5 die Nummer 34 und das vorherige Grundstuck 38 wurde zu Schivelbeiner Strasse 36 Noch 1908 waren 37 38 Baustelle und 39 40 Neubau Die Mietshauser 34 37 wurden bei Luftangriffen zerstort wodurch der Kinobetrieb endete Die Schivelbeiner Strasse hiess zwischenzeitlich 1971 1993 20 Willi Bredel Strasse 1909 wurde von den Gebr Bartlog im Erdgeschoss des neu erbauten Hauses 38 wurde 36 ein Ladenkino fur Stummfilmvorfuhrungen mit 180 Platzen eingerichtet Der Kinematographen Vorfuhrer Ernst Papin wohnte im Haus 34 21 Der Kinematographenbesitzer Fritz Bartlog 22 zog 1910 in das Haus 36 23 Im Kino der Bartlogs gab es tagliche Vorstellungen Fritz Bartlog zog 1914 in das Nachbarhaus 37 Hinterhaus II Stock Heinrich wurde Fabrikarbeiter 24 1915 ist Fritz nicht unter den Einwohnern notiert und ubernahm wohl seinen Militardienst im Ersten Weltkrieg 25 1916 war Paul Bartlog Fabrikarbeiter in die Wohnung Schivelbeiner Strasse 37 eingezogen er betrieb das Kino noch bis 1918 26 Im folgenden Adressbuch von 1920 wurden die Bartlogs zum Kino nicht mehr genannt 27 der Gastwirt Volkmann wurde im Haus angegeben Fur das Jahr 1922 und 1923 war der Kinobesitzer Erich Richter mit kinematographischen Vorstellungen im Haus aufgefuhrt 28 Das Kinoadressbuch nannte fur 1924 Paul Kumritz mit einem Kino fur 171 Zuschauer der Kinobesitzer Erich Richter wohnte Gethsemanestrasse 5 II Stock 1925 war er Theaterbesitzer ohne den Kinobesitz in der Schivelbeiner Strasse Daraufhin war ab 1926 Arthur Weiss 29 mit Wohnung im Erdgeschoss des Hauses der Besitzer des Kinos mit 171 Platzen und taglichen Vorstellungen Dessen Pachter und Vorfuhrer wurde in den Jahren 1928 1931 Paul Ringel 1932 erfolgte der Einbau der Einrichtungen von Klangfilm zur Vorfuhrung von Tonfilmen unter dem Inhaber Arthur Weiss Daraufhin kam Alfred Voll 1933 als Besitzer des Kinos 30 ins Haus Er erweiterte die Anzahl der Platze noch von 180 auf 187 betrieb das Kino bis zur wegen der Bombenschaden notwendigen Schliessung des Kinos 31 Das Wohnhaus und die Nachbargebaude wurden durch Bombenschaden zerstort 32 und es verblieb nach der Enttrummerung eine Brachflache Auf der Ecke Willi Bredel Schonfliesser Strasse entstand in den 1960er Jahren eine Lebensmittel und eine Industriewarenkaufhalle In den 2010er Jahren wurde ein Wohnhausneubau auf dem Grundstuck 34 und 35 neben der sanierten Lebensmittelkaufhalle Schivelbeiner Strasse 38 errichtet Das vormalige Kinogrundstuck 36 mit Vorder und Hinterhaus zwei Quergebauden und dadurch zwei Hinterhofen wurde teilweise vom Neubau 35 uberbaut und bildet daneben den Durchgang zur Danenstrasse Atlas Lage Greifswalder Strasse 81 1949 1971 nbsp Erdgeschoss nun SchaubudeDas vormalige Karstadt Kaufhaus 33 blieb im Krieg unbeschadigt Im Erdgeschoss des enteigneten Eckhauses wurde Ende der 1940er Jahre von Erich Muller 34 1949 unmittelbar am S Bahnhof Greifswalder Strasse das Kino eingerichtet Es bestand bis 1971 unter dem den Namen Filmbuhne Atlas Im Branchentelefonbuch 1971 ist das Atlas in 1055 Berlin Greifswalder Strasse 81 Telefon 531343 noch eingetragen Das Filmtheater hatte eine Kapazitat von 587 Platzen und wurde mit drei Vorstellungen an den sieben Tagen der Woche betrieben Die Filmbuhne war 7 m 5 m 4 m gross 1958 wurde das Theater vom VEB Berliner Filmtheater ubernommen und bis zum Oktober 1971 fortgefuhrt 35 36 Nach einem Umbau befand sich ab 1973 das Puppentheater Berlin in den Kinoraumen 37 Seit 1993 werden die Raume vom Puppentheater Schaubude Berlin bespielt Berolina Lichtspiele Lage Prenzlauer Allee 47 1925 1965 nbsp Berolina Lichtspiele 1950Das Lichtspieltheater an der Ecke Christburger Strasse war 1925 von Kaufmann Hans Werner gegrundet worden und bestand im Erdgeschoss des Wohnhauses mit taglichen Vorstellungen bis in 1960er Jahre unter der Leitung von verschiedenen Inhabern Nach der Kapazitat unter 200 Platzen blieb es ein Ladenkino 1926 wurde Lichtspielinhaber Heinrich Klocke 38 mit den Berolina Lichtspielen notiert ab 1927 war es fur den Kaufmann Jakob Lopatin eingetragen 39 Zeitweise war der Ingenieur Nikolai Popoff Teilhaber dann ubernahm Viktor Kroll das Theater mit 176 Platzen fur die Berolina Film und Buhnenschau Im Kino wurden die Stummfilm amp spy vorfuhrungenen von zwei bis drei Musikern untermalt Lopatin als Inhaber installierte unter Nutzung der Ausrustung von Klangfilm 1932 die Ausrustung fur das Abspielen von Tonfilmen ein Nachdem Eintrag im Adressbuch waren Berolina Lichtspiele als Firma eingetragen 1933 wurde Rudolf Boehm der Pachter dem als Kino Inhaber 1934 F Vormar und 1937 Emil Trenne folgten 1938 ist im Kinoadressbuch Emma Holzapfel genannt wobei die Firma nicht mehr bestand 40 Von ihr ubernahm Waldemar John 41 die Lichtspiele 1939 und fuhrte das Kino bis 1967 Er besass in den 1950er Jahren auch die Gluck Auf Lichtspiele Waldemar John wohnte in Weissensee in der Parkstrasse 59 In den 1940er Jahren war Erich Jahn aus Berlin Friedenau sein Teilhaber 42 Die Bezeichnung in den 1950er Jahren wurde Berolina Film Theater und Waldemar John blieb zur Schliessung der Betreiber des Kinos Die Kinoraume wurden danach seit Ende der 1960er Jahre als Lager genutzt und spater zog die Eckkneipe Ubereck ein Beim Europaischen Fernseh Festival Berlin wurden die Raume 1994 nochmals als Kino reaktiviert 43 Bilderbuhne MetropolKinematographentheater Anm 1 Lage Schonhauser Allee 61 1910 1913 nbsp Erdgeschoss 2016In dem funfgeschossigen sanierten Altbau Wohnhaus 44 der die Kriegseinwirkungen uberstanden hatte befindet sich ein Restaurant und ein Ladengeschaft benachbart zur Buchholzer Strasse In den grosseren Raumen links vom Hauseingang Schonhauser Allee 61 bestand von 1910 bis 1913 zwischen Neubau und Restauration ein Ladenkino Vorder und Hinterhaus Quergebaude 1910 4396 Neubau von Eigentumer Rabis aus der Wallstrasse 45 Im Adressbuchteil IV Handel und Gewerbetreibende in Berlin sind unter dem Stichwort Kinematographische Vorstellungen fur 1911 der Kinematographenbesitzer Max Hellmold im Parterre 46 und fur 1912 S Grzymisch 47 Fur 1913 wurde kein Kino mehr eingetragen unter den 14 Mietern die Gastwirtschaft von Carl Hering 48 und die Wohnung im Parterre des Hauses Biophon Theater Biophon Lichtspiele Lage Schonhauser Allee 115 1907 1959 nbsp Vormaliger Kinobereich Juni 2016 Das Kino lag attraktiv am Hochbahnhof Nordring und S Bahnhof Schonhauser Allee Es wurde 1907 fur die Aufstellung eines Biophons von Paul Aliass als Ladenkino im Gastraum im Erdgeschoss des Wohnhauses eroffnet Biophonie entstand durch Verbindung von Stummfilmen aus dem Kinematographen und Musik und Ton aus Grammophonen Diese Technik hatte Oskar Messter entwickelt und 1903 erstmals im Kreuzberger Apollo Theater betrieben Im Hause wurde 1907 Heinrich Klingenberg 49 als Kinematographenbesitzer eingetragen 50 im Folgejahr ist er wohl umgezogen Der Kinosaal ist nach dem Bestuhlungsplan von 1907 51 uber den Eingang von der Schonhauser Allee vorbei an der Kasse und den Buffetbereich zu erreichen Der Saal lag 25 m parallel am Nachbarhaus bis in den Seitenflugel 1909 wurde Paul Simon der Inhaber 52 und wohnte als Kinematographen Besitzer im Haus 53 1910 wurde die Anzahl der Platze im Nebenblock um 78 erhoht Ab 1911 betrieb D Hermann das Kino Es wurde mit 212 bis 250 Platzen und taglichen Vorstellungen betrieben Zwischenzeitlich wohl auch nur als Gastwirtschaft genutzt wurden spatestens ab 1919 Kolbe und Hellerich letzterer war Geschaftsfuhrer Besitzer des Biophon Theaters Nach dem Inflationsjahr 1923 wurde der Kinobesitzer 54 die Programme wechselten Dienstag und Freitag 1925 gehorte das Kino zur Ifco in der Friedrichstrasse 20 55 A Bohnstedt war damals der Besitzer und Betreiber Ihm folgte 1927 Alois Langer 56 mit dem Geschaftsfuhrer Martin Rehak und 1929 wurde Dr Gertschikoff der Kinoinhaber Bei ihm sank die Anzahl der Zuschauerplatze unter 200 mit den 1930er Jahren waren es noch 183 bis 188 1929 stellte Minna Lassnick die Technik auf Tonfilmtheater um modernisierte den Komfort im Saal zu einem Tonfilmtheater Die Tonfilmausstattung war von Kinoton der Firma im Tobis gekommen Mit Beginn der 1930er Jahre wurde Hans Schultz aus Berlin Wittenau der Inhaber doch die Inhaber der Biophon Lichtspiele wechselten weiterhin vergleichsweise haufig 1934 Rudolf Schutz 1937 Arthur Heller aus Zossen 1938 Friedrich Wieshoff aus Charlottenburg 1939 Walter Strasen aus Lichterfelde West 1940 Walter Strasen aus Berlin Halensee 1941 Annemarie Preil 57 Um 1941 wurde das Kino im Telefonbuch 44 77 51 5 genannt Die Gebaude unmittelbar nordlich der Bahnlinie blieben von Luftangriffen und Krieg nahezu verschont dadurch konnte der Kinobetrieb bald wieder aufgenommen werden Es standen 188 Platze zur Verfugung Mit der beginnenden Kinokrise und der Ubernahme der privat gefuhrten Ost Berliner Kinos wurde dieses nicht vom VEB Berliner Kinobetrieb ubernommen Auf Grund der Grosse oder wegen des Erhaltungszustands wurde der Betrieb des Biophon 1959 eingestellt Seit den 1960er Jahren befindet sich ein Ladengeschaft in den Kinoraumen zeitweise und teilweise erfolgte die Nutzung als Gastwirtschaft 58 Blow Up Lage Immanuelkirchstrasse 14 1995 2010 nbsp Grundstuckssituation 1984 nbsp Strassenfront 2017 das ehemalige BlowUp lag im uberbauten HofraumEs lag am Platz des neu entstandenen Hotel Transit Loft Immanuelkirchstrasse 14 14c und wurde nach der politischen Wende im Osten Berlins eingerichtet Das Wohnhaus Immanuelkirchstrasse 14 und dahinter liegenden Gebaude wurden bei den Luftangriffen zerstort so war eine Freiflache mit angrenzenden Gewerbegebauden verblieben Die beiden Kinosale wurden 1994 im Erdgeschoss eines Fabrikgebaudes auf einem Gewerbehof vom ehemaligen Betreiber des Weddinger Eisenstein eingerichtet und nach einer Verzogerung wegen fehlender Betriebsgenehmigung 1995 als Filmkunstkino eroffnet Das Kino befand sich im Erdgeschoss des Hinterhofs hinter einer langgezogenen Fensterfront des hellen Backsteingebaudes lag das Foyer Die Kinoarchitektur behielt Elemente der vorherigen Nutzung bei 51 Der Name Blow Up ergab sich aus dem Titel des Lieblingsfilm des damaligen Betreibers Frank Zilm Er musste den Betrieb im Juni 2004 aufgeben und das Ehepaar Reischel begann als Geschaftsfuhrer mit dem Progress Filmverleih als Programmverantwortlichen 59 Unzufrieden mit der Filmauswahl beendeten die Reischels im September 2005 die Zusammenarbeit Nach dem Gewinn des Kinoprogrammpreises 2010 kam die Schliessung des Kinos zum Oktober 2010 uberraschend 60 Es wurde zuletzt nur noch an einigen Tagen der Woche bespielt mit Dolby Surround Sound in zwei Salen Saal 1 in Dunkelrot hatte 99 und Saal 2 in Dunkelblau 89 Platze Das Blow Up wurde wohl wegen gesunkener Besucherzahlen 2010 geschlossen zudem bestanden Bauprojekte fur den Freiraum Lagerplatz im Karree Greifswalder Immanuelkirch Wins Heinrich Roller Strasse 61 Downstairs Kinoim Filmcafe Lage Schliemannstrasse 15 2007 2016 Der Kinofan Arne Gruss betrieb das Kino im Untergeschoss seines Filmcafes mit 28 Kinosesseln und 2009 war das Filmcafe Festivalkino Im Marz 2016 wurde durch einen neuen Betreiber 62 Chaostheorie Berlin die erste vegane Cocktailbar fur das Lokal der regelmassige Kinobetrieb eingestellt Der Kinosaal kann fur Lesungen und ahnliche Veranstaltungen und auch Filmvorfuhrungen gemietet werden jedoch Kinoprogramm findet nicht mehr statt 63 Das kleine Filmcafe versteht sich als Treffpunkt fur Cineasten Das eigentliche Kino befindet sich in den Kellerraumen 64 Elite Theater Weltstadt Biograph Lage Greifswalder Strasse 206 1906 1931 nbsp Hausansicht aus den 1950er JahrenDas vormalige Kinogebaude liegt neben dem Eckhaus Marienburger Strasse derzeit befindet sich ein Ladengeschaft darin Ein 1906 begrundetes Ladenkino im Haus ist so nicht belegt Das Eroffnungsjahr ergibt sich aus der Angabe spaterer Inhaber im Kino Adressbuch Das Adressbuch gibt 1909 einen Neubau 65 des Rentiers Muller aus Charlottenburg an dieser Eintrag deckt sich wiederum mit der Abbildung auf dem Straubeplan von 1910 66 Dem folgt dann fur 1910 E Beierling als Betreiber des Kinematographentheaters im Haus genannt 67 mit anfangs angegebenen 300 spater etwa 130 Platzen und einer 15 m Buhne Die Kinoraume sind wohl schon mit dem Neubau vorgesehen gewesen Nach Emma Beierling wurde ab 1912 August Beierling fur das Kinematographentheater im Adressbuch notiert wahrend die Milchhandlung innerhalb von NO 55 verzogen war 68 Der wohl mit der Eroffnung bestehende Kinoname wurde 1918 im Kino Adressbuch durch Emma Beierling als Weltstadt Biograph genannt Dieser Name verweist auf die Stummfilm Technik der Biophonie hin Dabei wurde der Stummfilm durch Tonwiedergabe aus einem Grammophon erganzt Die angegebene Besucherkapazitat von 300 meinte wohl Stehplatze 69 Arthur Breitling ist nach den Kriegsjahren als Invalide im Adressbuch notiert Als August Jura 1920 der Inhaber 70 wurde liess er 120 bis 130 amtlich bestatigte Platze eintragen wie ebenfalls seine Nachfolger Es gab tagliche Vorstellungen und eine 15 m grosse Buhne Wahrend der Inflationszeit war wohl der Kinobetrieb eingestellt bevor der neue Besitzer Robert Hellriegel 1924 das Kino als Elite Theater wieder aufgenommen hatte Seine Geschafte fuhrte Arthur Lutze 71 Die folgenden Kinobesitzer waren 1925 Olga Heyder 1928 Rosa Blond und 1929 Hans Crzellitzer 72 Von letzterem ubernahm 1930 noch Walter Kirsch aus Pankow 73 das Kino und nannte es Tempo Lichtspiele mit 125 Platzen der 15 m Buhne und taglichen Vorstellungen doch gab aber spatestens 1931 auf 74 wobei der Kaufmann Walter Kirsch im Berliner Adressbuch nicht mehr genannt wurde Elysium Lichtspiele Lage Prenzlauer Allee 56 1926 1942 nbsp Grunflache statt Elysium 2016Das Kinogebaude lag nordostlich der Kreuzung Danziger Strasse im Eckhaus Elbinger Strasse 65 mit neuer Hausnummer Danziger Strasse 73 Das Kinogebaude 75 wurde 1926 vom Architekten Otto Werner in vier Monaten als Filmpalast errichtet 76 Der eigenstandige Kinobau war mit Risaliten und Schmuckband an der Fassade und Leuchtschrift des Kinonamens auf dem Dach geschmuckt 77 Stuck und Ornament im Saal Sitze in Logen und ein Umgang setzten die Fassade in der Innenarchitektur fort Es hatte eine 60 m grosse fur eine Buhnenschau geeignete Buhne 1050 Platze fur Zuschauer teilweise sind 964 1014 angegeben und eine Kinoorgel fur Tonfilm System Tobis Inhaber war die Elysium Lichtspiele GmbH mit dem Geschaftsfuhrer Georg Pinetta 1932 wechselt die Firmierung zu Lichtspiele Prenzlauer Allee GmbH unter Pinette als Inhaber und ab 1937 wurde Anna Haushalter deren Geschaftsfuhrer Pinetta nutzte den uberflussigen Quergang fur weitere Sitze der vormalige Geschaftsfuhrer Sommerfeld verwies jedoch auf fehlende baupolizeiliche Genehmigung und Steuerhinterziehung durch zu viele Eintrittskarten Pinetta fuhrte das Kino mit Singspiele und Vortragen ohne Genehmigung durch die Krise der 1930er Jahre 1936 verkaufte er das Lichtspieltheater 51 Um 1941 im Telefonbuch 5 war das Kino noch genannt Tel 534651 Das Kino wurde 1942 auf Grund der Schaden bei den Luftangriffen eingestellt Im Weiteren wurden die Gebaudereste noch eingebunden in den benachbarten Komplex als Behelfskrankenhaus 78 in die Anlage des Nordmark Krankenhauses Chirurgische Abteilung einbezogen 79 Wegen der kriegsbedingten Zerstorungen wurde das beschadigte Gebaude um 1950 beraumt 80 und die Strassenecke zur Freiflache vor der dahinterliegenden Chirurgischen Abteilung vom Krankenhaus Prenzlauer Berg 81 Sie besteht eine kleine 20 m 40 m gestaltete Grunflache an der Ostecke der Kreuzung Danziger Strasse Prenzlauer Allee wahrend in Richtung Osten an der Danziger Strasse in den 2000er Jahren neue Wohngebaude entstanden Erra Lichtspiele Deutsche LichtbildbuhneStern KinoKino am S Bhf Lage Prenzlauer Allee 87 1913 1962 nbsp Ehemaliger Eingangsbereich 2017Das Haus 82 steht auf der dem Eingang zum S Bahnhof Prenzlauer Allee gegenuberliegenden Strassenseite 1912 wurde das Haus im Eigentum von Architekt Heidemann fertig gestellt und wird bis 1913 von 17 Mietern 1914 24 bezogen darunter war Gastwirt Preuss der aus Lichtenberg 1911 noch NW52 zuzog 83 Statt Gastwirtschaft wurde ab 1914 war Carl Lange mit dem Kinotheater im Erdgeschoss von Haus 87 der Rentiere Mack und seiner Wohnung aufgenommen 84 und im Gewerbeteil 1915 5356 unter kinematographische Vorstellungen notiert Jedoch waren die Langes 1915 nicht mehr mit Kino verbunden im Haus wohnte noch 1917 der Gastwirt Schiele 85 Es bleibt ungeklart ob weiterhin Vorstellungen in der Gastwirtschaft gegeben wurden 86 andererseits geben spatere Inhaber als Jahr der Kinogrundung 1912 bis 1914 an 87 Carl Rudiger NO 55 Jablonskistrasse 38 88 fuhrte 1918 bis 1921 als Betreiber die Deutsche Lichtbild Buhne 89 mit 215 Platzen und taglichem Programm das zweimal in der Woche wechselte Wahrend der Inflationsereignisse ist der Nachweise des Kinos wiederum ungeklart im Jahr 1924 ist die Deutsche Lichtbildbuhne mit zur Zeit geschlossen eingetragen und zudem Stern Kino mit 206 Platzen von Wilhelm Sternbers eingetragen Kurzzeitig war im Haus 87 ein Buffetier als Nutzer aufgenommen Danach wurde fur abermals die Deutsche Lichtbild Buhne von A Schlesinger notiert der 3 4 Tage der Woche fur die 206 Platze spielte Im Laufe des Jahres 1925 wurde die Schauspielerin Erra Bognar 90 91 Kinobesitzerin und gab der Spielstatte ihren Namen Erra Kino Das Kino mit 210 Platzen wurde wieder taglich bespielt Es war in Berlin der 1920er Jahre auch in anderen Kinos nicht unublich das Filmschauspieler mit ihren Einnahmen und ihrem Namen fur eigene Filme in Kinos warben Die kaufmannische Fuhrung hatten dann beauftragte Buros Als die Besitzer und Betreiber der Erra Lichtspiele sind ab 1927 im Kinoadressbuch die Kinounternehmer Johanna Popoff amp Jakob Lopatin explizit genannt Sie betrieben und besassen dieses Kino wenigstens bis zum Kriegsende 1945 Die Stummfilme wurden von zwei Kinomusikern begleitet danach von einer Kinoorgel Das Kino mit 208 spater 191 angegebenen Platzen zeigte tagliche Vorstellungen und 1933 war die Technik fur Tonfilmvorfuhrungen der Firma Klangfilm eingebaut Auf dem Nachbargrundstuck 86 waren noch Ende der 1930er Jahre von der Gemeinnutzigen Siedlungs und Wohnungsbaugesellschaft Hermann Goring Strasse entlang der Ringbahnlinie die Zehnparteien Wohnhauser 86a 86i errichtet worden Im Wohnhaus mit Seiten und Hintergebauden 87 im Besitz von Landgerichtsrat Radje aus Dahlem die vorherige Besitzerin ist Verwalterin wohnte unter den 28 Mietern die Kinobesitzerin Johanna Poppoff Ebenfalls eingetragen die Firma J Lopatin und Johanna Poppoff Erra Filmtheater 92 Das Gebaude uberstand Kriegsschaden 93 Es konnte in der Vorkriegsausstattung und mit Dia Ausrustung sowie 202 Platzen durch die Nachkriegszeit weitergefuhrt werden 94 Zunachst blieb der Name Erra Lichtspiele des privat gefuhrten Kinos erhalten Mit der Umstrukturierung der Wirtschaft in Ost Berlin wurden private Spielstatten vom VEB Berliner Filmtheater in Treuhand ubernommen Dabei wurde der Name zu Kino am S Bhf Prenzlauer Allee geandert 95 Schliesslich wurde der betrieb 1962 teilweise wegen der Grosse andererseits wegen sinkender Besucherzahlen in den 1960er Jahren eingestellt Seither wird der Kinosaal gewerblich als Ladengeschaft genutzt Filmpalast Puhlmann 96 Lage Schonhauser Allee 148 1909 1961 nbsp Neubau von 2016 nbsp Puhlmann Eintrittskarte 1940Das Puhlmann Theater war schon vorher ein Veranstaltungsort 97 an dem unter wechselnden Namen zwischen etwa 1869 und 1960 ein Variete Theater sowie ab 1909 auch ein Kino betrieben wurde Schon im Oktober 1897 hatte Max Skladanowsky bei Puhlmann s einen Neujahrsgruss gedreht und im Folgenden gab er Vorfuhrungen mit einem handbetriebenen Kalklicht Cinematographen Zwischen 1909 und 1928 wurden im Restaurationsgebaude zwei feste Theatersale eingerichtet und zwischen 1921 und 1949 firmierte das Etablissement als Filmpalast Puhlmann im Eigentum unterschiedlicher Inhaber Das noch im Privatbesitz befindliche 42 Meter tiefe Gebaude wurde 1963 wegen angeblicher Baufalligkeit abgerissen und seither bestand auf der Flache zur Kastanienallee 97 99 ein Parkplatz 98 Filmtheater am Friedrichshain Lage Botzowstrasse 1 5 1924 2017 gt gt nbsp Gesamtansicht der StrasseneckeDas Kino ist als Filmtheater durchgehend und aktuell noch in Betrieb 99 Das Gebaude wurde als Olympia Filmtheater nach Planen des Architekten Otto Werner auf dem Gelande der Actien Brauerei Friedrichshain errichtet 100 Mit der Ubernahme durch die UFA 1927 wurde der Name Ufa Theater Friedrichshain vergeben und durch die Enteignung der UFA durch die SMA 1945 wurde zu Filmtheater am Friedrichshain umfirmiert 1957 ubernahm der VEB Berliner Filmtheater und gestaltete erheblich um so blieben von 1200 Platzen noch 250 Mit der politischen Wende 1990 wurde privatisiert und der Umbau zu Buros oder einem Hotel wegen fehlender Kaufer vorgesehen Auf Widerstand einer Burgerinitiative blieben dies Plane und 1995 erwarb es der Regisseur Michael Verhoeven mit der Yorck Kino GmbH als Pachter Es erfolgte der Umbau mit funf Kinosalen 101 und insgesamt 911 Sitzplatzen 102 Das Kino ist vollklimatisiert und behindertenzuganglich es besteht Dolby Digital Sound und DTS Digital Die Kapazitat besteht in funf Salen mit 323 Saal 1 213 Saal 2 98 Saal 3 118 Saal 4 und 129 Saal 5 Sitzen 103 Fransecky Theater Lage Sredzkistrasse 32 alt Franseckystrasse 15 1908 1921 nbsp 2016 mit GaststatteIn der Franseckstrasse 15 Ecke Hochmeisterstrasse 25 bestand 1905 im Haus von H Goldwasser das Franseckistrasse Kaufhaus Gut und Billig von Julius Hammerstein Die beiden kreuzenden Strassen wurden 1952 umbenannt und neu nummeriert von Hufeisen zu Zickzack Nummerierung Hochmeister zu Husemannstrasse 15 und Fransecky zu Sredzkistrasse 32 104 Nach der anliegenden Strasse als Fransecky Kino Theater wurde 1908 105 das Ladenkino der Stummfilmzeit mit 150 160 Platzen eroffnet Das Haus gehorte den Goldwasserschen Erben unter denen das Kino in die seit 1907 leerstehenden Verkaufsraume einzog Der Inhaber des Kinos war Kaufmann Hermann Preiss Fabrikant in Ratibor 106 Fur 1910 ist Hermann Breiss mit B mit Kinematograph im Parterre des Hauses aufgenommen 107 Im Kino Adressbuch wurde fur 1917 noch Hermann Preiss Sarno als Inhaber des Fransecky Kino Theaters eingetragen Im Kino wurde taglich mit Wechsel des Programms am Dienstag und Freitag gespielt Der Eintrittspreis wurde mit 29 Pfennig angegeben Im Jahr 1918 wurde Ernst Steppat der Kinobesitzer 1920 gefolgt von Robert Gunther und 1921 von Richard Westphal der 150 Platze fur Besucher eintrug und den Kinobetrieb im Haus beendete Die Substanz der Gebaude blieb ohne wesentliche Kriegseinwirkungen erhalten Das Eckhaus Sredzkistrasse 32 blieb wie die umliegenden Wohngebaude als Altbau erhalten Bei der grundlegenden Sanierung des Wohnquartiers zwischen Kathe Kollwitz Platz und zu diesem Zeitpunkt der Dimitroffstrasse beginnend mit der 750 Jahr Feier wurde auch dieses funfgeschossige Haus unter Erhalt der Stadthausfassade gestaltet Im Bereich des vormaligen Kinos befindet sich seither ein Restaurant und Cafe Greifswalder Filmbuhne Lage Greifswalder Strasse 48 1911 1935 108 nbsp Zustand 2017 mit der Sparkassen Filiale nbsp Stolperstein Rosa SchlagkDas Kino lag im Eckhaus Greifswalder Danziger Strasse 119 damals Elbinger Strasse 58 1908 und 1909 wurden die Grundstucke 48 53 als existieren nicht notiert und der folgende Strassenabschnitt als Lager und Statteplatz genutzt 109 1910 wurde auf 54 60 gebaut 1910 wurden die Grundstucke nordlich der Elbinger Strasse neu nummeriert und das funfgeschossige Eckhaus 48 wurde 1911 bezogen Der Einbau des Kinos in wohl geplanten Gastraumen erfolgte durch den Bauingenieur Fritz Oertel 110 Noch wahrend der Planung des Neubaus entschloss sich der Besitzer des Hauses im Ladenlokal des Hauses ein Kinotheater einzubauen Unter dem Namenszug des Theaters befand sich an der Stirnseite des Hauses der zuruckgesetzte Eingang als Foyer 111 Der Kinosaal zog sich entlang der Greifswalder Strasse Im Haus befand sich mit dem Ausbau das Lichtspieltheater von Oskar Quandt 112 1913 war Quandt noch der Kinobesitzer und Roellig der Gastwirt 113 Quandt wohnte als Kaufmann in Steglitz 1914 bestand die Gastwirtschaft von Oskar Roellig im Erdgeschoss 114 hier wurden Lichtspiele mit 221 Platzen notiert Der Kaufmann Alfred Schlagk wohnte in der Immanuelkirchstrasse 115 Inhaber der Lichtspiele mit 160 180 Platzen unter dem Namen Schlagk s Lichtspiele wurde Alfred Schlagk spater seine Frau Rosa Schlagk 116 Das Kino wurde mit 200 Platzen und taglichen Vorstellungen im Kino Adressbuch eingetragen Durch die Inflationszeit war A Schlagk Lichtspielbesitzer im Haus 117 und wohnte als Kaufmann weiterhin darin Das Kino Adressbuch nannte fur 1924 Otto Siegert aus Bernau als Inhaber sein Geschaftsfuhrer in den Modernen Lichtspielen vor Ort war H Milewski Im Berliner Adressbuch wurde als Lichtspielbesitzer Paul May 118 und zudem weiterhin Schlagk notiert 119 Die Schlagks blieben zunachst Teilhaber am Kino zudem wohnten Schlagks weiterhin im Hinterhaus von Greifswalder Strasse 48 1925 erfolgte der Wechsel des Kinonamens von Schlagks Lichtspiele zu Greifswalder Filmbuhne der bis zur Schliessung 1935 bestand Mit der Einfuhrung der Tonfilmtechnik um 1930 wurde der anfangliche Buffetbereich zum Vorraum des Tonfilmtheaters Umbau durch C G Lischka auf dem Bestuhlungsplan von 1930 51 Alfred Schlagk war im Weiteren als Photograph mit der Wohnung im Hinterhaus tatig Als Inhaber wurden im Kino Adressbuch im Weiteren Hawcyjuritsch Curt Reiss Hinz amp Grossmann fur 1927 bis 1931 D Beil Winkler eingetragen 120 Das Berliner Adressbuch fuhrte 1925 fur die Lichtspiele Rudolf Olitsch 121 1926 Willi Hinz 122 und 1927 Beil Winkler 1930 erfolgte ein Umbau des Kinos durch C G Lischka im Adressbuch ist Dr Immanuel Gruber fur die Filmbuhne der Betreiber 123 und seit 1932 war die Tonfilmvorfuhrung mit der Einrichtung von Erco Lichtton moglich geworden Dadurch sank unter dem Inhaber Hans Schultz die Anzahl der Sitzplatze in der Filmbuhne von 176 auf 160 Noch 1933 wurde Richard Ketzscher 120 Kinobesitzer 124 Spatestens 1935 stellte die Filmbuhne den Spielbetrieb ein Verblieben war im Haus die Gastwirtschaft Hauseigentumer war zu dieser Zeit der Gastwirt und Kaufmann Franz Zingler Elbinger Strasse 58 dem anderen Teil des Eckhauses Fur Rosa Schlagk wurde vor deren Wohnhaus 48 ein Stolperstein eingelassen in diesem Haus hatte sie bis zu ihrer Deportation gelebt Alfred Schlagk verstarb 1941 Aktuell befindet sich eine Gastwirtschaft im Erdgeschoss des Hauses das 2010 2012 rekonstruiert und saniert wurde Helmholtz Lichtspiele Lage Raumerstrasse 14 1912 1952 nbsp Erdgeschoss des Hauses 2016 nbsp Helmholtz LichtspieleDas Kino befand sich in der Raumerstrasse im Eckhaus mit Dunckerstrasse 82 Vor der Umstellung auf wechselseitige Nummerierung 1913 lautete die Adresse Raumerstrasse 24 125 Inhaber der Lichtspiele war August Stoll 126 teilweise und zeitweise waren weitere Teilhaber am Kinobesitz beteiligt 127 1912 gehorte Koschinska auch das Volks Kinotheater und Stoll hatte 1911 seine Gastwirtschaft ohne Kino im Parterre Swinemunder Strasse 81 In der Raumerstrasse 24 wiederum betrieb 1911 Fellbaum eine Gastwirtschaft Im weiteren gab es in der Nahe des Helmholtzplatzes weitere Kinos Kasino Kino Libelle und Kino Nord 128 Seine Wohnung hatte August Stoll 1913 in der II Etage der Lortzingstrasse 18 dann Swinemunder 40 Das Kino hatte 220 Platze und tagliche Filmvorfuhrungen bis 1920 In den Kriegsjahren ist im Hause 14 des Kartoffelgrosshandlers Grensing wieder der Gastwirt Fellbaum aufgenommen Die August Stoll amp Co hatte ihren Sitz in der Brunnenstrasse 111 129 August Stoll Swinemunder Strasse 40 ist 1917 Inhaber der August Stoll amp Co und Teilhaber der Wall amp Co Filmverleih und vertriebsgesellschaft und betreibt seine Kinematographentheater in der Raumerstrasse 14 und der Schonfliesser Strasse 17 in letzterer ist im Erdgeschoss auch Franz Stoll der Kinobesitzer 130 Ab 1920 sind die Helmholtz Lichtspiele 131 mit 400 Platzen genannt und es gab zu den Stummfilmen Klavierbegleitung von vier bis funf Musikern ab 1927 wurden etwa 300 Sitzplatzen angegeben Ernestine Wolossowa war 1927 1930 in verschiedenen Kinos als Musikern tatig so auch in den Helmholtz Lichtspielen 132 Nach 1930 erfolgte der Einbau fur den Tonfilm mit Technik von Kinoton 133 1928 zu 1929 schied wohl Koschinska aus dafur waren im weiteren August und Franz Stoll die Besitzer und Betreiber Das Kino gehort zu denen im Berliner Nordosten die auch 134 als Pantoffelkino Anm 2 bezeichnet wurden 135 Die Gebaude in der Umgebung des Helmholtzplatzes der dem Kino den Namen gab blieben von bedeutsamen Kriegsschaden verschont 136 so konnte das Kino in den fruhen Nachkriegsjahren von August Stoll mit 319 Platzen nach privat bis 1952 137 weiterbetrieben werden Die Raume im Haus des Altbaugebietes werden aktuell von einem Restaurant genutzt Eine Teilung in Raumerstrasse 14 und 14a bestand bis 1970 noch nicht vielmehr wurden sie nach Berliner Weise als I und II Aufgang gefuhrt Damit liegt es nahe ist allerdings nicht belegt dass sich das Kino in den bestehenden Gastraumen befand Edeka Filiale Hofkino am Colosseum Lage Gleimstrasse 32 35 1992 1996 Das Kino wurde nach der politischen Wende am Colosseum auf dem ehemaligen Wagenhof uber den neu eingerichteten Eingang von der Gleimstrasse her als kleiner Saal eingerichtet Das neue Foyer wurde bei der Renovierung im ehemaligen Hof gebaut zuvor bestand der Zugang an der Schonhauser Inhaber des Hofkinos der Nachwendezeit war die BFD Berlin 138 Es war ein klitzekleines 139 Kino das einmal am Tag und an Wochenenden mit zwei Veranstaltungen betrieben wurde 140 Mit der Renovierung am Colosseum ging der Platz des Hofkinos verloren Kasino Kino Filmburg Apollo Lage Dunckerstrasse 86 1910 1929 nbsp Das Wohnhaus 2016 Berlin Wwe Hedwig Levy Dunckerstrasse 86 lasst durch Architekt Adam auf ihrem Grundstuck ein Kinotheater errichten 141 Das Ladenkino war fur 180 Platze eingerichtet und es gab tagliche Vorfuhrungsprogramme Hedwig Levy selbst 142 wohnte in Charlottenburg 143 Mit der Einrichtung des Kinos wurde wohl die Gastwirtschaft aufgegeben 144 Fur 1912 ist Robert Fritsche 145 als Inhaber eingetragen allerdings nicht mehr 1913 In den Kriegsjahren fand ein Wechsel des Hauseigentumers statt Im Haus wohnte E Beyer der spater an anderer Stelle Kinovorfuhrer wurde Bis 1920 wurden Max Wolter und W Guski zu Kinoinhabern des Apollo Theaters 180 Platze im Haus deren Geschafte fuhrte Curt Beyer 1920 wurde wohl Otto Lukowski Inhaber des Lichtspieltheaters 146 Ihm folgte mit der Kinobenennung Filmburg im Inflationsjahr 1923 Franz Hruby und 1925 Ernst Bandikowski Dessen Nachfolger als Kinobesitzer war D A Levenson der ausser taglichen Vorstellungen 200 Platze und die Buhne angab Levenson vergab den Namen Kasino Kino Diesen Namen behielt auch Inhaber A Werner bei der Ubernahme seit 1928 185 Platze Obwohl 1928 1929 der Kinosaal des Ladenkinos noch einmal aufwendig umgebaut wurde schloss der Spielbetrieb jedoch bald Als der Betrieb im Kino eingestellt war wurde im November 1929 dem Jahr der Weltwirtschaftskrise ein Arbeiterkinderklub Anm 3 eingerichtet der 1930 in die Lettestrasse umzog und dort im Januar 1933 geschlossen wurde Im April 1930 teilten die Elektrizitatswerke mit dass die Anlage ausser Betrieb gesetzt sei und sieben Monate spater zog ein Ladengeschaft in die Raume ein 147 Das Wohnhaus 148 unweit vom Helmholtzplatz blieb seither als funfgeschossiger Altbau 149 erhalten Der klassische 5 geschossige Altbau ist ca 1893 1894 entstanden und 2012 wurde fur 47 Eigentumswohnungen saniert und modernisiert wobei die historischen Details besonders die klassizistischen Elementen Strassenfassade belassen wurden Kinematographentheater Lage Danziger Strasse 22 1911 1914 nbsp Das Eckhaus 2016Das Ladenkino Anm 1 befand sich in der Danziger Strasse 11 nach der Umstellung der Zahlungsweise 22 Ecke Hagenauer Strasse Im Adressbuch 1913 ist Fritz Clemens als Betreiber genannt 150 und zuvor war 1911 1912 Wilhelm Jungnickel der im Haus wohnte genannt 151 Im weiteren wurde im Haus kein Kino oder Fritz Clemens fur Berlin als Einwohner aufgenommen Das Eckhaus Danziger Strasse damals Haus 11 Hagenauer Strasse 8 besitzt keine Hintergebaude und das Karree blieb im Zweiten Weltkrieg unzerstort 152 die Kinoraume decken sich wohl mit den Ladenschaften Die Danziger Strasse wurde bei der Umbenennung 1950 in Dimitroffstrasse neu nummeriert die Zahlung blieb bei der Ruckbenennung 1995 erhalten Das ausgebaute sechste Dachgeschoss ist wohl nachtraglich eingebaut worden Kino im Pfefferberg Lage Schonhauser Allee 176 1991 1993 nbsp Eingangsbereich vor der Sanierung 2008Das Kino befand sich auf dem Gelande der ehemaligen Brauerei Pfefferberg 1841 1921 wo im Saal zum Biergarten hin und wieder Filmvorfuhrungen stattfanden Nach der politischen Wende wurden einige Konzeptkinos im Osten Berlins von Film Enthusiasten eingerichtet Der Pfefferwerk Verein zur Forderung von Stadtkultur e V grundete ein soziokulturelles Zentrum mit Biergarten und verschiedenen Institutionen Der Veranstaltungssaal wurde 1991 1993 fur regelmassige Kinovorstellungen genutzt Es war ein Versuch der Kinofreunde und ab 1993 verblieb das Pfefferberg Theater Die Brauerei Pfefferberg ist ein Baudenkmal 153 Kino in der Kulturbrauerei Lage Schonhauser Allee 36 39 2000 2017 gt gt nbsp Eingang vom Innenhof nbsp Kinoeingang SredzkistrasseDas Kino wurde mit der Umstellung des vorherigen Brauereigelandes zu einem Kulturgebiet eingerichtet und ist aktuell in Betrieb Das Kino entstand auf dem Gelande der ehemaligen und mittlerweile denkmalgeschutzten Schultheiss Brauerei in Berlin die 1967 ihren Betrieb eingestellt hatte 2000 wurde es als Village Cinema von Warner im ehemaligen Sudhaus in Betrieb genommen und im Januar 2001 wurden die Kinosale von der Kinowelt Medien AG ubernommen und von Kinopolis betrieben Im Marz 2002 ubernahm die UFA Theater AG aber musste den Betrieb wegen Insolvenz 2002 aufgeben Seit 2003 wird das Kino von Cinestar betrieben 154 Knaack Film im Klub Lage Greifswalder Strasse 224 1990 1993 nbsp Strassenfront 2017Im Osten Berlins wurde nach der politischen Wende im Knaack Klub von der Knaack Club GbR auch ein Kino eingerichtet Der Klub ging auf das seit 1952 eingerichtete Ernst Knaack Jugendheim benannt nach dem Widerstandskampfer Ernst Knaack zuruck nach dem eine 1946 ansassige Schneiderei im Juli 1951 die Raume nicht mehr nutzte Mit der Neustrukturierung im Klub gab es ab 1990 ein Filmtheater nachdem bereits vorher mitunter Filmvorfuhrungen stattfanden Nach Aufgabe der Filmveranstaltungen 1993 blieb der Knaack Klub bis 2010 bestehen und wurde wegen Beschwerden von Mietern eines ab 2010 neu errichteten Wohnhauses auf der freien Flache dahinter geschlossen Komet Lichtspiele Lage Danziger Strasse 147 1911 1947 nbsp Haus Danziger Strasse 247 2016Die Adresse wahrend der Kinozeit war Elbinger Strasse 47 155 das Kino wurde 1941 im Telefonbuch 5 noch genannt Telefon 59 47 58 Das Kino existierte von 1914 bis 1947 Wobei das Gebaude Ecke Botzowstrasse 156 an der Nordwestecke gegenuber vom Arnswalder Platz als kriegsbeschadigt angegeben wurde 157 Der ursprungliche Altbau ist nur noch zum Teil vorhanden ein Gebaudeteil an der Danziger Strasse wurde abgerissen und das bestehende Wohnhaus ist ein Neubau der 1960er Jahre Das Haus Elbinger Strasse 47 damals Ecke Trakehner Strasse war 1911 ein Neubau der Bau und Terrain Akt Ges Phonix aus Charlottenburg Das Kino zog in den Neubau ein Anm 4 Der erste Betreiber des Kinotheaters war Paul Muhl 158 unter den 28 Mietern Die Grosse ist mit meist mit 230 bis 270 Sitzplatzen angegeben und gespielt wurde durchgehend taglich es gab zwei wechselnde Programme je Woche 159 Zwischen 1916 und 1918 war Adolf Barowsky als Kinematographenbesitzer im Haus notiert 160 Danach wurde Robert Gregor der Inhaber des Kinos der seine Wohnung in der Sebastianstrasse 35 hatte Spatestens von ihm stammte der Kinoname Komet Gregor blieb durch die Inflationszeit bis 1926 der Inhaber zeitweise mit Teilhaber Johann Procza 1926 wurde Leo Perdeck der neue Besitzer des Kinos 161 Im Folgejahr zog Wilhelm Stoll in das Haus und war Inhaber der Komet Lichtspiele und 1928 wurde Eugen Konrad der Kinobesitzer Das Kinoadressbuch benennt Neuer als Pachter fur 1929 1931 Mit Wechsel der Kinobesitzer ubernahm 1930 Ernst Schmerzler der im Folgejahr als Kinobesitzer die Elite Lichtspiele in der Brunnenstrasse 181 fuhrte und seine Wohnung in W 15 Pariser Strasse 17a nahm 162 Nach Berliner Adressbuch blieb Konrad wenigstens bis 1932 der Kinobesitzer in der Elbinger Strasse Wahrend nach Kino Adressbuch nach dem Stande vom 1 September 1931 sich Konrad Kaiman als Inhaber der Lichtspiele aufnehmen liess 163 wobei von ihm die Tonfilmeinrichtung der Firma Klangfilm installiert wurde Es gab auch eine Mechanische Musik im Komet Letztlich wurde Willibald Schmidt als Besitzer aufgenommen mit der Wohnung in O34 Litauer Strasse 27 Aufg 1 Die Kapazitat an Sitzen gab er mit 249 an es gab taglich Vorstellungen 164 Von ihm wurden die Komet Lichtspiele 165 bis zum Ende der Spielstatte durch Kriegseinwirkung Nach den Angaben bei Hansel Schmitt 51 ist als Ende des Kinobetriebs 1947 recherchiert mit der Markierung zerstort woraus sich eine mogliche Fortsetzung mit intakter Technik und nutzbarem Kinosaal in den unmittelbaren Nachkriegsjahren erschliesst Konigstor Lichtspiele Lage Otto Braun Strasse 85 1909 1952 nbsp Lage der Kinogrundstucke im Vergleich zur Karte 1988 mit der NeubebauungZum Konigstor sind zwei Ladenkinos nach Kino Adressbuch in der Konigstadt aufgenommen Zum einen wurde 1908 jenes unter der Adresse Neue Konigstrasse 7 eingerichtet 166 Das in der Grosse ein Ladenkino bekam den Namen Konigstor Lichtspiele auch Lichtspielhaus Konigstor Dieser Name war abgeleitet vom Konigstor dem Platz der zur Greifswalder Strasse uberging Das Gebaude auf dem Grundstuck Neue Konigstrasse 7 war 1908 als Umbau ehemaliges Vereinslokal Luna Sale durch Landschaftsmaler Bodenstein ausgewiesen 167 Das Haus 7 stand seit dem Umbau bis 1922 unter Zwangsverwaltung Fur dieses Grundstuck war der Gastwirt Feist als Mieter aufgenommen dessen Gastwirtschaft ist spater nicht mehr notiert Der Kinobesitzer Heinrich Schirmer wurde im Berliner Adressbuch ab 1912 genannt 168 seine Wohnung lag ab 1911 im Hochparterre der Greifswalder Strasse 12 169 Heinrich Schirmer zog 1917 an den Kinostandort 170 Im Kino Adressbuch wurde Heinrich Schirmer bis 1930 als Inhaber 171 eingetragen ab 1931 wohnte er als Privatier in NO 43 Neue Konigstrasse 7 I Stock 172 Fur die Jahre bis 1934 wurden C Hensel und K Gregor die Pachter des Kinos die nicht im Hause wohnten Die Lichtspiele wurden von Wilhelm Hohne 173 als Inhaber ubernommen sein Vorfuhrer Wilhelm Jager 174 war wohl auch Teilhaber 175 Ab 1939 wurde Hedwig Bock die Kinobesitzerin mit ihrer Wohnung in Schoneberg 176 Dieses Kino besass 160 Platze und es gab tagliche Vorstellungen ab Mitte der 1920er Jahre waren es 140 bis 150 Sitzplatze Die Inhaber ab Mitte der 1930er Jahre knapp nannten wiederum knapp 170 Platze fur Zuschauer im Kino Adressbuch an Als Jahr der Grundung gab Schirmer selbst 1909 vor spatere Inhaber liessen jedoch 1908 eintragen 1941 ist das Kino von Hedwig Bock im Telefonbuch 5 genannt 59 19 07 Die andere 50 m entfernte kinematographische Spielstatte befand sich seit Mitte der 1910er Jahre in der Neuen Konigstrasse 10 Karl Otto gab fur sein Kino Konigstor 1910 als Grundungsjahr an Es besass 200 Zuschauerplatze und tagliches Programmangebot Als Inhaber um 1915 177 war Ernst Bartsch notiert 178 Er fehlte jedoch im Folgejahr 179 im Berliner Adressbuch 180 Josef Bartsch war auch nach den Kriegsjahren noch Kaufmann aber ohne Bezug zum Kino 181 Nach 1918 wurde Karl Otto der Kinobesitzer der Statte in der Neuen Konigstrasse 10 182 Der Spielbetrieb wurde wohl 1922 eingestellt 183 Spatere Nutzungen waren durch Gewerbetreibende und Gastwirte Die Lage dieses Kino entsprache der Wiese am Wohnhaus Otto Braun Strasse 83 Lage Das Kino im Wohnhaus Neue Konigsstrasse 7 uberstand das Kriegsende 1945 trotz Bombenschaden 184 Die Konigstor Lichtspiele wurden in den Nachkriegsjahren mit den vorhandenen 170 Sitzplatzen weitergefuhrt Inhaberin war Hedwig Bock aus Schoneberg und es gab taglich drei bis vier Vorstellungen Die Technik bestand aus einer Vorfuhrapparatur Ernemann I fur den Ton gab es Verstarker von Klangfilm Euronette und eine Dia Ausstattung existierte Das privat gefuhrte Kino wurde 1952 eingestellt Die von den Luftangriffen verbliebenen Gebaude an beiden Seiten der Neuen Konigstrasse darunter das Kinogebaude wurden mit den bestehenden Ruinen zu Beginn der 1960er Jahre abgerissen und beraumt Fur den Stadtumbau nordlich der Mollstrasse wurden in dieser Gegend 185 seit den 1970er Jahren Wohnblocke auf den Flachen der Kriegsschaden uberbaut Kopenhagener Kinotheater 186 Lage Kopenhagener Strasse 26 1910 1913 Das Kinematographentheater 187 befand sich an der Nordostecke von Kopenhagener und Ystader Strasse In der Kopenhagener Strasse 26 war fur 1910 die J Hutsch amp Co 188 eingetragen nach dem im Jahr 1909 noch die Gastwirtschaft von Thiele im Haus bestand 189 daruber hinaus betrieb Joseph Hutsch eine Weissnaherei in N 113 Schonhauser Allee 110 I Stock 1911 war als Inhaber des Ladenkinos Karl Herrmann 190 191 angegeben wahrend die Hutsch amp Co aufgelost war und Hutsch die Weissnaherei weiter betrieb Das Kino wurde im Jahre 1913 wieder eingestellt Dafur war wieder eine Gastwirtschaft vermerkt 192 Das Eckhaus nahe der Ringbahnlage hatte Kriegseinwirkungen 193 uberstanden Die fur Berliner Wohnhauser mit Gaststatten typische schrage Ecke mit dem Restauranteingang blieb erhalten In diesem funfgeschossigen Altbau liegt im Erdgeschoss an der 10 m breiten Ecke 194 ein Ladengeschaft Warnholz Wasser und Warmetechnik 195 Korso Lichtspiele Tonbild Theater Lage Prenzlauer Allee 49 1904 1925 Das Ladenkino ist bis 1921 als Tonbild Theater aufgenommen Wohl durch die Inflation war der Betrieb unterbrochen und wird 1924 als Korso Lichtspiele durch Theodor Rojiczek Senefelderstrasse 1 als Inhaber wieder mit taglichem Spieltag und Programmwechsel zweimal je Woche aufgenommen aber im Folgejahr eingestellt Die Grosse unterschiedlich ist mit etwa 200 180 240 Platzen angegeben 196 Krokodil Kino Nord Anm 5 Lage Greifenhagener Strasse 32 1913 2017 gt gt nbsp Nord LichtspieleIn den alten Kinoraumen ist das Krokodil Anm 6 untergekommen Das 2004 eroffnete Lichtspielhaus im Prenzlauer Berg hat sich auf Filme aus Russland und Osteuropa spezialisiert und wenn der Chef gut drauf ist gibt es zum Abschied einen Wodka 197 Das Kinogebaude ist das Nordost Eckhaus Greifenhagener mit Kuglerstrasse 31 nahe der Wisbyer Strasse Das Nord Kino wurde 1913 als Ladenkino eroffnet Als erster Inhaber ist David Heimann Wichertstrasse 19 benannt und 1921 ubernahm es Charlotte Heimann Die Kapazitat des Kinos ist mit 321 bis 227 Platzen angegeben Ab 1921 sind A Schulze Ida Richter geborene Pick Emil Richter und A Lehmann die Inhaber Vorstellungen fanden taglich statt Ab 1928 ist Gerd Briese als Inhaber und W Kenzier als Geschaftsfuhrer eingetragen und von 1932 an gab es die Tonfilmtechnik der Firma Kinoton wobei fur 1934 die Mechanische Musik aufgefuhrt wurde 1934 ubernahm Karl Matthes und 1937 Alfred Voll das Nord Kino 198 Das Filmtheater wurde in den Nachkriegsjahren privat weiter betrieben und 1957 als Nord durch den VEB Berliner Filmtheater ubernommen Das Kino Nord wurde Anfang der 1960er Jahre 199 geschlossen es ist 1961 noch im Branchenbuch fur den Bezirk Prenzlauer Berg aufgenommen Nach der politischen Wende wurde das fur 30 Jahre geschlossene Filmtheater Nord von der Yorck Kino GmbH 10789 Berlin Rankestrasse 31 mit 117 Platzen wieder in Betrieb genommen 2004 ubernahm es Gabriel Hageni Kulturhof e V Schulweg 7 Grossschirma Er betreibt das Programmkino mit traditionellem Saal als Kino Krokodil und ist auf originale russische und osteuropaische Filme mit Untertiteln spezialisiert 200 Gespielt wird taglich im Saal 1 mit 75 Sitzplatzen und Mono Sound Libelle Filmtheater Pappel Theater Lichtspiele Lage Pappelallee 78 79 1928 1961 nbsp Als Suhrkamp Gebaude 2014 nbsp Eintrittskarte von 1950Das Filmtheater wurde 1928 durch Paul Uberholz im Erdgeschoss des 1913 erbauten Handelshauses eroffnet 201 Nach Grosse und Ausstattung war es besser als die vorherigen Ladenkinos gestaltet Ein Korridor rechts am Haus Pappelallee 78 fuhrte seitlich in den Kinosaal entlang der Pappelallee Zwei Bestuhlungsblocke und ein Orchestergraben boten das ansteigende Podium fur bessere Sicht auch auf den hinteren Reihen 51 Um 1941 im Telefonbuch 5 als Kino genannt 44 45 13 befand es sich in dem gewerblich genutzten Gebaude Mit etwa 350 Sitzplatzen lautete der Name bis 1934 P T L Pappel Theater Lichtspiele und nach dem Besitzerwechsel durch Frau Anna Wachtler wurde es als Libelle Filmtheater Libelle Lichtspiele gefuhrt es sind um 300 Platze und eine 12 m Buhne angegeben Das Gebaude blieb im Krieg im Gebiet leichter Bombenschaden erhalten 202 Das Kino wurde in den Nachkriegsjahren nach kurzer Unterbrechung privat von Mielke 203 weiter betrieben Im Oktober 1961 wurde das Kino geschlossen 204 Nach der politischen Wende befand sich bis 2009 das bezirkliche Finanzamt im Haus Neben den Geschaftsraumen verschiedener Firmen befindet sich seit 2010 der Sitz des Suhrkamp Verlags hier Das Gebaude in dem sich das Kino befand ist ein Baudenkmal 205 Lichtblick Kino Lage Kastanienallee 77 1994 2017 gt gt nbsp Kastanienallee 77Das Lichtblick Kino wird seit 1995 als Kollektiv betrieben Das kleinste Berliner Filmtheater befindet sich seit 1994 im ehemaligen Verkaufsraum einer Fleischerei im altesten Haus des Bezirks 206 Es ist aus dem 1994 gegrundeten Stattkino anfangs mit Filmreihen zu politischen Themen hervorgegangen In der Wolliner Strasse 19 als feste Spielstatte eingerichtet endete der Mietvertrag am 30 September 1997 Der Besitzer des Delta Kinos spater Arkona wollte ein Kinocenter mit Saal schaffen Wegen Insolvenz des Besitzers steht das Haus inzwischen leer Das Lichtblick kam im Hausprojekt Kastanienallee 77 unter und ist mit 32 Sitzplatzen eines der kleinsten Kinos der Stadt Die Raumlichkeiten sind der ehemalige Verkaufsraum und die Wohnung eines Fleischers im altesten Haus im Prenzlauer Berg 207 Die Leinwand hat 9 m der Ton ist Dolby Surround die Projektion ist digital und 35 mm 16mm analog moglich 208 Kinematographentheater Lage Schonhauser Allee 157 1919 1921 nbsp Das Haus wo 1920 ein Kino befand 2016Im Haus 157 war um 1920 ein Kinematographentheater fur Stummfilme eingerichtet Das Ladenkino mit ungefahr 230 Platzen bestand nur kurzzeitig Die Raume werden 2016 durch ein Restaurant genutzt Das Haus uberstand den Zweiten Weltkrieg im Gegensatz zu den sudlicheren und gegenuberliegenden Wohnhausern 209 relativ unbeschadet wurde jedoch offensichtlich in den dazwischen liegenden Jahren renoviert und saniert 210 Marchenbrunnen Lichtspiele Palast Schweitzergarten Lage Am Friedrichshain 29 32 1918 1943 nbsp Kino Adresse 2016 nbsp Grundstuckslage 1910Das alte Kinogebaude und die Hauser um den Schweizergarten hatten 1945 schwere Bombenschaden und wurden abgerissen Die lange Zeit brache Flache wurde mit Neubauten der 2000er Jahre entlang der Strasse Am Schweizer Garten uberbaut 211 Das Kinogebaude unter dieser Adresse befand sich auf der nun uberbauten Flache Fur deren Zufahrtsstrasse wurde mit Am Schweizergarten ein Bezug zum Biergarten der Brauerei Friedrichshain zu dem auch das Kino gehorte Am Rand der Aktienbrauerei Friedrichshain war der Biergarten eingerichtet woraus wie berlinweit ublich eine Vergnugungsstatte entstand Im Prachtsaal des Schweizer Gartens fanden bereits seit den 1910er Jahren kinematographische Vorstellungen statt 1921 liess der Besitzer des Schweitzer Gartens Wilhelm Kratz einen freistehenden Kinobau errichten Der Neubau war 1925 fertig das Kino wurde 1936 durch Gustav Neustein und Bruno Meltendorf unter Beachtung der installierten Tonfilmtechnik nochmals umgebaut Der Kinosaal war an die Tradition der Festsale angepasst gestaltet worden der Grundriss des Saalbaus besass weitlaufige Nebenraume und eine tiefe Buhne 51 Im Adressbuch von 1921 findet sich als Betreiber Willibald Paeschke unter NO 43 Am Friedrichshain 29 32 Telefon Konigstadt 671 mit Lichtspielpalast Schweitzer Garten 212 Metropol Lichtspiele Lage Sredzkistrasse 23 1913 1959 nbsp Metropol Lichtspiele 1950Jetzt befindet sich im Gebaude Ecke Hagenauer Strasse des vormals betriebenen Kinos ein Restaurant Das Kino wurde 1913 durch Rudolf Seefeld im Haus Franseckystrasse 53 in die Gastwirtschaft eingebaut Die geanderte Adresse ist in der Umbenennung der Strasse von 1952 begrundet und damit verbunden wurde von der fortlaufenden Grundstuckszahlung zu Zick Zack umnummeriert Im Juli 1959 endete der Spielbetrieb 213 Der Kinosaal lag vom Eingang an der gefasten Hausecke nach hinten L formig erreichbar uber eine kleine Treppe vom Vorraum mit Kasse und Garderobe Die schrage Leinwand mit einem Orchestergraben war in der Saalecke von beiden Saalteilen einzusehen Mit den 400 Sitzplatzen war das Metropol grosser als die ublichen Ladenkinos 51 Der Name der Filmbuhne als Metropol Lichtspiele kommt wohl 1918 auf wobei vom Inhaber Leo Czutzka 400 Platze angegeben waren Die Ohnesorge amp Co folgt als Inhaber ab 1920 mit taglichem Programm und 227 Sitzen 1924 bietet Max Prager 324 Platze 1925 ist E Ziff Inhaber 1928 ist Bernhard Muller 320 Platze und 1929 bis 1933 August und Franz Stoll Inhaber des Lichtspieltheaters mit 340 Platzen Sind 1931 noch Musiker angegeben bestand ab 1932 Technik fur Tonfilme von Firma Kinoton 1934 wurde Gustav Meizut Inhaber Ab 1937 ist eine Buhne von 5 m 10 m bei 251 Platzen 1940 wieder 265 beschrieben Das Kino wurde bei der Umstellung auf Tonfilmtechnik von Architekt Tiedt 1935 umgebaut dabei wurde der Vorraum vergrossert und die Leinwand zum Sitzblock im Seitenteil gedreht und zur Verbesserung fur die Zuschauer wurden Logen geschaffen Beim Umbau des Kinos 1935 wurde eine Buhne eingebaut Die Kapazitat sank auf 250 Platze Thilo Bleck 1937 Hans Joachim Wehling 1938 1939 und 1941 ist Gerhard Breslich Inhaber der Spielstatte 214 Zu der Nutzung als Kino zwischen 1945 und 1959 fehlen weitergehende Belege obwohl im Buch Kinoarchitektur 51 ebenfalls 1958 1959 als Einstellung des Kinobetriebs 213 genannt ist Mila Lichtspielpalast Lage Schonhauser Allee 130 1918 1965 nbsp Mila Lichtspielpalast 1948 nbsp Der erste Selbstbedienungsladen Ost Berlins rechts der Eingang zum Kino nbsp Das Haus im April 2016Der Lichtspielpalast lag im Eckhaus zur Milastrasse Das Kino wurde 1919 in den Mila Festsalen der Brauerei Groterjan eingerichtet Der Saalbau der Brauerei war 1905 1907 errichtet worden mit dem Eingang an der Milastrasse 2 3 Nach Adressbuch 1910 befand sich auf dem Grundstuck noch der Garten von Milastrasse 1 4 215 Seit 1990 steht der Gesamtkomplex unter Denkmalschutz Das Kino ist mit 500 Platzen 514 525 634 und 540 aufgefuhrt und gespielt wurde taglich 1920 sind Ludwig Pelz Wilmersdorf 1921 Schoneberg und Curt Schlicht Tempelhof Inhaber 1925 die B Es P Film und Buhnenschau GmbH und Ludwig Pelz Milastrasse 2 1927 unter der Fa Pelty amp Co ist die Buhne 8 m breit 5 30 m tief im Folgejahr 1928 sind Ludwig Runge amp Erich Zocher Inhaber und 1929 1930 Granzow Pachter 1930 wird die Buhne mit 4 5 3 8 m angegeben 1931 ist Ph Kochmann Inhaber 1932 im Besitz von Georg Pinette gibt es die Techni von Kinoton fur den Tonfilm 1933 erwarb Martha Soliman die Mila Lichtspiele und betrieb sie bis in die Nachkriegsjahre Zusatzlich erwarben sie zwei weitere Kinos Zinnowald Lichtspiele Zehlendorf Wannsee Lichtspiele bevor 1952 Myriam Krytzki diese erbte Die Erben ubersiedelten nach West Berlin und betrieben die beiden Lichtspiele Bereits 1958 wurden aus wirtschaftlichen Grunden die Zinnowald Lichtspiele aufgegeben und mit dem grossen Kinosterben Ende der 1960er Jahre endete die familiare Tradition Um 1941 im Telefonbuch 5 genannt 44 04 06 1940 Lichtspieltheater von M und H Solmann N58 Schonhauser Allee 130 216 Die Mila Lichtspiele wurden 1961 durch die Regierung der DDR enteignet Betreiber der Mila Lichtspiele wurde der VEB Berliner Filmtheater dessen Verwaltung sich bis in die 1960er Jahre Milastrasse 2 4 befand Im Juni 1965 schloss das Kino 217 Der Kinoeingang befand sich in der Schonhauser Allee rechts vom 1957 an der Mila Ecke eroffneten Kaufhaus Fix an dessen Stelle sich inzwischen ein Lebensmittelmarkt befindet 218 Nord Ost Kino Lage Winsstrasse 42 1912 1960 nbsp Eintrittskarte um 1950 fur Nordost LichtspieleDas Nordost Kino befand sich im Sudwest Eckhaus zur Chodowieckistrasse Das Eckhaus uberstand die Kriegsereignisse weitestgehend unbeschadet und das Kino blieb in den Nachkriegsjahren bis zum September 1960 in Betrieb 219 Nach dem Eintrag im Branchentelefonbuch 1957 1958 wurde die privat gefuhrte Spielstatte 175 Sitzplatze nicht zum VEB Berliner Filmtheater ubernommen 220 und als Nord Ost Lichtspiele NO 55 Winsstr Telefon 42531188 betrieben Nach der Schliessung wurde es als Lager weiter genutzt dort befindet sich nun ein Ladengeschaft Das Kino an der Winsstrasse wurde von P Kretschmer als Ladenkino eingerichtet NO 55 Winsstrasse 42 der als Gewerbetreibender mit kinematographischen Vorstellungen notiert wurde 221 Zu den Kretschmers gehorten Abbruchunternehmer die und in Weissensee und Greifswalder Ecke Grellstrasse wohnten Es soll um 1918 ein Laden Kino 222 im Eckhaus Greifswalder und Grellstrasse 223 bestanden haben moglicherweise in der Gastwirtschaft Der Altbau besteht noch und wurde saniert Paul Kretschmer wurde erstmals fur 1911 als Kinematographenbesitzer im Adressbuch eingetragen Wohnsitz N 65 Togostrasse 76 224 In diesem Jahr war der Standort seines Kintopps ein Neubau der Berliner Terraingesellschaft Fur 1912 ist die Spielstatte mithin in neuen Raumen eingezogen und besass 221 Platze und es gab tagliche Stummfilmprogramme Paul Kretzschmer war hierher umgezogen und hatte Kino und Wohnung im Parterre 225 Kretschmar blieb 179 durch die Kriegsjahre der Besitzer des Nord Ost Kinos bis Anfang der 1920er Jahre 226 war allerdings in die Grellstrasse Nr 38 III Stock verzogen 227 1922 ist das Kino aufgegeben und Kretschmer als Konfektioneur notiert Nach dem Ende der Inflation erfolgte im Jahr 1924 fur die Lichtspiele NO mit 193 Platzen der Inhaberwechsel auf den Kinobesitzer C K arl Suckrow 228 der im Haus seines Kinos wohnte und tagliche Vorfuhrungen anbot Fur 1924 ist er noch als Kinobesitzer eingetragen 1925 nicht mehr Das Kino wurde weiter bespielt und 1927 Paul Berndt fur das Nordost Kino als Besitzer eingetragen 229 Als er den Besitz des Kinos aufgab ubernahm 1930 der Kaufmann Max Herschberg N 31 Swinemunder Strasse 83 Letzterer liess die Einrichtung zur Wiedergabe von Tonfilmen der Firma Kinoton 1932 in das Kino mit 200 Platzen installieren Die Vorstellungen fanden taglich statt 1934 ubernahm Paul Muller aus Neubabelsberg ab 1938 Ufastadt Babelsberg das Nordost Kino mit 175 Platzen Odyssee im Planetarium Lage Prenzlauer Allee 80 1991 1999 nbsp Zeiss Planetarium in dessen Untergeschoss das Kino bestandDas Kino befand sich im Zeiss Grossplanetarium das im Parkstreifen den Thalmann Park verlangernd zwischen Bezirksamt und S Bahn steht Das Planetarium wurde 1987 eroffnet Von 1991 bis 1999 wurde mit der Odyssee Filmtheater Betriebs GmbH in einem klimatisierten Saal mit etwa 160 Platzen im Untergeschoss des Gebaudes ein Kino betrieben Anfangs wurde das Projekt von Knuth Steenwerth und Georg Kloster umgesetzt und wurde Odyssee genannt Ab 1993 ubernahm es die Yorck Kino GmbH 10789 Berlin Rankestrasse 31 230 unter gleichem Namen und hat die Filmvorfuhrungen bis April 1999 betrieben 231 Es folgten nur noch unregelmassige Kinovorstellungen wie fur das Spatzenkino 232 Nach 2006 wurde im gleichen Kino Raum das SciFi Kino im Planetarium betrieben Diese Vorstellungen wurden 2008 wieder eingestellt 233 Das Planetarium wurde 2014 fur umfangreiche Umbau und Renovierungsmassnahmen geschlossen 234 Danach soll der Kinosaal im Rahmen des Wissenschafts Theaters klassisch modern wieder in Betrieb genommen werden mit neuer 3D Kinoprojektion und 7 2 Surround Sound 235 Vorwiegend 3D Filmvorfuhrungen werden im Rahmen des Wissenschafts Theaters im Kinosaal nach der Eroffnung im Juli 2016 angeboten 236 Prater Lichtspiele DEFA Filmtheater Panorama Lage Kastanienallee 7 9 1914 1965 nbsp DEFA Filmtheater Kastanien Allee 5 Januar 1950 nbsp Eingang Pratergarten 2008 nbsp Prenzlauer Berg Kastanienallee 7 9 Defa EK Prater Lichtspiele 1950Der Prater entstand 1837 als Bierausschank und ist der alteste Biergarten Berlins Die Familie Kalbo erwarb 1852 das Etablissement baute ihn zu einer Freizeit und Vergnugungsgaststatte aus Erste kinematographischen Vorstellungen Anm 7 fanden bereits am 5 und 6 Marz 1903 statt 1905 erweiterte der Architekt Kamerow mit einem Saalgebaude in dem Veranstaltungen wie Theater und auch Filmauffuhrungen stattfanden Der Theaterdirektor dieser Zeit Arthur Rannow war auch fur das Kino zustandig Regelmassig fanden Vorstellungen seit 1914 statt 1914 Anm 8 wurden die Prater Lichtspiele mit einem Sitzplatzangebot von 600 Platzen ab 1920 mit 800 Platzen eingerichtet Als Inhaber der Filmspielstatte ist Rannow amp Asmus genannt darunter Arthur Rannow spater dessen Witwe als Inhaber und Carl Assmuss als Geschaftsfuhrer der Prater als Gesamtstatte lief unter der Theaterkonzession von Martha Kalbo Bei zweimaligem Programmwechsel je Woche fanden taglich Kinovorstellungen statt Die Buhne war 7 5 m 10 m breit und 7 m tief hinzu kam ein Vorbau von zwei Metern 1929 entstand durch Walter Treder der noch bestehende Kopfbau mit Eingang und Foyer 1930 sind als gemeinsame Inhaber Nicolaus Olah Martin Behr Heinrich Graf Geschaftsfuhrer Erich Zocher im Folgejahr Martin Behr Fritz Jacubowitsch Frau Adele Graf genannt Ab 1930 sind fur Vorstellungen von Tonfilm Technik der Firma Kinoton und Kinoorgel im Kino Adressbuch angegeben 1932 erwarb die Berliner Kino Betrieb GmbH als Generalpachter den Berliner Prater der bis dahin von Familie Kalbo 237 gefuhrt worden war und damit die Prater Lichtspiele Ab 1937 sind Paul Reinecker Fritz Kuske Hans Reinelt als Kino Inhaber verzeichnet Um 1941 sind die Prater Lichtspiele im Telefonbuch 5 genannt 45 28 52 Der Prater hatte die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg uberstanden Es zog 1946 die Berliner Volksbuhne als Ersatz fur ihre Spielstatte ein 1949 wurde das DEFA Filmtheater Kastanienallee eroffnet das vom VEB Berliner Filmtheater betrieben 238 wurde Im Juni 1965 wurde auf Totalvision umgebaut und das Kino wurde zum Filmkunsttheater Panorama 239 1967 wurde das Kreiskulturhaus Prater gebildet und der Kinobetrieb im Prater endete 199 das Filmkunsttheater zog ins Plaza in der Rudersdorfer Strasse 4 5 240 Nach der politischen Wende wurde das Kreiskulturhaus 1990 aufgelost eine Brauerei ubernahm die Bewirtschaftung 1991 wurde der Prater vom Bezirksamt geschlossen Der Senat gab 1994 die Verantwortung dem Bezirk zuruck und dieser an die Volksbuhne weiter Diese betreibt seit 1992 die zweite Spielstatte 1995 eroffnete der Biergarten wieder ein Kino kehrte nicht zuruck Reform Lichtspiele Anm 9 Lage Landsberger Allee 93 1908 1931 Das Kino befand sich im 24 Parteien Mietshaus zur Ecke Thorner Strasse seit 1974 Conrad Blenkle Strasse 1910 24 Mieter Durch die zwischenzeitliche Umbenennung der Strasse in Leninallee und die folgende Ruckbenennung wurde die Grundstucksnummerierung geandert sodass die Hausnummer 128 zur heutigen Nr 93 wurde Das Wohnhauskarree befindet sich am Rand des Ortsteils Prenzlauer Berg zum Bezirk Friedrichshain Kreuzberg 241 Das 15 Meter breite funfgeschossige Gebaude mit dem Quergebaude an einer Seite existiert noch und verfugt im Erdgeschoss uber Ladengeschafte Das Kino war vermutlich ein reines Ladenkino die Anzahl der Platze fiel mit 120 vergleichsweise gering aus Kaufmann Alfred Stabernack wurde fur das Kinematographen Theater im Adressbuch 1912 notiert 242 1912 bis 1914 wurde im Haus 128 explizit das Reformtheater aufgenommen 243 1915 folgte der Eintrag von Kinobesitzer Carl Kappke in Landsberger Allee 128 mit Wohnung und Kino 244 Zuvor wohnte der Handelsmann Carl Kappke schon seit 1909 N20 in der Drontheimer Strasse 14 Hinterhaus II Stock 245 Kappke wurde im Kino Adressbuch fur die folgenden Jahre als Inhaber des Reform Theaters wohl bis 1925 246 eingetragen Unter dem Namen Reform Theater bestand die Spielstatte weiterhin 1927 wohnte Kinobesitzer Josef Gutfreund am Kino im Erdgeschoss des Hauses 247 Abgelost wurde er 1928 in dieser Wohnung mit dem Lichtspieltheater von Gerhard Simon 248 Nach den Eintragen ubernahmen spatestens ab 1928 Arthur Lichtenstein 249 und Frau Gertrud Kabilinski 250 den Besitz des kleinen Kinos Nach ihnen waren bis zur Schliessung 1931 noch Simon amp Westkott die Inhaber der Reform Lichtspiele Gutfreund Simon und Goertz 251 wohnten im Erdgeschoss am Kino und waren wohl Betreiber und Vorfuhrer die ihren Lebensunterhalt mit den kinematographischen Vorstellungen verdienten Das Kino wurde taglich bespielt und fur die letzten Jahre sind 116 Platze vermerkt Als andere Spielstatten auf Tonfilm umstellten wurden die Reform Lichtspiele geschlossen die Kapazitat schloss wohl einen rentablen Umbau aus 252 Roxy Film und Brett l Lage Belforter Strasse 15 1911 1956 nbsp Umbau fur das bat 2016 nbsp Belforter Strasse 15 Roxy 1950Das Gebaude steht unter Denkmalschutz 253 und wurde 1876 in Entwurf von Fritz Gerhardt und seiner Ausfuhrung 1878 1879 als Saalbau errichtet Das Kino wurde 1911 im ehemaligen Tanzsaal eroffnet mit einem Umbau 1913 1920 wurde es durch die Grosskinobauherren Czutzka amp Co ubernommen 254 die den Umbau durch den Kinoarchitekt Max Bischoff beauftragten Im Laufe der Jahre wurde es mehrfach umgebaut Im Februar 1944 musste das Roxy wegen starker Schaden schliessen konnte jedoch bald den Betrieb fur die Nachkriegszeit bis 1956 wieder aufnehmen Nach dem Leerstand grundeten 1961 Wolf Biermann und Brigitte Soubeyran das b a t als eines der ersten Laientheater der DDR Dafur erfolgte 1962 ein Umbau auf die neuen Bedingungen Es wurde seither durchgehend als Studiotheater der Hochschule fur Schauspielkunst Ernst Busch Berlin HFS gefuhrt In jungster Zeit 2016 und 2017 erfolgte eine Grundsanierung dieser Spielstatte Das Kino als Apollo Lichtspiele wurde 1920 mit 500 Platzen taglich bespielt Beim Umbau 1920 wurde der Saalbau mit Rang und Orchestergraben in die Seitenflugel erganzt Der Giebel wurde in zwei Geschosse geteilt die Besucher kamen uber eine Treppe durch einen breiten Zugang mit Flugelturen daruber Kinoname und seitwarts Schaukasten fur Filmwerbung in die Kassenvorhalle Die Bestuhlung reichte bis an die Buhne mit grosser Tiefe Das untere Geschoss des rechts angrenzenden Wohnhauses waren Nebenraume 1931 liess Wilhelm Kratz in diese Nebenraume Logen statt der entfernten vorherigen Parkett und Ranglogen einsetzen und an den Rang kamen Balkone 51 Ab 1921 wurde der Name Film und Brettl gefuhrt und mit 290 Sitzplatzen war im Besitz der Berliner Lichtspiel GmbH Berlich die Geschafte fuhrte de la Croix Der Name spricht fur Variete Veranstaltungen zu Stummfilmvorfuhrungen Bis 1924 wechseln die Platzanzahlen 218 425 320 457 Unter Fuhrung von Frau Direktor Ella Alexander ab 1928 zusammen mit Margarete Schako stieg die Anzahl der vorhandenen Platze von 218 auf 425 457 es waren funf Kinomusiker beteiligt Ab 1931 wurde mechanische Musik genannt und es gab Technik fur das tagliche Tonfilmprogramm Schliesslich war wohl 1933 Ella Alexander als Teilhaberin ausgestiegen 1935 wurde Ernst Severin der neue Inhaber und nannte das Kino mit 413 Platzen Roxy Lichtspiele Belforter Strasse 255 Im Februar 1944 schloss das Roxy wegen starker Schaden Es wurde jedoch 1946 wieder geoffnet und bestand als Kino bis 1956 zunachst in Treuhand folgend als Teil des VEB Berliner Filmtheater 238 Schauburg am Arnimplatz Gross LichtspieleVolks Kino Theater Lage Schonfliesser Strasse 17 1912 1942 nbsp Hof des Hauses 17 2016Das Kino 256 lag vormals an der Westseite des Arnimplatzes hinter dem Vorderhaus 17 Anm 10 1912 baute Otto Carl 257 einen im Hinterhof quer an den rechten Seitenflugel anschliessenden Saalbau Arnimsale von Oskar Heine 15 m 10 m 258 zum Volks Kino Theater um Auftraggeber waren Stoll amp Koschinska Kinotheater wobei W Koschinska hier zum Zeitpunkt im 12 Mieter Haus wohnte 259 Der gesamte Seitenflugel wurde zum Eingangs und Foyerbereich so lag die Bestuhlung von der Bildwand zur Ruckwand Ein breiter Quergang fuhrte zum Saalausgang auf den Hof Der Vorfuhrraum lag auf einer schmalen Galerie Bis 1917 war A Stoll amp Co 260 die Kinoinhaber firma am Standort Anfangs besass der Gastwirt Oskar Heine zudem den Kinematographen 261 und betrieb im umgebauten vorherigen Arnimsaal oder liess ihn betreiben 1913 zog Heine von der Schivelbeiner Strasse zur Stargarder Strasse 60 und bei ihm der Gastwirt Emil Otto ein Stoll amp Co gehorten neben der Schonfliesser Strasse auch die Helmholtz Lichtspiele und das Atlantic in Wedding In der Schonfliesser Strasse 17 war ab 1915 der Kinoteilhaber Franz Stoll zustandig 262 Das Volks Kino Theater bot tagliche Darbietungen und hatte wohl 300 Platze Fur die Jahre 1918 und 1919 waren die Kinobesitzerin F Hartig und der Kinobesitzer F Leben mit der Wohnung und dem Kinotheater von Leben amp Hartig im Haus eingetragen 263 1920 wurde Frieda Hartig weder im Haus noch Teilhaberin erwahnt Zum Kinobesitzer Leben kam der Kinobesitzer Willy Konnecke hinzu Letzterer war vorher nicht im Adressbuch 1920 1408 oder es war Schlosser Willi Konnecke als Bewohner der Erdgeschosswohnung hinzu Die Anzahl der Platze wurde 1918 vom Inhaber Friedrich Leben mit 321 angegeben 1920 noch mit 200 und es gab ein tagliches Programm der Stummfilme Kaufmann Leben und Kinobesitzer Konnecke fuhrten das Volks Kino Theater noch 1922 und horten 1923 zum Hohepunkt der Inflationszeit auf 264 1923 ist Leben aus dem Kinobereich wohl ausgeschieden und Kaufmann Willy Konnecke verzog nach Moabit 265 Kaufmann Max Gross 266 erwarb 1924 das Saalgebaude und die vorhandene Ausrustung 267 Der neue Name Gross Lichtspiele ging auf die neuen Besitzern Max und Ernestine Gross zuruck 268 1927 wurden die Gross Lichtspiele umgebaut wobei die Galerie zu einem Rang wurde den die Besucher aus dem Seitenflugel erreichten Die Anzahl der Platze stieg dabei von 200 bis 211 auf 360 bis 354 Max Gross war 1927 verstorben und seine Witwe Ernestine Gross geb Kraus fuhrte den Kinobetrieb weiter 269 1929 1930 war Walther Lange Teilhaber oder Pachter 1932 wurde die fur die Tonfilmvorfuhrung benotigte Einrichtung angeschafft sie stammte von der Firma Kinoton Das Kino wurde vom Pachter L Ebersohn von der Stummfilmbuhne zum Tonfilmbuhne als Gross Lichtspiele gefuhrt Wohl 1936 verstarb die Witwe Gross 1937 ubernahm Walter Eiling Elims die Lichtspiele von den Grossschen Erben Um die Namensrechte zu beachten vergab er unter Verzicht auf den Familiennamen der vorherigen Besitzer den neuen Namen mit Ortszusatz Schauburg am Arnimplatz Es bestanden in Berlin mehrere Schauburg Lichtspiele die von der Roland amp Co Commanditgesellschaft mit Sitz am Belle Alliance Platz betrieben wurden Noch 1941 wurden Rudolf Winter und Elise Picht Teilhaber der Schauburg Eilings weiterhin mit 354 Platzen 1941 ist die Schauburg noch im Telefonbuch 5 genannt 44 66 71 Bei den Luftangriffen 1942 wurde der Saalbau 270 im Zweiten Weltkrieg im Gegensatz zum beschadigten Wohnhaus an der Strasse zerstort 271 die sudliche Bebauung vom Arnimplatz westwarts war durch Bombenschaden stark zerstort 272 Die Eckbebauung des Platzes an der Schonfliesser Strasse war weniger betroffen Der Altbau Schonfliesser Strasse 17 wurde um 2010 als Wohnhaus saniert 273 Schonhauser Lichtbild Theater Lage Schonhauser Allee 101 1919 1925 274 nbsp vormals der Kinobereich 2016Das Kino befand sich an der Ecke Bornholmer Strasse 275 Die Spielstatte existierte von 1919 bis 1925 Gegenwartig Stand 2017 veraltet befinden sich im Erdgeschoss zwei Ladengeschafte wobei die Drogerie mit Eingang an der gefasten Hausecke den Kinobereich mit dem Saal entlang der Bornholmer Strasse einnimmt Das Schonhauser Lichtbild Theater wird im Kinoadressbuch mit taglicher Vorstellung und 250 Sitzplatzen angegeben 276 Bis 1921 ist Gustav Ziel als Inhaber nach der Inflation ist 1924 und 1925 Walerie Krauss Inhaberin mit einem etwas hoheren Platzangebot von 269 Sitzen Bis zur Schliessung des Kinos bestand die Direktion noch aus Anthony Hope und J Hopman aus Reinickendorf Schonholz Skala Lichtspiele Lage Schonhauser Allee 80 1912 1975 nbsp Skala vor der 1 Abendvorstellung nbsp Von den Arcaden uberbaut 2016Das Skala lag nordlich am S Bahnhof Schonhauser Allee Das Haus Schonhauser Allee 80 war 1875 ein Neubau von Ackerburger Griebe 277 weiter nach Norden bis zur Pankower Feldmark lagen in den 1890er Jahren unbebaute Grundstucke und Statteplatze Seit 1895 waren im Mietshaus 80 von zunachst Eigentumer Kruger auch Gastwirte tatig Im Jahr 1906 wurde die Rentiere Runge Wallstrasse 3 die Eigentumerin des Hauses 278 Um 1910 ubernahm A Bahr im Gastwirtschaft im Haus der Eigentumer A und L Runge und es wohnten die Schausteller Karl und Heinrich Petsch hier Die Angabe 1912 fur den Beginn von kinematographischen Vorstellungen unter der Adresse Schonhauser Strasse 80 beruht wohl auf Vorfuhrungen in der Restauration Die gunstige Lage am Ringbahnhof die Anwesenheit von Schaustellern im Haus und die fortschreitende Bebauung der Schonhauser Allee jenseits der Ringbahn hat wohl eine Nutzung als Kintopp begunstigt 279 1919 1920 wechselt das Grundstuck an die Rungeschen Erben und wird von L Runge verwaltet Gastwirt wurde Hoffmann 280 Ab 1922 ist im Berliner Adressbuch das Skala Theater Lichtbild im Haus der Rungeschen Erben Walter und Hans Runge als Verwalter nannten sie Rentier Ludwig Runge aufgenommen Albert Maass ubernahm die Gastwirtschaft und die Schausteller Petsch wohnten noch hier 281 Das Lichtbildtheater wurde als handelsgerichtlich eingetragene Firma Skala Theater Gebr W amp H Runge 1922 im Zeitraum der Inflation begrundet anfangs war als Inhaber von Haus und Kino Ludwig Runge genannt Das Kino Adressbuch 1924 1925 Verlag Max Mattisson gibt eine Anzahl von 578 Platzen 1925 auch 600 Platze es gab tagliche Vorstellungen mit Stummfilmprogrammen mit kunstlerischen Darbietungen Das Skala Theater hatte eine Buhne von 6 m 3 5 m und 4 5 m Hohe 1925 erwarb die B S P Film und Buhnenschau GmbH das Theater und 1927 wurden Heinrich Hadekel und David Hirschberg die Inhaber des Lichtbildtheaters 1929 bot der Inhaber Dipl Ing Siegfried Ebenstein tagliche Vorstellungen in den Skala Lichtspiele Film und Buhne und gab fur Zuschauer 600 Platze in den Unterlagen an Eine Kapelle von vier Kinomusikern begleitet die Vorfuhrungen als 1931 Hoffmanns Lachbuhne GmbH aus Charlottenburg Geschaftsfuhrer S Hoffmann das Kino innehatte 1932 wurde die Tonfilmeinrichtung der Firma Kinoton installiert und die Kapelle durch eine Kinoorgel ersetzt Im Reichskino Adressbuch Bd 11 wurden wieder Walter und Hans Runge als Inhaber des Skala Tonfilm Kabarett Film und Buhne mit taglichem Programm und 570 Platzen angegeben Es ist anzunehmen dass sie durchgehende die Eigentumer der Einrichtung geblieben waren und die Nutzung von Buhne und Technik abgaben Sie blieben auch im weiteren die Inhaber der Spielstatte mit wechselnd zwischen 575 und 600 Platzen und taglichen Vorfuhrungen auf der 24 m Buhne 1941 im Telefonbuch 5 genannt 446274 war das Skala seit 1922 eines der grossen Lichtspiele in Prenzlauer Berg Die Kriegsschaden nordlich von Bahnhof und Hochbahnstation blieben begrenzt 282 Mit kurzer Unterbrechung durch den Schliessungsbefehl von Reichspropagandaminister Goebbels zum Kriegsende ab Herbst 1944 und nach Kriegsende wegen Stromstorungen 1945 fuhrten die Scala Lichtspiele in den Nachkriegsjahren den Betrieb weiter Die uberkommene Filmvorfuhrtechnik zusammen mit der Diaprojektion und die vorhandenen 575 Sitzplatze ermoglichten die taglichen Vorstellungen durch Inhaber Runge Das 1957 in Ost Berlin noch privat gefuhrte Kino wurde anfangs in Treuhand 1960 enteignet und vom VEB Berliner Filmtheater noch bis 1975 weitergefuhrt Der Kino Betrieb wurde vor dem Abriss des Wohnhauskomplexes mit Geschaftsbereichen am Bahnhof eingestellt Mit den Bauplanungen fur die Bahnhofsumgestaltung waren die Grundstucke mit den Hinterhofen zur Greifenhagener Brucke Greifenhagener Strasse 47 und 48 und Schonhauser Allee 80 in den 1980er Jahren beim Umbau des S und U Bahnhofs abgerissen worden Die Fertigstellung der Bahnhofsanlage erfolgte 1987 zur 750 Jahrfeier Auf Grundstuck 78 79 befand sich als Bahnhofsvorplatz eine Freiflache mit Einzelhandelsmarkten 283 Zunachst waren Wohnhauser vorgesehen Nach der Wende kam es zu Planungsanderungen und 1999 wurde das EKZ Schonhauser Allee Arcaden eroffnet 284 Der vormalige Kinobereich ging vollig verloren 285 Stargarder Lichtspiele Lage Stargarder Strasse 65 66 1909 1921 nbsp vormaliger Kino Blick am Saal entlang in die Lychener StrasseDas Kino befand sich im Eckhaus Stargarder 65 Lychener Strasse 67 Nordecke der Kreuzung In dem funfgeschossigen Haus 286 liegen uber dem Gewerbe im Erdgeschoss vier Wohngeschosse zwolf Mieter Fur 1909 sind die Kinematographenbesitzer F amp H Bartlog im Adressbuch unter Lychener Strasse 102 aufgenommen 287 Nach dem Bestuhlungsplan von 1910 51 erfolgte der Zugang von der Hausecke am Vorfuhrraum vorbei in den Saal der Lychener Strasse im Erdgeschoss entlang lag 30 Meter vor 1937 Lychener Strasse 102 Der seitliche Raum hatte als zusatzliches Platzangebot wohl schlechte Sicht zur Leinwand Die Ecklage begrundet die wechselnden Adressangaben Im Branchenteil des Adressbuchs 1912 sind die Gebruder Bartlog unter Lychener Strasse 102 fur kinematographische Vorstellungen aufgefuhrt 288 1914 ist fur Betreiber Reuter wiederum Stargarder Strasse 65 66 aufgefuhrt Im Kinoadressbuch fur 1917 wurde es als Lychener Strasse 102 289 adressiert Anm 11 Fur 1918 sind die Stargarder Lichtspiele unter Stargarderstrasse 65 66 mit 221 Platzen und Robert Gramseil als Inhaber angegeben Das Kinoadressbuch nennt fur 1920 und 1921 als Inhaber Friedrich Neumann im Berliner Adressbuch ist fur 1920 im Branchenteil F Bechler fur N 58 Stargarder Strasse 65 66 angegeben 290 Im Adressbuch 1922 ist der Kino Theater Besitzer Karl Schiller 291 fur kinematographische Vorstellungen eingetragen Im Adressbuch 1923 bleibt die Stargarder Strasse 65 66 ohne Hinweis auf ein Kino Das Gebaude blieb im Zweiten Weltkrieg erhalten und aktuell befindet sich hier im Erdgeschoss eine Gaststatte wiederum mit dem Eingang an der gefasten Ecke zur Strassenkreuzung UCI Kinowelt ColosseumColosseum Lage Schonhauser Allee 123 1924 2017 gt gt nbsp Kino Colosseum neu eroffnet 1957 fur Filme in Totalvision Cinemascope eingerichtet und fur 819 Zuschauern auf Schaumgummi gepolsterten Sesseln nbsp Eingang im Marz 1946 Kundgebung im KolosseumDas Colosseum ist ein grosses Gebaude an der Schonhauser Allee Ecke Gleimstrasse Um 1941 im Telefonbuch 5 genannt 44 73 04 Bis 1918 ein Pferde und Busdepot wurde es 1924 durch Umbau der Wagenhalle von 1894 durch Fritz Wilms und Max Bischoff zu einem Kino mit 1200 Platzen umgebaut und um 1930 durch Erich Teschemacher im Auftrag der Colosseum HG auf 1400 Platze erweitert Zwischen 1932 und 1945 firmierte die Buhne als Ufa Theater Colosseum 292 Der Saal und das Foyer wurde 1949 1957 vom Metropol Theater genutzt Mit der Auflosung und Enteignung der UFA 1945 durch die SMA wurden Besitzerwechsel notig der Saal wurde vom Metropol Theater bespielt 1955 mit dem Umzug des Metropol Theaters in den Admiralspalast wurde es 1957 nach Umbau wieder zu einem Kino mit 562 819 Platzen neu eroffnet technisch war es von da an mit Cinemascope ausgerustet Ufa Palast Konigstadt Riesen LichtspieleRivoliVolkshaus Lage Schonhauser Allee 10 11 1914 1944 nbsp Schonhauser Allee 10 11 Konigstadt Brauerei 1907 nbsp Konigsstadt Terrassen 2000Mit dem Neubau der Konigsstadt Terrassen Ende der 1990er Jahre wurde an der Schonhauser Allee 293 auf dem Gelande der vormaligen Brauerei Konigsstadt Anm 12 ein Neubau errichtet Damit besteht seither keine noch auf den UFA Palast weisende Struktur mehr Um 1941 ist das Kino im Telefonbuch 5 genannt 42 50 67 1902 1903 wurden auf dem Gelande am Senefelderplatz die Festsale der Konigstadt Brauerei 294 von Cremer amp Wolffenstein erbaut Bald wurden wie durch andere Brauereien sporadisch Filme vorgefuhrt wobei die Besucher am Biertisch sassen wahrend auf einer Leinwand ein Film lief Nach solchen kinematographischen Einlagen wurde 1914 schliesslich ein richtiges Kino eingebaut das den Namen Riesenlichtspiele erhielt Es bot Platz fur zweitausend biertrinkende Zuschauer Anm 13 Im Auftrag der Brauerei Konigstadt 295 wurde das Kino fur die Sternfilm G m b H durch Hans Meyer umgebaut und 1925 als Rivoli Filmbuhne des Nordens neu eroffnet Sie hatte 1200 Zuschauerplatze 932 Parkett 268 Rang Im Folgejahr 1926 ubernahm die Ufa Theater Betriebs G m b H das Kino verbunden mit dem Namenswechsel zu Ufa Palast Konigstadt 1933 erfolgte wiederum ein Umbau Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Saalbau zerstort 296 Union Festsale Lage Greifswalder Strasse 221 223 1931 1936 nbsp Blick von der Strasse 2017 nbsp Grundstuckssituation im Jahr 1984In der Greifswalder Strasse 221 223 297 befand sich ein Gewerkschaftshaus des Gewerkschaftsringes deutscher Arbeiter Angestellten und Beamtenverbande und des Verbandes der deutschen Gewerkvereine 298 Die Gebaude des Grundstucks 221 223 mit den Unionfestsalen lagen in die Tiefe 299 Im Hintergebaude befanden sich die Union Festsale welche 1908 von Carl Berndt betrieben wurden 300 Fur 1930 ist als Inhaber der Union Festsale Th Brommer vermerkt 301 Ab 1936 werden die Festsale im Vereinshaus nicht mehr in den Berliner Adressbuchern aufgefuhrt Das Kino in den Unionfestsale ist im Zeitraum von 1931 bis 1936 aufgefuhrt 51 Das originale Gebaude ist nicht mehr vorhanden 302 Das Gebaude wurde bei Luftangriffen zerstort 303 Die Flache der beraumten Ruine und das Innere des Karrees Greifswalder Heinrich Roller Wins Immanuelkirchstrasse blieb brach und wurde in den Jahren bis 1990 als Lagerplatz mit Zugang uber Immanuelkirchstrasse 14 genutzt Die Bebauung im Inneren des Karrees erfolgte mit einem Hotel Die geplanten Wohnhauser auf dem vormaligen Gewerkschaftsgelande unter Greifswalder Strasse 221 222b wurden zunachst ausgesetzt Auf der 2600 Quadratmeter grossen Brache lagern hinter mit Plakaten zugekleisterten Holzstellwanden und altem Mauerwerk seit Langem schmutzige Haufchen von Mull Eine Kombination aus Loftwohnungen im mehrgeschossigen Vorderhaus und sechs Townhausern im dahinter liegenden Gartenhof sollte eine zahlungskraftige Klientel anlocken 304 veraltet Diese Brache besteht 2017 noch Union Theater Lichtspiele am Senefelderplatz Lage Metzer Strasse 41 1919 1949 nbsp Eckhaus Kollwitzstrasse 16 vormals Union am SenefelderplatzDas Kino befand sich am Nordosten des Senefelderplatzes Metzer Ecke Kollwitzstrasse Die Kollwitzstrasse hiess bis 1947 Weissenburger Strasse das Eckhaus Metzer Strasse 41 Ecke Weissenburger Strasse 8 ist seither als Kollwitzstrasse 16 adressiert 305 Das Kino ist fur 1941 im Telefonbuch 5 genannt 44 08 11 im Branchenteil 1943 Union Theater N 66 Metzer Strasse 41 306 Die Adressangabe lautet vorrangig Metzstrasse 41 mit dem Zusatz Ecke Weissenburger Strasse auch Senefelderplatz Ecke Metzer Strasse 1919 mit 227 Sitzplatzen begrundet wurde es vom Inhaber Adolf Zahr 307 Eva Speyer Lichtspiele benannt 308 sein Nachfolger Heinrich Muller 1924 benutzte den Namen Senefelder Lichtspiele 1925 wurde Direktor Otto aus Schoneberg Inhaber des Kinos da wird die Platzanzahl zwischen 199 und 330 genannt Gespielt wurde taglich und es gab eine Buhne von 2 m 4 m Die weiteren Inhaber waren C Rissling 1928 Martin Rosenthal 1929 1930 Arno Riedel und Paul Pichin 1931 Unter L Ebersohn sind ab 1932 die LSP Lichtspiele am Senefelder Platz mit Klangfilm und 249 Platzen aufgenommen Ab 1935 firmiert das Kino als Union Theater 309 mit 200 dann 228 Platzen unter Elise Sieburg 1937 es folgen weitere Inhaber Hans Joachim Wehling 1938 1939 und ab Oktober 1939 224 Platze mit Theo Helm und Fritz Nahmmacher Wahrend die Hauser im Karree ostlich vom Senefelderplatz total zerstort sind blieb das Kino Eckhaus erhalten 310 Das Filmtheater Union am Senefelder Platz mit 230 Platzen wurde in den Nachkriegsjahren noch bis 1950 betrieben In den Raumen des Erdgeschosses Kollwitzstrasse 16 befindet sich 2016 der Deutsch Spanische Kindergarten treinta lobitos Union Theater Lichtspiele ZelterstrasseUniversalHermesFlamingo Lage Naugarder Strasse 45 1911 1957 nbsp Situation am Eckhaus 2017Das Union Theater befand sich unweit vom S Bahnhof in dem Kopfbau Naugarder zur Rietzestrasse 25 vor 1952 Zelterstrasse 1 Auf dem Straubeplan 1910 war die Ecke von Strasse 20 Rietzestrasse und Strasse 23 Naugarder Strasse noch unbebaut 1911 stand das Neubau Eckhaus Zelterstrasse 1 und Naugarder Strasse 45 311 Im Erdgeschoss entstanden die Raume eines Ladenkinos fur 200 bis 250 Platze und im Januar 1912 eroffnete es der Besitzer Der Saal erstreckte sich an der Rietzestrasse entlang und der Zugang erfolgte von der Naugarder Strasse 312 Im Folgejahr 1913 war Gustav Altstadt Gastwirt in Weissensee Berliner Allee 246 geworden und das Baugeschaft war aufgelost Er blieb Eigentumer des Eckhauses und wohl auch des Kinos darin Ab 1913 hatte die Konsum Genossenschaft Berlin und Umgegend bis in die 1930er Jahre ihren Sitz im Haus Nach Kinoadressbuch 1920 Verlag Max Mattisson war Julius Kalweit der Inhaber der Lichtspiele Zelterstrasse Das Reichs Kino Adressbuch 1921 1922 Verlag der Lichtbild Buhne gab als Inhaber des Universal Lichtspiel Theaters Richard Sattler mit der Wohnung in der Goldaper Strasse 12 Grune Stadt an 313 Das Kino wurde mit taglichen Vorstellungen bei zwei wochentlichen Wechseln des Programms und etwa 200 Platzen genannt Stummfilme wurden von zwei bis drei Kinomusiker unterstutzt Fur 1923 1924 fehlt das Kino im Adressbuch es war 1925 als Universal Lichtspiele in der Zelterstrasse 1 fur Otto Altmann 314 aufgenommen 315 Er hatte die Platzanzahl auf 220 erhoht Von ihm ubernahm der Kaufmann Gerhard Schwulera 316 das Universaltheater und verbesserte wohl den Komfort in dem er nur noch 165 Platze beliess 1929 wurde Herr Rieger der Pachter der eine Variete Konzession besass und Mitglied des Reichsverbandes Deutscher Lichtspieltheater Besitzer E V war Der Kinooperateur Kampofski 317 war folgend der Betreiber der Hermes Lichtspiele 183 Platze Die Hebamme Paula Bensch wurde 1930 und 1931 und fur 1932 die Konzertsangerin Annie Salton 318 als Besitzerin eingetragen In dieser Zeit erfolgte 1932 der Einbau der Technik Firma Kinoton fur die Tonfilmwiedergabe Der Bestuhlungsplan von 1930 ist im Buch Kinoarchitektur 1895 1995 auf Seite 143 wiedergegeben 51 Die Zelterstrasse in geanderter Strassenlange im Carl Legien Viertel hiess von 1931 bis 1933 Drunselweg 319 entsprechend gab es den Namen Lichtspiele Drunselweg 1933 folgte der Kinoname Flamingo Lichtspiele durch die Kinobesitzerin Gertrud Andreska 320 die auch die Marabu Lichtspiele in Kreuzberg besass Vor dem Umbau wurde Schillert Wisbyerstrasse 26 genannt 321 1935 2287 1936 baute der Architekt Schrader das Kino um wobei der Eingang an die Ecke Rietzestrasse verlegt wurde zwei Turen unter dem Schild mit dem Kinonamen neben der Hausecke fuhrte durch einen Vorraum mit der Kasse in den langen schmalen Kinosaal mit 165 Platzen 322 Gustav Hass Mellini 323 war 1936 bis 1940 der Inhaber des Union Theater am Bahnhof Weissensee 324 er liess im Kinoadressbuch 1921 als Jahr der Grundung aufnehmen Die Adresse des Kinos wurde nach dem Umbau entsprechend zu Naugarder Strasse 45 Im Kriegsjahr 1941 war Robert Stassfurth 325 der Betreiber geworden Das Kino blieb ohne Kriegsschaden und der Spielbetrieb wurde in der Nachkriegszeit fortgesetzt Um 1950 wurden die Geschafte der Kinounternehmerin Gerda Dreyer zuvor Kurth amp Dreyer fuhrte Edith Rusch und als Pachter wurde Theodor Wilke notiert Im Union Theater bestand die Vorfuhrtechnik aus dem Projektor Ernemann I und Klangfilm Verstarker sowie der Dia Einrichtung Es gab taglich zwei Vorstellungen 326 Bei der Umgestaltung der privaten Ost Berliner Kinos wurde das Union nicht vom VEB Berliner Kinobetriebe ubernommen Die relative Nahe der besser erhaltenen und ubernommenen Atlas Lichtspiele war sicher ein Grund fur die Schliessung der kleinen Filmbuhne Nach der Schliessung als Kino wurden die Raume ab 1965 als Kinderbibliothek wenigstens bis 1995 genutzt als diese in die Heinrich Boll Bibliothek an der Greifswalder Strasse umzog Aktuell werden die Raume im Erdgeschoss durch Ladengeschafte und ein Backerei Cafe Naugarder genutzt Welttheater Das lebende Bild Lage Schonhauser Allee 144 1907 1933 Das Kino befand sich in dem 1906 1907 fertiggestellten Mietshaus in der Eberswalder Strasse 25 26 Ecke Schonhauser Allee 144 Als der Architekt und anfangliche Eigentumer Paul Ueberholz fur ein Restaurant im ersten Geschoss keinen Mieter fand wurde das Welt Theater Das lebende Bild fur kinematographische Stummfilm Vorstellungen geleitet von Robert Muller 327 eingerichtet 328 Der unregelmassige Grundriss erforderte eine ungewohnlichen Bestuhlung mit einem verbleibenden Erfrischungsbereich 1919 384 Platze Neben der musikalischen Untermalung der Stummfilme durch einen Klavierspieler wurde zusatzlich das Geschehen auf der Leinwand durch einen sogenannten Kino Erklarer kommentiert Obwohl bereits 1912 der Mietvertrag auslief und die Konkurrenz den Betrieb gefahrdete liess der neue Hausbesitzer M Zielinsky das Kino erst 1933 in Buroraume umwandeln 329 White Trash Opera Lage Schonhauser Allee 6 7 2008 2014 nbsp Schonhauser Allee 6 7 Diamond Longe Smoking Cinema White Trash 2009 nbsp Schonhauser Allee 6 7 2016Fur das Jahr 1920 sind im Gebaude die Opera Lichtspiele Inhaber Georg Antonius nachweisbar die mit ihren 300 Platzen taglich bespielt wurden Im Adressbuch 1910 ist fur das Gebaude C Kasulke unter kinematographischen Vorstellungen notiert 327 er wohnt im Hause besitzt das Lichtbild Theater 330 der im Haus mit einem Andreas Dohler aus Castrop Rauxel der 1985 im Kollektiv des Sputnik Kino begann hat die Berliner Kinolandschaft mitgestaltet und von ihm wurde nach der Wendezeit der szene und zentrumsnahe Kinospielort im White Trash Fast Food eingerichtet Anm 14 Es wurden viermal wochentlich Filme in der Diamond Lounge gezeigt Filmklassiker Wiederentdeckungen und Juwelen des Independent Films knupften an den Underground Film uber den New Yorker Punk Club CBGB anknupfte Es wohl das einzige Kino Berlins wo geraucht werden durfte 331 Im April 2014 schloss das Kino und das White Trash Fastfood zog als Kulturadresse und Club jedoch ohne Kino nach Treptow in die Flutstrasse 2 und besteht dort 332 Zunachst verblieb ein mittlerweile geschlossenes Restaurant 333 unter dem Namen White Trash in den Raumen Dessen Namen hat aus dem Englischen ubersetzt die Bedeutung weisser Abschaum was von muttersprachlichen Touristen als rassistische Bezeichnung verstanden wurde Fur das Buch Kinoarchitektur in Berlin 1895 1995 Berlin 1995 wurden im Ortsteil Prenzlauer Berg 1995 Bezirk Prenzlauer Berg noch weitere Kinos recherchiert Genannt sind die Kinematogarphentheater fur Kniprodestrasse 118b 1907 Driesener Strasse 24 1910 Jablonskistrasse 38 1920 und Gohrener Strasse 8 1927 1930 sowie das Spiegelberg 1927 in der Esmarchstrasse 26 Von 1927 bzw 1928 bis 1936 wurden due Gemeindesale der Immanuel Kirch Gemeinde Immanuelkirchstrasse 1 und der Corpus Christi Gemeinde Conrad Blenkle Strasse 44 bis 1974 Thorner Strasse fur regelmassige Filmvorfuhrungen genutzt Der Kinder und Jugendfilmclub befand sich in den 1980er Jahren in der Schivelbeiner Strasse 45 damals Willi Bredel Strasse 45 Anmerkungen BearbeitenDie Berliner Adressbucher sind nach Erscheinungsjahr bezeichnet und geben die Situation des Vorjahres wieder Vorwiegend sind im Strassenteil die Mieter Bewohner genannt zudem handelsgerichtlich eingetragene Firmen Die privat von Besitzern mit anderem Wohnsitz betrieben Kinos sind so nicht notiert Neben den ausfuhrlichen Adressbuchzitaten wurde teilweise die Darstellung Ausgabejahr Blattnr im digital zlb de angegeben um den Beleg nicht zu ausfuhrlich zu fuhren Mai 1905 Nach einer amtlichen Statistik gibt es in Berlin 16 ortsfeste Kinos Sie zeigen gemischte Programme mit Kurzfilmen die vorwiegend in Deutschland und Frankreich produziert werden 334 a b Man wusste damals nicht welche Namen man den neuen Spielstatten geben sollte Die meisten hiessen einfach Kinematographen Theater also nach der Bezeichnung des Vorfuhrapparates Deshalb sagte man auch lange der Kino nicht das Kino aus luise berlin de Berliner Gesprache Den Kinos auf der Spur S 34 So benannt weil sich oft Hausfrauen nicht extra kinofein mit Pantoffeln an den Fussen einen Film anschauten um danach wieder an ihren Herd zuruckzukehren Rundbrief 1 2009 Der Arbeiterkinderklub Nordost in Berlin Prenzlauer Berg 1929 bis 1933 Der Arbeiterkinderklub Nordost war der erste Klub fur Arbeiterkinder in ganz Berlin Er wurde im November 1929 auf Initiative des Jungspartakusbundes eingerichtet und hiess zunachst Heim Lenin Fur die Roten Jungpioniere die sich vorher in den Vereinszimmern der Arbeiterlokale mit aufhalten mussten sollte ein eigener Anlaufpunkt geschaffen werden Zunachst befand sich der Klub in der Dunckerstrasse 86 in einem ehemaligen Kino 1930 zog er in die Lettestrasse 8 in eine ehemalige Drogerie um weil dort die Miete welche teilweise von der KPD gestellt wurde billiger war Geandert 15 April 2009 Quelle Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv BY 9 PB 555 Arbeiterkinderklub Nordost 1929 1933 BY 9 PB 137 Ilse Fuss Ob ein Kino wie in anderen Fallen beim Bau vorgesehen war bleibt vorerst ungeklart Da das Kino uber die Jahre bestand kann dies unterstellt werden vom Grundriss lagen die Kinoraume an der 40 m langen Strassenfront der Elbinger Strasse die Wohnung im 1 Aufgang Eine typische Eckgestaltung fur Gaststatten mit Eckeingang fehlte am Haus Das Kino Nord war in den 1960er Jahren geschlossen worden Jedoch blieb der Raum erhalten und nach 1990 wurde in den Raumen der Kinobetrieb wieder aufgenommen Der Name wurde von der sowjetischen Satire Zeitschrift entnommen deren Name auf Dostojewskis Erzahlung beruht Es wurden Die Passionsgeschichte Aladin und die Wunderlampe in 45 Bildern Kaiser Wilhelm II und Ausbruch des Vulkans Mont Pele auf Martinique gezeigt Nach den Angaben im Kinematograph sind 1914 1916 auch 1917 als Grundungsjahr der Prater Lichtspiele genannt Zum Namen In der fruhen Stummfilmzeit handelten die Streifen oft von lasziv erotischen Melodramen mit melancholischen schonen Schauspielerinnen die Titel aus den Programm Ankundigungen einer Woche hiessen Entsuhnt Die weisse Sklavin Die Schicksale der Grafin Eleonore Das Pantherkatzchen Die Geliebte des Chinesen oder von folkloristisch lustigen Themen wie Die Schaffnerin der Linie 6 Wir lassen uns scheiden Die Maikonigin Prinzesschen Krinoline oder Wie Axel ein Kostum bekam Titelauswahl aus Schoneberger Tageblatt vom Marz 1916 Vielfach erhielten diese Filme wegen der erotischen Szenen Jugendverbot Seit Beginn kampfte die Kinematographische Reformpartei gegen diese sundhaften Stummfilme mit Reformkinemathographentheatern Dazu auch Ein Kinogesetz Memento des Originals vom 11 Dezember 2016 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www earlycinema uni koeln de In Die Volksbildung 1914 Jg XLIV Nr 9 S 166 Die Bebauung der Schonfliesser Strasse begann 1904 mit drei Neubauten auf Parzelle 5 6 7 seit 1910 Nr 14 14 15 ab Stolpische Strasse Erich Weinert Strasse 1906 waren 21 und 22 noch Baustellen fur Bauherrn Scobel zwischen bezogenen Hausern 20 und 23 1907 stand das Haus 22 und wurde 1908 voll bezogen darunter Gastwirt Bendig 1909 erfolgte die neue Zahlung der Grundstucke 22 17 1910 wohnte Paul Bendig als Inhaber der Arnim Sale 1911 wurde es der Gastwirt Oskar Heine Schivelbeiner Strasse 30 IV Stock Bendig ist nicht mehr notiert 1913 ist Oskar Heine der Kinematographenbesitzer und wohnte schrag gegenuber in der Schivelbeiner Strasse 30 Die Lychener Strasse wurde 1938 verkurzt und dabei umnummeriert sodass die vormalige 102 bei Orientierungsnummerierung zur Nummer 67 wurde Das Gelande der Konigstadt Brauerei lag im Karree von Schonhauser Allee Saarbrucker und Strassburger Strasse Das grosste Festsaal Lichtspiel betrieb die Brauerei Konigstadt AG in der Schonhauser Allee 10 11 zit aus Berliner Gesprache Alle Kinos im Computer S 34 Zuvor bestand ein Irish Pub Das White Trash zog aus geschaftlichen Grunden von Kreuzberg mit der Inneneinrichtung des alten China Restaurants in die neue Location Das Etablissement wurde von einem Amerikaner aufgebaut und es kann ein Kellner bedienen der uberhaupt kein Deutsch spricht In White Trash Restaurant Club amp Tattoo Studio Berlin Memento des Originals vom 25 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www berlin info deLiteratur BearbeitenAstrid Bahr Alhambra Lichtspiele In Sylvaine Hansel Angelika Schmitt Hrsg Kinoarchitektur in Berlin 1895 1995 Berlin 1995 Sylvaine Hansel Angelika Schmitt Hrsg Kinoarchitektur in Berlin 1895 1995 Verlag Reimer Berlin 1995 296 Seiten ISBN 3 496 01129 7 Reichs Kino Adressbuch Berlin LBB 1918 1942 Standortlisten Weblinks BearbeitenDas Kino Wiki ist aktuell auf filmtheater square7 ch gehostet Die Daten wurden zusammengetragen aus den Spezialadressbuchern Reichskino Adressbuch Verlag Lichtbuhne und Kinoadressbuch Verlag Max Mattisson sowie der Kinoliste 1907 1910 der Ersten Fachzeitschrift fur die gesamte Lichtbild Kunst Der Kinematograph Das Projekt der Berliner Kinos geht auf diese Daten zuruck und erganzt regionale Bezuge Filmtheatergeschichte in Deutschland Osterreich und der Schweiz Berlins unabhangiger Kinofuhrer Kinos auf der Spur Alle Kinos im Computer In Berlinische Monatsschrift 12 1996 beim Luisenstadtischen BildungsvereinEinzelnachweise Bearbeiten KinoWiki Prenzlauer Berg Grundlage der Liste und Film und Kino Adressbuch dortige Recherche Quelle Kino Wiki Hauptseite abgerufen am 18 Januar 2020 Kinowiki befasst sich mit der Geschichte der Lichtspieltheater in Deutschland und unternimmt den Versuch alle Informationen zu Filmtheatern und Lichtspielhausern in Deutschland zu sammeln Sortiert ist nach Bundeslandern und Stadten Alle sind aufgerufen die Daten zu erganzen oder Fehler zu korrigieren Die Gliederung nach Ortsteilen und Bezirken ist an der Bezirksreform von 2001 orientiert Stefan Strauss Film Lauft Veroffentlichung in der Berliner Zeitung 27 Marz 2017 S 13 a b c d e f g h i j k l m n Lichtspieltheater In Amtliches Fernsprechbuch fur Berlin 1941 S 448 Im Kino Wiki ist 1929 als Jahr der Schliessung eingetragen es sind jedoch keine Belege dafur vorhanden Der Kinematograph Erste Fachzeitschrift fur die gesamte Lichtbild Kunst Nummer 144 1909 Einwohner Berlins In Berliner Adressbuch 1910 I Teil S 982 Schonhauser Allee 110 In Berliner Adressbuch 1910 III Teil S 756 Heimann und Kaisers auch fur 1911 1912 jedoch 1913 nur noch Kaisers Heimann In Berliner Adressbuch 1913 I Teil S 1082 Da uberwiegend Bewohner Mieter im Strassenverzeichnis der Adressbucher angegeben sind fehlt Heimann in Nr 5 Heimann In Berliner Adressbuch 1914 I Teil S 1108 Heimann In Berliner Adressbuch 1916 I Teil S 1030 Kinematogr Bes Wichertstrasse 19 II Im Jahre 1917 firmiert Paul Heimann in der Wichertstrasse als Kaufmann Nach dem Eintrag im Kinoadressbuch ist Crahe Inhaber Emil Crahe findet sich allerdings 1917 und 1918 weder unter Schonhauser Allee 110 noch unter den Einwohnern Berlins wohl aber der Kaufmann David Heimann aus der Wichertstrasse 19 II Siehe beispielsweise 1918 Nummer 4357 in Teil III auf S 730 Im Adressbuch 1921 IV Teil S 254 lautet der Eintrag Thiele amp Henning N 113 Schonhauser Allee 110 Im Jahr zuvor unter 1920 Adressteil wurde Rosenthaler Strasse 4 eingetragen Thiele Lichtspiel Theater Im Gewerbeteil unter Kinematographische Vorstellungen IV Teil S 238 Thiele C 54 Rosenthaler Str 4 wo er die Sommer Lichtspiele fuhrte Henning In Berliner Adressbuch 1921 Teil I S 1093 Karl Henning Kinobesitzer Weissensee Gustav Adolf Strasse 2 Kaufmann David Heimann ist weiterhin in der Wichertstrasse 19 II Die Schonhauser Allee 110 ist in Teil III auf Seite 767 enthalten Es konnte ein Lesefehler sein 00 statt 09 Kino Wiki Apollo Theater Der Tagesspiegel Interaktiver Luftbildvergleich 1928 zu 2015 Bereich des Karee Arnimplatz Schonhauser Allee zwischen Wichert und Paul Robeson Strasse Straubeplan I L von 1910 X 25280 Y 24890 Willi Bredel Strasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins Papin In Berliner Adressbuch 1910 III S 741 34 war zu diesem Zeitpunkt noch Nr 36 Fritz Bartlog In Berliner Adressbuch 1911 I S 103 Kinematographenbesitzer und Wohnung in N 113 Schivelbeiner Strasse 36 Teilhaber der Firma Gebruder Bartlog waren die Kinobesitzer Fritz Bartlog aus N 31 Brunnenstrasse 84 und Heinrich Bartlog aus N 113 Driesener Strasse 24 Firmensitz und Kino lagen in N 58 Lychener Strasse 102 Parterre Bartlog In Berliner Adressbuch 1915 I S 109 Fritz besass das Kino in 36 weiterhin Im Adressbuch 1916 und 1917 sind die Fabrikarbeiter Paul und Heinrich Bartlog notiert Paul Bartlog In Berliner Adressbuch 1919 I Paul war auch nicht unter den Einwohnern Heinrich hatte sich zum Operateur qualifiziert Erich Richter In Berliner Adressbuch 1924 II S 305 E Richter ebenfalls fur N 58 Gethsemanestrasse 5 eingetragen 1924 2449 In der Einwohnerliste wurde auch Kinobesitzer Emil Richter mit dem Kinotheater in der Greifenhagener Strasse 32 und der Wohnung Greifenhagener Strasse 49 II Stock notiert Nach Kinoadressbuch ist Arthur Weiss angegeben Im Adressbuch 1927 5948 1928 6068 1928 3783 war dagegen O Weiss im Haus 36 als Kinobesitzer eingetragen A Voll In Berliner Adressbuch 1934 IV S 724 Kino Wiki Arnim Lichtspiele Gebaudeschaden 1945 Geschaftshaus R Karstadt A G und Wohnanlage Gesamtanlage von 1928 1930 nach Entwurf von Otto Molitz amp Hiller im Auftrag der Rudolph Karstadt AG Muller in Berlin In Berliner Adressbuch 1943 I Teil S 2008 Erich Muller Kinovorfuhrer O 34 Weidenweg 63 Branchentelefonbuch Ost 1970 1971 S 86 Filmtheater Atlas Greifswalder Strasse ab 18 Oktober 1971 geschlossen In Berliner Zeitung 15 Oktober 1971 S 10 Eroffnung mit Rotkappchen In Berliner Zeitung 8 Februar 1973 S 8 Klocke In Berliner Adressbuch 1927 I S 1636 Jacob Lopatin In Berliner Adressbuch 1928 I S 2080 Lichtspieltheater Emma Holzapfel In Berliner Adressbuch 1939 IV S 694 W Jahn In Berliner Adressbuch 1940 IV S 688 Kino Wiki Berolina Lichtspiele Ein Wende Film von Jorg Foth und Thomas Plenert In Berliner Zeitung 19 September 1994 abgerufen 10 Mai 2016 K5 Karte von Berlin 1 5000 Schonhauser Allee Buchholzer Strasse Kino Wiki Kinematographentheater Schonhauser Allee 61 Hellmold In Berliner Adressbuch 1912 IV S 217 1912 4679 Hauseigentumer Feinberg aus Konigsberg i Pr 11 Mieter Lichtspiele Hellmold Gothaer Lebensversicherungs Bank a G S Grzymisch In Berliner Adressbuch 1913 I S 962 Kinematographentheater Bilderbuhne Metropol Wohnung O 27 Wallnertheaterstrasse 43 1913 4895 Rentier S Grzymisch unter zehn Mietern 1912 4816 Im Vorjahr weder im Adress noch im Einwohnerteil aufgenommen C Hering In Berliner Adressbuch 1914 IV S 160 Schonhauser Allee 115 In Berliner Adressbuch 1908 III S 723 Nach Adressbuch 1905 besitzt der Gastwirt H Klingenberg das Haus 115 das zwischen dem Neubau auf 114 und dem auf 116 an der Danenstrasse stand Heinrich Klingenberg In Berliner Adressbuch 1909 I S 1291 a b c d e f g h i j k l m Sylvaine Hansel Angelika Schmitt Hrsg Kinoarchitektur in Berlin 1895 1995 Berlin 1995 ISBN 3 496 01129 7 S 138 Kinematographische Vorstellungen In Berliner Adressbuch 1910 IV Teil S 208 P Simon betreibt kinematographische Vorstellungen Schonhauser Allee 115 In Berliner Adressbuch 1910 III Teil S 757 Franz Sommer In Berliner Adressbuch 1925 I S 3102 Kinobesitzer Franz Sommer Wohnung N 65 Amsterdamer Strasse 12 International Film Company GmbH In Berliner Adressbuch 1925 I S 1363 Alois Langer Schonhauser Allee 115 In Berliner Adressbuch 1928 I S 1940 Kino Wiki Biophon Theater 2015 Das Berliner Mehrfamilienhaus aus dem Jahr 1900 wurde in den letzten zwei Jahren umfangreich saniert und beherbergt Mietwohnungen Im Zuge der Sanierung ist ein ansprechender Innenhof entstanden und zahlreiche Wohnungen wurden mit Balkonen ausgestattet Schonhauser Allee 115 Prenzlauer Berg Aufnahmen die wir prasentieren entstanden kurz nach der letzten Renovierung 2007 kinokompendium de Blow up Kino Wiki Blow Up Kinokompendium de Downstairs Kino Kino Wiki Downstairs Kino Wie die Berliner Wohnzimmerkinos zu Hipster Treffs und Kommunikationsraumen wurden In Berliner Zeitung 13 August 2016 Greifswalder Strasse 206 In Berliner Adressbuch 1910 III S 304 Der Neubau hatte um 18 Mieter Zuvor stand bereits ein Sechs Parteien Wohnhaus hier Die Familienmitglieder der Beierlings waren wohl Milchhandler Straubeplan 1910 Karte IF mit den Koordinaten X 26645 und Y 22890 Emma Beierling Kinematogr Theater In Berliner Adressbuch 1911 I S 150 Kinematographische Vorstellungen In Berliner Adressbuch 1913 IV Teil S 228 A Beierling NO 55 Greifswalder Strasse 206 Der Kino erfreut sich bei allen Schichten der Gesellschaft grosser und berechtigter Beliebheit Infolgedessen sollten die Besitzer derartiger Theater auch nach Moglichkeit fur die Bequemlichkeit der Besucher sorgen Aus Ein Missstand im Kino Memento des Originals vom 5 Januar 2017 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www earlycinema uni koeln de In Der Tag 17 Marz 1912 dazu auch der Hinweis Deutsche Mutoscop und Biograph Gesellschaft Memento des Originals vom 21 Dezember 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www earlycinema uni koeln de fur Berlin Deutsche Bioscope Gesellschaft In Berliner Adressbuch 1912 August Jura In Berliner Adressbuch 1921 I S 1318 Kontrolleur August Jura aus NO55 Elbinger Strasse 35 1919 1230 1920 3776 1920 4675 Zuvor Schlosser August Jura angegeben Nach Kino Adressbuch August Jura Inhaber des Weltstadt Biograph Arthur Lutze In Berliner Adressbuch 1925 I S 1972 Geschaftsfuhrer mit Wohnung in O 112 Voigtstrasse 20 IV Stock 1924 1085 Gastwirt Robert Hellriegel O 112 Rigaer Strasse 54 Erdg Hans Crzellitzer In Berliner Adressbuch 1931 I S 488 Kaufmann aus Schmargendorf Hohenzollerndamm 137 Und auch 1930 498 Reg Baumeister a D Fritz Crzellitzer aus Zehlendorf Walter Kirsch In Berliner Adressbuch 1931 I Kaufmann Prinz Heinrich Strasse 23 Kino Wiki Elite Theater Plan von Berlin Karte 4235 Ausgabe 1935 Andreas Bauml Der Architekt Otto Werner 1885 1954 Freie wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des Grades eines Magister Artium am Fachbereich Geschichts und Kulturwissenschaften der Freien Universitat Berlin am Institut fur Kunstgeschichte 27 Januar 2005 Bild zur Aussenansicht bei Nacht 1930 in Hansel Schmitt Seite 136 Prenzlauer Allee 56 In Berliner Adressbuch 1943 Teil IV S 675 Eigentumer des Hauses ist die Stadt Berlin Im Adressbuch 1940 sind die Lichtspiele Prenzlauer Allee GmbH und der Hausmeister die einzigen Nutzer und Eigentumer die Stadt Berlin Plan von Berlin Blatt 4235 von 1947 und 1962 Memento des Originals vom 9 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot histomapberlin de Gebaudeschaden 1945 Verlag B Aust i A des Senators fur Stadtentwicklung und Umweltschutz Die Ecke mit Prenzlauer Allee ist als schwer beschadigt markiert Auf google earth 52 32 25 N 13 25 29 O ist 1945 ein zerstortes Gebaude zu erkennen 1953 eine Freiflache Prenzlauer Allee 87 In Berliner Adressbuch 1909 III S 649 Das Grundstuck 86 neben der ringbahn war schon mit einem Wohnhaus bebaut 87 ist ein Lagerplatz der Markischen Bodengesellschaft es folgen Lager Statte und Zimmerplatze auf Boden der Botzowschen Erben bis an die Weichbildgrenze 1912 4587 Die Baustelle 87 88 ist nun zwischen Grell und Wichertstrasse aufgenommen Oswald Preuss In Berliner Adressbuch 1914 I S 2444 1913 2407 Lichtenberg Ludwig Lehmann Strasse 1 Carl Lange In Berliner Adressbuch 1915 I S 1747 Fur Fritz Lange Kinematographentheater Royal Suarezstrasse 1914 1781 Oscar Lange Kinematographen und Films Vertrieb und Verkauf SW 68 Friedrichstrasse Zimmerstrasse 65 Wohnung Tempelhof Schulenburgring 5 Kinobesitzer Lange gt Schiele In Berliner Adressbuch 1916 I 1916 2584 Gastwirt Robert Schiele 1917 4439 1918 4269 Im Berliner Adressbuch ist die Adresse fur Kino nicht genannt KinoWiki Erra Lichtspiele Karl Rudiger In Berliner Adressbuch 1919 III S 365 Im Haus zweier Installateure wohnte der Maler K Rudiger und der Gastwirt Wyzocki Im Folgejahr 1920 2352 ist die Angabe als Kinobesitzer Karl Rudiger vermerkt Der Gastwirt Schiele wurde 1918 fur Prenzlauer Allee 87 nicht mehr notiert siehe dazu 1919 4680 Deutsche Lichtspiele GmbH C35 Alexanderstrasse 46 48 Erra Bognar In Berliner Adressbuch 1925 I S 276 Wohnung in W50 Passauer Strasse 4 Gartenhaus Erdgeschoss Zur Person Erra Bognar Erra Bognar auf cyranos ch Erra Bognar in der Internet Movie Database englisch Liste der Kinos in Berlin Prenzlauer Berg bei filmportal de Erra In Berliner Adressbuch 1943 IV S 676 Gebaudeschaden 1945 Prenzlauer Allee Als Besitzerin auch in den Nachkriegsjahren ist Johanna Poppoff wahrscheinlich Belege dafur fehlen jedoch bisher Kino Wiki Erra Lichtspiele Sylvaine Hansel Angelika Schmitt Hrsg Kinoarchitektur in Berlin 1895 1995 Verlag Reimer Berlin 1995 ISBN 3 496 01129 7 S 136 Vaudeville Theater auf Beilage zum Berliner Adressbuch 1893 Verlag Julius Straube Teil Prenzlauer Berg 1 2 Vorlage Toter Link www alt berlin info Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis gegenuber die Schultheissbrauerei an der Kastanienallee der Berliner Prater Stadtplan von Berlin Blatt 4236 aus dem Jahre 1935 und 1966 X 25490 Y 23600 Memento des Originals vom 9 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot histomapberlin de Sylvaine Hansel Angelika Schmitt Hrsg Kinoarchitektur in Berlin 1895 1995 Verlag Reimer Berlin 1995 ISBN 3 496 01129 7 Seite 137 allekinos com Filmtheater am Friedrichshain 1924 entwirft Architekt Otto Werner diesen Lichtspielpalast mit der Freitreppe zum Friedrichshain An dieser Seite prasentiert sich der Bau als zweigeschossig wahrend er an der tieferliegenden Botzowstrasse dreigeschossig ist Bilder von Saal und Foyer Andreas Bauml Der Architekt Otto Werner 1885 1954 Freie wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des Grades eines Magister Artium am Fachbereich Geschichts und Kulturwissenschaften der Freien Universitat Berlin am Institut fur Kunstgeschichte eingereicht 27 Januar 2005 Filmtheater am Friedrichshain Berlin in berlinien de 1 2 Vorlage Toter Link www berlin de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Straubeplan 1910 Teil IFKarte von Berlin 1 5000 K5 Farbausgabe Angabe der Kinoinhaber um 1920 nach Kino Adressbuch Grundung 1908 Hermann Preiss In Berliner Adressbuch 1908 I S 1969 Kaufmann Hermann Preiss Inhaber der Firma Hermann Preiss Schokoladenfabrik in Ratibor Wohnung W50 Prager Strasse 12 1909 2099 Wohnung Schoneberg Grunewaldstrasse 82 II St 1910 2179 1911 2287 Nr 53 II Hermann Breiss In Berliner Adressbuch 1911 I S 319 Kinematograph N58 Franseckystrasse 15 pt Die Inhaber liessen als Jahr der Kinobegrundung im Kino Adressbuch ab 1928 das Jahr 1908 eintragen Das Haus war aber erst 1911 bezugsfertig geworden und das Kino kann vorher nicht eroffnet worden sein Greifswalder Strasse In Berliner Adressbuch 1909 III S 296 Das Eck Grundstuck 54 war ein Baumateriallagerplatz Fritz Oertel In Berliner Adressbuch 1911 I S 2126 Bauingenieur Fritz Oertel Buro fur Statik und Baukonstruktion NO 19 Werneuchener Strasse 10 Auch Hans OertelGeneralvertreter des Vereins Creditreform und Kaufmann Jean Alle III Etage Fassadenzeichnung von 1914 auf Hansel Schmitt Seite 138 O Quandt In Berliner Adressbuch 1912 III S 311 Der Kinematographenbesitzer Oskar Quandt hatte seine Wohnung in NO58 Elbinger Strasse 58 1 Aufg IV Stock Im Haus 48 wohnte auch der Gastwirt Knuppel Kinematographische Vorstellungen In Berliner Adressbuch 1913 IV Teil S 228 O Quandt N 58 Greifswalder Strasse 48 Heinrich Ilgenstein Die Schank und Kinonovelle In Die Gegenwart 2 Mai 1914 43 Jg Nr 18 S 273 275 A Schlagk In Berliner Adressbuch 1916 I S 2581 Kinematographische Vorstellungen In Berliner Adressbuch 1920 IV Teil S 238 A Schlagk NO 55 Greifswalder Strasse 48 Greifswalder Strasse 48 In Berliner Adressbuch 1923 IV S 349 Paul May In Berliner Adressbuch 1925 I S 2048 Greifswalder Strasse 48 In Berliner Adressbuch 1925 IV S 361 a b Kino Wiki Greifswalder Filmbuhne R Olitsch In Berliner Adressbuch 1926 I S 2380 W Hinz In Berliner Adressbuch 1927 I Gruber In Berliner Adressbuch 1931 I S 1033 Richard Ketzscher In Berliner Adressbuch 1934 I S 1164 Lichtspielbesitzer Wohnung SW 68 Friedrichstrasse 19 Im Folgejahr ist Richard Ketzscher nicht mehr im Adressbuch notiert HistoMapBerlin K4 Karte 4235 georeferenzierte Ausgaben 1910 1988 X 26040 Y 23910 Stoll amp Koschinska In Berliner Adressbuch 1913 I S 3092 August Stoll Gastwirt und Kinematographenbesitzer N28 Swinemunder Strasse 18 pt siehe Stoll amp Koschinska dazu 1913 1408 statt Ko unter Ka Willy Kaschinska Kinematographenbesitzer N113 Schonfliesser Strasse 17 vergleiche auch mit 1912 3050 Kinodate zu Helmholtz Lichtspiele auf KinoWiki Die grunen Flecke der Mietskasernen Helmholtzplatz Stoll amp Co In Berliner Adressbuch 1917 IV S 191 Kinobesitzer Willy Koschinska N58 Ystader Strasse 15 II Stock Stoll In Berliner Adressbuch 1918 I S 2797 Zu den Stolls gehorte auch der Gastwirt Wilhelm Stoll in der Swinemunder Strasse 81 Kinematographische Vorstellungen In Berliner Adressbuch 1920 IV Teil S 238 A Stoll amp Co NO58 Raumerstrasse 18 Biografie Ernestine Wolossowa Kino Wiki Helmholtz Lichtspiele Muggelheimer Bote Der Muggelheimer Horst Janke sammelt alte Filme von den Anfangen der Filmgeschichte bis 1945 Memento des Originals vom 23 April 2016 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mueggelheimer bote de 20 Jg Ausg 7 2014 Juli 2014 1930 3389 Franz Stoll wohnte Schivelbeiner Strasse 14 II Stock und August Swinemunder Strasse 40 1940 3063 wohnte August Stoll noch in der Swinemunder Strasse 40 und hatte das Kino in der Wolliner Strasse 18 19 Franz Stoll noch Schivelbeiner Strasse 14 Landeskartenwerk Gebaudeschaden 1945 am Helmholtzplatz Eventuell bestand das Kino noch etwas langer Bernt Roder Bettina Tacke Leben rund um den Helmholtzplatz be bra Berlin 2004 ISBN 978 3 89809 051 3 Kinoprogramm Colosseum 2 Hof Kino In Neues Deutschland 5 November 1992 vergleiche dazu Photos for UCI Kinowelt Colosseum hab schon als Kind dort die grossen Filme gesehen und spater im klitzekleinen Hofkino auch schon mal eine Zwangspause im Film gehabt weil der Vorfuhrer eine Kiste Bier holen war vergleiche dazu Artikel in der Berliner Zeitung 14 Dezember 1995 Der Kinematograph 196 1910 H Levy Rentiere In Berliner Adressbuch 1910 Teil III S 1049 Im Besitz von Brunnenstrasse 25 Dunckerstrasse 22 und 86 Nollendorfstrasse 31 und 32 Oranienstrasse 89 Dunckerstrasse In Berliner Adressbuch 1910 Teil III S 175 Das Wohnhaus 86 hatte 36 Mieter und es gab zuvor die Gastwirtschaft von A Geil Das Grundastuck mit einer Tiefe von 60 Metern besitzt Vorderhaus zwei Seitenflugel und das Hinterhaus Gartenhaus Zum Nachbarhaus bilden sie zwei gemeinsame Innenhofe Miter waren im Kinozeitraum fast ausnahmslos Arbeiter und kleine Handwerker die Kinoinhaber wohnten mit Ausnahme von Fritsche nicht im Wohnhaus wohl teilweise auch nicht in Berlin Dunckerstrasse 86 In Berliner Adressbuch 1913 III Teil S 180 Robert Fritsche Kinematographenbesitzer Er wohnt im Hause Otto Lukowski In Berliner Adressbuch 1921 I S 1849 Handelsmann N 58 Stargarder Strasse 48 Hinterhaus I Stock Kino Wiki Kasino Kino Karl May in Berlin Streetview 2008 vor der Sanierung Kinematographische Vorstellungen In Berliner Adressbuch 1913 IV Teil S 228 Clemens F N58 Danziger Strasse 11 Dazu auch Kaufmann Erich Clemens NO 55 Danziger Strasse 37 III Stock Bewohner Danziger Strasse 11 In Berliner Adressbuch 1912 Teil III S 157 Jungnickel W Kino Besitzer Das funfgeschossige Haus mit Gewerbe im Erdgeschoss hatte 12 Mieter Eigentumer war J F Schroder Lennestrasse Gebaudeschaden 1945 Verlag B Aust i A des Senators fur Stadtentwicklung und Umweltschutz 1 2 Vorlage Toter Link www alt berlin info Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis auf der Karte Dimitroff Hagenauer Strasse Gesamtanlage Brauerei Pfefferberg gt Teilobjekt Restaurationsgebaude Kino Wiki Kino in der Kulturbrauerei 1950 wurde die Elbinger Strasse zusammen mit der Danziger Strasse vom Ost Berliner Magistrat in Dimitroffstrasse umbenannt Am 1 November 1995 erfolgte die Umbenennung der Dimitroff in Danziger Strasse auch der zuvor Elbinger Strasse benannte sudliche Teil Dadurch blieben die Hausnummern erhalten und eine kosten aufwendige Neuvermessung der Grundstucke konnte unterbleiben Nach Elbinger Strasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins Keine Elbinger Strasse In Berliner Zeitung 2 November 1995 Plan von Berlin Blatt 4228 422A aus den Jahren 1966 und 1955 Memento des Originals vom 9 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot histomapberlin de X 27225 Y 23080 Gebaudeschaden 1945 Verlag B Aust i A des Senators fur Stadtentwicklung und Umweltschutz Arnswalder Platz 1 2 Vorlage Toter Link www alt berlin info Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis P Muhl In Berliner Adressbuch 1914 III S 199 Elf Mieter in Haus 47 und 14 in Trakehner Strasse 16 Hauseigentumer Frau Raetsch aus Charlottenburg und Frau Neumann aus Wilmersdorf Paul Muhl mit Wohnung und Kino im Parterre Kino Wiki Komet Lichtspiele Barowsky In Berliner Adressbuch 1918 III S 192 Leo Perdeck In Berliner Adressbuch 1927 II S 344 Kinematographische Vorstellungen dazu 1927 2560 Leo Perdeck NO55 Elbinger Strasse 47 Firma Leo Perdeck Metallschmelzwerk SO 36 Ratiborstrasse 2 und Wohnung W 30 Bamberger Strasse 47 auch 1927 5302 vergleiche 1926 2482 und 1928 2590 Brunnenstrasse 181 In Berliner Adressbuch 1932 IV S 116 Im Kinoadressbuch ist der Kinounternehmer Sedlak als Inhaber des Elite genannt Schmerzler war wohl eher Vorfuhrer oder Pachter Seine Wohnung lag in Schoneberg Berchtesgadener Strasse 20 Reichskino Adressbuch Band 13 Verleihbezirk I Ostdeutschland Stand vom 1 November 1932 Elbinger Strasse In Berliner Adressbuch 1943 IV S 187 Adressteil W Schmidt Kino Auch Versicherungsvertreter H Schmidt 1943 2674 Willibald Schmidt Kino Elbinger Strasse und Wohnung O 34 Lasdehner Strasse 1 3 Die Konigstrasse ging am Alexanderplatz in die Neue Konigstrasse uber Diese fuhrte nach Norden an die Friedenstrasse Die Grundstucke 7 und 10 lagen zwischen Meyerbeer und Friedenstrasse in der Tiefe 120 m bis an den Begrabnisplatz der St Mariengemeinde Davon waren 60 m mit je einem Vorderhaus und dem Gebaudehof bebaut Der Strassenname wurde im Adressbuch zum einen mit dem Andenken an den Einzug Friedrich I nach der Kronung in Konigsberg am 6 5 1701 begrundet und fur Gross Berlin Zum Andenken an den Einzug Friedrich Wilhelm III nach dem Frieden von Tilsit am 23 12 1809 Das Nachbargebaude 8 war fur 1908 als Neubau ausgewiesen jedoch wurde bis Ende der 1920er Jahre Baustelle eingetragen Im weiteren bestand eine Tankstelle auf einem stadtischen Grundstuck Neue Konigstrasse 7 In Berliner Adressbuch 1913 III S 435 Schirmer In Berliner Adressbuch 1913 I S 2709 1911 2594 Ab 1910 wohnte Kaufmann Heinrich Schirmer zuvor in C 54 Gipsstrasse 16 Heinrich Schirmer In Berliner Adressbuch 1918 III S 404 1917 4218 Kinematographische Vorstellungen In Berliner Adressbuch 1920 IV Teil S 238 Schirmer NO 43 Neue Konigstrasse 7 Schirmer In Berliner Adressbuch 1932 I S 2907 Neue Konigstrasse In Berliner Adressbuch 1938 IV S 440 Wilhelm Jaeger In Berliner Adressbuch 1936 I S 1110 Der Vorfuhrer wohnte N 65 Nazarethstrasse 38 Lichtspieltheater In Berliner Adressbuch 1938 II S 371 W Hohne NO18 Neue Konigstrasse 7 Hedwig Bock In Berliner Adressbuch 1940 I S 248 Die Kinobesitzerin Hedwig Bock wohnte W 30 Berchtesgadener Strasse 33 Wahrend W Hohne nicht mehr genannt wurde war der Vorfuhrer Jaeger noch eingetragen Einwohner Bartsch In Berliner Adressbuch 1914 I S 113 Ernst Bartsch kinematographischer Theaterbesitzer 1915 128 in NO43 Neue Konigstrasse 10 und Wohnung in O 17 Lange Strasse 21 I Stock Joseph Bartsch Unternehmen fur Kinematographische Vorstellung W 50 Passauer Strasse 6 7 Parterre Joseph Bartsch aus der Passauer Strasse besass zuvor eine Getreidehandlung gt 1912 4561 Ernst Bartschwar ein Bierverleger gt 1912 4392 a b Die Vergnugungsindustrie und der Krieg Der Ausbruch des Krieges hatte naturgemass das Vergnugungsleben Deutschlands und das der Reichshauptstadt jah zum Stocken gebracht Aber in dem Masse in dem beim Vorrucken unserer Gruppen uberall Ruhe und Besinnung zuruckkehrte wurde im Publikum auch wieder die Neigung wach bei heiteren Dingen abends von den schweren und ernsten Gedanken des Tages Vergessen zu finden In Berliner Borsen Courier 4 Oktober 1914 Nr 465 F l Josef Bartsch In Berliner Adressbuch 1916 I S 104 Ernst Bartsch ist nicht mehr aufgefuhrt Joseph Bartsch als Kaufmann Joseph Bartsch In Berliner Adressbuch 1919 I S 99 Fehlt im Einwohnerverzeichnis 1921 Konigstor Lichtspiele Hausnummer 10 fur 1920 und 1921 Einwohner Otto In Berliner Adressbuch 1922 I S 2341 ff Gebaudeschaden 1945 Neue Konigstrasse Plan von Berlin Blatt 4235 vergleiche beispielsweise die Jahre 1910 1935 1970 und 1976 Memento des Originals vom 9 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot histomapberlin de J Hutsch amp Co In Berliner Adressbuch 1911 I S 1207 Prenzlauer Berg Kinematographentheater Kopenhagener Strasse 26 Kinematographische Vorstellungen In Berliner Adressbuch 1911 IV S 207 Kopenhagener Strasse 26 In Berliner Adressbuch 1911 III S 434 Hauseigentumer Maurermeister Oesterreich 14 Mieter darunter 1910 4068 Gastwirt Thiele und 1911 J Hutsch amp Co Kinematographentheater Kinematographische Vorstellungen In Berliner Adressbuch 1912 IV S 217 dazu auch 1911 1138 Kopenhagener Strasse 26 In Berliner Adressbuch 1912 III S 437 Kinematographentheater K Herrmann Hugo Huckewitz In Berliner Adressbuch 1914 I S 1289 1915 4463 Gastwirtin E Nebatz Gebaudeschaden 1945 Kopenhagener Strasse 26 Karte von Berlin 1 5000 K5 Farbausgabe Kopenhagener Strasse 26 Ystader Strasse 9 berlin de Adressfinder Kino Wiki Korso Lichtspiele Wie die Berliner Wohnzimmerkinos zu Hipster Treffs und Kommunikationsraumen wurden In Berliner Zeitung 13 August 2016 Kino Wiki Kino Nord a b Filmtheater In Branchen Fernsprechbuch fur die Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik Berlin 1966 S 87 Filme aus Russland und Osteuropa Kino Wiki Libelle Filmtheater Gebaudeschaden 1945 um die Pappelallee Erdmann Mielke In Berliner Adressbuch 1943 I S 1953 Kaufmann Erdmann Mielke NO 55 Pasteurstrasse 17 1943 3928 Lichtspieltheater gt Libelle Filmtheater Pappelallee 78 Ein Spielplan des Kinos wurde letztmals am 27 Oktober 1961 in der Berliner Zeitung veroffentlicht ehemalige Waschefabrik von 1913 Wie die Berliner Wohnzimmerkinos zu Hipster Treffs und Kommunikationsraumen wurden In Berliner Zeitung 13 August 2016 Kino Lichtblick im Jahr 2007 lichtblick kino org Uber das Lichtblick Kino Gebaudeschaden 1945 Verlag B Aust i A des Senators fur Stadtentwicklung und Umweltschutz Schwedter Choriner Strasse 1 2 Vorlage Toter Link www alt berlin info Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis filmtheater square7 ch Kinematographentheater Schonhauser Allee 157 1912 1933 Gebaude erhalten Nutzung als Gaststatte Nach Kinoarchitektur in Berlin Karte von Berlin 1 5000 K5 Farbausgabe Grundstucke Schweizer Garten 2017 Kinematographische Vorstellungen In Berliner Adressbuch 1921 IV Teil S 254 a b Berliner Zeitung 10 Juli 1959 S 7 Kino Wiki Metropol Schonhauser Allee 130 In Berliner Adressbuch 1910 Teil III S 757 Lichtspieltheater In Berliner Adressbuch 1940 II Teil S 346 Die Berliner Zeitung meldete am 2 Juli 1965 auf Seite 10 dass das Kino vorubergehend geschlossen bliebe Kino Wiki Mila Lichtspielpalast Das Programm des Kinos wurde letztmals in der Berliner Zeitung vom 16 September 1960 S 10 veroffentlicht Branchentelefonbuch Ost 1957 1958 S 293 Kinematographische Vorstellungen In Berliner Adressbuch 1913 IV Teil S 228 Kino Wiki Kinematographentheater fur 1917 1920 in Greifswalder Strasse 167 Lage Greifswalder Strasse 167 In Berliner Adressbuch 1918 III S 304 Im 18 Mieter Haus des Maurermeisters Altstadt wohnte der Abbruchunternehmer K Kretschmer auch Schankwirt Wetzel Im Haus Grellstrasse 38 wohnte der Kinobesitzer Paul Kretschmer Im Einwohnerteil 1918 1485 Gebruder Kretschmer Adler Bauhof Abbruchunternehmer Carl Kretschmer NO55 Greifswalder Strasse 90 Wohnung 67 III Stock Abbruchunternehmer Paul Kretschmer wohnt als Hauseigentumer in Weissensee Berliner Allee 82 Baumaterialienhandlung Vorher war Emil Kretschmer Inhaber 1915 war der Gastwirt G Altstadt aus Weissensee der Hauseigentumer Paul Kretschmer In Berliner Adressbuch 1912 IV S 217 Vorher ist der Paul Kretschmer nach dem Adressbuch nicht zuordenbar Paul Kretschmer In Berliner Adressbuch 1913 I S 1616 Kinematographische Vorstellungen In Berliner Adressbuch 1919 Teil IV S 201 Kretschmer B NO 55 Winsstrasse 4a Paul Kretschmer In Berliner Adressbuch 1922 I S 1683 Nicht mehr auf 1923 1719 Karl Suckrow In Berliner Adressbuch 1925 I S 3219 Zuvor ist Suckrow nicht unter den Berliner Einwohnern notiert Paul Berndt In Berliner Adressbuch 1928 I S 215 1927 237 zum Vorjahr keine Zuordnung unter den Paul Berndt moglich Kinos der Yorck Kinogruppe Kino Wiki Odyssee spatzenkino de Kino fur Kinder ab vier Jahre kinokompendium de Zeiss Planetarium Odyssee Stiftung Deutsches Technik Museum Modernisierung im Planetarium Berliner Kurier Baustelle Planetarium 18 Juli 2015 rbb Abendschau vom 1 Juni 2016 Kinematographische Vorstellungen In Berliner Adressbuch 1930 Teil II S 397 Berliner Prater Theater P Kalbo Inhaber A Rannow N58 Kastanienallee 7 9 a b Branchen Fernsprechbuch fur den Bereich der Bezirksdirektion fur Post und Fernmeldewesen Gross Berlin Berlin 1956 Deutsche Postwerbung S 274 Lichtspieltheater Neues Deutschland Vielseitig und anregend 28 Juni 1965 Chronik auf pratergarten de Memento des Originals vom 17 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pratergarten de Karte von Berlin 1 5000 K5 Farbausgabe zur Lage der Grundstucke an der Bezirksgrenze Landsberger Strasse 128 In Berliner Adressbuch 1912 III S 478 Hauseigentumer ist der Obsthandler Janike 16 Mieter und das Kinotheater von A Stabernack sowie die vereinigte Kaffee und Kakao Vertriebsgesellschaft Die Wohnung des Kaufmanns Alfred Stabernack ist bereits vor 1908 und spater 1914 3118 1915 3082 nicht mehr 1916 2907 in Tempelhof Borussiastrasse 56 57 In Adressbuch 1912 2993 ist er zusatzlich als Kinobesitzer vermerkt Reformtheater In Berliner Adressbuch 1913 III S 478 1914 4570 1915 4503 Carl Kaapke In Berliner Adressbuch 1916 III S 522 1916 1336 Carl Kappke Kinematographen Besitzer NO Landsberger Allee 128 Erdgeschoss Hinweis auf die Schreibungen wie im Kinoadressbuch als Kapke oder Kappke waren ebenfalls moglich Auch Carl oder Karl wurde nicht streng gehandhabt Handelsmann Carl Kappke aus N20 Drontheimer Strasse 14 Einwohner Berlins In Berliner Adressbuch 1910 Teil I S 1257 Karl Kappke In Berliner Adressbuch 1926 I S 1477 Schlosser Karl Kappke N 113 Kuglerstrasse 150 Hinterhaus II Stock 1925 1460 Handelsmann Karl Kappke NO 18 Elisabethstrasse 48 Hinterhaus IV Stock Josef Gutfreund In Berliner Adressbuch 1928 I S 1083 Adressteil 1928 5744 1928 1527 Teil I S 1505 Frau Gertrud Kabilinski W30 Hohenstaufenstrasse 23 Lemma In Berliner Adressbuch 1929 I S 3448 Adressteil unter 1929 5952 Kaufmann Lichtenstein In Berliner Adressbuch 1929 I S 2090 Gertrud Kabilinski In Berliner Adressbuch 1929 I S 1505 Edith Goertz In Berliner Adressbuch 1930 Teil II S 397 Goertz Edith NO 18 Landsberger Allee Nr 128 Teil I S 936 1930 960 auch noch 1931 5415 Kino Wiki Reform Lichtspiele Ensembleteil Saalbau amp Kino Kinomatographische Vorstellungen In Berliner Adressbuch 1920 IV Teil S 238 Reichskino Adressbuch Band 18 Verleih und Theaterbezirk Berlin Ostdeutschland einschliesslich Ostpreussen umfasst das Gebiet der Gaue Berlin Mark Brandenburg Pommern Ostpreussen Roxy Lichtspiele Gleimstrasse 71 Wolfgang Schlegelmilch NO 55 Prenzlauer Allee 87 F 53 24 64 Roxy Lichtspiele Berlin NO 55 Belforter Strasse 15 Ernst Severin Berlin O 112 Knorrpromenade 3 Roxy Palast Berlin Friedenau Hauptstrasse 78 79 Roxy Lichtspieltheater Lemke amp Roeder Berlin SW 68 Friedrichstrasse 10 Roxy Palast Berlin Wittenau Oranienburger Strasse 89 William Oerrel Berlin Heiligensee Am Hirschwechsel 15 Karte von Berlin 1 5000 Arnimplatz Otto Carl In Berliner Adressbuch 1913 I S 409 Carl Firma Otto Carl Kgl Hofmaurer und Zimmermeister NO55 Prenzlauer Allee 30 I dort Eigentumer Telefon Konigstadt 511 BK Dresdner Bank Statteplatz NO55 Greifswalder Strasse 85 Stock Statteplatz NO 55 Greifswalder Strasse 85 Stock 1912 419 gleicher Eintrag im Vorjahr Landesarchiv Berlin Histomap Berlin 1 2 Vorlage Toter Link histomapberlin de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Straubeplan IV Q von 1910 hier noch Schonfliesser Strasse 22 X 25220 Y 24970 Schonfliesser Strasse 17 In Berliner Adressbuch 1913 III S 769 Im Haus 17 von Eigentumer Topfermeister W Scobel sind insbesondere Kinobesitzer W Koschinska und das Kinotheater Stoll amp Koschinska notiert Dazu im Einwohnerteil 1913 3110 Firma Stoll amp Koschinska Kinematographentheater N 31 Brunnenstrasse 111a N 113 Schonfliesser Strasse 17 und N 58 Raumerstrasse 14 Inhaber A Stoll und W Koschinska 1913 3109 Gastwirt und Kinematographenbesitzer August Stoll N 28 Swinemunder Strasse 18 Parterre 1913 1583 Kaufmann Willi Koschinska N 113 Schonfliesser Strasse 17 III Stock 1912 4677 Im Vorjahr 1911 waren unter den elf Mietern der Gastwirt Otto Heine und die Schauspielerin E Rebentisch Kinematographische Vorstellungen In Berliner Adressbuch 1916 IV Teil S 195 A Stoll amp Co N113 Schonfliesser Str 17 1915 3140 Stoll amp Co noch drei Kinostandorte 1918 2821 August Stoll amp Co Standorte Schonfliesser Strasse 17 und Raumerstrasse 14 1919 2800 Inhaber A Stoll amp Co nur Standort Raumerstrasse 14 Oskar Heine In Berliner Adressbuch 1913 I S 1086 1914 1123 Franz Stoll In Berliner Adressbuch 1916 III S 739 Nach Berliner Adressbuch 1918 2821 war Kinobesitzer August Stoll Teilhaber der Wall amp Co Film Vertriebs u Verleih Gesellschaft und seiner eigenen August Stoll amp Co mit den Kinematographentheatern Schonfliesser Strasse und Raumerstrasse Wobei Franz Stoll zustandig fur die Schonfliesser Strasse im Erdgeschoss am Kino wohnte Leben amp Hartig In Berliner Adressbuch 1919 III S 724 1919 954 Frieda Hartig 1919 1596 Friedrich Leben im Vorjahr 1918 1612 Kaufmann Friedrich Leben SW47 Mockernstrasse 95 III Stock Noch im Folgejahr 1920 1592 Leben amp Hartig Leben Konnecke In Berliner Adressbuch 1922 IV S 811 Im Strassenteil des Folgejahres unter 1923 5609 Kaufmann Leben im III Stock 1923 1863 Kinobesitzer Konnecke im Erdgeschoss 1923 1651 Willy Konnecke In Berliner Adressbuch 1923 I S 1519 Max Gross In Berliner Adressbuch 1925 I S 967 Wohnung Kinobesitzer C 25 Kaiserstrasse 27 I Stock 1924 914 Kaufmann Max Gross gleiche Adresse Kino Adressbuch 1924 1925 vom Verlag Max Mattisson nach KinoWiki Volks Kino Theater N113 Schonfliesser Str 17 Inhaber Max Gross 201 Platze Schoneberger Lichtspiel Theater Schoneberg Hauptstrasse 11 von Wilhelm Gross W57 Steinmetzstrasse 44 Reichs Kinoadressbuch 1925 Band 4 Verleihbezirk I Ostdeutschland Gross Lichtspiele N113 Schonfliesser Strasse 17 F Alexander 1254 taglich Mitglied im Reichsverband 200 Platze Inhaber Max Gross C 25 Kaiserstrasse 27 Der Tagesspiegel interaktiver Luftbildvergleich 1928 2014 Sudwestecke des Arnimplatzes Gebaudeschaden 1945 am Sudwesten vom Arnimplatz Plan von Berlin Memento des Originals vom 9 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot histomapberlin de Blatt 4332 X 25225 Y 24970 Vergleiche das Jahr 1937 mit 1952 Bewohner Schonfliesser Strasse 17 In Berliner Adressbuch 1943 IV Teil S 771 17 Schauburg am Arnimplatz 1943 gehoren die Hauser 17 und das Eckhaus 18 Schivelbeiner Strasse 11 den Scobelschen Erben Haus 17 ist mit 13 Mietern angegeben Gebaudealter 1992 1993 rot fur 1900 1918 grun 1933 1945 braun 1946 1961 hellbraun 1962 1974 gelb seit 1975 Der Eintrag im Reichs Kinoadressbuch 1925 mit 1910 als Grundungsjahr durfte ein Schreibfehler sein zumal Ziel selbst 1919 im Reichs Kino Adressbuch 1921 22 eintragen liess Karte von Berlin 1 5000 K5 Der Grundriss des Eckgrundstucks Schonhauser Allee 101 Bornholmer Strasse 96 hat sich seit dem Straubeplan I Q von 1910 nicht geandert Reichs Kino Adressbuch 3 Jg 1920 21 Verlag der Lichtbild Buhne Sowie Reichskino Adressbuch Band 3 Verleihbezirk I Ostdeutschland Schonhauser Allee 80 In Berliner Adressbuch 1875 II T S 348 Grundstuck 75 gehort der Kgl Ringbahn 76 und 77 sind Baustelle 78 mit der Zionskapelle gehort der Zionskirchgemeinde 79 Wohnhaus mit acht Mietern von Rentier Griebe 1880 1466 stand das Haus 80 unter Administration und wurde in den 1880er Jahren von Kaufmann Warfinski erworben 1893 2183 als Bankdirektor notiert Runge In Berliner Adressbuch 1907 Runge selbst wohnte in der Wallstrasse 3 Noch wohnte der Schuhmacher K Bahr und die Gastwirtschaft gehort O Vetter Es wohnten ab 1906 3626 die Museumsbesitzer Karl Petsch und M Philadelphia im Hause Anna und Ludwig Runge In Berliner Adressbuch 1917 Ludwig Runge und die Privatiere Anna Runge wohnten N113 Schonhauser Allee 80 im I Stock Noch 1920 2092 Die Schausteller Karl und Heinrich Petsch wohnten im III Stock 1917 95 Die Gastwirtschaft betrieb Arthur Bahr im Erdgeschoss Runge In Berliner Adressbuch 1922 IV S 814 Rentier Ludwig Runge unter 1922 2778 Vergleiche dazu auch die Adressbucheintrage unter 1920 4219 1920 2092 1921 4506 Skala Theater In Berliner Adressbuch 1923 IV Dazu 1923 2754 Im Haus wohnen der Arzt Bruno Runge Spezialitat Geschlechtsleiden und die Apotheker Gebr W u H Runge Unter 1923 3146 ist die handelsgerichtlich eingetragene Firma Skala Theater Gebr W amp H Runge Lichtbildtheater Gebaudeschaden 1945 Schonhauser Allee Stadtplan von Berlin Blatt 4331 aus den Jahren 1933 bis 1988 Memento des Originals vom 9 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot histomapberlin de Kino Wiki Skala Lichtspiele Karte von Berlin Grundstuckslage im Jahre 2017 1905 war 65 66 eine Baustelle des Fuhrherrn Berndt aus Pappelallee 36 37 67 68 ein Neubau 1906 65 66 Neubau von Baugeschaft Scgulze amp Wustrack Pankow 1908 ist Rentier Reuter aus Charlottenburg Hauseigentumer Bartlog In Berliner Adressbuch 1910 I S 117 Gebr Bartlog Kinematograph N 58 Lychener Strasse 102 Inhaber Fritz und Heinrich Bartlog Fritz Bartlog Kinematographenbesitzer N 31 Brunnenstrasse 84 Heinrich Bartlog N 113 Driesener Strasse 24 I Stock Kinematographische Vorstellungen In Berliner Adressbuch 1912 Teil IV S 217 Heinrich Bartlog hat auch Vorstellungen in der Schivelbeiner Strasse 36 Lychener Strasse 102 In Berliner Adressbuch 1916 III Teil S 522 Auf Grundstuck 101 ist Baustelle angegeben dieses Grundstuck 69 ist nach wie vor unbebaut Zu dem Wohnhaus Lychener Strasse mit zwolf Mietern ist die Angabe s a Stargarder Strasse 65 66 4607 aufgenommen ebenfalls als Eigentumer der Rentier H Reuter aus der Geisbergstrasse Kinematographische Vorstellungen In Berliner Adressbuch 1921 IV Teil S 254 der auch im Hause wohnte 5823 dazu Blatt 2873 Teil I S 2812 Einwohnerteil In Berliner Adressbuch 1922 Teil I S 2812 Er wohnte im Hause dazu Blatt 5823 Teil IV S 875 Kino Wiki Colosseum Konigsstadt Terrassen Buro und Geschaftshaus Schonhauser Allee 10 11 Plan von Berlin Blatt 4236 und Straubeplan IF von 1910 Memento des Originals vom 9 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot histomapberlin de X 25470 Y 22615 Schonhauser Allee 10 11 In Berliner Adressbuch 1925 IV Teil S 841 E Brauerei Konigstadt Act Ges Die Grundstucke 12 18 existieren nicht Kino Wiki Ufa Palast Konigstadt nach Angaben aus Peter Boeger Postkarte der Festsale Karte von Berlin 1 5000 K5 Farbausgabe Grundstuckssituation 221 222 und 223 Greifswalder Strasse 121 123 In Berliner Adressbuch 1920 III Teil S 318 Eigentumer Verbandshaus der Deutschen Gewerkschaftsvereine Actienges Als Nutzer sind Gewerkvereine Bezirksleitungen das Logierhaus der Deutschen Gewerkschaftsvereine und insbesondere die Union Festsale genannt Plan von Berlin Blatt 4235 Memento des Originals vom 9 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot histomapberlin de X 24450 Y 22650 Verzeichnis der Teilnehmer an den Fernsprechnetzen in Berlin und Umgegend Ausgabe Erschienen Berlin 1908 Festsale In Berliner Adressbuch 1930 II Teil S 198 vergleiche dazu den interaktiven Luftbildvergleich 1928 2015 vom Tagesspiegel Gebaudeschaden 1945 Greifswalder Strasse 221 223 In Prenzlauer Berg liegt ein Bauprojekt auf Eis potenzielle Kaufer scheuen das finanzielle Risiko Die Krise hinterlasst ihre Spuren Quelle http www berliner zeitung de 15445178 c 2017 In Berliner Zeitung 6 September 2009 Plan von Berlin Blatt 4235 Memento des Originals vom 9 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot histomapberlin de X 25670 Y 22850 Lichtspielhauser In Berliner Adressbuch 1943 Teil II S 431 Kinematographische Vorstellungen In Berliner Adressbuch 1920 IV Teil S 238 Reichs Kino Adressbuch Nach amtlichem Material bearbeitet Dritter Jahrgang 1921 22 Verlag Lichtbild Buhne Der Name der mehreren Union Theater in Berlin geht laut Eintragen im IV Teil der Adressbucher Kinematographische Vorstellungen auf das Eigentum der Projektions AG Union SW86 Zimmerstrasse 16 18 zuruck Gebaudeschaden 1945 1 2 Vorlage Toter Link www alt berlin info Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Verlag B Aust i A des Senators fur Stadtentwicklung und Umweltschutz Senefelderplatz Zelterstrasse In Berliner Adressbuch 1912 III S 975 Eigentumer war das Baugeschaft Altstadt Von diesem war auch das Haus in der Winsstrasse mit dem Nordostkino erbaut worden Naugarder Strasse 45 In Berliner Adressbuch 1913 III S 611 Im Haus von Maurermeister G Altstadt wohnen 26 Mieter darunter der Kassierer O Abert In Zelterstrasse 1 wohnen 16 Mieter Uber dem Erdgeschoss lagen die vier Wohngeschosse wobei das Haus Zelter Strasse zwei Aufgange hatte das Kino an der Ecke gehorte zu Aufgang II Als Baustelle vor der Fertigstellung ist fur die Naugarder Strasse noch ein Doppelhaus 45 46 notiert 1913 48 Maurermeister Gustav Altstadt wohnte in seinem eigenen Haus NO55 Lippehner Strasse 23 I Stock und besass das Gustav Altstadt Baugeschaft seit 1895 in der Lippehner Strasse 23 Parterre und den Lagerplatz Greifswalder Strasse 108 1913 18 Kassierer Otto Abert wohnt im III Stock Goldaper Strasse In Berliner Adressbuch 1922 IV S 323 Mechaniker Richard Sattler Otto Altmann In Berliner Adressbuch 1925 I S 35 Otto Altmann Fa Real Administration S 42 Ritterstrasse 12 I Reichs Kinoadressbuch 1925 Band 4 Verleihbezirk I Ostdeutschland Kinoadressbuch Verlag Mattisson 2 Jahrgang Juli 1925 Gerhard Schwulera In Berliner Adressbuch 1929 I S 3389 Kampofski In Berliner Adressbuch 1930 IV S 1140 In der Zelterstrasse 1 wohnt der Kinooperateur Max Kampofski Bensch und Salton In Berliner Adressbuch 1930 1 S 183 Hebamme Paula Bensch N4 Invalidenstrasse 134 gt gt 1930 5637 1930 und 1933 2296 Fraulein Annie Salton Konzertsangerin Schoneberg Wartburgstrasse 30 gt gt 1933 5539 Drunselweg In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins Der Teil der Zelterstrasse zwischen Hosemann und Naugarder Strasse wurde nach dem Gewerkschaftsfunktionar Drunsel umbenannt Aus Zelterstrasse 1 wurde Drunselweg 25 1933 hiess das Quartier Flandernviertel und die Strasse wurde nach dem Kriegsschauplatz im Ersten Weltkrieg Pilckem benannt 1952 erfolgte die Vergabe des bestehenden Namens Rietzestrasse Gertrud Andreska In Berliner Adressbuch 1934 I S 34 Gertrud Andreska Lichtspiel Theater SW29 Bergmannstrasse 109 Schillert In Berliner Adressbuch 1935 I S 2279 Ein Hauswart Leo Schillert wohnte unweit des Kinos der Andreska in der Bergmannstrasse 100 zuvor Strassenbahnschaffner Vergleiche dazu das Bild im Buch Kinoarchitektur S 143 Hass Mellini In Berliner Adressbuch 1937 I S 936 Betriebsfuhrer Gustav Hass Mellini SW68 Kochstrasse 9 Bahnhof Weissensee ist der vormalige Name des Bahnhofs Greifswalder Strasse Stassfuth In Berliner Adressbuch 1943 I S 2929 Kaufmann Robert Stassfurth NW40 Alt Moabit 21 22 Im Branchentelefonbuch Ost 1955 1956 ist das Union Theater NO55 Naugarder Strasse 45 auf Seite 289 noch aufgefuhrt a b Kinematographische Vorstellungen In Berliner Adressbuch 1910 IV Teil S 208 Schonhauser Allee 144 In Berliner Adressbuch 1910 Teil III S 757 Eigentumer des Hauses Schonhauser Allee 144 auch Eberswalder Strasse 25 266 ist M Zielinsky Meinickestrasse 11 Im Hause wohnen acht Mieter ausser dem Welttheater Das lebende Bild befindet sich die Deposit Kasse X der Deutschen Bank darin Schonhauser Allee 144 In Berliner Adressbuch 1935 IV Teil S 749 Der Hauseigentumer ist die Deutsch Hollandische Grunderwerbsgesellschaft Neben acht Mietern befindet sich noch die Depositkasse X der Deutschen Bank im Haus Schonhauser Allee 6 7 In Berliner Adressbuch 1910 III Teil S 753 Smoking Cinema is our oh how you longed for it movie screening showing the best of all time underground cinema movies they won t even play late at night on ARTE And by smoking we literally mean smoking Stuff your pipe and sit back enjoy the show Memento des Originals vom 25 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www whitetrashfastfood com Kino Wiki White Trash Gaststatte Gastraum 1092 m und 303 m Nebenflache Memento des Originals vom 25 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www immobilienscout24 de Nach Filmportal de 1905 1914 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Kinos in den Berliner Bezirken und Ortsteilen Bezirk Charlottenburg Wilmersdorf Bezirk Friedrichshain Kreuzberg Bezirk Lichtenberg Bezirk Marzahn Hellersdorf Bezirk Mitte Bezirk Neukolln Bezirk Pankow Bezirk Reinickendorf Bezirk Spandau Bezirk Steglitz Zehlendorf Bezirk Tempelhof Schoneberg Bezirk Treptow Kopenick Adlershof Altglienicke Alt 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