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Die Aktienbrauerei Friedrichshohe ist eine historische Bierbrauerei in Berlin deren Hauptstandort sich an der heutigen Ecke Landsberger Allee Richard Sorge Strasse befand Mitte der 1850er Jahre hatte der aus Munchen stammende Brauereibesitzer Georg Patzenhofer hier einen Lagerkeller anlegen lassen und einen Bierausschank Bayrisch Bierbrauerei dazu eroffnet Einige Jahre spater wurden samtliche Produktionsanlagen der Patzenhofer Brauerei hierher in neu gebaute Produktionshallen verlegt Die Brauerei bestand an dieser Stelle mehr als hundert Jahre wobei sie mehrfach umbenannt wurde und als VEB Schultheiss Brauerei noch bis 1991 verschiedene Sorten Bier erzeugte Seitdem stehen die meisten der historischen Backsteinbauten leer oder wurden zu kleinen Teilen von regionalen Vereinen zwischengenutzt Die Malzerei und einige Lagerhauser entlang der Richard Sorge Strasse wurden 2006 2007 abgerissen und durch Wohnhauser ersetzt Die ubrigen Gebaudeteile stehen unter Denkmalschutz Aktienbrauerei FriedrichshoheTeil der denkmalgeschutzten Brauereibauten an der Ecke Landsberger Allee Richard Sorge Strasse 2012 ehemalige DirektionsvillaDatenOrt Berlin FriedrichshainBaumeister A Rohmer Maurermeister Bauherr Aktienbrauerei Gesellschaft Friedrichshohe vorm PatzenhoferBauzeit 1871 1896Koordinaten 52 31 29 3 N 13 26 37 1 O 52 524796 13 443625 Koordinaten 52 31 29 3 N 13 26 37 1 O Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 1856 bis 1991 Unternehmensgrundung Bauarbeiten und Eigentumsanderungen 1 2 Nach der Stilllegung Verschiedene Plane zur Perspektive der Gebaude und des Gelandes 2 Eckdaten 3 Architektur 4 Aktivitaten zwischen 2006 und 2020 5 Sanierungsbeginn 2021 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1856 bis 1991 Unternehmensgrundung Bauarbeiten und Eigentumsanderungen Bearbeiten Auf dem Grundstuck Tilsiter Strasse heute Richard Sorge Strasse 51 62 durchgehend bis zur damals uber den Friedhof verlaufenden Diestelmeyerstrasse heute verkurzt Kochhannstrasse und Landsberger Allee 24 27 auf der Friedrichshohe liess Georg Patzenhofer um 1856 den ersten Bier Lagerkeller fur seine Brauerei anlegen Die Brauerei war zuerst an der Neuen Konigstrasse heute Otto Braun Strasse und spater an der Papenstrasse mit Malzerei und Sudhaus 1 Wie es damals ublich war gab es ab 1858 auch einen unmittelbaren Ausschank beim Lagerkeller An Sonn und Feiertagen stromten Spazierganger zum Biergarten meist auf dem Weg zum nahegelegenen Volkspark Friedrichshain Pferdefuhrwerke brachten die Bierwurze in einem riesigen Fass hierher Im Jahr 1871 wurde die Brauerei in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und firmierte fortan unter dem Namen Actien Brauerei Gesellschaft Friedrichshohe vorm Patzenhofer Direktor wurde Friedrich Goldschmidt der sich zuvor unter anderem in den USA uber damals modernste Brauerei Ausstattungen die Brautechnologie und die eingesetzten Materialien informiert hatte was nun der Patzenhofer Brauerei zugutekam 1873 erweiterte die Unternehmensleitung die Flache auf der Friedrichshohe durch Zukaufe auf rund 28 000 m um Platz fur weitere Lagerkeller und Produktionsgebaude zu schaffen Das Gelande an der Papenstrasse erwies sich fur notwendige Erweiterungsbauten als zu klein Flachenzukaufe in der Nachbarschaft waren nicht moglich und das Wassermanagement war auch nicht optimal Die Friedrichshohe eine Erhebung von 49 Meter uber NHN nordostlich vor den Toren von Alt Berlin wies einen ausreichend tiefen Grundwasserleiter auf sodass das auf dem Gelande aus einem Tiefbrunnen geforderte Wasser die fur die Bierherstellung notwendige Reinheit besass Zwischen 1877 und 1886 entstanden hier neue Gebaude fur die komplette Biererzeugung Sudhauser eine Malzerei eine Darre Verwaltungsgebaude und Remisen fur den wachsenden eigenen Fuhrpark Die meisten Gebaude wurden von der Architektengemeinschaft Alterthum amp Zadek 2 entworfen und gemeinsam mit dem Rats Maurermeister Arthur Rohmer 3 ausgefuhrt 1 Mit dem Abschluss der ersten Neubauphase 1886 gab das Unternehmen den Standort an der Papenstrasse auf und verlegte die gesamte Biererzeugung auf die Friedrichshohe nbsp Biergarten von Patzenhofer an der Landsberger Allee 1909 Der links im Hintergrund zu erkennende Pavillon ist in Teilen erhalten Die Unternehmensleitung eroffnete 1909 auf dem Brauereigelande eine Versuchsbrauerei mit komplett eigener Brauanlagenausstattung Die erhalten gebliebene Einrichtung wurde nach der Stilllegung 1991 als funktionsfahiges produktionstechnisches Zeugnis dem Museum fur Verkehr und Technik ubergeben 1 Das letzte und modernste Sudhaus wurde 1912 eingeweiht und galt mit seiner Ausstattung als das bedeutendste in Europa 4 Die umfangreichen Aufgaben der Geschaftsleitung machten im 20 Jahrhundert einen reprasentativen Verwaltungsbau in der Friedrichstadt erforderlich 1905 wurde deshalb auf dem Grundstuck Taubenstrasse 10 das neue Verwaltungsgebaude bezogen das 1920 an die Allianz Versicherung verkauft wurde Am 12 Juli 1920 beschloss die Patzenhofer Hauptversammlung die Fusion mit der Schultheiss Brauerei 5 wodurch der machtigste Bierkonzern Europas unter der Firma Schultheiss Patzenhofer Aktiengesellschaft fur Brauerei Unternehmungen entstand 6 7 nbsp Nach 1990 aufgebrachter historischer Schriftzug mit Logo am Gartenpavillon an der Landsberger AlleeIm Berliner Stadtbild etablierten sich in diesen Jahren zahlreiche Kneipen als Patzenhofer Bierausschank beispielsweise an der Ecke Ebertystrasse Strassmannstrasse 8 Der Name Patzenhofer verschwand im Marz 1938 aus der Firma nachdem das Unternehmen mit dem Hauptstandort an der Roonstrasse in Berlin Lichterfelde weitere Zukaufe getatigt hatte Die Produktionsstatte an der Landsberger Allee wurde nun als Abteilung Nordost NO 18 gefuhrt 9 Zwischen 1920 und 1937 trugen alle Teile des Brauereikonzernes den Namen Schultheiss Patzenhofer darunter auch die Brauerei in Dessau 10 Offenbar sind die Namensrechte auch nach 1938 erhalten geblieben Die Brauerei in Friedrichshain nahm gleich nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Bierherstellung wieder auf E gab keine grossen Kriegsschaden wohl aber anfangs Probleme mit der Beschaffung der Zutaten An den Gebauden sind bis heute zahlreiche Einschusslocher zu sehen Die Friedrichshainer Brauerei war bis 1991 in Betrieb zuletzt als Teil des VEB Getrankekombinats Berlin unter dem Namen Betrieb V Schultheiss Leninallee das entsprechende Bier hiess Berliner Pilsner ohne historischen Hinweis auf Patzenhofer Die komplette Immobilie wurde an Brau und Brunnen heute Radeberger Gruppe verkauft die Produktion eingestellt und zahlreiche Anlagen verkauft oder verschrottet Einige wenige technische Gerate sind in den Gebauderesten noch erhalten Nach der Stilllegung Verschiedene Plane zur Perspektive der Gebaude und des Gelandes Bearbeiten Ab 1992 gab es zunachst ein Projekt fur einen Ausbau als Schultheiss Passagen Es sollten mehr als 200 Wohnungen Gaststatten Laden und ein Hotel entstehen Lediglich das auf dem westlichen ehemaligen Brauerei Gelande anstelle des Biergartens erbaute UCI Kino wurde davon verwirklicht 11 wodurch eine erste Flache von ungefahr 7300 m abgetrennt wurde Der 85 Meter hohe Schornstein wurde 1996 gesprengt und abgetragen Eckdaten BearbeitenAls offizielles Grundungsjahr gilt das Jahr 1856 In den Jahren von 1871 bis 1896 wurden fast alle Gebaude der Brauerei errichtet Der jahrliche Bierausstoss betrug gegen Ende des 19 Jahrhunderts 110 000 Hektoliter 12 Fur das Jahr 1896 werden als Fuhrpark Bestand 40 Bierwagen 25 Flaschenwagen und 105 Pferde angegeben Ein Teil des Bieres wurde taglich in 50 000 Flaschen abgefullt 6 Neue Werkstoffe kamen bei den Brauerei Maschinen zum Einsatz statt Eisen bestanden die neuen Kessel aus Kupferblech die Lagerbehalter wurden aus Aluminium statt wie nach Tradition aus Holz gefertigt Alle Maschinen erhielten Elektroantriebe Bis 1947 war die Brauerei eine Aktiengesellschaft ab 1949 war sie ein Volkseigener Betrieb VEB Auf dem Hohepunkt der wirtschaftlichen Entwicklung der Brauerei etwa in den 1970er 1980er Jahren waren im Betrieb mehr als 1000 Mitarbeiter beschaftigt Mit der deutschen Wiedervereinigung 1990 ging die gesamte Immobilie an die Treuhandanstalt Architektur Bearbeiten nbsp Ansicht des Verwaltungsbaus von der Landsberger Allee aus nbsp Reste der Aktienbrauerei Friedrichshohe die drei Giebel im Vordergrund wurden im Dezember 2007 abgerissen nbsp Baurest des Biergarten Pavillons vom UCI Kino aus zu sehen nbsp Baugruben die im Jahr 2005 durch Teilabriss entstanden sind nbsp Haupttor nbsp Blick durch das verschlossene Haupttor auf den Hof nbsp Fenster an der Ecke Richard Sorge Strasse Landsberger AlleeDas gesamte Bauensemble wurde mit Backsteinen unterschiedlicher Qualitat errichtet und orientierte sich am klassizistischen Baustil Fur das dreigeschossige Verwaltungsgebaude an exponierter Stelle direkt an der Ecke Tilsiter Strasse Landsberger Allee verwendete man hochwertige dunkelrote Backsteine und seine Fassade erhielt farblich angepasstes schmuckendes Beiwerk unter der Traufe plastische Saulen Terrakotta Schmuck florale Motive fur Friese und um die Fenster ausserdem ornamentale Bemalungen in der zweiten Etage Dieser Bau diente zunachst als Comptoir und Wohnhaus nach 1920 war es auch der Sitz der Direktion In den Jahren der DDR befanden sich die Verwaltung des Getrankekombinats darin und eine Betriebskantine die auch von Mitarbeitern umliegender Betriebe genutzt werden konnte Seit 1991 steht es leer In der Richard Sorge Strasse folgt eine grosse holzerne Wand die das Verwaltungsgebaude mit dem anschliessenden langgestreckten viergeschossigen Gebaudetrakt optisch verbindet hinter der Wand verbergen sich Baugruben die im Jahr 2005 durch Teilabriss entstanden sind Der mit einfachen Backsteinen und fast schnorkellos ausgefuhrte Trakt ist das ehemalige Sud und Lagerhaus mit erhohtem Mittelteil Die nicht denkmalgeschutzten Lagerhauser siehe Foto von 2007 entlang der Richard Sorge Strasse mit etwa einem Drittel der bisherigen Flache wurden an Bauinvestoren veraussert die sie abreissen liessen An ihrer Stelle entstanden zwischen 2008 und 2010 neue moderne Wohngebaude Townhouses Friends Aktivitaten zwischen 2006 und 2020 BearbeitenIm Jahr 2006 hatte die Quantum Immobilien Projektentwicklungsgesellschaft fur 3 5 Millionen Euro einen weiteren Teil des Gelandes erworben und mit Unterstutzung eines Fordervereins beziehungsweise der Initiative LA54 mit der schrittweisen Umnutzung der Gebaude in ein Kreativhaus begonnen Auf dem Hof eroffnete um 2010 ein kleiner Biergarten mit Imbiss und in den anderen Gebauden sind neue Elektro und Gasleitungen verlegt worden Die Pachter dieses Gelandes und der ehemaligen Villa des Besitzers genannt Villa Rosa einem zweigeschossigen Solitarbau ebenfalls aus Backstein neben der Haupteinfahrt in der Landsberger Allee etablierten den Klick Club sowie Galerien und Ateliers Diese kulturelle Zwischennutzung fur Kunstler verschiedener Genres wurde als Allround Location und Grossstadtoase fur gestresste Kiez Homies vermarktet 13 14 Am Tor wurde in verkupferten Versalien der Schriftzug Kunst Haus angebracht Zwischen den Jahren 2009 und 2012 haben 70 Kunstler und funf Galerien in dem Kunstzentrum LA54 gearbeitet und zum Teil gelebt Es wurden monatlich kollektiv Kunstfestivals organisiert die in ihrer aktivsten Zeit bis zu 1000 Besucher zahlten Dieses Projekt musste wegen der von Amts wegen zuruckgezogenen Nutzungserlaubnis offiziell aus brand und bauschutzrechtlichen Grunden vor allem aber nach dem Verkauf der denkmalgeschutzten Bauten gegen den Widerstand der Ateliermieter zu Beginn des Jahrs 2012 aufgegeben werden Diese hatten noch einen Architekten mit der Ausarbeitung eines Bauplans zur Behebung der Mangel beauftragt um eine erneute Nutzungsgenehmigung zu beantragen was der neue Eigentumer der Estavis AG Markus Lanz jedoch verneinte 15 Die Estavis AG hatte im Fruhjahr 2011 fur 3 5 Millionen Euro rund 8400 m des verbliebenen denkmalgeschutzten Gebaudebestands sowie 5500 m des Areals erworben In den zu sanierenden und restaurierenden Gebauden sollten 152 Wohnungen der gehobenen bis sehr gehobenen Klasse und neun Gewerbeeinheiten fur insgesamt 43 Millionen Euro entstehen Auf der freien Flache wurde die Errichtung weiterer Neubauten geplant Das neue Wohnquartier erhielt die Bezeichnung An der Brauerei 16 17 nach der gegenuberliegenden gleichnamigen Strasse Im Marz 2012 ging der Besitz des Gelandes zu der PABR Verwaltung GmbH unter Vorsitz von Achaz von Oertzen uber Seine Unternehmensgruppe CESA beantragte eine Umnutzung des Gelandes von Gewerbe zu Gewerbe und Wohnen um dort Appartements im Haupttrakt und den bereits geplant gewesenen Neubauten hinter dem Sudhaus ein Gesundheitszentrum in der Villa sowie ein Kunstzentrum unter der Leitung von LA 54 in der Trinkhalle umzusetzen Eine Vor Ort Besichtigung zu Beginn des Monats Juni 2012 hat gezeigt dass das Management des Kunst Hauses und die Initiative LA54 dabei sind die Gebaude freizuraumen Grund dafur ist dass der Kunstverein LA54 e V zusammen mit dem Eigentumer PABR Verwaltung GmbH und dem Bezirk Friedrichshain Kreuzberg die Eroffnung des Kunsthauses nach der Renovierung beschlossen hat 18 19 20 Im Fruhjahr 2014 wurden die Gebaude geraumt Bautatigkeiten waren nicht zu verzeichnen Dagegen berichtete die Berliner Morgenpost dass das Bezirksamt Friedrichshain Kreuizberg den von der Projekt Verwaltung FABR vorgelegten Bebauungsplan beschlossen hat In den Folgejahren bis Fruhjahr 2021 erfolgten deutliche Bauerschliessungsarbeiten im Hofbereich und Baugruben wurden ausgehoben Das ehemalige Verwaltungsgebaude direkt an der Ecke zur Richard Sorge Strasse erhielt ein Notdach und wurde eingerustet 21 Im Oktober 2016 hat der Vorstand des Eigentumers PABR Verwaltung GmbH von Achaz von Oertzen zu Aleksey Zagrebelny gewechselt 22 Nun gab es deutlichen Stillstand aller Aktivitaten Im Jahr 2019 fand eine demonstrative Kurzzeitbesetzung von Teilen des Gelandes durch Mitglieder des Kunstvereins LA 54 statt Berlin besetzt die die Polizei nach drei Monaten unter Protest aufgelost hat lt refBerlin besetzt auch mit Hinweisen uber weitere Eigentumerwechsel Grund fur die Aktion war dass sich trotz fruherer Zusagen des Bezirks nichts verandert hat die grossen denkmalgeschutzten Bauten standen bis Ende 2020 weiter leer Sanierungsbeginn 2021 BearbeitenNach Angaben im Internet Entwicklungsstadt de hat ein neuer Eigentumer Investa im Jahr 2017 das Areal und das Unternehmen Patzenhofer GmbH ubernommen Das Management hat den Architekten Arno Brandlhuber mit der Ausarbeitung von Umbauplanen beauftragt Nach der Sanierung der historischen Gebaudesubstanz sollen nun auf den 7 700 Quadratmetern Nutzflache Buros etwa ein Drittel Kunstler Ateliers mehr als ein Drittel Gastlichkeiten einschliesslich Hotels sowie Raume fur Ausstellungen Kurse Werkstatten und Laden hergerichtet werden restliche Prozente Eine spatere bauliche Erweiterung auf dem Gelande wird auch vorgesehen Eine Wohnnutzung ist nicht geplant Nachdem sowohl der Denkmalschutz als auch das Bezirksamt keine Bedenken gegen diese Plane geaussert haben begannen im Jahr 2021 sichtbare Aktivitaten an dem Eckgebaude Landsberger Allee Richard Sorge Strasse wurde die gesamte Fassade eingerustet und mit Bauplanen verhangt die Entkernung startete Die Feinarbeiten und die Bauleitung wurden dem Buro Muck Petzet Architekten ubertragen 23 24 Literatur BearbeitenJan Feustel Spaziergange in Friedrichshain Berlinische Reminiszenzen Haude amp Spener 1994 S 43 56 Zwischen Bierkessel und Begrabnishalle auf der Friedrichshohe Den Freunden unseres Bieres gewidmet am Tage unseres 25jahrigen Jubilaums Die Patzenhofer Brauerei Berlin N O Landsberger Allee 24 27 Damcke Berlin 1896 urn nbn de kobv 109 1 15384911 digitalisiert von der Zentral und Landesbibliothek Berlin Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Brauerei Friedrichshohe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kathrin Chod Aktienbrauerei Friedrichshohe In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Friedrichshain Kreuzberg Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2002 ISBN 3 89542 122 7 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste mit weiteren Informationen Historische Bieretiketten der Brauerei Luftbildaufnahme des Brauereigelandes bei Umbauarbeiten 1997Einzelnachweise Bearbeiten a b c Kathrin Chod Aktienbrauerei Friedrichshohe In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Friedrichshain Kreuzberg Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2002 ISBN 3 89542 122 7 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 Althertum amp Zadek In Berliner Adressbuch 1888 I S 12 Atelier fur Architektur und Bauausfuhrung Scharrenstrasse 2 Zadek S In Berliner Adressbuch 1888 Teil 1 S 1278 Zimmermeister und Architekt Dragonerstrasse 12 Firma Althertum amp Zadek Rohmer A In Berliner Adressbuch 1888 Teil 1 S 931 Raths Maurermeister Blucherstrasse 63 Jan Feustel Spaziergange in Friedrichshain Berlinische Reminiszenzen Haude amp Spener 1994 S 46 Begleitinformation einer Vorzugsaktie der Patzenhofer Brauerei AG vom Dezember 1932 uber einen Wert von 1000 Reichsmark nonvaleur shop de abgerufen am 3 Juni 2012 a b Jan Feustel Spaziergange in Friedrichshain Berlinische Reminiszenzen Haude amp Spener Berlin 1994 S 45 Bierbrauereien In Berliner Adressbuch 1924 Teil 2 S 60 b Karamelbier Schultheiss Patzenhofer rechte Spalte Ralf Schmiedecke Berlin Friedrichshain Archivbilder Sutton Verlag Erfurt 2006 S 33 Bier Malzbier In Berliner Adressbuch 1939 Teil 2 S 62 Abbildung von sechs Etiketten der Biersorte Schultheiss Patzenhofer abgerufen am 4 Juni 2012 Dividendenjauche und Immobilienroulette Friedrichshainer Chronik abgerufen am 3 Juni 2012 Ralf Schmiedecke Berlin Friedrichshain Archivbilder Sutton Verlag Erfurt 2006 S 35 Website Friedrichshohe mit einer Kurzubersicht des Kulturangebotes Memento vom 8 Juli 2012 im Internet Archive Karin Schmidl Die Ruine der ehemaligen Patzenhofer Brauerei soll zu einem Ort fur Kunst und Kultur werden Party im Bierkeller In Berliner Zeitung 13 April 2007 Kunstler verweigern Auszug aus der Brauerei In Der Tagesspiegel 2 Dezember 2011 Abgerufen am 5 Juni 2012 Klaus D Voss Darauf einen Dujardin In Der Tagesspiegel 21 Mai 2011 Abgerufen am 4 Juni 2012 Nina Apin Streit im Kunstlerhaus In taz Abgerufen am 1 November 2011 43 Millionen Euro will die Estavis AG in die denkmalgerechte Renovierung des Backsteinkomplexes stecken Helen Hagemeier Brauerei wird nicht nur Luxus Quartier Nicht mehr online verfugbar In Berliner Abendblatt 18 Marz 2014 archiviert vom Original am 14 April 2014 abgerufen am 18 Marz 2014 Und von Oertzen macht auch der Kunstlerinitiative wieder Hoffnung Die Projektplanung sieht auch Platz fur kreative Raume sagt er So sollen in der ehemaligen Trinkhalle zum Beispiel mehrere Atelierraume und eine Galerie entstehen Dem Kunstverein wird vom Investor angeboten das Gebaude zehn Jahre mietfrei zu nutzen und nur fur die Betriebskosten aufzukommen Thomas Frey Neue Plane fur Brauereigelande In Berliner Woche 13 Februar 2014 abgerufen am 13 Februar 2014 Achatz von Oertzen versprach der Initiative als kunftiges Domizil die ehemalige Trinkhalle am Eingang der Landsberger Allee Sie bekommen dort Ateliers ausserdem gibt es einen Ausstellungsraum Dort sollen sowohl Arbeiten der LA54 als auch anderer Kunstler gezeigt werden Auch Lesungen weitere Veranstaltungen und ein Cafe konnte es dort geben Fur die Nutzung ihrer mehr als 800 m grossen Flache muss die LA54 keine Miete sondern nur die Nebenkosten bezahlen Das gilt fur zehn Jahre Der entsprechende Vertrag soll in Kurze unterzeichnet werden In der ehemaligen Trinkhalle sollen Kunstlerateliers angeordnet werden Das eingeschossige Gebaude bietet Raum und Arbeitsmoglichkeiten fur bildende Kunstler die im Bezirk Friedrichshain ansassig sind Revitalisierung Patzenhofer Brauerei Memento vom 17 August 2016 im Internet Archive Pudewill Gewers Projekt PABR Verwaltung GmbH Achaz von Oertzen abgerufen am 16 Januar 2017 Infos zum Gelande der ehemaligen Brauerei In Architekturforum 6 August 2014 Vorstand PABR Verwaltung GmbH Moneyhouse Handelsregister Oktober 2016 abgerufen am 16 Januar 2017 Friedrichshain Reaktivierung der historischen Patzenhofer Brauerei abgerufen am 13 Dezember 2022 Thomas Wahmkow Erst mal nur gut eingepackt taz 16 Januar 2021 Abgerufen am 13 Dezember 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aktien Brauerei Gesellschaft Friedrichshohe amp oldid 238708357