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Plinken ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Fur das Freizeitschiessen siehe Plinking Lessenkowo russisch Lesenkovo deutsch Plinken ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Selenogradsk im Rajon Selenogradsk Siedlung LessenkowoPlinken Lesenkovo Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon SelenogradskFruhere Namen Poplinken vor 1500 Plinckenhof nach 1540 Plincken nach 1563 Plinken bis 1946 Bevolkerung 57 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40150Postleitzahl 238554Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 215 000 054Geographische LageKoordinaten 54 54 N 20 6 O 54 901944444444 20 103333333333 Koordinaten 54 54 7 N 20 6 12 OLessenkowo Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsLessenkowo Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenLessenkowo liegt 34 Kilometer nordwestlich der Stadt Kaliningrad Konigsberg und sechs Kilometer sudwestlich des Ostseebades Swetlogorsk Rauschen an einer Nebenstrasse die von Lesnoje Warnicken an der russischen Fernstrasse A 192 nach Kljukwennoje Klycken fuhrt Die nachste Bahnstation ist der Ostanowotschny punkt O p 53 km bis 1945 Warnicken an der Bahnstrecke Kaliningrad Swetlogorsk der fruheren Samlandbahn Geschichte BearbeitenDas einst Plinken 2 bestand bereits in der Ordenszeit und wird erstmals urkundlich 1495 als Besitz des prussischen Sudauers Mylcko erwahnt Im Jahre 1562 verschrieb es Herzog Albrecht dem Severus Schwarz zu Lehensrecht und blieb auch spater Lehensgut 1785 nennt Goldbeck ein Kollmisches Gut mit 4 Feuerstellen 3 Im Handbuch des Grundbesitzes von 1884 wird Plinken als Kollmisches Gut mit einer Gesamtgrosse von 276 ha genannt 4 Seit dem 19 Jahrhundert hatte Plinken bestehend aus dem Gutsbetrieb und einer Ziegelei folgende Besitzer 1861 bis 1885 Rudolf Freiherr von Printz ursprunglich Offizier spater ein begabter Bildhauer besonders auf dem Gebiet der Tierplastik 5 1886 bis 1906 Franz Hogrefe 1906 bis 1945 Paul Uecker dann sein Sohn Walter Uecker sein Enkel Heinz Uecker und bis zur Vertreibung und Enteignung Ruth Manfras gesch Uecker geb Freiin von Puttkamer 1874 wurde der Gutsbezirk Plinken in den neu errichteten Amtsbezirk Sankt Lorenz 6 heute russisch Salskoje aufgenommen der bis 1939 zum Kreis Fischhausen von 1939 bis 1945 zum Landkreis Samland im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Am 1 Dezember 1910 zahlte Plinken 68 Einwohner 7 bevor der Gutsbezirk am 30 September 1928 mit dem Gutsbezirk Klycken heute russisch Kljukwennoje in die Landgemeinde Kraam Gratschowka eingegliedert wurde In Kriegsfolge kam Plinken 1945 mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Der Ort erhielt im Jahr 1947 die russische Bezeichnung Lessenkowo und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Schatrowski selski Sowet im Rajon Primorsk zugeordnet 8 Von 2005 bis 2015 gehorte Lessenkowo zur Landgemeinde Krasnotorowskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Selenogradsk Heute Stand 2003 sind die herrschaftlichen Wohn und Wirtschaftsgebaude grosstenteils abgetragen und es sind nur noch Reste vorhanden Die Siedlung wird dominiert von einer militarischen Sendeanlage Kirche BearbeitenMehrheitlich war die Einwohnerschaft Plinkens vor 1945 evangelischer Konfession und war in das Kirchspiel der Pfarrkirche in Sankt Lorenz heute russisch Salskoje eingegliedert Es gehorte zum Kirchenkreis Fischhausen Primorsk innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Heute liegt Lessenkowo im Einzugsgebiet der evangelisch lutherischen Auferstehungskirche in Kaliningrad Konigsberg in der Propstei Kaliningrad 9 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Weblinks BearbeitenLessenkowo auf bankgorodov ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Ortsinformationen Bildarchiv Ostpreussen Plinken Goldbeck Johann Friedrich Hrsg Vollstandige Topographie des Konigreichs Preussen 1 Teil Ost Preussen Konigsberg 1789 Ellerholz Paul Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reich Teil 3 Provinz Ostpreussen Berlin 1884 Gratschowka Kraam bei ostpreussen net Rolf Jehke Amtsbezirk Sankt Lorenz Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Fischhausen Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento vom 29 August 2011 im Internet Archive Orte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Selenogradsk Stadt Selenogradsk Cranz Siedlungen Alexandrowka Posselau Alexejewka Auschlacken Alexino zu Germau Aralskoje zu Posselau Baskassowo Alt Katzkeim Besymjanka Nuskern Bogatoje Pokalkstein Cholmogorowka Fuchsberg Cholmy Mulsen Datschnoje Birkenberg Doroschnoje Kaspershofen Druschba Kirschappen Druschnoje Mednicken Dubrowka Regehnen Dunajewka Lopsienen und Mossycken Dworiki Klein Dirschkeim Filino Klein Kuhren Fjodorowo Maldaiten Geroiskoje Goythenen Gorbatowka Nortycken Gorkowskoje Watzum Gratschowka Kraam Gussewka Drugthenen Irkutskoje Plostwehnen Iskrowo Ringels Jagodnoje Bersnicken Jantarowka Wangnicken Kalinowo Tolklauken Kamenka Michelau Kaschtanowka Mollehnen Kijewskoje Schmiedehnen Klenowoje Klein Hubnicken Kljukwennoje Klycken Kolossowka Wiekau und Willgaiten Kortschagino Tiedtken Kostrowo Bludau Kotelnikowo Wargen Kowrowo Nautzau Krasnoflotskoje Korben Krasnotorowka Heiligenkreutz Krasnowka Markehnen Kruglowo Polennen Kudrinka Backeln Kulikowo Elchdorf Kulikowo Strobjehnen Kumatschowo Kumehnen Kusnezkoje Backelfeld Lesnoi Sarkau Lessenkowo Plinken Listopadowka Barholz Listowoje Woydiethen Ljotnoje Tenkieten Lugowskoje Lobitten Logwino Medenau Luschki Kiauten Maiski Mandtkeim Medwedewo Norgau Melnikowo Rudau und Jaxen Mochowoje Wiskiauten Molotschnoje Klein Drebnau Morosowka Sacherau Morskoje Pillkoppen Muromskoje Laptau Nadeschdino Twergaiten Nisowka Nadrau Nowoselskoje Willkeim Obuchowo Lixeiden Ochotnoje Bieskobnicken Olchowoje Korwingen Olschanka Obrotten Orechowo Schalben Oserowo Transsau und Gidauten Ossokino Panjes Otkossowo Rosignaiten Pawlinino Dommelkeim Pereleski Waldhausen Pereslawskoje Drugehnen Podoroschnoje Forken Powarowka Kirpehnen Prislowo Nottnicken Priwolnoje Gunthenen Prochladnoje Kragau Putilowo Gauten und Korjeiten Rakitnoje Plautwehnen Rodniki Radnicken Romanowo Pobethen Roschtschino Grunhoff Russkoje Germau Rybatschi Rossitten Salskoje Sankt Lorenz Saostrowje Rantau Sarajewo Ihlnicken Schatrowo Weidehnen Schirokopolje Roppen Schumnoje Schupohnen Seljony Gai Gross Drebnau Serjogino Ludwigsfelde Sirenewo Eisselbitten Sokolniki Weischkitten Storoschewojo Katzkeim Swetlowo zu Sankt Lorenz Swjaginzewo Waschke Sytschowo Krattlau Wassilkowo Kirschnehnen Werbnoje Darienen Werschinino Pluttwinnen Werschkowo Warschken Wetkino Stapornen Wodnoje Syndau Wolnoje Schulstein Woloschino Brasnicken Siehe auch Rajon Selenogradsk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lessenkowo amp oldid 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