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Krzecin deutsch Kranzin fruher auch Cranzin ist ein Dorf in und Sitz der Landgemeinde Gmina Krzecin in der polnischen Woiwodschaft Westpommern Es ist dem Powiat Choszczenski Arnswalder Kreis zugeordnet Krzecin Krzecin Polen KrzecinBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat ChoszcznoGmina KrzecinGeographische Lage 53 5 N 15 29 O 53 081388888889 15 49 Koordinaten 53 4 53 N 15 29 24 OHohe 70 m n p m Einwohner 747Postleitzahl 73 231Telefonvorwahl 48 95Kfz Kennzeichen ZCHWirtschaft und VerkehrStrasse DW 160 Suchan Dobiegniew Abzweig SmolenEisenbahn Bahnstrecke Poznan Szczecin Bahnstation SloniceNachster int Flughafen Stettin Goleniow Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Ortsname 3 Geschichte 3 1 Einwohnerzahlen 4 Kirche 5 Partnerschaften 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKrzecin liegt in der Neumark etwa elf Kilometer sudostlich der Stadt Arnswalde Choszczno an einer Nebenstrasse die Smolen Karlsburg an der Wojewodschaftsstrasse 160 Suchan Zachan Dobiegniew Woldenberg mit Chlopowo Schwachenwalde verbindet Im Dorf Krzecin kreuzt sie eine west ostliche Verbindungsstrasse von Pelczyce Bernstein nach Zieleniewo Sellnow Bahnstation ist das zwei Kilometer ostlich gelegene Slonice Kleeberg an der Bahnstrecke Poznan Szczecin Ortsname BearbeitenDie deutsche Ortsbezeichnung Kranzin findet sich nur hier Der polnische Name Krzecin kommt noch einmal in der Woiwodschaft Kleinpolen vor Geschichte BearbeitenEbenso wie die Nachbarorte Schonfeld polnisch Zensko und Schwachenwalde Chlopowo gab es Kranzin bereits um 1300 Das Dorf war Teil eines Ritterguts 1319 hatte die Familie von Hagen hier Besitz 1 1337 wird hier die Buschmuhle erwahnt 1 Im 18 Jahrhundert befand sich die Ortschaft im Besitz der Familie von Rohwedel 2 um 1858 im Besitz der Familie Glahn 1 3 Bis 1945 gehorte das Dorf zum Landkreis Arnswalde von 1816 bis 1939 zum Regierungsbezirk Frankfurt der preussischen Provinz Brandenburg von 1939 bis 1945 im Regierungsbezirk Grenzmark Posen Westpreussen der Provinz Pommern Mit den Gemeinden Augustwalde polnisch Rebusz Hitzdorf Objezierze Schwachenwalde Chlopowo und Sophienhof Przybyslaw bildete Kranzin den Amtsbezirk Schwachenwalde im Amtsgerichtsbereich Arnswalde Choszczno Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Region im Fruhjahr 1945 von der Roten Armee besetzt Bald darauf wurde Kranzin unter polnische Verwaltung gestellt In der Folgezeit wurden die Dorfbewohner vertrieben Kranzin erhielt den Namen Krzecin Kranzin wurde in das Powiat Choszczenski der Woiwodschaft Westpommern bis 1998 Woiwodschaft Gorzow eingegliedert Einwohnerzahlen Bearbeiten 1816 258 4 1840 512 5 1858 558 1 1871 627 6 1910 1007 1925 927 darunter 36 Katholiken keine Juden 7 1933 786 8 1939 786 8 Kirche BearbeitenVor 1945 bildete Kranzin dessen Kirche aus dem Jahre 1910 stammt ein Kirchspiel mit den Orten Baumgarten Probolno Friedrichshof Grieses Bauernhof Hochland Wyszyna Ludwigswunsch Sobolewo Marienhof Muhle Schaferei Vorwerk Wilhelmshof und Ziegelei Es gehorte zum Kirchenkreis Arnswalde in der Kirchenprovinz Brandenburg der evangelischen Kirche der Altpreussischen Union Seit dem 11 Mai 2000 besteht in Krzecin eine katholische Pfarrei die den gleichen Namen wie den der Pfarrkirche Sw Jana Chrzciciela Johannes der Taufer tragt Sie gehort zum Dekanat Choszczno Arnswalde im Erzbistum Stettin Cammin der Katholischen Kirche in Polen Hier lebende evangelische Kirchenglieder sind dem Pfarramt in Gorzow Wielkopolski Landsberg a d Warthe in der Diozese Breslau der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen zugeordnet Kirchort ist Barlinek Berlinchen Partnerschaften BearbeitenFranzburg Stadt in Mecklenburg Vorpommern Deutschland Randowtal Gemeinde in Brandenburg Deutschland Einzelnachweise Bearbeiten a b c d W Riehl und J Scheu Hrsg Berlin und die Mark Brandenburg mit dem Markgrafenthum Nieder Lausitz in ihrer Geschichte und in ihrem gegenwartigen Bestande Berlin 1861 S 446 Rolf Straubel Biographisches Handbuch der preussischen Verwaltungs und Justizbeamten 1740 1806 15 In Historische Kommission zu Berlin Hrsg Einzelveroffentlichungen 85 K G Saur Verlag Munchen 2009 ISBN 978 3 598 23229 9 S 825 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Heinrich Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder Lausitz Band 3 Brandenburg 1856 S 503 Alexander August Mutzell Hrsg Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des Preussischen Staats Band 3 Halle 1822 S 6 Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Frankfurt a d Oder Aus amtlichen Quellen zusammengestellt Frankfurt a d O 1844 S 5 Nr 28 Preussisches Statistisches Landesamt Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Brandenburg und ihre Bevolkerung Berlin 1873 S 132 Nr 15 http gemeinde kranzin kreis arnswalde de a b Michael Rademacher Landkreis Arnswalde Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krzecin Powiat Choszczenski amp oldid 202508559