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Das Kriegerdenkmal 1870 71 ist ein Denkmal welches zur Erinnerung an die im Feldzug gegen Frankreich gefallenen Sohne der Stadt Spremberg und den Gefallenen des hier stationierten Fusilier Bataillons 6 Brandenb Inf Regts No 52 errichtet wurde Der ehemalige Standort des Kriegerdenkmal 1870 71 befindet sich heute im Geltungsbereich des Flachendenkmals Ensemble Stadtpark mit Festwiese Wiesengrund Freilichtbuhne Schwanenteich Slamer Friedhof Bismarckturm Loebenstein Tietzstein Der neue Standort ist seit August 2021 im Zentrum der Stadt Spremberg auf den Resten einer ehemaligen Parkanlage Kriegerdenkmal 1870 71 am neuen Standort in Spremberg Inhaltsverzeichnis 1 Planung 2 Obelisk 2 1 Inschriften auf dem Obelisken 3 Einweihung 1872 4 Abriss 1946 5 Suche nach dem Obelisken 5 1 Sondierung 6 1 Suchgrabung im Jahr 2018 7 Denkmalpflegerisches Gesamtkonzept 2018 2019 8 2 Suchgrabung im Jahr 2019 9 Restaurierung 10 Neuer Aufstellungsort 11 Wiederaufstellung 12 Wiedereinweihung 13 Sonstiges 13 1 Gedenk Medaille 13 2 Erlauterungstafel 13 3 Wurdigung der Wiederaufstellung 14 Quellen 15 EinzelnachweisePlanung BearbeitenNach dem Sieg uber Frankreich im Deutsch Franzosischen Krieg von 1870 71 kam in Deutschland der Wunsch auf den Gefallenen zu danken und zu gedenken Am 27 April 1871 grundete sich in Spremberg ein Comite zur Errichtung eines Denkmals fur die Gefallenen der in der Stadt stationierten Einheit das 3 Bataillons des 6 Brandenburgischen Infanterie Regiments Nummer 52 Mehr als die Halfte der Offiziere des Bataillons waren in Frankreich gefallen Aufgrund der Spendenbereitschaft der Burgerschaft und Vereine konnten bereits 1872 von verschiedenen Kunstlern Angebote zur Errichtung eines Denkmals eingeholt werden Am 2 Februar 1872 wurde der Bildhauermeister Thomas aus Gorlitz mit der Planung und Errichtung eines Kriegerdenkmals beauftragt Als geeigneter Standort fur die Aufstellung wurde der Kugelplatz auf der Westspitze des Georgenberg ausgewahlt An diesem Punkt war das Kriegerdenkmal vom ca 200 Meter entfernten Marktplatz der Stadt gut sichtbar Obelisk Bearbeiten nbsp Kriegerdenkmal 1870 71 auf der Westspitze des Georgenbergs 1900Der Bildhauermeister Thomas entwarf ein Kriegerdenkmal in Form eines Obelisken aus grauem schlesischen Marmor der in einem Marmorbruch in Gnadenfrei im Eulengebirge gewonnen wurde Die Arbeiten wurden durch drei Gehilfen des Bildhauers in der Werkstatt des Bildhauers Kuhn in Gorlitz ausgefuhrt Der Obelisk bestand aus funf einzelnen Elementen die auf einen vierstufigen Podest von 68 Zentimeter Hohe ruhten Es bestand aus einem unteren Sockel einem Namenswurfel einem daruber liegendem Brustgesims einem Zwischensockel und der darauf stehenden Pyramide Gekront wurde das Denkmal mit einem Adler Das Denkmal hatte folgende Masse Unteren Sockel Hohe 630 mm Breiteste Seite Unten 1350 mm Breite Oben 1035 mm Namensblock Hohe 1425 mm Breite 1000 mm Brustgesims Hohe 380 mm Breite Unten 1035 mm Breiteste Seite Oben 1350 mm Zwischensockel Hohe 200 mm Breite Unten 1050 mm Breite Oben 935 mm Abmasse des 2021 Neu hergestellten Zwischensockels Hohe der Pyramide Hohe 3200 mm Breite Unten 925 mm Breite Oben 430 mm Der Adler welcher aus Grauguss gefertigt wurde hatte eine Flugelspannweite von 5 Fuss und eine Hohe von 2 Zoll Das Fundament des Denkmals wog ca 693 Zentner das Denkmal 230 Zentner und der Adler 3 Zentner Das Denkmal hatte eine Gesamthohe von ca 7 Meter incl Stufen In den Namensblock waren auf allen vier Seiten die 172 Namen der Gefallenen in Gold hinterlegten Buchstaben eingraviert An der Pyramide befand sich mehrere Schmuckelemente ebenfalls aus Grauguss In der Mitte der Ruckseite ein 500 mm grosses Eisernes Kreuz in dem am unteren Balkenende die Jahreszahl 1870 stand In der Mitte befand sich ein grosses W fur Wilhelm I am oberen Balkenende eine Kaiserkrone Rechts und links der Pyramide ebenfalls in der Mitte befanden sich zwei Eichenlaubkranze Gekront wurde die Pyramide mit einem Adler der aus Grauguss gefertigt und bronzefarben uberstrichen war Mit seinen ausgebreiteten Schwingen hatte er eine Flugelspannweite von 1500 mm Die Kosten fur das Gesamtprojekt waren auf ursprunglich 1000 Thaler veranschlagt erhohten sich aber wahrend der Herstellung auf 1500 Thaler Inschriften auf dem Obelisken Bearbeiten Texte siehe Information auf den Bilddateien nbsp Spitze nbsp Vorderseite nbsp Rechte Seite nbsp Ruckseite nbsp Linke SeiteEinweihung 1872 BearbeitenAm 25 Oktober 1872 weihten Vertreter der Stadt Spremberg Angehorige der Gefallenen und Vertreter des Fusilier Bataillons 6 Brandenb Inf Regts No 52 den Obelisken unter grosser Anteilnahme der Bevolkerung ein Dazu trafen sich alle Teilnehmer auf dem Marktplatz der Stadt und zogen dann in einem bewegenden Trauerzug unter Glockengelaut und Trauermusik hinauf auf den Georgenberg Abriss 1946 BearbeitenDen Zweiten Weltkrieg hatte der Obelisk nahezu schadlos uberstanden Nach Berichten von Zeitzeugen wurde lediglich der Adler bei der Befreiung Sprembergs durch Beschuss beschadigt Im Jahr 1946 wurde der Obelisk auf Weisung des Landrates Neugebauer geschleift Dieser legte dafur die im Mai 1946 veroffentlichte Direktive Nr 30 des Alliierten Kontrollrates zugrunde die eine Entfernung aller militarischen und nazistischen Denkmaler verlangte Die Direktive bezog sich aber ausdrucklich nur auf Denkmaler die nach dem 1 August 1914 errichtet wurden Suche nach dem Obelisken BearbeitenIn den 1970er Jahren wurde der fruhere Standort des Obelisken auf dem Kugelplatz des Georgenberges mit einer Aussichtsterrasse uberbaut Nach der politischen Wende von 1989 in der DDR gab es wiederholte Versuche den Obelisken zu finden Jedoch waren die Aussagen von Zeitzeugen ungenau und teilweise widerspruchlich Auch gab es Aussagen daruber dass Teile des Obelisken abtransportiert wurden Vermehrte Suchbemuhungen unternahm der ortliche Verein zur Neugestaltung des Georgenbergfriedhofes in Spremberg NL e V Georgenbergverein ab dem Jahr 2005 In Unterlagen im Archiv der Stadtverwaltung Spremberg die 2017 zufallig entdeckt wurden fand sich ein Schreiben des Bauamtes Spremberg vom 4 Dezember 1946 mit folgendem Inhalt Im Zuge der Beseitigung nazistischer und militaristischer Denkmaler wurde durch die Fa Philipp Holzmann beseitigt Kriegerdenkmal 1870 71 Abbruch unter gleichzeitiger Zerkleinerung des Marmorsteines Die Trummer wurden da Abtransport nur mit grossten Schwierigkeiten moglich ware an Ort und Stelle vergraben Sondierung Bearbeiten Am 21 Mai 2016 gab es durch das Brandenburgische Landesamtes fur Denkmalpflege Abteilung Bodendenkmalpflege eine Georadaruntersuchung auf dem Georgenberg um die Fundamentreste der St Georg Kapelle zu finden Auf Grund der ortlichen Nahe vereinbarte der Georgenbergverein dass dabei auch die Flache der Aussichtsterrasse sondiert wurde 1 Dabei konnten mehrere Teile unterhalb der Aussichtsterrasse lokalisiert werden die nicht naturlichen Ursprungs waren 2 Problematisch fur eine Bergung des Kriegerdenkmals war der Denkmalschutz fur die Aussichtsterrasse die die Obere Denkmalbehorde als erhaltungswurdiges Bauwerk der DDR eingestuft hatte Der Hauptausschuss der Stadt Spremberg beschloss im Januar 2017 dass der Obelisk nach erfolgreicher Bergung wieder am Originalstandort aufgestellt werden sollte 3 was sich spater als nicht machbar herausstellte 1 Suchgrabung im Jahr 2018 Bearbeiten nbsp Fundlage der Pyramide Vorn und des Namensblockes Hinten Im Jahr 2017 erteilte die Untere Denkmalbehorde die Erlaubnis Suchgrabungen an den mittels Georadar lokalisierten Stellen durchfuhren zu konnen Die Erlaubnis schrankte aber ein nur zwei der insgesamt funf lokalisierten Teile zu heben Am 17 Marz 2018 konnten durch Mitglieder des Georgenbergvereins und Freiwillige zwei intakte Teile des Kriegerdenkmals freigelegt und gehoben werden Die Teile lagen nur etwa 20 Zentimeter unter dem ursprunglichen Bodenniveau waren aber auf Grund ihrer Grosse bis ca 1 50 Meter tief vergraben Es handelte sich dabei um den Namenswurfel mit den eingravierten Namen der Gefallenen und der Pyramide des Denkmals 4 An der Pyramide waren samtliche Metallapplikationen entfernt worden der Adler fehlte Durch die in den 1970er Jahren errichtete Aussichtsplattform die alle Teile des Kriegerdenkmal uberdeckte ist davon auszugehen das die damaligen ortlichen politischen Krafte wussten dass die Teile dort vergraben waren und so ein zufalliges Wiederauffinden des Obelisken verhindern wollten Denkmalpflegerisches Gesamtkonzept 2018 2019 Bearbeiten nbsp Aussichtsterrasse aus den 1970er Jahren an der Westspitze des Georgenberg unter der die Reste des Kriegerdenkmals lagenDurch den Fund von Teilen des Obelisken war die Stadt Spremberg von der Oberen Denkmalbehorde aufgefordert worden fur das Flachendenkmal Ensemble Stadtpark mit Festwiese Wiesengrund Freilichtbuhne Schwanenteich Slamer Friedhof Bismarckturm Loebenstein Tietzstein ein denkmalpflegerisches Gesamtkonzept zu erstellen Dies erstellte das Landschaftsarchitektenburo Hamann aus Berlin unter Mitarbeit von Laga und Georgenbergverein sowie der Stadt Spremberg Am 8 Mai 2019 wurde es durch die Stadtverordnetenversammlung angenommen 5 6 Laut dem Konzept sollte der Obelisk an seinem ursprunglichen Standort wieder aufgestellt werden Die Obere Denkmalbehorde erlaubte dort wegen der zu uberbauenden Aussichtsplattform keine Aufstellung da dies eine Teilzerstorung denkmalwerter Substanz und Gestaltung sowie eine geschichtliche Verfalschung bedeutet nbsp In der Bildmitte das freigelegte Fundament Rechts Vorn der freigelegte Untere Sockel des Obelisken2 Suchgrabung im Jahr 2019 Bearbeiten2019 erlaubte die Untere Denkmalbehorde die letzten lokalisierten Teile zu bergen Am 20 Juli 2019 wurden der untere Sockel und das Brustgesims freigelegt Zusatzlich konnten sowohl Bruchstucke des Zwischensockels als auch Teile des Adlers und der Eichenlaub Applikationen der Pyramide geborgen werden Fast unbeschadigt fand sich das originale Eiserne Kreuz Die Bruchstucke des Zwischensockels der nur 20 Zentimeter hoch war deuten darauf hin dass dieser vor Ort zerkleinert wurde Moglicherweise wurde er zerkleinert um die Zerstorung offiziell zu belegen Im Bericht von 1946 ist angegeben Abriss unter gleichzeitiger Zerkleinerung des Marmorsteines An den gefundenen Bruchstucken des Adlers konnten Spuren durch Beschuss mit kleinkalibriger Munition festgestellt worden Diese von Zeitzeugen uberlieferte Behauptung konnte durch die Funde bestatigt werden Das noch vorhandene Fundament des Obelisken war nicht geeignet ihn an dieser Stelle wieder aufzustellen Aufgrund der exponierten Lage bestand die Gefahr dass sich die Hangrutschung von 2011 wiederholen konnte nbsp Bergung der Pyramide am 17 Marz 2018 nbsp Namensblock vor der Bergung nbsp Obere Brustgesims vor der Bergung im Juli 2019 liegt hier auf dem Kopf nbsp Bruchstuck des Adlerkopfes gefunden im Juli 2019 nbsp Bruchstuck des Eichenlaubes rechts und links der Pyramide Restaurierung BearbeitenObwohl der Marmor des Obelisken durch seine uber siebzigjahrige Liegezeit im Boden stark verschmutzt und sich in einer vollig anderen Farbe darstellte ein Marmorteil Zwischenstuck zerstort und faktisch nicht mehr vorhanden und bis auf das Eiserne Kreuz alle Metallapplikationen fehlten entschloss sich der Georgenbergverein dazu den Obelisken zu restaurieren und wieder aufzustellen 2019 wurde der Auftrag zur Restaurierung des Obelisken vergeben Er sollte dabei gesaubert abgebrochene Fehlstellen nach Machbarkeit erganzt sowie alle Inschriften nachgearbeitet und in Echtgold ausgelegt werden Das Herstellen der Metallapplikationen fuhrte die Kunstgiesserei Lauchhammer aus Die Wiederherstellung war schwierig weil von den zerstorten Kranzen und vom Adler keine Modelle vorhanden waren Im Juni 2020 waren der Adler das Eiserne Kreuz sowie beide Ehrenkranze fertiggestellt Im Juli 2020 konnte der fehlende Marmorblock fur das zerstorte Zwischenstuck beschafft werden Der Marmor kam aus demselben Steinbruch wie schon 1872 Es handelt sich hier um einen Steinbruch in Slawniowice im Eulengebirge Auch bei den neuen Stufen des Portals konnte auf Material aus dem Originalsteinbruch Striegauer Granitbruche im heutigen Strzegom zuruckgegriffen werden Im April 2021 war die Restaurierung abgeschlossen Neuer Aufstellungsort BearbeitenDurch die Ablehnung der Oberen Denkmalbehorde den Obelisken wieder am Originalstandort aufstellen zu durfen suchte der Georgenbergverein einen neuen Standort Die Ortsgruppe der Linken lehnte eine Wiederaufstellung des Obelisken als kriegsverherrlichendes Ehrenmal ab Es gab den Vorschlag den Obelisken an einem zentralen Platz in der Innenstadt von Spremberg aufzustellen Als Standort sollten dabei die Reste des einstigen Friedrich Engels Platzes genutzt werden der durch den Bau eines Kreisverkehrs ca 50 seiner Flache verloren hatte 7 Dem stimmte die Stadt im Oktober 2020 zu 8 Alle dafur notwendigen Planungsaufgaben wurden vom Spremberger Architekturburo Bruckner ubernommen Wiederaufstellung Bearbeiten nbsp Wiedererrichtung des Obelisken am 19 Mai 2021Im Marz 2021 wurde mit dem Erstellen des Fundaments fur die Wiedererrichtung des Obelisken begonnen Am 19 Mai 2021 wurde der Obelisk wiedererrichtet zunachst ohne Metallapplikationen 9 Im September 2021 konnten der dem historischen Vorbild nachempfundene schmiedeeiserne Zaun montiert und die Metallapplikationen des Adlers der Ehrenkranze und das Eiserne Kreuz am Obelisken befestigt werden Wiedereinweihung BearbeitenAm 11 September 2021 wurde das Kriegerdenkmal 1870 71 an seinem neuen Standort feierlich eingeweiht Zu den Ehrengasten des Georgenbergvereins zahlten neben der Burgermeisterin der Stadt Spremberg Christine Herntier auch der Burgermeister der Gemeinde Mars la Tour Roger Dalla Costa und zwei ihn begleitende Personlichkeiten aus Frankreich Ebenfalls anwesend war Generalmajor Jean Pierre Metz Militarattache der Botschaft der Republik Frankreich sowie Oberstleutnant Christian Bartels von der Deutsch Franzosische Brigade der Bundeswehr nbsp Ehrengaste der Wiedereinweihung des Obelisken 1870 71Im Zusammenhang mit der Wiedereinweihung unterzeichneten der Burgermeister der Gemeinde Mars la Tour und die Burgermeisterin der Stadt Spremberg eine Absichtserklarung 10 11 In dieser wird unter anderem festgehalten dass die Pflege und Erinnerung an die gemeinsame Geschichte auch in Zukunft Aufgabe und Verpflichtung fur beide Kommunen sein soll Sonstiges BearbeitenGedenk Medaille Bearbeiten nbsp Vorderseite Sonderpragung Medaille Kriegerdenkmal 1870 71 Spremberg nbsp Ruckseite Sonderpragung Medaille Kriegerdenkmal 1870 71 SprembergAm 3 Mai 2021 brachte der Georgenbergverein aus Anlass der Wiederaufstellung des Obelisken 1870 71 eine Gedenk Medaille als Sonderpragung heraus Die Medaillen aus reinem Kupfer wurden zuerst in einer limitierten Stuckzahl von 100 Stuck gepragt Die Medaillen haben einen Durchmesser von 35 mm und eine Starke von 2 mm Die Stempel zur Herstellung der Medaillen wurden durch Hans Peter Brachmanski aus Erfurt geschaffen Die Vorderseite zeigt in der Mitte in einem Kreis die Abbildung des Obelisken samt Treppenportal Links neben dieser Abbildung steht 1872 ERRICHTET und darunter 1946 ABGERISSEN Rechts neben dem Obelisken steht 2021 NEU AUFSTELLUNG Am oberen Rand steht im Halbkreis in Grossbuchstaben das Wort KRIEGER DENKMAL jeweils am Anfang und Ende begrenzt durch ein Eisernes Kreuz Am unteren Rand steht im Halbkreis in Grossbuchstaben das Wort SPREMBERG Die Ruckseite der Medaille zeigt in einem Kreis das Stadtwappen der Stadt Spremberg Im unteren Teil des Stadtwappens in den eigentlichen grunen Hugeln sind die Initialen HB des Gestalters eingearbeitet Am oberen Rand steht in Grossbuchstaben das Wort SPREMBERG am unteren Rand in Grossbuchstaben die Inschrift PERLE DER NIEDERLAUSITZ Zwischen den Worten SPREMBERG und PERLE DER NIEDERLAUSITZ befindet sich jeweils ein sechseckiger Stern 12 Auf Grund der hohen Nachfrage brachte der Georgenbergverein eine zweite Auflage mit 100 Stuck der Kupfer Sonderpragung Kriegerdenkmal 1870 71 Spremberg heraus Ausserdem brachte er zwei exklusive Sonderausgaben heraus aus 999 Feinsilber und 999 Feingold Erlauterungstafel Bearbeiten nbsp Erlauterungstafel am Standort des Obelisken in SprembergEntsprechend dem Beschluss der Spremberger Stadtverordnetenversammlung von 2020 wurde neben dem Obelisken eine begleitende Erklarungstafel zur Geschichte des Kriegerdenkmals aufgestell Der Text wurde durch den Georgenbergverein erstellt und von der Landesdenkmalbehorde sowie dem stadtischen Ausschuss fur Bildung Kultur Sport und Soziales 2021 bestatigt Wurdigung der Wiederaufstellung Bearbeiten Im Rahmen der Auftaktveranstaltung zum Volkstrauertag im Land Brandenburg fand am 13 November 2021 in Spremberg eine Einbettung von 25 gefallenen deutschen Soldaten der Kampfe vom April 1945 in und um Spremberg statt Pfarrer Daniel Laske von der katholischen St Benno Gemeinde Spremberg sagte dabei in Bezug auf das Kriegerdenkmal 1870 71 13 man brauche solche Orte der Erinnerung an die eigene Sterblichkeit Quellen BearbeitenDas Kriegerdenkmal auf dem Georgenberg in Spremberger Blatt Nr 129 vom 31 Oktober 1872 Eckbert Kwast Das Denkmal auf dem Georgenberg fur die Gefallenen im Krieg 1870 71 in Heimatkalender Stadt Spremberg und Umgebung 2019 Kanal 12 Spremberg TV Deutsch Franzosische Begegnung in Spremberg Erstveroffentlichung am 11 September 2021Einzelnachweise Bearbeiten Auf der Suche nach alten Gedenktafeln In Lausitzer Rundschau 23 Mai 2016 Der verschollene Obelisk ist da In Markischer Bote 25 November 2016 Stadtpark soll Obelisk zuruckbekommen In Lausitzer Rundschau 25 Januar 2017 Ein Wunder am Georgenberg In Lausitzer Rundschau 19 Marz 2018 Kriegerdenkmal auf dem Georgenberg in Spremberg Landamt aussert Bedenken In Lausitzer Rundschau 19 Februar 2019 Stadtverordnetenversammlung beschliesst das Denkmalpflegerische Gesamtkonzept In Amtsblatt der Stadt Spremberg Ausgabe 6 2019 Obelisk soll am Spremberg Kreisverkehr stehen In Lausitzer Rundschau 26 September 2020 Standort fur Spremberger Obelisken steht fest In Lausitzer Rundschau 1 November 2020 Der Obelisk steht wieder in Spremberg In Lausitzer Rundschau 20 Mai 2021 Unterzeichnung einer Absichtserklarung der Burgermeisterin der Stadt Spremberg und des Burgermeisters der Gemeinde Mars la Tour am 11 September 2021 In Amtsblatt der Stadt Spremberg Grodk 24 September 2021 S 11 spremberg de PDF Die Stadt Spremberg schlagt eine symbolische Brucke nach Frankreich In Lausitzer Rundschau 15 September 2021 lr online de Der Obelisk von Spremberg kommt auf eine Medaille In Lausitzer Rundschau 8 Mai 2021 Video Volkstrauertag 2021 Spremberg deutscher Soldatenfriedhof 13 November 2021 Video auf Kanal 12 51 568111111111 14 3735 Koordinaten 51 34 5 2 N 14 22 24 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kriegerdenkmal 1870 71 Spremberg amp oldid 238225835