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Die Kreuznacher Kriegszielkonferenz fand wahrend des Ersten Weltkriegs am 23 April 1917 im Grossen Hauptquartier der deutschen Dritten Oberste Heeresleitung OHL in Kreuznach zwischen der Reichsleitung unter Kanzler Bethmann Hollweg und der OHL unter Hindenburg und Ludendorff statt Diese Kriegszielkonferenz stellte eine Hochwassermarke des offiziellen deutschen Annexionismus dar 1 Der ersten folgte eine zweite Kriegszielkonferenz am 17 und 18 Mai 1917 mit dem Verbundeten Osterreich Ungarn Kurhaus Bad Kreuznach vom 2 Januar 1917 bis zum 8 Marz 1918 Sitz des Grossen HauptquartiersHindenburg und Ludendorff im Grossen Hauptquartier in Kreuznach 1917 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Erste Kreuznacher Kriegszielkonferenz 3 Verhandlungen mit Osterreich Ungarn 4 Zweite Kreuznacher Kriegszielkonferenz 5 Folgen 6 EinzelnachweiseVorgeschichte Bearbeiten nbsp Theobald von Bethmann Hollweg 1917 Die OHL hatte den widerstrebenden Kanzler immer wieder auf die Festlegung von Mindest und Ausgangsforderungen gedrangt Die Gestaltung der Kriegsziele hing aber laut Bethmann Hollweg von der Situation bei Beginn der Friedensverhandlungen ab Ausserdem musse versucht werden dem ersten Gegner der zum Frieden bereit sei goldene Brucken zu bauen und das schliesse eine Festlegung auf bestimmte Minimal und Maximalziele aus Bethmann Hollweg wollte also eine klare Stellungnahme zu den Kriegszielen vermeiden wurde aber von Kaiser Wilhelm II der von den Militars bedrangt wurde aufgefordert am 23 April zu einer Kriegszielkonferenz ins Hauptquartier der OHL zu kommen 2 Allein die Abhaltung der Konferenz im Hauptquartier der OHL zeigt deren damalige starke Position gegenuber der Reichsleitung 3 Dem war zur Jahreswende 1916 17 eine tiefe Zasur in der Entwicklung der deutschen Kriegspolitik vorangegangen Die Polenproklamation vom 5 November 1916 mit Polen als deutschem Kriegsziel das deutsche Friedensangebot vom 12 Dezember 1916 in dem von keinem wesentlichen Kriegsziel abgegangen wurde sowie der Bruch mit den USA durch den Ubergang zum uneingeschrankten U Boot Krieg hatte endgultig bewiesen dass die deutsche Fuhrung entschlossen war den Krieg bis zur Erreichung der Kriegsziele mit allen Mitteln durchzukampfen ohne Rucksicht auf etwaige aussenpolitische Konsequenzen 4 Hinzu kam noch ein Ereignis das alle Kriegszielprogramme der kriegsfuhrenden Staaten ins Wanken bringen sollte die russische Februarrevolution die Hoffnungen auf einen Separatfrieden mit Russland aufkommen liess Erste Kreuznacher Kriegszielkonferenz BearbeitenDie OHL kam gut vorbereitet mit detaillierten Karten und einer Forderungsliste in Form militarischer Imperative in die Gesprache 5 Die Ergebnisse der Konferenz das Kreuznacher Programm waren weitreichende Forderungen wie die Annexion Kurlands und Litauens ein polnischer Grenzstreifen dessen Ausdehnung von der zukunftigen Vorherrschaft Deutschlands in Polen abhangen sollte das zudem noch nach Osten hin zu erweitern ware Russland sollte als Entschadigung Ostgalizien und auch Teile der Moldau erhalten Osterreich Ungarn konnte dafur in Serbien Montenegro und Albanien in Form eines anzugliedernden sudslawischen Staates Kompensationen erhalten Moldau bis zum Sereth und die Westwalachei bis Craiova kamen ebenfalls an den Verbundeten Rumanien sollte so gross wie moglich bleiben und unter deutscher Kontrolle weiter bestehen Im Westen blieben die Anspruche die alten Der Vasallenstaat Belgien hatte Luttich die flandrische Kuste mit Brugge und die Gegend von Arlon abzutreten die ebenso wie Luxemburg und Longwy Briey an Deutschland fallen wurden Ausserdem habe Frankreich einzelne Grenzverbesserungen in Elsass Lothringen zuzulassen lediglich einige Grenzzipfel wurden als Beweis des guten Willens gegenuber den kriegsmuden Osterreichern zugunsten Frankreichs angeboten um einen Frieden mit Frankreich daran nicht scheitern zu lassen 6 Admiral von Muller hatte von der Konferenz den Eindruck volliger Masslosigkeit im Osten und Westen erhalten 7 Bethmann Hollweg hatte Hindenburg und Ludendorff in Kreuznach nichts entgegenzusetzen Die machtige OHL hatte dem schwachen Kanzler ihr Maximalprogramm abgerungen 8 Admiral Muller hatte aber den Eindruck dass Bethmann und sein Aussenminister Zimmermann es nicht tragisch genommen hatten weil sie gedacht hatten es kame letzten Endes doch alles ganz anders 9 Bethmann Hollweg selbst meinte er habe das Protokoll mitgezeichnet weil sein Abgang uber Phantastereien lacherlich ware Im Ubrigen lasse er sich durch das Protokoll naturlich in keiner Weise binden 10 Kreuznach war nach dem Urteil des Historikers George W F Hallgarten nicht bloss eine Orgie des Ludendorffschen Militarismus der den dilettantischen Phantasten auf dem Kaiserthron in der Tasche hatte sondern eine Riesenkoalition anarchisch waltender Interessen deren Gesamtwunschkarte der Kaiser statt sie realpolitisch zu beschneiden sich vollig zu eigen machte 11 Verhandlungen mit Osterreich Ungarn Bearbeiten nbsp Ottokar Czernin 1918 Osterreich Ungarn war an der ersten Kreuznacher Kriegszielkonferenz nicht beteiligt und wurde auch nicht gleich informiert 12 Die OHL drangte aber nach ihrem Triumph vom 23 April auf eine baldige Konferenz mit dem Bundnispartner um dessen Zustimmung zu dem Annexionsprogramm zu erhalten 13 Schliesslich wurde das Aussenamt genotigt den k u k Aussenminister Czernin fur einen Landertausch zu gewinnen bei dem das osterreichische Ostgalizien in russischer Hand bleiben sollte wahrend Deutschland Gewinne erhalte 14 Ludendorff polterte fur das Sauland wurde heute niemand auch nur einen Soldaten opfern Osterreichs Interessen lagen in Wahrheit auf dem Balkan die Einverleibung eines Teils von Serbien und die Grundung eines neuserbischen Vasallenstaates durfte fur Osterreich einen vollen Ersatz bedeuten und die Monarchie starken 15 Als der deutsche Botschafter in Wien Botho von Wedel Czernin Anfang Mai das Kreuznacher Programm darlegte kritisierte der Aussenminister betroffen den Kontrast zwischen Deutschland das Polen Kurland und Litauen erhalte wahrend Osterreich Ostgalizien verliere 16 Da die Reichsleitung befurchtete Osterreich in einen Sonderfrieden zu treiben falls man auf den Plan eines Landertausches bestehe verzichtete die deutsche Seite schliesslich auf die Forderung 17 Zweite Kreuznacher Kriegszielkonferenz BearbeitenAm 17 und 18 Mai 1917 kam es zu einer zweiten Kreuznacher Kriegszielkonferenz auf der die Kriegsziele mit dem Bundnispartner Osterreich Ungarn vor allem in Bezug auf Rumanien vereinbart wurden Osterreich Ungarn forderte in Kreuznach seine volle Integritat dazu den Lovcen militarische Grenzberichtigungen in Serbien insbesondere die Macva die Grundung eines kleinen Neuserbiens ohne Zugang zur Adria die Wiederherstellung Montenegros und Nordalbaniens womoglich mit Pristina und Prizren alle drei Staaten militarisch politisch und wirtschaftlich abhangig von Osterreich Ungarn Eine eventuelle Grundung eines von Osterreich Ungarn abhangigen Neuserbiens mit einem Ausgang zur Adria wird als grosses Opfer Osterreich Ungarns bezeichnet Den bulgarischen Wunschen besonders an der unteren Morava werde entgegengekommen 18 Deutschland verlangte einen dauerhaften Zustand auf dem Balkan bei dem die kleinen Staaten verschwinden sollten und befurwortete ein grosses Neuserbien Westserbien Montenegro und ein Nordalbanien beide eng an Osterreich Ungarn angegliedert und von ihm militarisch politisch und wirtschaftlich abhangig 19 Italien sollte aus Valona entfernt Sudalbanien an Griechenland angegliedert und Saloniki ein Freihafen werden Falls Deutschland die territoriale Angliederung Kurlands und Litauens sowie die deutscherseits in Aussicht genommene Anlehnung Polens durchsetzt so ist es einverstanden dass das besetzte Rumanien mit Ausnahme der bulgarischen Dobrudscha Grenze bis 1913 und eines Grenzstreifens sudlich der Bahn Cernavoda Constanza als besonderer Staat an Osterreich Ungarn fallt unter Sicherung wirtschaftlicher Beteiligung Deutschlands in Rumanien 18 Dafur verzichtete Osterreich Ungarn auf ein Kondominium in Polen und erklarte sein Desinteresse am Konigreich Polen Die beiden Staaten verpflichteten sich auf dieser Grundlage je nach Ergebnis der Verhandlungen die beiderseitigen Erwerbungen und wirtschaftlichen Vorteile in einem entsprechenden Verhaltnis zueinander zu halten 18 Czernin war sehr zufrieden der Donaumonarchie einen so grossen Gewinn zu sichern ohne auf Ostgalizien verzichten zu mussen aber er blieb was die Realisierbarkeit betrifft skeptisch denn er berichtete von seinem Eindruck uber die Konferenz Man hat dort ungefangene Fische verteilt 20 Folgen BearbeitenDer Reichskanzler der politisch schon sehr geschwacht war fuhlte sich durch die Abmachung nicht gebunden Bethmann Hollweg betrachtete das Kreuznacher Programm als maximal erreichbare Kriegsziele die anzustreben waren wenn Deutschland den Frieden diktieren konne Er war aber nicht bereit deshalb eine mogliche Friedenschance zu verpassen 21 Bethmann Hollweg mutmasste am 1 Mai Ludendorff habe die Kriegszielfrage extra forciert um mich bei Differenzen uber die Kriegsziele sturzen zu konnen was augenblicklich wohl leicht durchzusetzen ware Ich habe das Protokoll mitgezeichnet weil mein Abgang uber Phantastereien lacherlich ware Im ubrigen lasse ich mich durch das Protokoll naturlich in keiner Weise binden Wenn sich irgendwo und irgendwie Friedensmoglichkeiten eroffnen verfolge ich sie 22 Der Kanzler war aber nachdem er sich dem Wiener Ballhausplatz gegenuber so lang gestraubt hatte sich auf eine Kriegszielvereinbarung festzulegen von der ubermachtigen OHL schliesslich gezwungen worden seine bewegliche Stellung in der Kriegszielfrage aufzugeben 23 Kreuznach beeintrachtigte nicht nur die Handlungsfreiheit der Regierung bei ihren Friedensbemuhungen gegenuber Russland sondern drohte in der Folge auch das Verhaltnis zur Habsburgermonarchie zu belasten 24 Das weitreichende Programm von Kreuznach verhinderte auch mit die Annahme einer russischen Friedensofferte woraufhin Russland General Brussilow beauftragte eine neue Offensive vorzubereiten 25 Einzelnachweise Bearbeiten Konrad H Jarausch The Enigmatic Chancellor Bethmann Hollweg and the Hubris of Imperial Germany New Haven London 1973 S 223f Wolfgang Steglich Die Friedenspolitik der Mittelmachte 1917 18 Band 1 Wiesbaden 1964 S 67f Oleh S Fedyshyn Germany s Drive to the East and the Ukrainian Revolution 1917 1918 New Brunswick New Jersey 1971 S 49 Fritz Fischer Griff nach der Weltmacht Die Kriegszielpolitik des kaiserlichen Deutschland 1914 18 Droste Dusseldorf 1964 S 425 Martin Kitchen The Silent Dictatorship The politics of the German High Command under Hindenburg and Ludendorff 1916 1918 Croom Helm London 1976 ISBN 0 85664 301 7 S 102 Erich Volkmann Die Annexionsfragen des Weltkrieges Das Werk des Untersuchungsausschusses der Verfassungsgebenden Deutschen Nationalversammlung und des Deutschen Reichstages 1919 1928 Vierte Reihe Die Ursachen des Deutschen Zusammenbruches im Jahre 1918 Zweite Abteilung Der innere Zusammenbruch 12 Band 1 Halbband Gutachten des Sachverstandigen Volkmann Berlin 1929 Band 1 S 388ff Nr 204 Wortlaut Klaus Epstein The Development of German Austrian War Aims in the Spring of 1917 In Journal of Central European Affairs 17 1957 S 24 47 hier S 31 Hans Herzfeld Zur deutschen Politik im ersten Weltkriege Kontinuitat oder permanente Krise In Historische Zeitschrift 191 1960 S 67 82 hier S 80f Klaus Epstein The Development of German Austrian War Aims in the Spring of 1917 In Journal of Central European Affairs 17 1957 S 24 47 hier S 31 Konrad H Jarausch The Enigmatic Chancellor Bethmann Hollweg and the Hubris of Imperial Germany New Haven London 1973 S 223 Wolfgang J Mommsen Die Urkatastrophe Deutschlands Der Erste Weltkrieg 1914 1918 Handbuch der deutschen Geschichte Band 17 10 Auflage Stuttgart 2002 ISBN 3 608 60017 5 S 76 George W F Hallgarten Das Schicksal des Imperialismus im 20 Jahrhundert Drei Abhandlungen uber Kriegsursachen in Vergangenheit und Gegenwart Frankfurt am Main 1969 S 125 Oleh S Fedyshyn Germany s Drive to the East and the Ukrainian Revolution 1917 1918 New Brunswick New Jersey 1971 S 51 Klaus Epstein The Development of German Austrian War Aims in the Spring of 1917 In Journal of Central European Affairs 17 1957 S 24 47 hier S 33 Wolfgang Steglich Bundnissicherung oder Verstandigungsfrieden Untersuchungen zum Friedensangebot der Mittelmachte vom 12 Dezember 1916 Musterschmidt Gottingen Berlin Frankfurt am Main 1958 S 161 Wolfgang Steglich Die Friedenspolitik der Mittelmachte 1917 18 Band 1 Wiesbaden 1964 S 74 Oleh S Fedyshyn Germany s Drive to the East and the Ukrainian Revolution 1917 1918 New Brunswick New Jersey 1971 S 51 Ingeborg Meckling Die Aussenpolitik des Grafen Czernin Verlag fur Geschichte und Politik Wien 1969 S 169 Gerhard Ritter Staatskunst und Kriegshandwerk Das Problem des Militarismus in Deutschland Band 3 Die Tragodie der Staatskunst Bethmann Hollweg als Kriegskanzler 1914 1917 Munchen 1964 ISBN 3 486 47041 8 S 528 Klaus Epstein The Development of German Austrian War Aims in the Spring of 1917 In Journal of Central European Affairs 17 1957 S 24 47 hier S 34 Wolfgang Steglich Die Friedenspolitik der Mittelmachte 1917 18 Band 1 Wiesbaden 1964 S 94 Ingeborg Meckling Die Aussenpolitik des Grafen Czernin Verlag fur Geschichte und Politik Wien 1969 S 242 Wolfgang Steglich Die Friedenspolitik der Mittelmachte 1917 18 Band 1 Wiesbaden 1964 S 95f Ingeborg Meckling Die Aussenpolitik des Grafen Czernin Verlag fur Geschichte und Politik Wien 1969 S 243 a b c Andre Scherer Jacques Grunewald L Allemagne et les problemes de la paix pendant la premiere guerre mondiale Documents extraits des archives de l Office allemand des Affaires etrangeres 4 Bande deutsche Originaldokumente Paris 1962 1978 ISBN 2 85944 010 0 Band 2 S 204 ff Nr 123 Wolfdieter Bihl Hrsg Deutsche Quellen zur Geschichte des Ersten Weltkrieges Darmstadt 1991 ISBN 3 534 08570 1 S 281f Nr 141 Klaus Epstein The Development of German Austrian War Aims in the Spring of 1917 In Journal of Central European Affairs 17 1957 S 24 47 hier S 43f Wolfgang Steglich Die Friedenspolitik der Mittelmachte 1917 18 Band 1 Wiesbaden 1964 S 97f Andrej Mitrovic Die Kriegsziele der Mittelmachte und die Jugoslawienfrage 1914 1918 In Adam Wandruszka Richard G Plaschka Anna M Drabek Hrsg Die Donaumonarchie und die sudslawische Frage von 1848 bis 1918 Texte des ersten osterreichisch jugoslawischen Historikertreffens Gosing 1976 Wien 1978 S 137 172 hier S 157 Gerhard Ritter Staatskunst und Kriegshandwerk Das Problem des Militarismus in Deutschland Band 3 Die Tragodie der Staatskunst Bethmann Hollweg als Kriegskanzler 1914 1917 Munchen 1964 ISBN 3 486 47041 8 S 532 Ladislaus Singer Ottokar Graf Czernin Staatsmann einer Zeitenwende Styria Graz Wien Koln 1965 S 157 Wolfgang Steglich Die Friedenspolitik der Mittelmachte 1917 18 Band 1 Wiesbaden 1964 S 99 Klaus Epstein The Development of German Austrian War Aims in the Spring of 1917 In Journal of Central European Affairs 17 1957 S 24 47 hier S 32 Wolfgang Steglich Die Friedenspolitik der Mittelmachte 1917 18 Band 1 Wiesbaden 1964 S 71 Bruno Gebhardt Die Urkatastrophe Deutschlands Der Erste Weltkrieg Jurgen Kocka Hrsg Handbuch der deutschen Geschichte 19 Jahrhundert 1806 1918 Band 5 Klett Cotta Stuttgart 2001 ISBN 3 608 60017 5 S 76 Wolfgang J Mommsen War der Kaiser an allem schuld Wilhelm II und die preussisch deutschen Machteliten Ullstein Berlin 2005 ISBN 3 548 36765 8 S 224 Wolfgang Steglich Bundnissicherung oder Verstandigungsfrieden Untersuchungen zum Friedensangebot der Mittelmachte vom 12 Dezember 1916 Musterschmidt Gottingen Berlin Frankfurt am Main 1958 S 160 Wolfgang Steglich Die Friedenspolitik der Mittelmachte 1917 18 Band 1 Wiesbaden 1964 S 74 Oliver Janz 14 Der grosse Krieg Campus Verlag Frankfurt am Main 2013 ISBN 978 3 593 39589 0 S 293 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kreuznacher Kriegszielkonferenz amp oldid 234352887