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Das Krematorium Berlin Baumschulenweg ist eine Feuerbestattungsanlage mit Sakralgebaude auf dem 1911 eingeweihten Alten Teil des Friedhofs Baumschulenweg im Berliner Bezirk Treptow Kopenick Das heutige Gebaude errichtet 1996 1999 nach Planen von Axel Schultes und Charlotte Frank ist bereits das dritte Krematorium an dieser Stelle Krematorium Baumschulenweg errichtet 1996 1999 nach Planen von Axel Schultes und Charlotte Frank Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Erstes Krematorium 1913 1950 1 2 Zweites Krematorium 1952 1994 1 3 Drittes Krematorium 1999 heute 2 Heutiges Krematorium 2 1 Architektur 2 2 Technik 2 3 Nutzung fur Kultur 3 Literatur 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenErstes Krematorium 1913 1950 Bearbeiten Nahezu zeitgleich mit der Eroffnung des Friedhofs Baumschulenweg wurde 1911 in Preussen die Feuerbestattung gesetzlich zugelassen Die fur den Bau des Friedhofs zustandig gewesenen Architekten Erich Bientz und Mathias Bardenheuer erganzten daher den gerade fertiggestellten Friedhof um ein Krematorium das in den Jahren 1912 bis 1913 als neoklassischer Zentralbau mit Kuppel errichtet wurde Gartendirektor Ernst Harrich entwarf einen Urnenhain der sudlich des Krematoriumsgebaudes angelegt wurde Die Einweihung des als zentraler Blickfang in der Mitte des Friedhofsgelandes gelegenen Krematoriums Baumschulenweg erfolgte am 20 Juni 1913 Es war damals neben dem Krematorium Berlin Wedding das zweite der Stadt In der Zeit von Juni 1940 bis August 1941 wurde das Krematorium Baumschulenweg auch zur Einascherung von insgesamt 2 300 ermordeten Haftlingen aus den Konzentrationslagern Sachsenhausen und Dachau sowie von Opfern der sogenannten Aktion T4 genutzt Die Leichen wurden dafur in Guterwaggons nach Berlin zur Verbrennung transportiert Eine Gedenkstatte siehe unten erinnert auch an diese Opfer des Nationalsozialismus 1 Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Krematorium Baumschulenweg durch Kampfhandlungen betrachtlich beschadigt konnte aber dennoch ab dem 10 Juni 1945 den Bestattungsbetrieb wieder aufnehmen Zweites Krematorium 1952 1994 Bearbeiten In den Jahren 1950 1952 erfolgte ein Neubau des Krematoriums Anstelle des 1913 fertiggestellten neoklassischen Zentralbaus mit Kuppel entstand nun ein Rechteckbau mit Flachdach 2 Das heute noch vorhandene Torhaus des Friedhofes erinnert an die damalige Architektur Danach gab es bis zum Ende der DDR kaum noch bauliche Erneuerungen nbsp Trauerfeier fur Otto Nagel im Krematorium Baumschulenweg 1967 nbsp Gedenktafel fur Opfer des DDR Grenzregimes 2016 Ab 1961 konnte das Krematorium Baumschulenweg wegen des Baus der Mauer von West Berlin aus nicht mehr genutzt werden Wahrend es in West Berlin die Krematorien Wedding seit 1912 Wilmersdorf seit 1922 und Ruhleben seit 1975 gab 3 war das Krematorium Baumschulenweg die einzige Feuerbestattungsanlage im Osten der Stadt 1963 wurden auf dem Friedhof Baumschulenweg die Erdbestattungen eingestellt was einerseits an der Nahe zum Wasserschutzgebiet und andererseits an einem Wechsel in der Bestattungskultur lag Mit der Entwicklung einer eigenstandigen Sepulkralkultur in der DDR ab Anfang der 1960er Jahre nahm der Anteil der Feuerbestattungen auch in Ost Berlin rasant zu Als einzige Feuerbestattungsanlage im Osten der Stadt stellte diese Situation das Krematorium Baumschulenweg vor besondere Herausforderungen Hier wurden unter anderem fast samtliche Personen eingeaschert die im Auftrag der SED Fuhrung ein Ehrengrab auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in der Gedenkstatte der Sozialisten oder der Graberanlage Pergolenweg erhielten Auch die Staatsbegrabnisse von Wilhelm Pieck Otto Grotewohl und Walter Ulbricht fanden im Krematorium Baumschulenweg statt Das Ministerium fur Staatssicherheit nutzte das Krematorium Baumschulenweg wahrend der deutschen Teilung um Todesopfer an der Berliner Mauer unauffallig einaschern zu lassen Dabei traten die Ministeriumsangehorigen meist als Volkspolizisten auf und verschleierten sowohl ihre eigene Identitat als auch die der Toten 4 Unter den hier geheim verbrannten Personen war z B Klaus Garten 5 eine andere Personen deren Todesumstande durch Einascherung im Krematorium Baumschulenweg verschleiert werden sollte war z B Rudolf Berger 6 Seit August 2016 erinnert eine Gedenktafel an diese Opfer des DDR Grenzregimes 7 Nach dem Ende der DDR standen auch die West Berliner Krematorien wieder zur Verfugung allerdings wurde jenes in Wilmersdorf bereits 1990 und jenes in Wedding 2001 aufgegeben Das Krematorium Baumschulenweg sollte zwar erhalten bleiben die bestehende Anlage aus den 1950er Jahren aber sollte aufgrund von Baumangeln und veralteter technischer Ausrustung abgerissen werden 1992 schrieb das Land Berlin einen internationalen Architektenwettbewerb fur den Neubau des Krematoriums auf dem Friedhof Baumschulenweg aus den das Architektenburo von Axel Schultes und Charlotte Frank gewann Mitte 1994 wurde das Krematorium stillgelegt und anschliessend bis 1995 abgerissen Drittes Krematorium 1999 heute Bearbeiten nbsp Feierhalle im 1996 1999 erbauten KrematoriumDie Grundsteinlegung fur den Neubau des Krematoriums erfolgte am 6 August 1996 Die Betriebsaufnahme mit der ersten Trauerfeier erfolgte am 3 Mai 1999 8 Die Baukosten fur die von der Baufirma Bilfinger Berger errichteten Anlage betrugen damals 60 Millionen DM In der neuen Anlage konnen bis zu 13 000 Einascherungen pro Jahr vorgenommen werden drei verschieden grosse Feierhallen bieten Raum fur 50 bis 250 Trauergaste Das Krematorium Baumschulenweg galt damals als modernste Einascherungsanlage in Europa 9 Die Baukosten fur das Krematorium wurden in Form einer Public Private Partnership von einer Leasingfirma aus Eschborn vorfinanziert Der Senat ist seitdem in der Verantwortung in den nachsten 30 Jahren jahrlich funf Millionen DM d h in Summe 150 Millionen DM umgerechnet rd 75 Millionen Euro zur Tilgung der Leasing Raten 10 an den Leasinggeber die Firma VR Leasing aus Eschborn aufzubringen ehe das Krematorium in sein Eigentum ubergeht In den ersten Jahren traten diverse Mangel am neuen Gebaude auf So war das Dach undicht und wegen Defekten an den Verbrennungsofen musste die gesamte Anlage zeitweise stillgelegt werden 11 Heutiges Krematorium BearbeitenArchitektur Bearbeiten nbsp Ruckseitige Kellerausfahrt des 1996 1999 erbauten KrematoriumsDas von Axel Schultes und Charlotte Frank entworfene Gebaude besteht aus einem fugenlosen Quader mit den Abmessungen 48 96 67 20 Meter Bei einer Gebaudehohe von 11 Metern wurden 4 058 m Flache bebaut was einer Bruttogeschossflache von 9 339 m entspricht Die Oberflache besteht aus einer Sichtbeton Fassade die durch vorgelagerte und zuruckgesetzte Raume durchbrochen wird Die Fenster sind mit turkisgrauen Lamellen verkleidet Diese verjungen sich in ihrem Abstand nach oben hin und konnen verstellt werden So kann zum einen der Lichteinfall gesteuert werden zum anderen konnen die Trauerraume gegen Blicke von aussen abgeschirmt werden Der symmetrisch geformte Baukorper wird nur durch drei skulptural ausgeformte Schornsteine durchbrochen die bundig an der Westseite angebracht sind und einen Hinweis auf die Funktion geben Das Bauwerk wird in Fachkreisen zu den wichtigsten Sichtbetonbauwerken des 20 Jahrhunderts gezahlt Begrundet wird dies u a durch die Verwendung von Hochofenzement der Guteklasse CEM II B durch die eine minimale Rissneigung erreicht werden konnte 12 Es wurde ein aufsteigend variables Hohenraster von 82 bis 105 cm genutzt wodurch die grossen Sichtbetonflachen den Eindruck riesiger Gesteinsblocke vermitteln 13 Neben der glatten Betonoberflache sollte die Wandschalung in der Deckenschalung ohne Plattenstosse fortgefuhrt werden Die Rodellocher sind in der Haupthalle offen wahrend sie in den Trauerhallen bis zu einer Hohe von rund drei Metern verschlossen wurden nbsp Saulenhalle des 1996 1999 erbauten KrematoriumsDer Innenraum auf quadratischem Grundriss wird durch 29 Saulen dominiert die mit schmalen Kragarmen ausgestattet sind Die aquamarinfarbenen Betonsaulen sind teilweise in Gruppen angeordnet teilweise einzeln aufgestellt und erinnern durch ihre Lichtkapitelle sowohl an einen romischen Tempel als auch an einen Sternenhimmel campo stella 14 Teilweise wird sogar der Vergleich zum agyptischen Karnak Tempel oder der Moschee von Cordoba gezogen 15 Die Verbindung zwischen der Stutze und der Decke wird durch einen schmalen Anschluss in der Deckenebene hergestellt Die Saulen schaffen durch ihre unregelmassige Position in der Halle zusatzliche virtuelle Raume in die sich die Trauernden zuruckziehen konnen Im Gegensatz zu anderen Krematorien ermoglicht die Halle daher einen individuellen Ruckzug Dies wird auch dadurch unterstrichen dass es keinen zentralen Eingang gibt sondern die Halle uber mehrere Turen an unterschiedlichen Seiten des Gebaudes betreten bzw wieder verlassen werden kann In der Mitte der Halle befindet sich ein kleines Wasserbecken uber dem ein Marmor Ei schwebt Dies soll Tod und Wiedergeburt symbolisieren In die Wande sind 13 symbolische Turen eingelassen die teilweise mit Sand aufgeschuttet sind und so an die Ewigkeit erinnern sollen 16 In anderen Quellen wird der Eindruck einer antiken Grabkammer geschildert 17 Wandschmuck oder Ornamente sind nicht vorhanden lediglich eine spartanische Moblierung in der turkisgrauen Farbe porschegrun 18 Zur Formensprache befragt sagte Schultes Es galt einen Ort herzustellen der das Vergangliche und das Endgultige ausbalanciert das Schwere deutlich und Erleichterung moglich macht Axel Schultes 19 Die Halle dient auch als Zugang zu drei Raumen die fur Trauerfeiern zur Verfugung stehen Der Lichteinfall ist dabei so gestaltet dass sich die Trauergemeinde im eher abgedunkelten Teil des Gebaudes befindet wahrend die Urne im erleuchteten Bereich platziert werden kann Die Leiterin des Krematoriums Sylvia Wachholz beschreibt es mit den Worten Das Dunkle das Morbide das findet sich hier nicht 20 Die Saulenhalle weist eine besondere Akustik auf die einen langen Nachhall von acht Sekunden ermoglicht Die Bauakustik wurde vom Berliner Akustik Ingenieurburo Moll gestaltet 21 und erlaubt es Konzerte vornehmlich in der Osterzeit aber auch zum Totensonntag abzuhalten 22 Schultes und Frank erhielten fur ihren Entwurf im Jahr 1999 den Architekturpreis Beton 23 Die Jury lobte dabei unter anderem die Vermischung von seelenvollem Pathos und funktionaler Flexibilitat eines Gebaudes in dem der Beton gleichsam zum Leuchten gebracht wird 24 Technik Bearbeiten nbsp Keller des KrematoriumsDas Krematorium verfugt in zwei Untergeschossen uber ein Kuhllager fur 628 Sarge sowie ein Sonderkuhllager fur die Gerichtsmedizin mit 24 Platzen Die Sarge werden nach der Anlieferung uber die Sudostallee elektronisch erfasst und mit einem Strichcode versehen Zusatzlich wird ein feuerfester Stein mit einer individuellen Nummer dem Sarg hinzugefugt Damit kann die Asche nach der Kremation der Leiche eindeutig zugewiesen werden Die Einascherungsanlage besteht aus insgesamt drei Etagen Kremationsofen die in einem Dreischicht Betrieb an funf Tagen in der Woche genutzt werden kann Durch drehbare Stahlplatten konnen bis zu drei Sarge gleichzeitig verbrannt werden ohne dass es zu einer Vermengung der Gebeine kommt So sind bis zu 10 000 Einascherungen pro Jahr moglich 25 Der Verbrennungsvorgang erfolgt weitgehend automatisch so wird beispielsweise der Sarg durch ein uber Induktionsschleifen gesteuertes Hubgerat per Knopfdruck zum Ofen transportiert Die Ofen sind mit einer Rauchgasnachbrennkammer ausgestattet in der Rauchgase durchmischt werden um sie anschliessend mit einem Nachbrenner bei mindestens 850 C zu verbrennen Hierdurch wird eine Schadstoffbelastung fur die Umwelt vermindert 26 Drei weitere Ofen sind vorbereitet aber noch nicht mit Schamott verkleidet Die Kellerraume wurden mit denselben architektonischen Mitteln gestaltet Sichtbeton mit offenen Schalungsankern sowie turkisgraue Gelander Turen und Fensterrahmen Damit besteht kein Unterschied zwischen der funktionalen Kremation im Keller und der Architektur und Trauer im Obergeschoss Nutzung fur Kultur Bearbeiten Seit 2001 nutzt das Musikensemble ars gregoriana Berlin die Halle des Krematoriums Baumschulenweg fur Konzerte Dabei ubt das Zusammenspiel von Architektur und zumeist sakraler Musik einen besonderen Reiz auf die Zuhorer aus Die Halle des Krematoriums Baumschulenweg diente im Jahr 2005 als Kulisse fur den US amerikanischen Science Fiction Film AEon Flux 27 und wurde dabei als Sitzungssaal einer Regierung dargestellt 28 Literatur BearbeitenDas Krematorium Baumschulenweg in Berlin Treptow In Beton Informationen Jahrgang 42 Nr 2 2002 S 30 35 ISSN 0170 9283 Thomas M Kruger Krematorium Berlin 1 Auflage 2008 ISBN 978 3 86711 051 8 Siehe auch BearbeitenDonskoi Friedhof dessen Krematorium in der Sowjetunion eine ahnliche Funktion erfullte wie das Krematorium Baumschulenweg in der DDRWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Krematorium Baumschulenweg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Krematorium Berlin Schematische Darstellung und Funktionsbeschreibung des Drei Kammer Brennofens Schultes Frank Architekten Abgerufen am 18 November 2011 Abbildungen und Beschreibung des Krematoriums Einzelnachweise Bearbeiten Ein Weg wird zur Strasse u a mit Geschichtshinweisen zum Krematorium abgerufen am 6 Marz 2020 Geschichte des Krematoriums krematorium berlin de abgerufen am 24 Mai 2020 Hainer Weisspflug Krematorium Ruhleben In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Charlottenburg Wilmersdorf Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2005 ISBN 3 7759 0479 4 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 Hans Hermann Hertle Die Todesopfer an der Berliner Mauer 1961 1989 Ch Links Berlin 2009 S 22 Geschichte von Klaus Garten auf berliner mauer gedenkstaette de Memento vom 24 Marz 2013 im Internet Archive abgerufen am 12 November 2011 Geschichte von Rudolf Berger 17juni53 de abgerufen am 12 November 2011 Erst erschossen dann heimlich eingeaschert In Der Tagesspiegel 10 August 2016 Daten und Fakten des Krematoriums auf krematorium berlin de abgerufen am 24 Mai 2020 Norbert Fischer Die Industrialisierung des Todes Feuerbestattung und Krematoriumsbau auf n fischer de abgerufen am 21 November 2015 Reiner Fischer Konkurrenzkampf unter Krematorien In Welt Online 16 Februar 2000 abgerufen am 14 November 2011 Neues Krematorium stillgelegt In Berliner Zeitung 23 Februar 2002 Krematorium Baumschulenweg auf baufachinformation de abgerufen am 12 November 2011 Schalungen und Geruste im Krematorium Berlin baunetzwissen de abgerufen am 12 November 2011 Krematorium Baumschulenweg In archINFORM abgerufen am 13 November 2011 Krematorium Baumschulenweg berlin hidden places de Verborgene Orte in Berlin abgerufen am 12 November 2011 Jochen Schmidt Die Hades Maschine In die tageszeitung vom 16 Marz 2000 abgerufen am 15 November 2011 Krematorium Berlin Treptow auf baunetzwissen de abgerufen am 15 November 2011 Annette Goebel Mathilde wohin bist du geraten In Der Tagesspiegel vom 14 Februar 2004 abgerufen am 18 November 2011 Zur Architektur des Krematoriums auf krematorium berlin de abgerufen am 24 Mai 2020 Matthias Kunert Michael Prellberg Im Krematorium nur zu Besuch In Berliner Zeitung 27 November 2000 Schultes Frank Architekten Krematorium Baumschulenweg Abgerufen am 18 November 2023 deutsch Veranstaltungshinweise des Krematoriums krematorium berlin de abgerufen am 24 Mai 2020 Bundesverband der Deutschen Zementindustrie e V Zement Jahresbericht 1999 2000 S 24 25 vdz online de Memento vom 21 September 2013 im Internet Archive PDF 1 9 MB Preistrager 1999 des Architekturpreises Beton abgerufen am 24 Mai 2020 Kapazitat des Krematoriums krematorium berlin de abgerufen am 24 Mai 2020 Zur Technik des Krematoriums krematorium berlin de abgerufen am 24 Mai 2020 Drehorte von AEon Flux auf imdb de abgerufen am 18 November 2011 Aeon Flux Pictures Image 7 of 117 IGN archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 16 Juli 2012 abgerufen am 12 November 2011 52 45969 13 491404 Koordinaten 52 27 34 9 N 13 29 29 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krematorium Berlin Baumschulenweg amp oldid 240220111