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Kraiburg am Inn amtlich Kraiburg a Inn ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Muhldorf am Inn Wappen Deutschlandkarte48 18157 12 42834 462 Koordinaten 48 11 N 12 26 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberbayernLandkreis Muhldorf am InnVerwaltungs gemeinschaft Kraiburg am InnHohe 462 m u NHNFlache 27 55 km2Einwohner 4066 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 148 Einwohner je km2Postleitzahl 84559Vorwahl 08638Kfz Kennzeichen MU VIB WSGemeindeschlussel 09 1 83 124LOCODE DE KRRMarktgliederung 54 GemeindeteileAdresse der Marktverwaltung Marktplatz 1 84559 Kraiburg a InnWebsite kraiburg lra mue deErste Burgermeisterin Petra Jackl CSU Lage des Marktes Kraiburg a Inn im Landkreis Muhldorf am InnKarteVorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Markt Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 19 bis 21 Jahrhundert 2 3 Eingemeindungen 2 4 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeisterin 3 3 Gemeindefinanzen 3 4 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Sehenswurdigkeiten 4 2 Museum 4 3 Gedenkstatte 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft 5 2 Bildung 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter des Marktes 6 2 Personlichkeiten die mit dem Markt in Verbindung stehen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Kraiburg am Inn liegt in der Region Sudostoberbayern im Alpenvorland an der sudlichen Seite des Inns rund 23 km nordostlich von Wasserburg 22 km nordwestlich von Trostberg 73 km ostlich der Landeshauptstadt Munchen und 14 km von der Kreisstadt Muhldorf entfernt Die nachstgelegene von der Sudostbayernbahn betriebene Bahnstation an der Strecke Muhldorf Rosenheim befindet sich im Nachbarort Waldkraiburg Gemeindegliederung Bearbeiten Siehe auch Systematische Gliederung der Gemeindeteile von Kraiburg a Inn Es gibt 54 Gemeindeteile 2 Almeding Auersdorf Bach Backerlehen Berg Brand Brandach Brandmuhle Ensdorf Ensfelden Esling Fisslkling Frauendorf Gallenbach Gangall Gansberg Gassen Georgenberg Gerlasing Grunberg Gschwendt Gundelprechting Guttenburg Haidberg Haimstauden Heisting Hochreit Kindlthal Kolbing Kraiburg am Inn Lacken Lindach Lohen Malseneck Mauerschwang Maximilian Mitterpleining Reith Rudlfing Schaching Schmieding Schnaudenberg Schutzenau Strass Trospeding Wegen Westerberg Wieslreit Wimpasing Winklham Wolfswinkl Wuhrmuhle Wunderskirchen Zaunlehen Es gibt die Gemarkungen Guttenburg Kraiburg a Inn und Maximilian 3 Nachbargemeinden Bearbeiten Waldkraiburg Polling Oberneukirchen Taufkirchen JettenbachGeschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten nbsp Markt Kraiburg nach einem Stich von Michael Wening von 1721Die Ersterwahnung des Ortes erfolgte 772 als der Priester Sigiperht sein Vermogen in Chreidorf der Kirche zu Freising vermachte wobei es sich um den heutigen Kraiburger Ortsteil Maximilian handeln durfte 4 5 Von 1100 beginnend bis 1256 war die Burg Kraiburg auf dem Schlossberg Sitz der Grafen von Kraiburg der erste Graf und Grunder der Grafschaft Kraiburg war Engelbert II aus dem Hause der Spanheimer Den Spanheimern folgte die kurze Herrschaft des Grafen Hartmann von Werdenberg Sargans in den Jahren 1256 bis 1259 Im Jahr 1259 kam Kraiburg an den Wittelsbacher Herzog Heinrich XIII von Niederbayern Im Jahre 1385 wurde Kraiburg das Marktrecht verliehen 6 7 Der Markt Kraiburg am Inn war vor 1800 Pflegamt und gehorte zum Rentamt Burghausen des Kurfurstentums Bayern Kraiburg besass ein Marktgericht mit magistratischen Eigenrechten die zwischen 1804 und 1806 im Zuge der Reformen des Grafen von Montgelas aufgehoben wurden Chronologie des Marktes bis 1806 4 1385 Verleihung der Marktrechte 1412 Geburt des spateren Bischof Bernhard von Kraiburg Sohn von Friedrich Kramer 1450 Bau der Kirche St Maximilian 1484 Bau der Vorgangerkirche der heutigen Marktkirche 4 Turmgeschosse noch heute vorhanden 1548 Brand 1557 erste Verwendung des Kronenwappens 1567 Langgasse erhalt Pflaster 1571 und 1582 Brand 1584 Erweiterung des Marktbrunnens zur Brandbekampfung Marienstatue aus Holz Ansicht Gemalde am Benefiziantenhaus von 1584 1590 Inschrift Wandinger Tor 1593 Salztransport von 20 000 Pferden 1605 Beginn des Baus des Benefiziantenhauses 1608 Inschrift Baustein 1612 Wolkenbruch mit verheerendem Hochwasser 1614 Bau der Aukapelle 1620 Umbau des Rathauses mit Uhr und Glockenturm sowie einem 7 sauligem Bogengang der Markthalle spater Veranstaltungsraumen und einer Schule 1641 Hochwasser 1649 Bau des Gefangnisses am Nussbichl 1650 Fertigstellung der gesamten Marktplatzseite Bischof Bernhard Haus und Pfarrhof 1652 Erweiterung des Marktbrunnens auf 4 Rohren zum Schutz vor weiteren Branden 1669 Bewilligung von 4 Hauptmarkten Chr Himmelfahrt Magdalena Egidi und Martini Erhebung eines Pflasterzolls 1721 Stich Marckh Crayburg von Michael Wenning 1730 Barockisierung der Aukapelle 1735 Altarbild in der Aukapelle von Nikolaus Miller 1740 Bau des Lerchenfeld Palais der spateren Marktapotheke am Marktplatz Bau der Hauszeilen in der Langgasse 1741 war die Burg endgultig verlassen und begann zu verfallen 1741 Geburt Martin Anton Seltenhorns Maler 1741 Hochwasser im Griess durch Wildbach ab 1754 war der Sitz des vereinigten Gerichtes Kraiburg und Mormosen im Lerchenfeld Palais 1756 Burggebaude und der Hofbau wurden auf Erbrecht verkauft 1757 Abriss der Burg Quader wurden zum Bau der Hauser am Marktplatz verwendet 1758 Fisslkling Kapelle wird neu gebaut 1767 Bau des Bruckmuhlweg 1 1767 Johann Caldera versorgt noch 18 Schlosser 37 Kloster 42 Pfarrhofe und 68 Wirte mit Wein aus Italien und Osterreich 1780 Regierung von Burghausen gewahrt weitere Markte 1796 Letztes Todesurteil in Kraiburg Hinrichtung des Huterssohn von Pettenham 1781 Renovierung des Marktbrunnens mit einer Muttergottes aus Gusseisen 1798 Bau der Schusterschleif 1800 stehen noch bedeutende Teile der Burg 1802 Bau des Salzstadls in der Bahnhofstrasse Anfang 19 Jh 19 bis 21 Jahrhundert Bearbeiten Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde unter Wiederherstellung der gemeindlichen Selbstverwaltung Kraiburgs Kraiburg erhielt am 1 Mai 1876 mit der Eroffnung der Bahnstrecke Rosenheim Muhldorf einen eigenen Bahnhof Dieser wurde jedoch wie die Bahnstrecke selbst auf der aus Kraiburger Sicht gegenuberliegenden nordlichen Seite des Inns errichtet und befindet sich damit rund drei Kilometer vom Ort entfernt Im Zweiten Weltkrieg wurde im Bereich des Bahnhofs ein Rustungsbetrieb das Werk Kraiburg gegrundet und bis 1945 grosstenteils durch Zwangsarbeiter betrieben Ab 1946 entstand auf dem weitlaufigen nun verlassenen Gelande der Ort Waldkraiburg Der fruhere Kraiburger Bahnhof wurde entsprechend umbenannt Am 1 April 1950 entstand aus dieser Industriesiedlung eine selbstandige Gemeinde die heutige Stadt Waldkraiburg 8 Vom 19 Juli 1981 bis 6 August 1985 war bei mehreren Hochwassern der niedrig liegende Teil des Ortsgebietes betroffen 1997 wurde deshalb gemeinsam mit der Stadt Waldkraiburg ein auf beiden Seiten des Inns liegender Hochwasserdamm fertiggestellt Wie notig er war zeigte zuletzt das Augusthochwasser 2005 bei dem er seine erste Bewahrungsprobe bestand Chronologie des Marktes ab 1818 4 1821 Bau des Unterbraus im Kern alter 1825 kauft Bauer Jakob Sachs den Schlossberg 1826 Grosser Saal im Rathaus wird zum Schulraum umgestaltet 1831 Markt Magistrats Beschluss es werden Feuerspritzen angeschafft 1832 Schiffsungluck auf dem Inn 1835 Lerchenfeld Palais wird zur Apotheke 1838 Bau der Schlossbergkapelle 1843 Bau des Stolz Braus in der Langgasse 1843 Bauplan des Marktplatzes mit beantragtem Neubau von Alois Hardt heute Hardt Hotel 1847 Bau des Friedhofs 1848 hat der Kraiburger Pferdemarkt noch 1 400 Pferde 1852 Errichtung der Postexpedition im Unterbrau 1853 Ofensetzer Georg Sinzinger nutzt Keller im Rathaus als Laden 1856 Pferdemarkt hat noch 1 100 Pferde 1862 Fisslkling wird renoviert 1868 Hausinschrift Alois und Theresia Scher Gasthaus in der Langgasse 1869 Johann Nepomuk Hardt ist Burgermeister 1870 Pflanzung der Eiche in der Guttenburgerstr zur Feier der Wiedereingliederung Elsass Lothringen 1871 Brand im Unterbrau damals Brauhaus Stumbeck 1873 erfolgt urkundliche Teilung des Eigelsperger Hauses hinter der Marktkirche 1875 Bau Hardthaus 1876 Eroffnung der Bahnstrecke Rosenheim Muhldorf 1880 Fotografie des ersten Rathauses Anbau an Marktkirche mit Uhr und Uhrturm 1883 Johann Sperl malt Der Apothekergarten von Kraiburg hangt heute in der Lenbachgalerie 1887 Renovierung der Marktapotheke vorm Lerchenfeld Palais mit einer Neurenaissance Fassade 1887 Renovierung Marktbrunnen 1889 Abbruch des alten Rathauses und der Marktkirche Rathaus zieht in Haus hinter der Kirche um 1892 Fertigstellung der neuen Marktkirche St Bartholomaus 1893 Einweihung der neuen Marktkirche 1894 Markt kauft Haus von Brauer Stumbeck es entsteht das Kraiburger Krankenhaus 1896 Georgi Fest 1898 Anfertigung zweier Holzstiche von Kraiburg Anbringen des Kreuzes am Schlossberg 1900 Bau der Bahnhofstrasse 1901 Alois Hardt wird Burgermeister 1905 Bau der Madchenschule 1908 Pferdemarkt noch 500 Pferde 1913 Johann Gillitzer wird Burgermeister 1914 Fronleichnams Hochwasser 1919 Hubertus Wimmer wird Burgermeister Beginn Bau des Innkanals 1932 Martin Wiesner wird Burgermeister 1935 Bezug des Rathauses unter Burgermeister Johann Nennhuber 1936 Bau des zweiten Kraiburger Freibades am Bruckhausln 1938 Bau der letzten Platte in Kraiburg 1940 Hochwasser 1944 Bombardierungen durch die Alliierten 1945 Ende des 2 Weltkriegs Christian Drechsel wird Burgermeister 1946 Hochwasser Innbrucke wird zerstort 1947 Heimatmuseum unter Denkmalschutz 1948 Johann Brandl wird Burgermeister 1952 Erweiterung des Kraiburger Krankenhauses 1966 Pfarrer Hamberger kommt nach Kraiburg 1967 Renovierung Marktkirche 1968 Abbruch Heimatmuseum Umzug in ehem Madchenschule 1970 Bau der neuen Schule an der Innstrasse Pflasterung des Marktplatzes Renovierung Marktbrunnen Anliegerhauser am Marktplatz erhalten neue Gehsteige 1972 Emil Storfinger wird Burgermeister 1977 Bischof Bernhard Festspiel 500 Todestag 1978 Johann Kifinger wird Burgermeister 1979 Eroffnung des Bischof Bernhard Hauses nach umfangreichen Umbauten und Renovierungen 1981 Alois Schlagmann wird Burgermeister 1981 Kraiburger Krankenhaus wird zum Alten und Pflegeheim umfunktioniert 1984 Grundung der Kraiburger Blaskapelle 1997 Fertigstellung des Hochwasserdamms 2002 Michael Loher wird Burgermeister 2005 Hochwasser 2012 Herbert Heiml wird Burgermeister 2020 Petra Jackl wird BurgermeisterinEingemeindungen Bearbeiten Am 1 Februar 1935 wurde die Gemeinde Maximilian vormals Niederkraiburg nach Kraiburg eingemeindet Am 1 Januar 1972 wurde im Zuge der Gebietsreform die Gemeinde Guttenburg eingegliedert 8 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Zwischen 1988 und 2018 wuchs der Markt von 2889 auf 3999 um 1110 Einwohner bzw um 38 4 Jahr 1961 1970 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015Einwohner 2988 2735 2876 3243 3964 4020 4097 4004 4037Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Nach den Wahlen zum Gemeinderat seit 2014 setzte sich der Gemeinderat wie folgt zusammen Partei CSU SPD Grune UWG GesamtSitze 2020 9 7 2 2 5 16Sitze 2014 8 2 1 5 16Burgermeisterin Bearbeiten Petra Jackl CSU ist seit dem 1 Mai 2020 amtierende Erste Burgermeisterin der Marktgemeinde 10 Sie konnte die Stichwahl am 29 Marz 2020 mit 56 1 der Stimmen fur sich entscheiden 11 wahrend ihre Konkurrentin Anette Lehmann UWG 43 9 der Stimmen erhielt Die Stichwahl war notwendig nachdem keiner der Kandidaten in der Wahl vom 15 Marz 2020 die erforderliche absolute Mehrheit erreichte Petra Jackl erhielt dort 43 0 der Stimmen auf Anette Lehmann UWG entfielen 34 5 der Stimmen und Werner Schreiber SPD erhielt 22 4 der Stimmen 11 Ehemalige Burgermeister 12 Herbert Heiml CSU 2012 2020 13 Michael Loher UWG 2002 2012 Alois Schlagmann CSU 1981 2002 Johann Kifinger 1978 1981 Emil Storfinger 1972 1978 Johann Brandl 1948 1972 Christian Drechsel 1945 1948 Johann Nennhuber 1935 1945 Martin Wesner 1932 1935 Hubertus Wimmer 1919 1932 Johann Gillitzer 1913 1919 Alois Hardt 1901 1913 Anton Schenkl bis 1901 Gemeindefinanzen Bearbeiten Gemeindefinanzen 14 Im Jahr 2017 hatte die Gemeinde Steuereinnahmen von 3497 T davon waren 724 T Gewerbesteuereinnahmen netto Die Verschuldung je Einwohner lag Ende 2018 bei 784 00 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen Markt Kraiburg am Inn Blasonierung In Blau eine goldene Krone 15 Wappenbegrundung Die goldene Krone im Wappen geht auf eine Fehldeutung des Ortsnamens als Kronburg im 16 Jahrhundert zuruck Die Krone findet sich erstmals im Siegel von 1557 Seit 1562 ist das Kronenwappen in Wappensammlungen enthalten Das alteste Siegel des Marktes das schon 1493 urkundlich genannt wird und in Abdruck von 1514 uberliefert ist zeigte dagegen das so genannte Gonfanon die dreilatzige Sturmfahne oder Kirchenfahne Dieses Symbol erinnerte an die kurze Ortsherrschaft des Grafen Hartmann von Werdenberg Sargans in den Jahren 1256 bis 1259 dessen Familie die Tubinger Fahne im Schild fuhrte Grafen von der Fahne Zuvor war Kraiburg im Besitz der Grafen von Ortenburg Kraiburg 1259 erwarb Herzog Heinrich von Niederbayern den Ort Unter den wittelsbachischen Herzogen wurde Kraiburg 1385 zum Markt erhoben Im 16 Jahrhundert war die Bedeutung des heraldischen Symbols auf dem Siegel nicht mehr bekannt Man hielt die Fahne fur einen Kamm der dann in eine Krone umgedeutet wurde 15 Wappenfuhrung seit 15 Jahrhundert Das Wappen ist im Siegel uberliefert Siegelfuhrung seit 1493 belegt 15 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp MarktplatzSchlossberg der ehemaligen Burg Kraiburg mit Kapelle und Aussicht in das Inntal Marktplatz mit im Inn Salzach Stil erbauten Hausern Schuster Schleif Schleiferei mit einer FassturbineDie Schuster Schleif war einst eine Messer und Werkzeugschleiferei heute ist diese ein Industriedenkmal Die Besonderheit dieser Schleiferei ist der Antrieb durch eine Fassturbine in ganz Deutschland gibt es nur noch zwei dieser Art Uber Bander und Wellen wird die Energie dieser Turbine ubertragen und treibt dann Schleifsteine Bohrmaschinen und eine Drehbank an 16 Hammerschmiede Maximilian Filialkirche St Maximilian im Ortsteil Maximilian Filialkirche St Aegidius im Ortsteil Kolbing mit Ursprung im 12 Jh Historisches Haider Haus am Marktplatz Pfarrkirche St Bartholomaus am Marktplatz Schloss GuttenburgSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Kraiburg am Inn und Liste der Bodendenkmaler in Kraiburg am Inn nbsp Marktpfarrkirche St Bartholomaus Kraiburg nbsp Schlossbergkapelle nbsp Marktpfarrkirche St Bartholomaus Kraiburg nbsp Alte Schuster Schleiferei nbsp Blick auf den Kraiburger Marktbrunnen nbsp St Aegidius in KolbingMuseum Bearbeiten Heimatmuseum in den historischen Salzstadeln Das Romermuseum schloss 2014 Teile der dortigen Ausstellung befinden sich jetzt im Heimatmuseum Gedenkstatte Bearbeiten Auf dem Friedhof erinnert eine Grabanlage mit Gedenkstein an 242 KZ Haftlinge aus dem Aussenlager Mettenheim des KZ Dachau die wahrend des Zweiten Weltkrieges Opfer von Zwangsarbeit in der Rustungsproduktion wurden 17 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Es gab 2017 636 sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Arbeitsort Davon waren im Bereich der Land und Forstwirtschaft keine im produzierenden Gewerbe 176 und im Bereich Handel Verkehr Gastgewerbe 101 sozialversicherungspflichtig Beschaftigte In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 75 Personen sozialversicherungspflichtig beschaftigt Sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Wohnort gab es insgesamt 1644 Im verarbeitenden Gewerbe sowie im Bauhauptgewerbe gab es keine Betriebe 14 Im Jahr 2016 bestanden zudem 52 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Flache von 1352 ha Davon waren 957 ha Ackerflache 14 Bildung Bearbeiten Es gibt folgende Einrichtungen Stand 2018 18 zwei Kindergarten 164 Kindergartenplatze mit 130 Kindern eine Grundschule mit acht Lehrern und 146 SchulernPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter des Marktes Bearbeiten Bernhard von Kraiburg 1412 1477 katholischer Geistlicher und literarischer Humanist Wolfgang Hunger 1511 1555 Rechtswissenschaftler Hochschullehrer und Kanzler in Freising geboren in Kolbing Ludwig Forster 1868 1937 Politiker ZENTRUM Stefan Hopfinger 1925 2004 Politiker CSU Willy Mitterhuber 1927 2004 Lyriker Annemarie Kollerer 1944 Autorin Ina Meling 1981 Film und TheaterschauspielerinPersonlichkeiten die mit dem Markt in Verbindung stehen Bearbeiten Martin Anton Seltenhorn 1741 1809 KirchenmalerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kraiburg am Inn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Markt Kraiburg am Inn Museen in Kraiburg am Inn Kraiburg am Inn Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Kraiburg auf der Website uber den Landkreis Muhldorf am Inn Kulturkreis Kraiburg In der Schleife des Inn Der kleine Markt Kraiburg Dokumentation des BREinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Kraiburg a Inn Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 21 Dezember 2021 Gemarkungs und Gemeindeverzeichnis Nicht mehr online verfugbar Landesamt fur Digitalisierung Breitband und Vermessung 14 Juli 2020 archiviert vom Original am 2 Februar 2021 abgerufen am 29 Januar 2021 a b c Daten zur Gemeinde Gemeinde Kraiburg am Inn abgerufen am 4 September 2020 Markt Kraiburg a Inn Chronik Abgerufen am 10 September 2023 Bayerns Gemeinden Markt Kraiburg a Inn Haus der Bayerischen Geschichte abgerufen am 18 August 2017 Kraiburg a Inn Baudenkmaler PDF Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege abgerufen am 18 August 2017 a b Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 525 Bekanntmachung des vorlaufigen Ergebnisses der Wahl des Marktgemeinderates am 15 03 2020 Der Wahlleiter der Gemeinde Markt Kraiburg a Inn abgerufen am 2 Dezember 2020 Burgermeister Gemeinde Kraiburg am Inn abgerufen am 4 September 2020 a b Stichwahl in Kraiburg Petra Jackl CSU besiegt Anette Lehmann UWG in OVB online de 29 Marz 2020 abgerufen am 30 Marz 2020 Ein Sitz der zur Zeit sehr begehrt ist in OVB online 21 August 2012 abgerufen am 7 April 2019 Dr Herbert Heiml CSU ist neuer Burgermeister von Kraiburg in Wochenblatt Verlagsgruppe 7 Oktober 2012 abgerufen am 30 Marz 2020 a b c Statistik kommunal 2018 Markt Kraiburg a Inn 09 183 124 Bayerisches Landesamt fur Statistik Furth 2019 a b c Eintrag zum Wappen von Kraiburg am Inn in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Archivierte Kopie Memento vom 11 Juni 2013 im Internet Archive Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus Eine Dokumentation Band 1 Bundeszentrale fur politische Bildung Bonn 1995 ISBN 3 89331 208 0 S 156 Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Statistik kommunal 2018 1 Gemeinden im Landkreis Muhldorf am Inn Ampfing Aschau am Inn Buchbach Egglkofen Erharting Gars am Inn Haag in Oberbayern Heldenstein Jettenbach Kirchdorf Kraiburg am Inn Lohkirchen Maitenbeth Mettenheim Muhldorf am Inn Neumarkt Sankt Veit Niederbergkirchen Niedertaufkirchen Oberbergkirchen Oberneukirchen Obertaufkirchen Polling Rattenkirchen Rechtmehring Reichertsheim Schonberg Schwindegg Taufkirchen Unterreit Waldkraiburg ZangbergGemeindefreie Gebiete im Landkreis Muhldorf a Inn Muhldorfer Hart Normdaten Geografikum GND 4394133 3 lobid OGND AKS LCCN n93029517 VIAF 141368288 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kraiburg am Inn amp oldid 237918738