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Dieser Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Konkurrenzdemokratie auch Wettbewerbsdemokratie oder Alternanzdemokratie bezeichnet beschreibt recht unterschiedliche politische Systeme innerhalb der Parteiendemokratie die vorwiegend durch Wettbewerb der Parteien gepragt sind Angesichts der niedrigen Fahigkeit einer Konkurrenzdemokratie Konflikte zu losen sprechen vor allem Kritiker von einer Konfliktdemokratie 1 2 3 4 5 6 7 8 Die ursprunglich positive Sicht der posttotalitaren Nachkriegszeit 9 klang nach und nach ab Grundvoraussetzungen fur die Konkurrenzdemokratie sind Pluralismus und das Mehrheitsprinzip Der Pluralismus gewahrleistet in parteipolitischen Systemen mit einem Verhaltniswahlrecht eine moglichst breite und differenzierte Parteienbildung so dass unterschiedliche Meinungen innerhalb des Volkes besser als in einem System ausschliesslich mit einem Mehrheitswahlrecht wiedergegeben werden Die Parteien stehen im gegenseitigen Wettbewerb vor allem um die Regierungsmacht Die Parteien die sich zur Wahl gestellt haben aber nicht in die Regierung eingebunden sind werden sofern sie im Parlament vertreten sind als parlamentarische Opposition bezeichnet Diese Opposition uberwacht im Idealfall die Tatigkeit der Regierung kritisch und bietet Alternativen an Sie kann ausserdem versuchen die Regierung mit Hilfe von Misstrauensantragen zu sturzen und die Macht zu ubernehmen Vorteile hohe Effizienz der Regierung wenn eine Partei die absolute Mehrheit im Parlament besitzt oder wenn eine gebildete Koalition stabil ist schnelle Entscheidungsprozesse sofern die Parteibasis nicht grossen Wert auf Einbezug in die Willensbildung legt Konflikte mussen nicht berucksichtigt werden Nachteile Ignorierung der Minderheiten insbesondere in Systemen ausschliesslich mit einem Mehrheitswahlrecht meistens niedrigere Legitimitat und Akzeptanz in der Bevolkerung und bei Parteimitgliedern wenn Kompromisse in einer Koalition als faul bewertet werden wachsende Konflikte deren Losung ev beim ev Machtwechsel Wahlen versprochen wird Der Begriff Mehrheitsdemokratie aus der Demokratietheorie von Lijphart der der Konkurrenzdemokratie ahnlich ist hebt die Entscheidungsfindung durch den Mehrheitsentscheid hervor Infolge dieses Mehrheitsentscheides wird die Regierung eines Staates mit Konkurrenzdemokratie sofern die Spitze der Regierung nicht vom Volk direkt gewahlt wird Prasidialsystem von Vertretern einer Partei gestellt welche die Mehrheit im Parlament besitzt oder von Vertretern einer Koalition von wenigen Parteien die zusammen meistens knapp die Mehrheit stellen Das Gegenmodell zur Konkurrenzdemokratie hinsichtlich des Interaktionsstils der politischen Krafte ist die Konkordanzdemokratie ein kooperatives konsensorientiertes Modell Im ahnlichen Konzept von Lijphart in der Konsensdemokratie werden zwar ebenfalls Entscheidungen nach dem Mehrheitsprinzip getroffen aber es gibt in ihr deutlich mehr Kooperation zwischen der Regierung und den sie tragenden Parteien einerseits und der Opposition andererseits als in einer traditionellen Mehrheitsdemokratie Auch Minderheitsregierungen waren ohne regelmassigen Konsens in Sachfragen nicht arbeitsfahig Inhaltsverzeichnis 1 Begriffsdefinition und Entwicklung 2 Lijpharts Modell von Mehrheits und Konsensdemokratie 3 Verbreitung 3 1 Auswege 4 Literatur 5 EinzelnachweiseBegriffsdefinition und Entwicklung BearbeitenDieser Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Als Prototyp fur ein funktionierendes und demokratisches Regierungssystem galt vielen Beobachtern besonders im fruhen 20 Jahrhundert und der Nachkriegszeit das Vereinigte Konigreich Dieses war vor allem von stabilen parlamentarischen Mehrheiten gepragt und diente in der Politikwissenschaft schon fruh als Vorbild wenn es um die Etablierung effektiver demokratischer Strukturen ging Besonders im ersten Nachkriegsjahrzehnt dominierte hier eine Modellvorstellung von Demokratie die man mit dem pragnanten Terminus Konkurrenzdemokratie charakterisieren kann Lehmbruch 2003 7 10 In Anlehnung an das Vereinigte Konigreich pragte Josef Schumpeter 11 die Vorstellung dieses Demokratiemodells schon fruh The democratic method is that institutional arrangement for arriving at political decisions in which individuals acquire the power to decide by means of a competetive struggle for the people s vote Fur Schumpeter und andere Politikwissenschaftler dieser Zeit lag dementsprechend der Zweck jeglicher politischer Aktivitaten in einem demokratischen System darin durch reinen Wettbewerb politische Macht zu beanspruchen um mittels der dazu benotigten Mehrheiten die eigene Policy durchzusetzen Der Begriff Konkurrenzdemokratie aber auch der meist Synonym verwendete Terminus Mehrheitsdemokratie sind an das britische System angelehnt und unterstreichen den eher kompetitiven Charakter dieses Modells Aus diesem Grund hat sich fur diese Art von System der Ausdruck Westminster Demokratie entwickelt Lijpharts Modell von Mehrheits und Konsensdemokratie BearbeitenDieser Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Fur Arend Lijphart gibt es auf die Frage wer regieren sollte und wessen Interessen diese Regierung verantwortlich sein soll zwei Antwortmoglichkeiten Die Erste und Nachstliegende sei die Mehrheit Die zweite Moglichkeit sei ein Interessenausgleich 12 So merkt Lijphart an Bezug nehmend auf Stephanie Lawson s 1993 192 193 Argument dass der Hauptzweck einer politischen Opposition darin liege zur Regierung zu werden dass diese These auf der Annahme eines Zweiparteiensystems fusse Es beziehe nicht mit ein dass in konsensorientierten Mehrparteiensystemen Regierungen oft aus Koalitionen bestehen und ein Wechsel in der Regierung meist nur einen teilweisen Wechsel bedeute Fur Lijphart ist Grossbritannien sowohl das Original als auch das bekannteste Beispiel fur das Modell der Mehrheits bzw Westminsterdemokratie Reine bzw fast reine Mehrheitsdemokratien sind nach Ansicht Lijpharts relativ selten und neben Grossbritannien kommen wohl dessen ehemalige Kolonien in der Karibik wie Barbados und Neuseeland zumindest bis 1996 diesem Modell am nachsten Viele Bestandteile des Westminstermodells seien in diese ehemaligen Kolonien Grossbritanniens exportiert worden Als Indikatoren fur den mehrheitsdemokratischen Systemtypus identifizierte Lijphart 12 zehn Kriterien die notwendigerweise erfullt sein mussen wenn man von einer Mehrheitsdemokratie in ihrer Reinform spricht und bei denen die Kriterien eins bis funf und die Kriterien sechs bis zehn untereinander jeweils eine gewisse Korrelation aufweisen Das erste Kriterium sei das Regierungsformat d h auf wie viele Parteien sich die exekutive Macht im Normalfall stutzt Im Vereinigten Konigreich findet man bis auf wenige Ausnahmen eine Bundelung der Exekutivgewalt bei nur einer Partei Dementsprechend besteht das Regierungskabinett meist nur aus Politikern derjenigen Partei welche im Parlament Unterhaus oder auch House of Commons auch die Mehrheit der Sitze innehat Koalitionen sind im britischen Parlament eher die Ausnahme und werden nur im seltenen Falle eines sog hung parliament was heisst dass keine Partei allein eine Mehrheit der Unterhaussitze erreichen konnte zu einer relevanten Option Das zweite Kriterium ist das Verhaltnis von Parlament und Regierung Typisch fur das Westminstermodell ist hier eine Dominanz der Regierung Zur Veranschaulichung Theoretisch kontrolliert auch im Vereinigten Konigreich das Parlament die Regierung zum Beispiel in der Form dass es diese theoretisch ihrer Amter entheben konnte falls es mit deren Leistung unzufrieden ist Praktisch ist das Verhaltnis jedoch meist umgekehrt denn die Regierung welche von meist nur einer Partei gestutzt wird und dementsprechend auch allein die Minister stellt hat vor allem auch durch parteiinterne Instrumente gute Moglichkeiten Abweichler vom Regierungskurs zu sanktionieren da das Regierungspersonal meist fast deckungsgleich zu den hohen Parteiamtern der Regierungspartei ist So lasst sich um nur ein Beispiel zu nennen Druck auf potentielle Abweichler ausuben indem man deren Nominierungen zur nachsten Wahl durch die Partei in Frage stellt Lijphart zitiert hier den ehemaligen britischen Minister Lord Hailsham der 1978 das britische System zuspitzend als elective dictatorship bezeichnet Drittens ist ein Zweiparteiensystem charakteristisch fur eine Mehrheitsdemokratie wie Grossbritannien So wird das britische Parlament schon seit der Zwischenkriegszeit vom Zweikampf der Conservative Party und der Labour Party gepragt Bis dahin war der Konkurrenzkampf zwischen der Conservative Party und der Liberal Party ausgetragen worden und auch wenn es normalerweise ein paar Unterhaussitze gibt die an Drittparteien fallen oft handelt es sich bei diesen um Parteien von regionaler Relevanz entscheidet sich die Mehrheitsfrage doch meist zwischen diesen beiden Parteien Eine Ursache der Etablierung dieses Zweiparteiensystems liegt im britischen Mehrheitswahlsystem Dies ist auch Lijpharts viertes Kriterium fur eine Wettbewerbsdemokratie Das Mehrheitswahlsystem impliziert dass es pro Wahlkreis nur einen Abgeordneten und daher nur einen Sitz im Parlament gibt Die Mehrheiten entstehen in Grossbritannien meist erst durch das Wahlsystem Die Person die in einem Wahlkreis die meisten Stimmen auf sich vereint erhalt nach dem The Winner takes ist all Prinzip den Sitz im House of Commons Auf diese Weise konnen im Parlament gemessen an der Zahl der Sitze vollig andere Mehrheiten vorherrschen als das in der tatsachlich auf die jeweiligen Parteien kommende Anzahl von Stimmen vermuten lassen konnte Das funfte Kriterium Lijpharts ist die Verbandestruktur welche er im Zusammenhang mit dem Westminstermodell als pluralistisch bezeichnet Kennzeichnend hierfur ist eine Vielzahl von Verbanden und Interessensgruppierungen die in relativ unkoordinierter und kompetitiver Form Druck auf die Regierung ausuben Als sechste Analysedimension fuhrt Lijphart die Staatsstruktur an Diese ist in einer reinen Mehrheitsdemokratie nach Lijphart stark zentralistisch ausgerichtet Das Vereinigte Konigreich erfullt dieses Kriterium denn die Macht der lokalen bzw regionalen Regierungen ist in unitaristischen Staaten wie Grossbritannien nicht verfassungsrechtlich garantiert Des Weiteren sind diese finanziell abhangig von der Zentralregierung In Grossbritannien lassen sich seit 1998 mit der sog Devolution allerdings dezentralisierende Tendenzen erkennen als fur Nordirland Schottland und Wales Regionalparlamente implementiert wurden Trotzdem gilt auch weiterhin dass diese Machtdezentralisierung zumindest theoretisch durch das Unterhaus jederzeit beendet werden konnte Im Bereich der Parlamentsstruktur 7 weicht Grossbritannien auch nach Sicht Lijpharts in geringem Masse vom Idealtypus der Mehrheitsdemokratie ab Den Punkt dass einer Mehrheitsdemokratie ein Einkammersystem zugrunde liegen musse erfullt das Vereinigte Konigreich nur eingeschrankt Das Parlament besteht aus zwei Kammern House of Commons und House of Lords bzw Unterhaus und Oberhaus Diese stehen allerdings in einem ausserordentlich asymmetrischen Verhaltnis zueinander Nahezu alle politische Macht liegt beim Unterhaus wahrend das Oberhaus Gesetzesentwurfe lediglich um maximal ein Jahr verzogern kann Aus diesem Grund spricht Lijphart hier von near unicameralism Achtens sei aus Lijphart s Sicht ein flexibler Verfassungstyp kennzeichnend fur das Mehrheitsmodell Grossbritannien beispielsweise verfugt nicht uber eine geschriebene Verfassung im klassischen Sinne wie dies in den meisten anderen Staaten der Fall ist Staatsorganisationsprinzipien und Burgerrechte sind stattdessen in den basic laws wie der Magna Charta 1215 Bill of Rights 1689 oder den Parliament Acts 1911 amp 1949 festgehalten Eine ungeschriebene Verfassung impliziere dass diese flexibel sei und vom Parlament auf dieselbe Weise geandert werden konne wie jedes andere Gesetz Durch die einfache Mehrheit der Parlamentsstimmen Aus diesem Grund gibt es 9 auch keine Verfassungsrechtsprechung in Westminsterdemokratien wie Grossbritannien Schliesslich gibt es kein hoheres Recht auf Grundlage dessen andere Gesetze uberpruft werden konnten Aus diesem Grund kann das Parlament bzw die parlamentarische Mehrheit als die souverane Autoritat des Landes gelten denn das Unterhaus konnte da keine Verfassungsrechtsprechung besteht jederzeit mit einfacher Mehrheit jegliches Burgerrecht oder Staatsorganisationsprinzip verandern Folglich konnte das Unterhaus zum Beispiel die Abschaffung der zweiten Kammer des House of Lords beschliessen und nach einer maximal einjahrigen Aufschubzeit wurde die zweite Kammer aufgelost werden Der letzte Punkt ist eine von der Regierung abhangige Zentralbank So ist die Bank of England stark abhangig von der Regierung gewesen Erst in den 1990er Jahren wurden ein paar Schritte in Richtung einer teilweisen Unabhangigkeit getan Der Unabhangigkeitsgrad einer Zentralbank kann auf einer Skala von Alex Cukierman gemessen werden Der Grad der Unabhangigkeit druckt sich in einem Wert zwischen 0 stark abhangig und 1 sehr unabhangig aus Von 1997 bis 1998 stieg der Wert des Vereinigten Konigreiches von 0 27 auf 0 47 Die zehn von Arend Lijphart gelisteten Kriterien charakterisieren also Grossbritannien nahezu als Paradebeispiel fur eine Wettbewerbs Mehrheits oder Westminsterdemokratie Hier ist die politische Macht in reprasentativer Form bei der Parlamentsmehrheit und der Regierung konzentriert was eine Machtausubung ohne besondere Rucksichtnahme auf Minderheiten erlaubt Holtmann und Voelzkow 2000 10 13 Allerdings hat es sich gezeigt dass das Vereinigte Konigreich als das System was einer Mehrheitsdemokratie am weitaus nachsten kommt nicht etwa aus diesem Grund eine demokratische Soll Vorstellung abbildet Vielmehr hat sich in der Politikwissenschaft ein Verstandnis herausgeschalt welches davon ausgeht dass Grossbritannien als typische Mehrheitsdemokratie an einem Extrem eines Spektrums zu verorten ist das sich besonders anhand der Art und Weise der politischen Entscheidungsfindung charakterisieren lasst Kriterien Mehrheitsdemokratie KonsensdemokratieRegierung Einparteienregierung MehrparteienregierungExekutiv legislatives Verhaltnis Dominanz der Exekutive relative Unabhangigkeit der LegislativeParteiensystem Zweiparteiensystem MehrparteinsystemWahlrecht Mehrheitswahlrecht VerhaltniswahlrechtVerbandesystem pluralistisches System der Interessenvermittlung korporatistisches System der InteressenvermittlungStaatsaufbau Zentralismus DezentralismusParlamentsstruktur Unikameralismus BikameralismusVerfassungsrahmen flexible Verfassung anderbar durch einfache Mehrheit rigide Verfassung anderbar nur durch qualifizierte Mehrheit Verfassungsgerichtsbarkeit Parlamentssouveranitat VerfassungsgerichtsbarkeitZentralbankautonomie von Exekutive abhangig unabhangige ZentralbankTabelle Kriterien der Mehrheits und Konsensdemokratie nach Arend Lijphart 2012 Verbreitung BearbeitenDie meisten demokratischen Staaten mit parteipolitischen Systemen werden heute als Konkurrenzdemokratien bezeichnet Der Idealtypus der Konkurrenzdemokratie stellt traditionsgemass das britische System Westminster Modell dar 14 Der in solchem Demokratieverstandnis hohe Stellenwert der Pluralitat und die daraus entstehende parlamentarische Opposition mit ihrem Kontrollmechanismus gegenuber der Regierungstatigkeit mach t en dieses Modell so erfolgreich Allerdings besitzen die wenigsten Staaten eine reine Konkurrenzdemokratie bzw Mehrheitsdemokratie Auswege Bearbeiten Die Schweiz die u a auch beschrieben wird mit sich uberschneidenden Modellen sogenannten deliberativen direkten Konsens Konkordanz partizipativen Proporz oder Referendumsdemokratien bildet eine der wenigen Ausnahmen Zuruckzufuhren ist dieses auf die seit Mitte des 19 Jahrhunderts nach und nach wachsende Art gemeinsame Dinge gemeinsam zu gestalten fur sie gemeinsam verantwortlich zu sein 15 16 17 Literatur BearbeitenHans Peter Schneider Wolfgang Zeh Parlamentsrecht und Parlamentspraxis in der Bundesrepublik Deutschland 6 Teil Bundestag Berlin 1989 ISBN 978 3 11 011077 7 Hans Peter Schneider Die parlamentarische Opposition im Verfassungsrecht der Bundesrepublik Deutschland Frankfurt 1974 ISBN 978 3 465 01056 2 Lijphart Arendt 2012 Patterns of Democracy Government Forms and Performance in Thirty Six Countries Yale Yale University Press Lawson Stephanie 1993 Conceptual Issues in the Comparative Study of Regime Change and Democratization In Comparative Politics 1993 2 S 183 205 Lehmbruch Gerhard 2003 Verhandlungsdemokratie Beitrage zur Vergleichenden Regierungslehre Wiesbaden Westdeutscher Verlag Lehmbruch Gerhard 1976 Parteienwettbewerb im Bundesstaat Stuttgart Kohlhammer Holtmann Everhard Voelzkow Helmut Hrsg 2000 Zwischen Wettbewerbs und Verhandlungsdemokratie Analysen zum Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland Wiesbaden Westdeutscher Verlag Schumpeter Josef 1943 Capitalism Socialism and Democracy London George Allen amp UnwinEinzelnachweise Bearbeiten Thomas Hofer Die politische Analyse Konfliktdemokratie uber Osterreichs neuen Weg hin zu einer Konfliktdemokratie NON 10 Juli 2018 Conrad Seidl Sozialpartnerschaft Auf zur Konfliktdemokratie Der Preis fur eine Konfliktdemokratie kann der soziale Friede sein Der Standard 5 Oktober 2017 Nina Horaczek Das Streikjahr 2003 Von der sozialpartnerschaftlichen Konsens zur Konfliktdemokratie Die politischen Auswirkungen der Streiks 2003 unter besonderer Berucksichtigung des OGB OGB Verlag Wien 2007 Peter Gerlich Barbara Steininger Konsens und Konfliktdemokratie Diplomanden und Dissertantenseminar Universitat Wien 2005 Emmerich Talos Christian Stromberger Verhandlungsdemokratische Willensbildung und korporatistische Entscheidungsfindung am Ende Einschneidende Veranderungen am Beispiel der Gestaltung des osterreichischen Arbeitsrechtes OZP Bd 33 Nr 2 2004 Johannes Schnizer Osterreich Konvent wozu Zukunft Nr 7 8 2004 S 12 15 Spielregeln fur die Konfliktdemokratie SPO lehnt Praambel zur Verfassung ab Entwurf eines Grundrechtskatalogs vorgelegt Der Standard 14 Dezember 2003 Katharina Krawagna Pfeifer OGB Debatte Beginn der Konfliktdemokratie Die Mobilisierung gegen den OGB ist kein Zufall sondern Programm der Regierung Der Standard 9 September 2001 wie regsame Konfliktdemokratie in Das ewig Senkrechte zieht ihn hinan Gunter Hofmann Die Zeit 10 95 3 Marz 1995 Gerhard Lehmbruch Verhandlungsdemokratie Beitrage zur Vergleichenden Regierungslehre Westdeutscher Verlag Wiesbaden 2003 Josef Schumpeter Capitalism Socialism and Democracy George Allen amp Unwin London 1943 a b Arend Lijphart Patterns of Democracy Government Forms and Perfor mance in Thirty Six Countries Yale University Press New Haven 2012 S 245 Everhard Holtmann Helmut Voelzkow Zwischen Wettbewerbs und Verhandlungsdemokratie Analysen zum Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland Westdeutscher Verlag Wiesbaden 2000 Heidrun Abromeit amp Michael Stoiber Demokratien im Vergleich Springer S 48 Direkte Demokratie die Mitgestalterin oder aber Wie auch Deutschland Demokratie missversteht Vladimir Rott 15 August 2015 auf seinem Blog Was man die schweizerische politische Kultur nennt ist mit der Burgerbeteiligung zutiefst verbunden Die direkte Demokratie setzt auf die Partizipation und die Kompetenz der Burger Sie kann nur funktionieren wenn die Burger uber die entsprechenden Fahigkeiten des Politisierens verfugen Der Gemeinsinn ist eine Ressource die man bei den meisten Menschen findet da sind sich die Soziologen einig Die politische Kultur der Schweiz deren Institutionen in der Burgerbereitschaft dem Milizsystem verankert sind ist ein Sonderfall Viele Vorteile der Schweiz hangen mit diesem System zusammen Nehmen Sie eine Bewegung wie Pegida in Dresden oder die Burgerproteste im Zusammenhang mit dem Umbau des Bahnhofs in Stuttgart Unser auf Partizipation und Politisierung der Staatsburger setzendes System hatte solches Unbehagen viel fruher aufkommen lassen das Burgerinteresse ware fruher einbezogen worden Es ist kein Zufall dass eine breite Pegida Bewegung bei uns nicht vorkommt Aber Unser System ist unter Druck geraten Die hochmoderne Zivilisation in der wir heute leben stellt all jene Dinge infrage die die Schweiz ausmachen Das Milizprinzip gehort dazu Eine Reform kann gelingen oder nicht Ich hoffe es bin aber skeptisch Wichtig ist die Diskussion daruber Was halt uns als Gesellschaft zusammen Was bedeutet uns die direkte Demokratie Georg Kohler Die direkte Demokratie muss mehr sein als ein Ventil Der Bund Newsnet 14 Januar 2015 Georg Kreis Andreas Suter Demokratie In Historisches Lexikon der Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konkurrenzdemokratie amp oldid 228920075