www.wikidata.de-de.nina.az
Klaus Peter Stieglitz 3 Oktober 1947 in der Lutherstadt Eisleben ist ein deutscher Generalleutnant a D der Luftwaffe der Bundeswehr Er war von 2004 bis 2009 der 13 Inspekteur der Luftwaffe Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und erste Verwendungen 2 Generalstabsausbildung und Dienst als Stabsoffizier 3 Dienst im Generalsrang 4 Sonstiges 5 Ehrungen 6 WeblinksAusbildung und erste Verwendungen BearbeitenKlaus Peter Stieglitz trat 1968 in den Dienst der Luftwaffe und wurde 1971 zum Leutnant ernannt Nach seiner Ausbildung zum Offizier wurde er in Uetersen sowie in den Vereinigten Staaten Sheppard Air Force Base Texas und Luke Air Force Base Arizona am F 104G Starfighter zum Luftfahrzeugfuhrer fur Strahlflugzeuge ausgebildet Im Jahr 1972 folgte die Beforderung zum Oberleutnant Von 1973 bis 1974 war er als Flugzeugfuhrer im Jagdgeschwader 71 Richthofen in Wittmund Ostfriesland stationiert 1974 schulte er in den Vereinigten Staaten auf die F 4F Phantom II um und kehrte zum Jagdgeschwader 71 zuruck Dort war er bis 1981 als Flugzeugfuhrer und Einsatzstabsoffizier im Stab Fliegende Gruppe sowie in der 2 Jagdstaffel eingesetzt Wahrend dieser Zeit erfolgte 1976 die Ernennung zum Hauptmann und 1977 erneut in den Vereinigten Staaten der Fluglehr und Waffenlehrerlehrgang Generalstabsausbildung und Dienst als Stabsoffizier BearbeitenVon 1981 im gleichen Jahr wurde Stieglitz zum Major ernannt wurde er zur Generalstabsausbildung an die Fuhrungsakademie der Bundeswehr nach Hamburg versetzt Im Rahmen des Lehrganges verfasste er eine wissenschaftliche Jahresarbeit mit dem Titel Die fliegerische Schulung in der deutschen Luftwaffe 1935 1945 Ein Beitrag zum Problem der Ausbildung unter besonderer Berucksichtigung der Kriegsbedingungen Im Anschluss an die Generalstabsausbildung wurde er 1983 als Staffelkapitan zum Jagdbombergeschwader 35 JaboG 35 in Pferdsfeld Hunsruck versetzt 1985 wechselte er auf den Dienstposten des Dezernatsleiter A 3 a im Stab der 1 Luftwaffendivision in Messstetten 1987 fuhrte ihn sein Weg ins NATO Hauptquartier SHAPE in Mons Belgien im gleichen Jahr wurde er zum Oberstleutnant ernannt Bei SHAPE war Stieglitz als Generalstabsoffizier in der Abteilung Operationen eingesetzt Zuruck in Deutschland wurde er 1989 Kommandeur der Fliegenden Gruppe beim Jagdgeschwader JG 74 Molders in Neuburg an der Donau Danach wurde er 1991 auf die Bonner Hardthohe versetzt wo er im Fuhrungsstab der Luftwaffe Fu L III 1 und im Planungsstab des Bundesministeriums der Verteidigung eingesetzt wurde 1993 ubernahm Stieglitz als Kommodore das Jagdbombergeschwader 35 in Pferdsfeld Unter seiner Fuhrung wurde das Geschwader nach Laage Mecklenburg Vorpommern verlegt und mit dem JG 73 Steinhoff das aus dem Erprobungsgeschwader MiG 29 in Preschen hervorging zusammengelegt 1994 erhielt Stieglitz die Beforderung zum Oberst Stieglitz fuhrte als Kommodore das neu entstandene Jagdgeschwader 73 bis 1995 als er im Fuhrungsstab der Luftwaffe als Referatsleiter Fu L III 4 Bereich Flugbetrieb Flugsicherheit und Flugsicherung in Deutschland eingesetzt war Dienst im Generalsrang Bearbeiten1998 wurde Stieglitz zum Brigadegeneral ernannt und wurde Kommandeur des NATO E 3A Verbandes AWACS in Geilenkirchen Daran schloss sich 2000 die Verwendung als General Flugsicherheit im Luftwaffenamt in der Kolner Luftwaffenkaserne Wahn an Stieglitz wurde 2002 ein weiteres Truppenkommando ubertragen als er die 3 Luftwaffendivision in Berlin Gatow ubernahm Ebenfalls 2002 erfolgte die Beforderung zum Generalmajor Bereits im Oktober 2003 wechselte er erneut den Dienstposten und wurde Generalleutnant in Ramstein Stellvertretender Befehlshaber der Alliierten Luftstreitkrafte in Nordeuropa AIRNORTH dem heutigen Air Component Command Headquarters CC Air Nach wenigen Monaten in dieser Verwendung bei AIRNORTH ubertrug der damalige Verteidigungsminister Peter Struck am 12 Januar 2004 Stieglitz das Amt des Inspekteurs der Luftwaffe Nach fast sechs Jahren an der Spitze der Luftwaffe wurde er am 29 Oktober 2009 vom am Tag zuvor zum Bundesminister der Verteidigung ernannten Karl Theodor zu Guttenberg von seinem Amt entbunden und anschliessend mit einem Grossen Zapfenstreich in den Ruhestand verabschiedet Ihm folgte wie bereits 2003 als Divisionskommandeur Aarne Kreuzinger Janik Sonstiges BearbeitenStieglitz ist in seiner Karriere auf sieben Flugzeugtypen geflogen vom Starfighter bis zum Eurofighter Die Ausbildung auf dem Eurofighter absolvierte er aufgrund seines Alters jedoch ohne gultige Fluglizenz wodurch es notwendig war ihn ausschliesslich in einem Doppelsitzer zu schulen Insgesamt absolvierte er uber 3 500 Flugstunden Er ist verheiratet und hat eine Tochter Ehrungen Bearbeiten1995 Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold 2006 Grand Officier de L Ordre National du Merite 2009 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik DeutschlandWeblinks BearbeitenOffizielle BiographieInspekteure der Luftwaffe Josef Kammhuber Werner Panitzki Johannes Steinhoff Gunther Rall Gerhard Limberg Friedrich Obleser Eberhard Eimler Horst Jungkurth Jorg Kuebart Bernhard Mende Rolf Portz Gerhard W Back Klaus Peter Stieglitz Aarne Kreuzinger Janik Karl Mullner Ingo GerhartzGeneral Flugsicherheit in der Bundeswehr Viktor von Lossberg Wolfgang Spate Gotz Baumann Hanns Horst Heise Walter Krupinski Bruno Loosen Inspizienten Flugsicherheit Bruno Loosen Horst Rudat Horst Dieter Kallerhoff Horst Jungkurth Walter Schmitz Bruno von Mengden Albert Weber Hans Joachim Griese Hans Heinrich Block Eckart Wienss Klaus Peter Stieglitz Lothar Schmidt Hans Dieter Poth Peter Klement Andreas Korb Normdaten Person GND 133494691 lobid OGND AKS VIAF 28262341 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stieglitz Klaus PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher General und Inspekteur der Luftwaffe Bundeswehr GEBURTSDATUM 3 Oktober 1947GEBURTSORT Lutherstadt Eisleben Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Peter Stieglitz amp oldid 223631496