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Werner Panitzki 27 Mai 1911 in Kiel 2 Juni 2000 war ein deutscher Offizier zuletzt Generalleutnant der Luftwaffe Er war von 1962 bis 1966 der zweite Inspekteur der Luftwaffe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBis zu einem Flugzeugabsturz im Jahr 1941 wahrend des Balkanfeldzugs war Werner Panitzki Flugzeugfuhrer in der Luftwaffe der Wehrmacht u a als Staffelkapitan im Kampfgeschwader 51 unter seinem spateren Vorganger als Inspekteur der Luftwaffe Josef Kammhuber 1 Aufgrund seiner Verletzungen wurde er aus dem fliegerischen Dienst entlassen und zum Stab abkommandiert Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war er bis 1947 in Kriegsgefangenschaft Im Anschluss war er als Kaufmann in Kiel tatig 1952 trat Panitzki dem Amt Blank bei dem Vorganger des Bundesministeriums der Verteidigung 1955 folgte sein Eintritt in die neu gegrundete Bundeswehr im Dienstgrad eines Obersten Bis 1957 diente er zunachst als Chef des Stabes der Abteilung VI Luftwaffe In dieser Zeit folgte seine Ernennung zum Brigadegeneral Ab 1 Juni 1957 war er Stellvertreter des ersten Inspekteurs der Luftwaffe Josef Kammhuber und Chef des Fuhrungsstabs der Luftwaffe Anschliessend war er bis 1960 Chef des Fuhrungsstabs der Streitkrafte unter Generalinspekteur Adolf Heusinger Nach einer kurzzeitigen Verwendung als Kommandeur der 4 Luftverteidigungsdivision in Munster wurde der mittlerweile zum Generalmajor ernannte Panitzki Kommandeur des Kommandos der Schulen der Luftwaffe auf dem Fliegerhorst Furstenfeldbruck 2 Im Anschluss wurde er Kommandierender General der Luftwaffengruppe Nord Am 1 Oktober 1962 wurde Panitzki zum Generalleutnant und zweiten Inspekteur der Luftwaffe ernannt Er hatte unter anderem die hohen Verluste an Piloten und Luftfahrzeugen gegenuber dem Verteidigungsausschuss zu rechtfertigen 3 und war fur den Ausbau des Flughafens Beja in Portugal mitverantwortlich der aus verschiedensten Grunden etwa der Anderung der NATO Militardoktrin nie so genutzt wurde wie Panitzki und der damalige Verteidigungsminister Franz Josef Strauss es geplant hatten 4 Am 25 August 1966 entliess der Nachfolger von Strauss als Verteidigungsminister Kai Uwe von Hassel ihn im Zusammenhang mit der Starfighter Affare auf seinen eigenen Wunsch da er in einem Interview die Beschaffung des Kampfflugzeugs als eine rein politische Entscheidung kritisiert hatte Ehrungen Bearbeiten1967 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik DeutschlandLiteratur BearbeitenJohn Zimmermann Fuhrungskrise in der Bundeswehr oder Aufstand der Generale Die Rucktritte der Generale Trettner und Panitzki 1966 In Eberhard Birk Heiner Mollers Wolfgang Schmidt Hrsg Die Luftwaffe zwischen Politik und Technik Schriften zur Geschichte der Deutschen Luftwaffe Band 2 Carola Hartmann Miles Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 937885 56 8 S 108 123 Weblinks BearbeitenBiografie der LuftwaffeEinzelnachweise Bearbeiten Offiziere der Luftwaffe 1939 1945 Memento vom 9 August 2014 im Internet Archive PDF abgerufen am 24 August 2014 Generalleutnant Werner Panitzki PDF In luftwaffe de Abgerufen am 26 Dezember 2015 Die Witwen sind am billigsten In Die Zeit Nr 4 1966 Schilda in Beja In Der Spiegel Nr 44 1971 online Inspekteure der Luftwaffe Josef Kammhuber Werner Panitzki Johannes Steinhoff Gunther Rall Gerhard Limberg Friedrich Obleser Eberhard Eimler Horst Jungkurth Jorg Kuebart Bernhard Mende Rolf Portz Gerhard W Back Klaus Peter Stieglitz Aarne Kreuzinger Janik Karl Mullner Ingo Gerhartz Normdaten Person GND 1030291284 lobid OGND AKS VIAF 295864075 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Panitzki WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher General und Inspekteur der Luftwaffe Bundeswehr GEBURTSDATUM 27 Mai 1911GEBURTSORT KielSTERBEDATUM 2 Juni 2000 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Panitzki amp oldid 223569393