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Kim Il sung auch Kim Il Sung koreanisch 김일성 nach alter Transkription Kim Ir sen 15 April 1912 in Mankeidai als Kim Song chu Chōsen damals Japanisches Kaiserreich 8 Juli 1994 in Pjongjang war ein nordkoreanischer Politiker der die Chuch e Ideologie vertrat und von 1948 bis 1994 der marxistisch leninistische Diktator Nordkoreas war Kim Il sungKoreanische SchreibweiseChosŏn gŭl 김일성Hancha 金日成RevidierteRomanisierung Gim Il seongMcCune Reischauer Kim IlsŏngGeburtsnameChosŏn gŭl 김성주Hancha 金成柱RevidierteRomanisierung Gim Seong juMcCune Reischauer Kim SŏngchuSiehe auch Koreanischer NameKim Il sung 1950Als Ewiger Prasident gilt er uber den Tod hinaus als De jure Staatschef Nordkoreas In der nordkoreanischen Propaganda wird er als der Grosse Fuhrer Genosse Kim Il sung 위대한수령김일성동지 Widaehan Suryŏng Kim Il Sŏng Tongji 1 bezeichnet Nach seinem Tod wurde sein Sohn Kim Jong il oberster Machthaber Nordkoreas Dieser verstarb 2011 und wurde von seinem Sohn Kim Jong un als Staatschef beerbt Teilweise wird daher bei der Familie Kim von der ersten kommunistischen Dynastie gesprochen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Kindheit 1 2 Namenswechsel 1 3 Politische Tatigkeit 1 4 Regierungszeit 1 5 Menschenrechtsverletzungen unter Kim Il sung 1 6 Nachfolgeregelung Tod und Hinterlassenschaft 2 Die Schriften Kims und ihre Bedeutung 2 1 Deutschsprachige Werkausgaben 3 Trivia 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Filme 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Kindheit Bearbeiten nbsp Geburtshaus von Kim Il sung in MangyŏngdaeKim Il sung wurde 1912 unter dem Namen Kim Song chu in Mankeidai in der Nahe von Heijō Pjongjang geboren Sein Vater Kim Hyong sik 10 Juli 1894 5 Juni 1926 arbeitete zeitweise als Lehrer seine Mutter Kang Ban sok 21 April 1892 31 Juli 1932 war die Tochter eines protestantischen Geistlichen Beide waren glaubige Protestanten sein Vater war vorubergehend aktiv in der Mission tatig Kim Il sung hatte noch zwei jungere Bruder und eine Schwester Sein Bruder Kim Chol ju soll nach nordkoreanischen Angaben 1935 im bewaffneten Kampf gegen die Japaner ums Leben gekommen sein Sein Bruder Kim Yong ju 1920 2021 bekleidete in Nordkorea zeitweise hohe Funktionen Im Dezember 1993 wurde er von Kim Il sung zum Vize Prasidenten ernannt Von seiner Schwester Kim Den suk ist nur bekannt dass sie Anfang der 1950er Jahre in Leningrad studierte Um 1920 emigrierte die Familie die in der Provinz Chōsen entspricht dem zehn Jahre zuvor unter Annexion ins japanische Staatsgebiet eingegliederten Korea des Japanischen Kaiserreiches in grosser Armut lebte in die Mandschurei die seit dem 19 Jahrhundert verstarkt von Koreanern besiedelt wurde Kim absolvierte hier den grossten Teil seiner siebenjahrigen Schulausbildung und lernte Chinesisch und Russisch 1927 soll er gemass offiziellen koreanischen Quellen bis zum August des folgenden Jahres einen antijapanischen Jugendverband und revolutionaren Bauernverband und zwei weitere Organisationen gegrundet haben Dies ist zumindest nicht belegbar und auch wegen seines zu diesem Zeitpunkt noch geringen Alters eher unwahrscheinlich So wies 1933 kein Bericht der japanischen Geheimdienste auf Aktivitaten von Kim Il sung hin Jedoch trat er einer marxistischen Gruppe bei und wurde nach deren Aushebung 1929 als 17 Jahriger verhaftet Nach seiner Freilassung schloss er sich der antijapanischen Partisanenbewegung an Namenswechsel Bearbeiten Wie andere Partisanenkampfer nahm er in den 1930er Jahren den Kampfnamen Kim Il sung an il hat die Bedeutung Sonne Teilweise kursierte das Gerucht dass er den Namen eines anderen anti japanischen Guerillafuhrers angenommen hatte um sich dessen Ruhm zu eigen zu machen 2 Fur die Existenz dieses angeblichen anderen Heerfuhrers gibt es jedoch keine historischen Belege Die meisten Nordkoreaner kannten auf diese Weise bereits fruh seinen Namen und die Geschichten uber seine vermeintlichen Heldentaten Der Name General Kim Il sung legte so bereits vor Grundung der DVRK den Grundstein fur den Personenkult der um den nordkoreanischen Fuhrer betrieben wird Politische Tatigkeit Bearbeiten nbsp Kim zusammen mit dem Maler Otto Nagel und Ministerprasident Otto Grotewohl wahrend eines Empfanges in der DDR im Jahr 1956Kim Il sung wurde im Jahre 1935 Politkommissar in der Vereinigten Nordostlichen Antijapanischen Armee Am 4 Juni 1937 fuhrte er nunmehr als Kommandeur der 6 Division einen Uberfall gegen die von Japanern betriebene Polizeistation Pochonbo unweit der Nordgrenze von Nordkorea Dieser Angriff von 180 koreanischen Partisanen gegen 30 Polizisten ist auf einem Panorama im Armeemuseum von Pjongjang als Schlacht von Pochonbo dargestellt Nordkorea erklart dass sich in den 1930er Jahren am Hakudō Massiv im Nordteil des Landes die Operationsbasis des Generals Kim Il sung befand Als Beleg dafur werden uber das ganze Land verteilte so genannte Losungsbaume angefuhrt Auf ihren Stammen sind Schriften zu sehen die angeblich in der Zeit bis 1945 entstanden sind und die auf eine antijapanische Partisanenbewegung und ihr Hauptquartier am Hakudōsan hinweisen Diese Beweise werden von westlichen Wissenschaftlern bezweifelt seit 1956 ist diese Gegend weitgehend durch 800 km politische Exkursionswege und Denkmaler erschlossen Auch eine Sommerresidenz des ewigen Prasidenten befindet sich dort Ende der 1930er Jahre horten die ohnehin seltenen Vorstosse koreanischer Partisanen welche von Mandschukuo aus operierten auf Bis 1945 wurde in Chōsen nicht gekampft 1940 zog sich Kim Il sung mit anderen Partisanen wegen des verstarkten Drucks der japanischen Kolonialmacht in die Sowjetunion zuruck Der genaue Zeitpunkt ist ungeklart Anfang 1941 nahm er an einer Kommandeurschulung der Roten Armee an der Okeanskaja Feldschule nahe Wladiwostok teil Danach lebte er in Gesellschaft anderer koreanischer Emigranten in Chabarowsk wo bis zu den 1930er Jahren viele dieser Personen gelebt hatten die von Josef Stalin jedoch nach Kasachstan und Usbekistan umgesiedelt worden waren Im Dorf Wjatskoje bei Chabarowsk wurde zu dieser Zeit aus koreanischen Partisanen die 88 Schutzenbrigade der Roten Armee gebildet Von 1943 bis 1944 war er als Hauptmann der Roten Armee Bataillonskommandeur in der 88 Schutzenbrigade der II fernostlichen Armee in der Primorje Region In der Sowjetunion wurde 1941 Kims Sohn Juri der spatere Kim Jong il geboren Seine Mutter Kim Jong suk war ebenfalls eine koreanische Partisanin Sie war Kim Il sungs erste Frau In Wjatskoje wurde 1944 Kims zweiter Sohn Shura 김수라 金受羅 Kim Man il 김만일 金萬一 und 1946 in Pjongjang die Tochter Kim Kyŏng hŭi geboren Shura ertrank 1947 in einem Teich im Garten des vaterlichen Hauses in Pjongjang Kim Jong suk starb 1949 Nach ihrem Tod heiratete Kim Il sung 1952 seine zweite Frau Kim Song ae obwohl aufgrund des Koreakrieges keine feierliche Zeremonie stattfand Sie waren bis zu seinem Tod 1994 miteinander verheiratet Kim Il sung hatte schon eine Affare mit ihr bevor seine erste Frau starb Sie gebar 1953 eine Tochter Kim Kyong jin und zwei Sohne 1954 Kim Pyong il und 1957 Kim Yong il Ab 1944 wurden Kim und andere Koreaner in Chabarowsk von der sowjetischen Regierung gefordert um sie auf eine fuhrende politische Rolle im Nachkriegskorea vorzubereiten Als im August 1945 Nordkorea gemass den Absprachen der Konferenz von Jalta von sowjetischen Verbanden eingenommen wurde setzte Kim im September mit dem Schiff Pugatschow von Wladiwostok nach Wŏnsan uber und erreichte am Ende des Monats Pjongjang Er war zunachst Mitarbeiter des Kommandanten der zukunftigen nordkoreanischen Hauptstadt Da die Sowjets in den ortsansassigen Kraften keine fur sie annehmbaren Partner sahen wurde in Moskau beschlossen den dort gut bekannten Kim Il sung zum zukunftigen Regierenden des nordlichen Koreas aufzubauen Zuvor war die Zusammenarbeit mit den ortlichen Nationalisten unter Cho Man sik an politischen Differenzen gescheitert Ausserdem fanden die Sowjets keine verlasslichen Partner in den in Korea verbliebenen Kommunisten unter Pak Hon yong die einst starke Verbindungen der unter Stalin 1943 aufgelosten Kommunistischen Internationale hatten nbsp Kim Il sung 1946 Der erste offentliche Auftritt Kims in Pjongjang fand im Rahmen einer Kundgebung zu Ehren der Sowjetarmee am 14 Oktober statt Im Februar 1946 wurde er Vorsitzender des Provisorischen Volkskomitees Am 1 Marz 1946 uberlebte er ein vom Suden initiiertes Attentat Seit 1945 war Kim Chef der nordkoreanischen Sektion der gesamtkoreanischen KP Im Fruhjahr 1946 bildete sich hieraus die eigenstandige KP Nordkoreas die sich im Sommer mit der Neuen Volkspartei zur Nordkoreanischen Arbeiterpartei vereinigte Kim gab den Posten des Generalsekretars an Kim Du bong ab blieb aber Chef der Administration und wurde am 17 Februar 1947 zum ersten nordkoreanischen Regierungschef bestimmt Durch gezielte Sauberungen in Partei und Verwaltung begann Kim Il sung seine Macht auszubauen Am 9 September 1948 rief er die Demokratische Volksrepublik Korea aus Er selber wurde zum Ministerprasidenten des neuen Staates gewahlt Nach der Vereinigung der nord und sudkoreanischen Kommunisten zur Koreanischen Arbeiterpartei wurde er erneut Parteivorsitzender Regierungszeit Bearbeiten nbsp Personenkult um Kim Il sungDie Volksrepublik bildete einen Gegenpol zur westlich orientierten Republik Korea die bereits im August 1948 im Suden des Landes von der amerikanischen Militarverwaltung ins Leben gerufen worden war 1949 konnte Kim mit Hilfe Stalins seine Macht festigen Am 25 Juni 1950 liess er das militarisch schwache Sudkorea angreifen womit der bis 1953 andauernde Koreakrieg begann Kim war von Haus aus Soldat er hatte sich nicht in die Politik gedrangt auch war er nicht hochgebildet Es gelang ihm nach dem Krieg ein System nach sowjetischem Vorbild aufzubauen Die Verehrung die ihm entgegengebracht wurde fuhrte zu einem Personenkult Bereits Ende der 1940er Jahre tauchte erstmals die Bezeichnung Fuhrer fur ihn auf eine Bezeichnung die bis dahin innerhalb der kommunistischen Bewegung allein Lenin und Stalin vorbehalten war Seine Bilder waren bald allgegenwartig und Portrats von ihm finden sich in jedem Haus Die Verehrung seiner Statuen und Bildnisse Verbeugen Blumenniederlegung tragt bereits religiose Zuge Auch die Familie Kims wird in den Kult mit eingeschlossen Dies bezieht sich nicht nur auf seinen Sohn und Nachfolger Kim Jong il sondern auch auf dessen 1949 verstorbene Mutter Kims erste Ehefrau Kim Jong suk Kims Ahnen betreffend wird behauptet er entstamme einer revolutionaren Heldenfamilie Sein Urgrossvater Kim Ung u soll am Sturm auf das US amerikanische bewaffnete Handelsschiff General Sherman im Jahre 1866 teilgenommen haben 1966 wahlte man Kim Il sung zum Generalsekretar der Partei der Arbeit Koreas und 1972 wurde er auf Grund einer Verfassungsanderung zum Staatsprasidenten ernannt Kims Chuch e Ideologie stellt die nationalen Werte Autarkie und Unabhangigkeit uber die weltkommunistischen Interessen und sieht sich als wahrhaftige Fortfuhrung des Marxismus Es kann als ein marxistisch verbramter Nationalismus gelten der die jahrtausendealte Geschichte und Kultur des koreanischen Volkes in einen ausgepragten Nationalstolz ummunzt In den innerparteilichen Auseinandersetzungen zeigte sich dies in der Verfolgung internationalistisch gesinnter Kommunisten als Kriecher In den 1950er und 1960er Jahren gab es unverkennbare Fortschritte in der Wirtschaftsentwicklung wobei einseitig die Schwerindustrie bevorzugt wurde die von der Bevolkerung als Erfolge des Systems anerkannt wurden Die unablassig betonte Einheit des koreanischen Volkes und der Wunsch dieses unter der Fahne des Nordens zu vereinen pragte das Bewusstsein der Menschen nachhaltig Dieser selbststandige Kurs erlaubte auch Kritik an der Sowjetunion und der Volksrepublik China fuhrte aber zugleich zu einer Isolation des Landes Die nordkoreanische Fuhrung versucht die Bevolkerung ideologisch in ihrem Sinn zu bilden und verhindert mit Hilfe von Storsendern den Empfang von sudkoreanischen Rundfunk und Fernsehprogrammen was aber auch von Sudkorea praktiziert wird 3 Dies zeigt sich in der offiziellen Geschichtsschreibung des Landes So sind die Biographie Kim Il sungs und seine Familiengeschichte in weiten Teilen geschont Ahnlich dem Vorgehen unter Stalin wurden Informationen uber ehemalige verraterische Weggefahrten des grossen Fuhrers aus der Geschichtsschreibung getilgt Infolgedessen erscheint der Aufbau von Staat und Partei als Werk eines einzigen Mannes Kim Il sungs Dissidenten wurden und werden in Nordkorea brutal und unerbittlich verfolgt Kim errichtete als Gefangnisse Umerziehungslager die vor allem der Besserung durch Arbeit dienen Menschenrechtsverletzungen unter Kim Il sung Bearbeiten Hauptartikel Menschenrechtssituation in Nordkorea Nachfolgeregelung Tod und Hinterlassenschaft Bearbeiten nbsp Kim Il sung und Mao Zedong im Oktober 1970 Siehe auch Stammbaum des Kim Clans Kim Il sung ernannte 1991 seinen Sohn Kim Jong il zum Oberbefehlshaber der Koreanischen Volksarmee Damit legte er die Grundlage fur die erste kommunistische Dynastie der Welt 4 Nach dem Tod von Kim Jong il am 17 Dezember 2011 herrscht mit dessen Sohn Kim Jong un mittlerweile die dritte Generation der Familie in Nordkorea Am 8 Juli 1994 um 2 Uhr morgens starb Kim Il sung an einem Herzinfarkt in seiner Residenz Hyangsan Chalet 39 58 19 4 N 126 19 17 1 O 39 972069444444 126 32141666667 5 nach nordkoreanischen Angaben in seinem Arbeitszimmer in Pjongjang 6 Aus Satellitenaufnahmen ist bekannt dass das Hyangsan Chalet nach Kim Il sungs Tod zwischen 2004 und 2013 das genaue Datum ist nicht bekannt abgerissen und die Flache bepflanzt wurde 7 Im ganzen Land ordnete man eine dreijahrige Trauerzeit an Am 20 Juli wurde Kim Jong il zu seinem Nachfolger ernannt Der Grosse Fuhrer hinterliess ein Land in Armut und Isolation Sein Geburtstag ist Nationalfeiertag und wird jahrlich als Tag der Sonne gefeiert Im zum Mausoleum umgebauten Kumsusan Palast in Pjongjang ist sein Leichnam der von einer Flagge der Partei der Arbeit Koreas umhullt ist aufgebahrt und kann dort besichtigt werden Die Schriften Kims und ihre Bedeutung BearbeitenDie Reden und Schriften Kim Il sungs erschienen in Nordkorea vom April 1992 8 bis Januar 2012 9 als 100 bandige Gesamtausgabe unter dem Titel Gesamtwerk Kim Il Sungs 김일성전집 im Verlag der Partei der Arbeit Koreas Eine 50 bandige Auswahl erschien von 1979 bis April 1997 10 unter dem Titel Kim Il Sung Werke ebenfalls im Verlag der PdAK Die Herausgabe der fremdsprachigen Ausgabe dieser Auswahl stammt vom Verlag fur fremdsprachige Literatur Die fremdsprachige Ausgabe der Kim Il Sung Werke erscheint auf Arabisch Chinesisch Deutsch Englisch Franzosisch Japanisch Russisch und Spanisch und umfasst 50 Bande 11 mit einem Registerband der die Bande 1 35 erfasst 12 Die Publikation der Memoiren Kim Il sungs Mit dem Jahrhundert wurde in Nordkorea 1998 mit Band 8 abgeschlossen Sie enthalten die Erinnerungen Kims vom Beginn seiner politischen Tatigkeit bis zur Ruckkehr nach Korea 1945 Die nicht unmittelbar von ihm redigierten Bande 7 und 8 wurden nach seinem Tod auf Grundlage seiner Manuskripte erstellt Mit dem Jahrhundert erscheint neben koreanisch ebenfalls auf Arabisch Chinesisch Deutsch Englisch Franzosisch Japanisch Russisch und Spanisch Nach offiziellen nordkoreanischen Angaben sollen Schriften Kim Il sungs zu seinen Lebzeiten in 63 Sprachen in 108 Landern erschienen sein 13 Die Schriften Kims haben in der nordkoreanischen Gesellschaft enorme fast schon sakrale Bedeutung Der Lernstoff an Schulen und Universitaten besteht zu einem grossen Teil aus den Werken Kim Il sungs Oftmals mussen ganze Passagen auswendig gelernt werden Auch in den Straflagern des nordkoreanischen Regimes mussen die Haftlinge dem ehemaligen Lagerhaftling Kang Chol hwan zufolge Teile aus den Werken Kims auswendig lernen Deutschsprachige Werkausgaben Bearbeiten Kim Il Sung Werke 50 Bande Pjongjang Verlag fur fremdsprachige Literatur 1980 2009 Kim Il Sung Ausgewahlte Werke 7 von 8 Banden Band 3 wurde auf Deutsch nicht veroffentlicht Pjongjang Verlag fur fremdsprachige Literatur 1975 76 96 Kim Il Sung Reden und Aufsatze Bande I II Frankfurt M Verlag Roter Stern 1971 Kim Il Sung Ausgewahlte Werke Berlin DDR Dietz Verlag 1988 ISBN 3 320 01226 6 Kim Il Sung Mit dem Jahrhundert Erinnerungen 8 Bande Pyongyang Verlag fur fremdsprachige Literatur 1992 1998 Seit 2010 wird vom Pjongjanger Verlag fur fremdsprachige Literatur eine deutschsprachige Gesamtausgabe der Werke Kim Il Sungs herausgegeben von der bis 2012 sechs Bande erschienen sind Trivia BearbeitenEine tennisballgrosse Wucherung am Hals von Kim Il Sung 14 war nicht lebensbedrohlich sie konnte jedoch auch nicht entfernt werden da sie zu nah an der Halsschlagader oder den Halswirbeln lag Siehe auch BearbeitenGrossmonument Mansudae Kim Il sung Platz Kim Il sung Platz Sinŭiju Kim Il sung Stadion Kim Il sung Universitat Lied vom General Kim Il sung KimilsungiaLiteratur BearbeitenLim Un The Founding of a dynasty in North Korea An authentic biography of Kim Il song Jiyu sha Tokyo 1982 Alfred Pfabigan Schlaflos in Pjongjang Vom gescheiterten Versuch einen skeptischen Europaer zu einem Mitglied der Grossen Roten Familie zu machen Verlag Christian Brandstatter Wien 1986 ISBN 3 85447 204 8 Dae Sook Suh Kim Il Sung The North Korean Leader Columbia University Press New York 1988 ISBN 0 231 06572 8 S Noma Hrsg Kim Il sŏng In Japan An Illustrated Encyclopedia Kodansha 1993 ISBN 4 06 205938 X S 780 Adrian Buzo The Guerilla Dynasty Politics And Leadership in North Korea I B Tauris amp Co New York 1999 ISBN 1 86064 415 5 Lankov Andrei From Stalin to Kim Il Sung The formation of North Korea 1945 1960 New Brunswick New Jersey 2002 ISBN 0 8135 3117 9 Martin Bradley K Under the loving care of the fatherly leader North Korea and the Kim dynasty New York 2004 ISBN 0 312 32221 6 Andrej N Lankov KNDR vchera i segodya Neformalnaya istoriya severnoj Korei KNDR vcera i sevodnja Neformal naja istorija Severnoj Korei Vostok Zapad Moskau 2005 ISBN 5 478 00060 4 russisch Szalontai Balazs Kim Il Sung in the Khrushchev era Soviet DPRK relations and the roots of North Korean despotism 1953 1964 Washington D C Stanford 2005 Cold war international history project series ISBN 0 8047 5322 9 Balkanski Andrei Kim Ir Sen Kim Il Sung Molodaya Gvardiya Moskau 2011 ISBN 978 5 235 03348 1 russ Filme BearbeitenKim Il sung Folge 1 der Serie The Dictator s Playbook 54 minutige Filmdokumentation von Mark Stevenson Australien 2018 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kim Il sung Sammlung von Bildern Literatur von und uber Kim Il sung im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kim Il sung in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Luise Rinser Nordkoreanisches Reisetagebuch Erganzung zur Frage des Nachfolgers 1982 Buzo The Guerilla Dynasty S 3 Koreanischer Radiokrieg auf 6250 kHz Memento vom 26 Dezember 2014 im Internet Archive radioeins de deutsch Daniel Goma El nacimiento de la Dinastia Roja La instauracion de la sucesion hereditaria en Corea del Norte 1970 1974 In Historia Contemporanea ISSN 1130 2402 Nr 62 2020 S 159 186 hier S 169 Kim Jong Il Where He Sleeps and Where He Works Memento vom 16 Mai 2013 im Internet Archive Daily NK vom 15 Marz 2005 englisch Lebensabriss des Prasidenten Kim Il Sung auf Naenara Abgerufen am 9 Juli 2013 Curtis Melvin Kim Il Sung s Hyangsan Palace demolished NK News 24 April 2014 Ideological and theoretical exploits of Kim Il Sung Memento vom 21 April 2012 im Internet Archive Koreanische Zentrale Nachrichtenagentur vom 10 Juli 2000 englisch Complete Collection of Kim Il Sung s Works Off Press Koreanische Zentrale Nachrichtenagentur vom 18 Januar 2012 englisch Ideo theoretical exploits of President Kim Il Sung Memento vom 21 April 2012 im Internet Archive Koreanische Zentrale Nachrichtenagentur vom 25 Juni 1997 englisch Korea Publications Exchange Association Katalog 2011 Memento vom 14 Juli 2014 im Internet Archive PDF 11 9 MB Verzeichnis der Werke von Kim Il Sung Pjongjang Verlag fur Fremdsprachige Literatur 1991 Kim Il Sung Lebensabriss Verlag fur fremdsprachige Literatur Pjongjang 2001 S 351 Kim Il Sung s Tumor Abgerufen am 16 Dezember 2020 Generalsekretare des Zentralkomitees bzw Generalsekretare der Partei der Arbeit Koreas Kim Il sung Kim Jong il Kim Jong unVorsitzende des Ministerrats der Demokratischen Volksrepublik Korea Nordkorea Kim Il sung Kim Il Pak Song chol Ri Jong ok Kang Song san Ri Kun mo Yon Hyong muk Kang Song san Hong Song nam Pak Pong ju Kim Yong il Choe Yong rim Pak Pong ju Kim Chae ryong Kim Tok hun Anmerkung Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt Dies ist die ubliche Reihenfolge im Koreanischen Kim ist hier somit der Familienname Il sung ist der Vorname Normdaten Person GND 118562126 lobid OGND AKS LCCN n79032857 NDL 00181025 VIAF 108235077 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kim Il sungALTERNATIVNAMEN 김일성 koreanisch Hangeul 金日成 koreanisch Hanja Kim Song chu Geburtsname KURZBESCHREIBUNG kommunistischer Machthaber NordkoreasGEBURTSDATUM 15 April 1912GEBURTSORT Mankeidai fruheres Japanisches Kaiserreich heutiges NordkoreaSTERBEDATUM 8 Juli 1994STERBEORT Hyangsan Chalet Myohyang san Nordkorea Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kim Il sung amp oldid 237154776