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Karl Friedrich Schimper 15 Februar 1803 in Mannheim 21 Dezember 1867 in Schwetzingen war ein deutscher Naturforscher Botaniker Geologe und Privatgelehrter Er ist Mitentdecker der pleistozanen Eiszeit Entdecker des Faltenbaus der Alpen und Wegbereiter der Palaoklimatologie Sein offizielles botanisches Autorenkurzel lautet K F Schimp Karl Friedrich SchimperInhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Mitgliedschaft und Ehrungen 3 Schriften 4 Sekundarliteratur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksBiographie BearbeitenKarl Friedrich Schimper gehorte einer aus der Rheinpfalz stammenden Familie an Seine Eltern waren Friedrich Ludwig Heinrich Schimper 1771 1823 Geometer und Lehrer der Mathematik in Buchsweiler Elsass und dessen Ehefrau Margarethe von Furtenbach 4 April 1785 26 Januar 1833 Tochter von Jobst Wilhelm von Furtenbach 8 Juni 1738 14 Februar 1819 und Margarethe Dorothea Pestel 14 Februar 1749 27 April 1819 Die Familie brachte vier bedeutende Botaniker hervor Sein Bruder Wilhelm Schimper 1804 1878 war Naturwissenschaftler der botanische Sammelreisen unter anderem nach Nordafrika unternahm Beide waren Vettern des Bryologen und Phytopalaontologen Wilhelm Philipp Schimper 1808 1880 dessen Sohn Andreas Franz Wilhelm Schimper 1856 1901 ein beruhmter Pflanzengeograph war Schimper konnte nur mit Hilfe von Freunden der unbemittelten Familie das Gymnasium besuchen Sein Fleiss und die geistige Begabung verschafften ihm nach Abschluss des Gymnasiums im Jahr 1822 ein Stipendium zum Studium der Theologie an der Universitat Heidelberg Wegen seines grosseren Interesses an den Naturwissenschaften insbesondere der Botanik verliess er aber nach zwei Jahren Heidelberg und reiste im Auftrag einer Aktiengesellschaft zur Sammlung von Pflanzen nach Sudfrankreich und in die Pyrenaen Im Herbst 1825 zuruckgekehrt war er mit der Bestimmung und dem Versand der gesammelten Pflanzen an die Aktionare beschaftigt Im Herbst 1826 ging er wieder nach Heidelberg diesmal um Medizin zu studieren Die Mittel dafur erwarb er sich unter anderem durch Privatunterricht Aber auch diese Fachrichtung fesselte ihn nicht wirklich er betrieb vielmehr eigene vielfaltige naturwissenschaftliche Studien Dabei zeigte sich bereits die fur seinen weiteren Lebensweg so charakteristische Unstetigkeit standig neue Gebiete der Forschung in Angriff zu nehmen aber nie zu beenden und die Ergebnisse zu publizieren In Heidelberg entwickelte sich ein Freundschaftsverhaltnis mit dem Botaniker Alexander Braun und dem Zoologen Louis Agassiz das mit dem Wechsel zur Universitat Munchen im Jahr 1828 weiter bestand aber spater auf verhangnisvolle Weise zerbrach 1829 wurde er von der Philosophischen Fakultat der Universitat Tubingen in absentia zum Dr med promoviert In Munchen informierte er uber seine Forschungen vor allem in Vortragen und fand dabei die Unterstutzung so beruhmter Personlichkeiten wie Friedrich Schelling und Lorenz Oken Zu seinen Horern zahlten unter anderen der Embryologe Ignaz Dollinger der Arzt Johann Ringeis und die Botaniker Carl Friedrich Philipp von Martius Joseph Gerhard Zuccarini und Otto Sendtner Im zweiten Teil der 1829 und 1830 veroffentlichten Arbeit uber die Pflanzengattung Symphytum 1 2 publizierte er erste Informationen uber die von ihm festgestellten Gesetzmassigkeiten der Blattstellung die einen grossen Widerhall in der Fachwelt fanden Die neuen Erkenntnisse wurden sogleich von Alexander Braun unter Bezug auf Schimper aber offensichtlich ohne ihm das Manuskript zur Kenntnis zu geben auf die Stellung der Schuppen bei den Tannenzapfen angewandt 3 Schimper dagegen hielt erst 1834 wieder Vortrage daruber Er konnte sich aber trotz Mahnungen von Braun nicht zu einer umfassenden Publikation durchringen und soll gemeint haben dieser konne ja eine Zusammenstellung anfertigen Unter ausdrucklichem Bezug auf die Urheberschaft von Schimper publizierte Braun daraufhin eine Zusammenfassung der Vortrage 4 Dass er ihm allerdings das Manuskript vor dem Druck nicht zur Kenntnis gegeben hatte loste den heftigen Unwillen Schimpers aus 5 Auch die Entschuldigung von Braun 6 besanftigte ihn nicht und es kam zum vollstandigen Bruch Diese Reaktion belegt weitere ungunstige Charaktereigenschaften wie in Briefen seines Vetters Wilhelm Philipp Schimper aufgezeigt Gotz 1980 S 26 ff Die festgestellten Gesetzmassigkeiten der Blattstellung haben heute noch Bestand in der Wissenschaft sie werden meist als Schimper Braunsche Blattstellungslehre bezeichnet In den Jahren 1835 bis 1836 hielt Schimper in Munchen auch Vortrage uber Weltsommer und Weltwinter in denen er Vorstellungen uber Zeiten einer Vereisung entwickelte und unter anderem die Verschleppung erratischer Blocke ins Vorland der bayerischen Alpen auf die Zeit des Weltwinters verlegte Moglicherweise regte ihn dafur die 1832 in einer renommierten Zeitschrift erschienene Publikation von Albrecht Reinhard Bernhardi 7 an Belege dafur fehlen aber diese wegweisende Arbeit wurde auch von keinem anderen erwahnt 1836 nahm er an der 21 Jahresversammlung der Allgemeinen Schweizerischen Gesellschaft fur die Gesammten Naturwissenschaften in Solothurn 8 teil lernte dort unter anderem die Gletscherforscher Franz Joseph Hugi und Johann von Charpentier kennen wohnte vier Monate bei Charpentier in Bex im Kanton Waadt und wurde mit der heftig diskutierten ehemals viel grosseren Vergletscherung der Alpen und der Problematik der erratischen Blocke auf dem Jura Gebirge bekannt Vom Dezember 1836 bis Mai 1837 weilte er bei seinem Freund Louis Agassiz aus Munchener Tagen in Neuenburg Fur Agassiz hatte auf Empfehlung von Alexander von Humboldt 1832 der Furst von Neuenburg der Konig von Preussen Friedrich Wilhelm III Preussen am Lyceum ab 1838 Academie de Neuchatel eine Professorenstelle eingerichtet Bei seinen ausgedehnten Wanderungen fand Schimper an mehreren Stellen so bei Le Landeron am Bielersee und auch bei Olten Gletscherschliffe als untrugliche Zeichen dass das gesamte Schweizer Mittelland bis auf die Hohen des Jura Gebirges ehemals durch Eis erfullt war In der ihm eigenen poetischen Art ein Schwerpunkt seines Schaffens waren Gedichte verfasste er uber diese Erkenntnis die Ode Eiszeit und verteilte diese am 15 Februar 1837 Zur Bekanntgabe auf der 22 Jahresversammlung der Allgemeinen Schweizerischen Gesellschaft fur die Gesammten Naturwissenschaften im Juli 1837 in Neuenburg an der er nicht teilnehmen konnte schickte er arglos einen umfangreichen Brief uber die Entdeckung an Louis Agassiz Dieser erkannte die Tragweite der Entdeckung und nahm sich der Sache an Als Prasident der Gesellschaft trug er nur einen spater auch publizierten Ausschnitt vor 9 und entwickelte im Eroffnungsvortrag eine eigene offensichtlich in grosser Eile entworfene Hypothese 10 Quartarforschung und erwahnte danach Schimper nicht mehr Schimper konnte den ubersteigerten Prioritatsstreit nicht gewinnen dazu war Agassiz viel zu eloquent und weltgewandt Der Totgeschwiegene kampfte trotzdem weiter und ubergab mit Unterstutzung seines Vetters Wilhelm Philipp Schimper 1842 auf dem Congres scientifique de France in Strasbourg eine Erwiderung und Aufklarung mit genauen chronologischen Angaben uber die Geschichte seiner Entdeckung Dies hatte aber eine negative Auswirkung und brachte ihn in der Fachwelt in Verruf Gotz 1980 S 28 Im Fruhjahr 1840 beauftragte Kronprinz Maximilian von Bayern Schimper mit der geologischen Untersuchung der Alpen und der bayerischen Pfalz Seine Forschungen fuhrten ihn zu der grundlegenden Erkenntnis dass die Alpen nicht wie Leopold von Buch lehrte durch eine plotzliche Erhebung von unten her entstanden sein konnten sondern durch einen Horizontaldruck der zur Faltenbildung fuhrte Einen Zwischenbericht uber die wichtigsten Ergebnisse sandte er an die Versammlung der Gesellschaft der deutschen Naturforscher und Arzte die im September 1840 in Erlangen tagte 11 Pikanterweise las diesen Brief der anwesende Leopold von Buch vor Dessen Reaktion darauf war entsprechend denn Buch war dafur bekannt dass er keine andere Meinung zuliess Funfunddreissig Jahre spater griff Eduard Suess in seinem grundlegenden Werk Die Entstehung der Alpen 12 auch auf die Erkenntnisse von Schimper zuruck Schimper erwahnte er nicht einmal obwohl ihm dessen Publikation in einer der wichtigsten Zeitschriften nicht entgangen sein konnte Das Jahr 1842 wurde zum Schicksalsjahr fur Schimper Nach Streit uber den ausstehenden Bericht zur geologischen Untersuchung in den Alpen kam es zum Bruch mit dem bayerischen Staat Er konnte seine Hoffnungen auf eine Anstellung begraben und verlor alle Einkunfte Als Privatgelehrter kehrte er nach Mannheim zuruck und konnte sich nur mit Muhe durch Unterrichtserteilung am Leben erhalten Erst ab 1845 bekam er vom Grossherzog Leopold von Baden eine kleine Pension Er begann mit physiologischen Untersuchungen an Moosen Er entdeckte die kapillare Wasserleitung der Laubmoose und studierte die Wachstumsrichtung der Moose wobei er Begriffe wie Hyponastie Epinastie und Diplonastie entwickelte und auch mit seinem Vetter Wilhelm Philipp Schimper heftigen Streit suchte Gotz 1980 S 30 Seine Beschaftigung mit Flussstromungen deren Untersuchung er als Rhoologie bezeichnete heute als Disziplinbegriff nicht mehr gebrauchlich fuhrte ihn auf Gesetzmassigkeiten in Gestalt und Anordnung der Flussgerolle bei der Erforschung des Vorzeitklimas Sein Werk Uber die Witterungsphasen der Vorwelt 1843 ist eine Pionierarbeit zur Palaoklimatologie Ab 1849 lebte Schimper weiterhin in armlichen Verhaltnissen und ohne Anstellung in Schwetzingen konnte aber im Schwetzinger Schloss wohnen Er hielt Vortrage auf Naturforscherversammlungen u a in Jena 1854 55 Gottingen 1854 Bonn 1857 Karlsruhe 1858 und Stettin 1863 Mitgliedschaft und Ehrungen Bearbeiten1835 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina gewahlt 13 Nach ihm wurde der Schimper Gletscher im ostantarktischen Coatsland benannt Nach Schimper wurde die Karl Friedrich Schimper Gemeinschaftsschule in Schwetzingen benannt In Mannheim wurde die Schimperstrasse nach ihm benannt 14 Ausserdem wurde er mit einer Bronzeplatte in der Meile der Innovationen beim Mannheimer Schloss geehrt 15 Schriften BearbeitenBeschreibung des Symphytum Zeyheri und seiner zwei deutschen verwandten der S bulbosum Schimp und S tuberosum Jacq 1 Teil Heidelberg 1829 1 Beschreibung des Symphytum Zeyheri und seiner zwei deutschen verwandten der S bulbosum Schimp und S tuberosum Jacq 2 Teil Heidelberg 1830 2 Zu den Erlauterungen des Herrn Prof Dr Braun Regensburg 1835 5 Auszug aus dem Vortrage des Herrn Dr C F Schimper aus Munchen in der botanischen Section Solothurn 1937 8 Uber die Eiszeit Neuchatel 1837 9 Gedichte von Karl Schimper Erlangen 1840 16 Uber die bayerischen Kalkalpen Erlangen 1841 11 Uber die Witterungsphasen der Vorwelt Entwurf zu einem Vortrage bei Gelegenheit der zehnten Stiftungsfeier und Generalversammlung des Mannheimer Vereins fur Naturkunde Mannheim Schmelzer 1843 20 S Gedichte von Karl Schimper 1840 1846 Erlangen 1847 17 Wasser und Sonnenschein Emden 1864 18 Eintheilung und Succession der Organismen Mannheim 1885 19 Sekundarliteratur BearbeitenHermann von Leonhardi 1855 Einige Nachrichten uber Carl Friedrich Schimper In Lotos Zeitschrift fur Naturwissenschaften 5 Jahrgang Prag Gerzabek S 145 151 17 Wilhelm Hofmeister 1868 Karl Fr Schimper In Botanische Zeitung Jahrgang 26 Nr 3 Leipzig Felix S 33 40 18 Melchior Meyr amp Mathaus Trettenbacher 1868 Freundesstimmen uber Karl Schimper In Flora oder allgemeine botanische Zeitung Neue Reihe 26 Jahrgang Nr 2 Regensburg S 17 25 19 Ludwig Eyrich 1885 Nachrede zu Karl Friedrich Schimper s Vortrag uber die Classification und Succession der Organismen In Jahresbericht des Mannheimer Vereins fur Naturkunde 50 Jahresbericht Mannheim Walther 1885 S 37 64 20 Ernst Wunschmann 1890 Carl Schimper In Allgemeine deutsche Biographie Band 31 Leipzig Duncker amp Humblot S 274 277 21 Robert Lauterborn 1907 Karl Schimper und die Findlingsblocke bei Mannheim In Mannheimer Geschichtsblatter 8 Jahrgang Mannheim S 41 43 22 Robert Lauterborn 1934 Karl Friedrich Schimper Leben und Schaffen eines deutschen Naturforschers In Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg Band 33 1934 S 269 325 zobodat at PDF 14 6 MB abgerufen am 22 April 2023 Robert Lauterborn Der Rhein Naturgeschichte eines deutschen Stromes 1 Band DNB 36652688X Egbert Haase 1966 Eine Erinnerung an Karl Schimper In Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg Band 56 1966 S 151 154 zobodat at PDF 546 kB abgerufen am 22 April 2023 Karl Magdefrau Karl Friedrich Schimper Ein Gedenken zu seinem 100 Todestag In Beitrage zur naturkundlichen Forschung in Sudwestdeutschland Band 27 Karlsruhe 1968 S 3 20 zobodat at PDF 1 2 MB abgerufen am 19 April 2023 A P M Sanders Karl Friedrich Schimper s letzte Monate In Beitrage zur naturkundlichen Forschung in Sudwestdeutschland Band 32 Karlsruhe 1973 S 205 218 zobodat at PDF 718 kB abgerufen am 19 April 2023 Hans Gotz Wilhelm Philipp Schimper und Karl Friedrich Schimper zwei Naturforscher am Oberrhein In Beitrage zur naturkundlichen Forschung in Sudwestdeutschland Band 39 Karlsruhe 1980 S 19 35 zobodat at PDF 1 9 MB abgerufen am 19 April 2023 Hans Gotz 1985 Karl Friedrich Schimper Ruckkehr nach Mannheim 261 S Schriften des Stadtarchivs Schwetzingen Nr 22 Hans Gotz 1991 Karl Friedrich Schimper in Munchen Band 2 177 S Schriften des Stadtarchivs Schwetzingen Band 17 2 unveranderte Auflage Hans Gotz 1991 Karl Friedrich Schimper in Munchen Band 3 132 S Karten Schriften des Stadtarchivs Schwetzingen Band 18 2 unveranderte Auflage Gudrun S Baumgartl 2002 Evolution der Organismen Wahrnehmungen und Interpretationsansatze um 1835 ein unbekanntes Manuskript von K F Schimper Augsburg 286 S Reihe Algorismus 36 Munchener Universitatsschriften ISBN 3 9807122 5 7 Willi Schafer 2003 Karl Friedrich Schimper Geschichte und Gedichte eines Naturforschers 171 S K F Schimper Verlag GmbH ISBN 3 87742 173 3 Wilhelm Kuhlmann amp Hermann Wiegand Hrsg 2005 Karl Friedrich Schimper Lyrik und Lehrgedichte Ubstadt Weiher verlag regionalkultur ISBN 3 89735 420 9 Ilse Jahn Schimper Carl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 22 Duncker amp Humblot Berlin 2005 ISBN 3 428 11203 2 S 783 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten a b Karl Friedrich Schimper Beschreibung des Symphytum Zeyheri und seiner zwei deutschen verwandten der S bulbosum Schimp und S tuberosum Jacq nebst Erlauterungen uber die Asperifolien uberhaupt namentlich uber deren Blattstellung und Inflorescenz und das Pflanzen Ei In Magazin fur Pharmacie und die dahin einschlagenden Wissenschaften 7 Jahrgang Band 28 Heidelberg Winter 1829 S 3 49 1 a b Karl Friedrich Schimper Beschreibung des Symphytum Zeyheri und seiner zwei deutschen verwandten der S bulbosum Schimp und S tuberosum Jacq nebst Erlauterungen uber die Asperofolien uberhaupt namentlich uber deren Blattstellung und Inflorescenz und das Pflanzen Ei In Magazin fur Pharmacie und die dahin einschlagenden Wissenschaften 8 Jahrgang Band 29 Heidelberg Winter 1830 S 1 71 2 Alexander Braun Vergleichende Untersuchung uber die Ordnung der Schuppen an den Tannenzapfen Als Einleitung zur Untersuchung der Blattstellung uberhaupt In Verhandlungen der Kaiserlichen Leopoldinisch Carolinischen Akademie der Naturforscher Band 15 Bonn 1831 S 195 402 Tafeln XVII L 3 Alexander Braun Dr Carl Schimper s Vortrage uber die Moglichkeit eines wissenschaftlichen Verstandnisses der Blattstellung nebst Andeutung der hauptsachlichen Blattstellungsgesetze und insbesondere der neuentdeckten Gesetze der Aneinanderreihung von Cyclen verschiedener Maasse In Flora oder allgemeine botanische Zeitung Jahrgang 18 1 Band Nr 10 12 Regensburg 1835 S 145 191 1 Tafel 4 a b Karl Friedrich Schimper Zu der Erlauterungen des Herrn Prof Dr Braun In Flora oder allgemeine botanische Zeitung Jahrgang 18 2 Band Nr 47 Regensburg 1835 S 748 758 5 Alexander Braun Nachtragliche Erlauterungen zu meinem Aufsatz in Nr 10 11 und 12 der Flora laufenden Jahres uber Dr Schimper s Vortrage uber die Moglichkeit eines wissenschaftlichen Verstandnisses der Blattstellung u s w In Flora oder allgemeine botanische Zeitung Jahrgang 18 2 Band Nr 47 Regensburg 1835 S 737 748 6 Albrecht Bernhardi Wie kamen die aus dem Norden stammenden Felsbruchstucke und Geschiebe welche man in Norddeutschland und den benachbarten Landern findet an ihre gegenwartigen Fundorte In Jahrbuch fur Mineralogie Geognosie Geologie und Petrefaktenkunde 3 Jahrgang Heidelberg 1832 S 257 267 7 a b Karl Friedrich Schimper Auszug aus dem Vortrage des Herrn Dr C F Schimper aus Munchen in der botanischen Section In Verhandlungen der allgemeinen Schweizerischen Gesellschaft fur die Gesammten Naturwissenschaften in ihrer 21 Jahresversammlung zu Solothurn Solothurn Tschan 1937 S 113 117 8 a b Karl Friedrich Schimper Ueber die Eiszeit Auszug aus einem Brief an L Agassiz In Actes de la Societe Helvetique des Sciences Naturelles 22 Session Neuchatel 1837 S 38 51 9 Louis Agassiz Discours prononce a l ouverture des seanes de la Societe Helvetique des Sciences Naturelles a Neuchatel le 24 Juillet 1837 par L Agassiz president In Actes de la Societe Helvetique des Sciences Naturelles 22 Session Neuchatel 1837 S V XXXII 10 a b Karl Friedrich Schimper Uber die bayerischen Kalkalpen In Amtlicher Bericht uber die achtzehnte Versammlung der Gesellschaft deutscher Naturforscher und Arzte zu Erlangen im September 1840 Sitzungen am 19 und 21 September 1840 Erlangen 1841 S 93 101 11 Eduard Suess Die Entstehung der Alpen Wien Braumuller 1875 S IV 1 168 12 Mitgliedseintrag von Karl Friedrich Schimper bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 31 August 2022 MARCHIVUM Mannheimer Strassennamen Schimperstrasse Abgerufen am 27 September 2021 Mannheimer Morgen vom 27 September 2021 Seite 15 Spate Ehrung fur einen vergessenen Forscher Karl Friedrich Schimper Gedichte von Karl Schimper Erlangen Enke 1840 S VI 1 347 13 Karl Friedrich Schimper Gedichte von Karl Schimper 1840 1846 Mannheim Hoff 1847 S 1 352 14 Karl Friedrich Schimper Wasser und Sonnenschein oder Die Durchsichtigkeit und der Glanz der Gewasser In Festschrift der naturforschenden Gesellschaft zu Emden herausgegeben in Veranlassung der Jubelfeier ihres 50jahrigen Bestehens Emden Hahn 1864 S 37 66 15 Karl Friedrich Schimper Eintheilung und Succession der Organismen Vortrag gehalten im Winter 1834 35 zu Munchen In Jahresbericht des Mannheimer Vereins fur Naturkunde 50 Jahresbericht Mannheim Walther 1885 S 1 36 16 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Friedrich Schimper im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Jobst Wilhelm von Furtenbach bei genealogy netNormdaten Person GND 118607723 lobid OGND AKS LCCN n83200926 VIAF 29649764 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schimper Karl FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Naturwissenschaftler Botaniker und GeologeGEBURTSDATUM 15 Februar 1803GEBURTSORT MannheimSTERBEDATUM 21 Dezember 1867STERBEORT Schwetzingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Friedrich Schimper amp oldid 237225788