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Johann Aloys I Sebastian Ignaz Philipp zu Oettingen Spielberg 18 Januar 1707 im Schloss Oettingen in Oettingen in Bayern 16 Februar 1780 ebenda war ein deutscher Furst Schloss Oettingen und Kirche St Jakob Luftaufnahme 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Besitzverhaltnisse 1 3 Werdegang 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Johann Aloys I zu Oettingen Spielberg war der Sohn von Furst Franz Albrecht I zu Oettingen Spielberg 10 November 1663 in Oettingen in Bayern 3 Februar 1737 ebenda 1688 kaiserlicher Kammerer 1715 kaiserlicher Geheimer Rat und Reichshofrat sowie dessen Ehefrau Freiin Maria Johanna Margarethe 27 Juni 1672 25 April 1727 in Oettingen in Bayern eine Tochter von Franz Ignaz Freiherr von Schwendi Herr zu Hohenlandsberg 1628 1686 Sein Vater war am 18 Juli 1734 zum Reichsfursten erhoben worden und seit diesem Tag 1 Furst zu Oettingen Spielberg 1 Von seinen vierzehn Geschwistern sind namentlich bekannt Maria Anna Katharina von Oettingen Spielberg 21 September 1693 in Wien 15 April 1729 in Gross Glogau Schlesien war Furstin von Liechtenstein Maria Josepha Theresia zu Oettingen Spielberg 19 September 1694 21 August 1738 verheiratet mit Graf Hermann Frederick von Hohenzollern Hechingen 1665 1733 Marie Friederike Rosalie zu Oettingen Spielberg 27 November 1699 15 Januar 1759 verheiratet mit Graf Karl Siegfried von Konigsegg Aulendorf 1695 1765 Maria Franziska Luise zu Oettingen Spielberg 21 Mai 1703 1737 Ehefrau von Joseph Franz Ernst von Hohenzollern Sigmaringen 1702 1769 Furst Anton Ernst zu Oettingen Spielberg 12 Februar 1712 in Oettingen in Bayern 23 Mai 1768 in Schwendi verheiratet mit Maria Theresia Walpurga 25 Mai 1735 23 Dezember 1789 Tochter von Graf Friedrich Anton Marquard Eusebius von Waldburg zu Trauchburg 1700 1744 Maria Gertrud Friederica Therese zu Oettingen Spielberg 17 April 1714 in Oettingen in Bayern 30 November 1771 in Wien verheiratet mit Reichsgraf Joseph Maria Caspar von Wilczek 1700 1777 Wirklicher Geheimer Rat und Kammerer Herr auf Konigsberg Poruba Polanka bei Konigsberg Gross Pohlom im Landkreis Wagstadt Polnisch Ostrau Hruschau Michalkowitz Hermanitz Wirbitz Muglinau Konskau Kostkowitz sowie auf Kreuzenstein und Seebarn in Niederosterreich Johann Aloys I zu Oettingen Spielberg heiratete am 23 Mai 1735 in Watzdorf bei Rohrbach an der Golsen in Niederosterreich Prinzessin Theresia Maria Anna 19 Dezember 1713 in Wien 14 Juli 1745 in Oettingen in Bayern eine Tochter des Herzogs Leopold von Schleswig Holstein Sonderburg Wiesenburg 12 Januar 1674 in Brieg 4 Marz 1744 in Wien Geheimer Kaiserlicher Rat in Wien Trager des Ordens vom Goldenen Vlies Gemeinsam hatten sie drei Tochter von denen zwei das Erwachsenenalter erreichten Maria Leopoldine Prinzessin zu Oettingen Spielberg 28 November 1741 28 Februar 1795 verheiratet mit Ernst Christoph von Kaunitz Rietberg dem altesten Sohn des Staatskanzlers Wenzel Anton von Kaunitz Rietberg 2 Maria Eleonore Prinzessin zu Oettingen Spielberg 7 Juli 1745 in Oettingen in Bayern 26 November 1812 in Wien verheiratet mit dem kaiserlichen Feldmarschall Karl Borromaus von und zu Liechtenstein 1730 1789 nbsp Karte mit den Territorien des Hauses Oettingen Mitte des 18 Jahrhunderts Furstentum Oettingen Spielberg rosa und die Grafschaften Oettingen Wallerstein gelb und hellgelb und Oettingen Baldern grun Gezeigt werden auch lila die Gebiete der freien Reichsstadte Nordlingen mit einem halben Dutzend Exklaven Bopfingen und Dinkelsbuhl Besitzverhaltnisse Bearbeiten Das Haus Oettingen wurde 1694 in drei Teilgrafschaften aufgespalten die Linie Oettingen Spielberg die Linie Oettingen Wallerstein gefurstet 1774 die Linie Oettingen Baldern Die zum schwabischen Reichskreis gehorige Grafschaft Oettingen Spielberg war untergliedert in die Oberamter Aufkirchen Durrwangen Monchsroth Oettingen und Spielberg das Pflegamt Hochaltingen und die reichsritterschaftliche Herrschaft Schwendi Dazu kam die Landeshoheit uber die Johanniterkommende Kleinerdlingen und die Untertanen des Regensburger Klosters St Clara in Utzwingen Die knapp 20 000 Einwohner lebten in der Stadt Oettingen in 64 Dorfern 24 Weilern und 26 Hofen auf einer Flache von ungefahr 500 Quadratkilometern 3 Werdegang Bearbeiten Weil sein Vater durch die Hochzeit mit Maria Johanna Margarethe von Schwendi die die Erbguter Schwendi und Achstetten einbrachte die finanzielle Basis seines Hauses Spielberg verbreitern konnte leistete er sich noch weitere Zukaufe dies fuhrte zur Erhebung in den Furstenstand Johann Aloys I zu Oettingen Spielberg konnte nach der Erbschaft ab 1737 die Erwerbspolitik seines Vaters fortsetzen und erwarb 1742 die Guter der sakularisierten Benediktinerabtei Monchsroth und 1764 die Herrschaft Hochaltingen Nachdem er nur Tochter als Nachkommen hatte und seine Ehefrau eine Woche nach der Geburt der dritten Tochter verstarb wurde die Regierung des Furstentums an seinen Neffen Johann Aloys II zu Oettingen Oettingen und Oettingen Spielberg 16 April 1758 in Schwendi 27 Juni 1797 in Neuburg an der Donau vererbt Literatur BearbeitenTrauerrede zum Gedachtniss weyland Des Herrn Johann Aloys Sebastian Ignaz Philipp Des Heil Rom Reichs Fursten zu Oettingen Spielberg in der Pfarrkirche zu Oettingen den 29 Hornung 1780 gehalten Lohse 1780 Einzelnachweise Bearbeiten Worldhistory Personen der Weltgeschichte Abgerufen am 24 Mai 2019 Carl Eduard Vehse Geschichte der deutschen Hofe seit der Reformation Hoffmann und Campe 1858 S 106 google de abgerufen am 24 Mai 2019 Gunther Ebersold Karl August Reichsfurst von Bretzenheim die politische Biographie eines Unpolitischen BoD Books on Demand 2004 ISBN 978 3 8334 1350 6 S 91 f google de abgerufen am 25 Mai 2019 VorgangerAmtNachfolgerFranz Albrecht I Furst zu Oettingen Spielberg 1737 1780Anton ErnstNormdaten Person GND 132834510 lobid OGND AKS VIAF 55318875 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oettingen Spielberg Johann Aloys I zuALTERNATIVNAMEN Oettingen Spielberg Johann Aloys Oettingen Spielberg Johann Aloys I Oettingen Spielberg Johann Aloys Sebastian Ignaz Philipp Oettingen Spielberg Johann Alois Sebastian Ignaz Philipp Spielberg Johann Aloys Oettingen Oettingen Spielberg Johann Aloys Johann Aloys I Oettingen Furst Johann Alois I Oettingen Furst Oettingen Spielberg Johann Alois Oettingen Spielberg Johann Alois I Johann Alois I Oettingen Spielberg Furst Oettingen Spielberg Johann Aloys Sebastian Ignaz Philipp von Oettingen Spielberg Johann Alois Sebastian Ignaz Philipp von Spielberg Johann Aloys Sebastian Ignaz Philipp Oettingen Spielberg Johann Alois Sebastian Ignaz Philipp Oettingen KURZBESCHREIBUNG deutscher FurstGEBURTSDATUM 18 Januar 1707GEBURTSORT Schloss Oettingen Oettingen in BayernSTERBEDATUM 16 Februar 1780STERBEORT Schloss Oettingen Oettingen in Bayern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Aloys I zu Oettingen Spielberg amp oldid 229997024