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Dieser Artikel behandelt die Gemeinde Itzgrund Fur den gleichnamigen bzw namensgebenden Naturraum siehe Itzgrund Region Itzgrund ist eine Gemeinde im oberfrankischen Landkreis Coburg Sitz der Gemeindeverwaltung ist Kaltenbrunn Wappen Deutschlandkarte50 143333333333 10 9 320 Koordinaten 50 9 N 10 54 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberfrankenLandkreis CoburgHohe 320 m u NHNFlache 33 08 km2Einwohner 2372 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 72 Einwohner je km2Postleitzahl 96274Vorwahlen 09533 09573Kfz Kennzeichen CO NECGemeindeschlussel 09 4 73 138LOCODE DE IZDGemeindegliederung 15 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Rathausstrasse 4 96274 ItzgrundWebsite www itzgrund deErste Burgermeisterin Nina Liebermann CSU Lage der Gemeinde Itzgrund im Landkreis CoburgKarteSchloss in Lahm Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Gemeindeentwicklung 2 2 Religionen 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Baudenkmaler 4 2 Bodendenkmaler 4 3 Bildung 5 Sohne und Tochter des Ortes 6 Sonstiges 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Die Gemeinde liegt im Mittleren Itzgrund an der Bundesstrasse 4 zwischen Coburg und Bamberg in einer abwechslungsreichen Landschaft links und rechts des Flusses Itz Nachbargemeinden Bearbeiten Die Gemeinde grenzt von Nordwesten beginnend im Uhrzeigersinn an die Stadt Sesslach die Gemeinde Grossheirath beide Landkreis Coburg die Stadt Bad Staffelstein den Markt Ebensfeld beide Landkreis Lichtenfels den Markt Rattelsdorf Landkreis Bamberg und die Gemeinde Untermerzbach Landkreis Hassberge Unterfranken Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde hat 15 Gemeindeteile 2 auf 6 Gemarkungen Gemarkung Gleussen Gleussen Lohhof Schleifenhan Gemarkung Kaltenbrunn Kaltenbrunn Gemarkung Herreth Herreth Merkendorf Gemarkung Lahm Kaltenherberg Lahm Pulsdorf Gemarkung Schottenstein Bodelstadt Schenkenau Schottenstein Gemarkung Welsberg Budenhof Sorghof WelsbergGeschichte BearbeitenGemeindeentwicklung Bearbeiten Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern entstand die Gemeinde Itzgrund am 1 Mai 1978 aus den Gemeinden Gleussen Kaltenbrunn mit dem am 1 Juli 1972 eingegliederten Herreth bis 1863 Kleinhereth 3 Lahm Schottenstein und Welsberg 4 die bis zum 30 Juni 1972 dem Landkreis Staffelstein angehort hatten Bis zum 1 Januar 1980 war die Gemeinde Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Untersiemau Religionen Bearbeiten Die evangelischen Christen in der Gemeinde verteilen sich auf die evangelisch lutherischen Kirchengemeinden Lahm Gleussen Schottenstein und Bad Staffelstein mit Herreth des Dekanates Michelau der Evangelisch Lutherischen Kirche in Bayern Die Katholiken gehoren zu den Pfarreien Altenbanz des Dekanates Lichtenfels bzw Kaltenbrunn und Sesslach des Dekanates Coburg in der Erzdiozese Bamberg Einwohnerentwicklung Bearbeiten Im Zeitraum von 1988 bis 2018 wuchs die Gemeinde von 1854 auf 2308 um 454 Einwohner bzw um 24 5 Jahr 1840 1871 1900 1925 1939 1950 1961 1970 1987 1991 1995 2005 2010 2015Einwohner 1968 2079 1914 1860 1723 2635 1941 1866 1825 1946 2047 2317 2303 2286Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Die Kommunalwahl 2020 fuhrte zu folgender Sitzverteilung im Gemeinderat Vergleich zur Wahl 2014 CSU Landvolk 4 Sitze 0 SPD 3 Sitze 2 Freie Wahlergruppe Itzgrund 4 Sitze 1 Kommunale Unabhangige Liste Itzgrund 3 Sitze 3 Burgermeister Bearbeiten Burgermeister war von 1996 bis zu seinem Ausscheiden 2020 Werner Thomas SPD Ihm folgte am 1 Mai 2020 Nina Liebermann CSU 5 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Itzgrund Blasonierung Unter von Rot und Silber im Spitzenschnitt geviertem Schildhaupt in Gold ein schwarzgekronter und bewehrter roter Basilisk mit aufwarts gedrehtem Pfeilschwanz der seine linke Kralle auf einen von Silber und Rot gevierten Schild stutzt 6 Wappenbegrundung Die Gemeinde Itzgrund besteht seit 1978 aus den ehemals selbststandigen Gemeinden Lahm Kaltenbrunn Gleussen Schottenstein Welsberg und Herreth Die Suche nach einem gemeinsamen Namen gestaltete sich schwierig Lahm und Kaltenbrunn fuhrten bereits den Zusatz im Itzgrund im Gemeindenamen Aus diesem Grund fand der Ortsname Itzgrund die meiste Zustimmung Der Basilisk ist aus dem Wappen von Kloster Banz entnommen das ein bedeutender Grundherr und Herrschaftsinhaber im Gemeindegebiet war Stellvertretend fur die vielen Adelsfamilien die im Gemeindegebiet bezeugt sind stehen Elemente aus zwei Familienwappen im Gemeindewappen Der von Rot und Silber im Zickzackschnitt gevierte Schild ist das Wappen der Herren von Lichtenstein Das Wappen der Schott von Schottenstein war geviert von Silber und Rot Dieses Wappen wird seit 1985 gefuhrt Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBaudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Itzgrund Gemeindeteil Gleussen Alte Posthalterei von 1603 klassizistische evangelisch lutherische Pfarrkirche Gemeindeteil Herreth Evangelische Jakobuskirche von 1694 Gemeindeteil Kaltenbrunn Katholische Pfarrkirche St Wolfgang von 1748 49 mit Rokokoausstattung Gemeindeteil Lahm Ensemble mit Barockschloss der Freiherren von Lichtenstein um 1710 Schlosskirche Hl Dreieinigkeit mit Herbst Orgel von 1732 ehemaligen Wirtschaftsgebauden und Park mit Schlossweiher Gemeindeteil Schottenstein Evangelische Pfarrkirche St Pankratius von 1703 nbsp Evangelische Kirche in Gleussen nbsp Evangelische Jakobuskirche in Herreth nbsp Katholische Kirche St Wolfgang in Kaltenbrunn nbsp Evangelische Schlosskirche in Lahm nbsp Evangelische Kirche in SchottensteinBodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Bodendenkmaler in Itzgrund Bildung Bearbeiten Die Oskar Schramm Schule Itzgrund im Ortsteil Bodelstadt ist eine Grundschule Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenHans Bohla 1891 1928 Politiker Reichstagsabgeordneter und Journalist geboren im Ortsteil Herreth Torsten Oehrl 1986 FussballspielerSonstiges BearbeitenIn Itzgrund wird der mainfrankische Dialekt Itzgrundisch gesprochen Die Dialektbezeichnung steht allerdings fur ein viel grosseres Sprachgebiet und ist wesentlich alter als die Gemeinde Itzgrund Literatur BearbeitenMartin Zeiller Gleussen In Matthaus Merian Hrsg Topographia Franconiae Topographia Germaniae Band 9 1 Auflage Matthaeus Merian Frankfurt am Main 1648 S 43 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Itzgrund Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Itzgrund Reisefuhrer Gemeinde Itzgrund Itzgrund Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik PDF 1 66 MB Einzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Itzgrund Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 3 Dezember 2021 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 575 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 680 Burgermeister Gemeinde Itzgrund abgerufen am 26 August 2020 Eintrag zum Wappen von Itzgrund in der Datenbank des Hauses der Bayerischen GeschichteGemeinden im Landkreis Coburg Ahorn Bad Rodach Dorfles Esbach Ebersdorf bei Coburg Grossheirath Grub am Forst Itzgrund Lautertal Meeder Neustadt bei Coburg Niederfullbach Rodental Sesslach Sonnefeld Untersiemau Weidhausen bei Coburg WeitramsdorfGemeindefreie GebieteCallenberger Forst West Gellnhausen KollnholzOrtsteile von Itzgrund Bodelstadt Budenhof Gleussen Herreth Kaltenbrunn Kaltenherberg Lahm Lohhof Merkendorf Pulsdorf Schenkenau Schleifenhan Schottenstein Sorghof Welsberg Normdaten Geografikum GND 4256808 0 lobid OGND AKS LCCN n93005288 VIAF 130331381 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Itzgrund amp oldid 237865448