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Labordiamanten LGD 1 auch im Labor gezuchtete im Labor geschaffene menschengemachte kunstliche lab grown oder Kulturdiamanten genannt sind Diamanten die in einem kontrollierten technologischen Prozess hergestellt werden im Gegensatz zu naturlich entstandenen Diamanten welche in einem geologischen Prozess geschaffen und bergmannisch gefordert werden Im Gegensatz zu Diamantimitaten Imitationen von Diamanten aus oberflachlich ahnlichen Nicht Diamant Materialien bestehen Labordiamanten ebenso wie naturlich entstandene Diamanten aus reinem Kohlenstoff der in einer isotropen 3D Form kristallisiert ist und haben identische chemische und physikalische Eigenschaften Labordiamanten in verschiedenen Farben hergestellt durch das HPHT VerfahrenZwischen 1879 und 1928 wurden zahlreiche angebliche Diamantsynthesen gemeldet die meisten dieser Versuche wurden sorgfaltig analysiert aber keiner konnte bestatigt werden In den 1940er Jahren begannen in den USA Schweden und der Sowjetunion systematische Forschungen zur Herstellung von Diamanten die 1953 in der ersten reproduzierbaren Synthese gipfelten Weitere Forschungsarbeiten fuhrten zur Entdeckung der Herstellung von HPHT Diamant und CVD Diamant benannt nach ihrer Herstellungsmethode High Pressure High Temperature bzw Chemical Vapor Deposition zu deutsch chemische Gasphasenabscheidung Diese beiden Verfahren dominieren nach wie vor die Labordiamantherstellung Ein drittes Verfahren bei dem Diamantkorner im Nanometerbereich durch die Detonation von kohlenstoffhaltigem Sprengstoff erzeugt werden die so genannte Detonationssynthese kam Ende der 1990er Jahre auf den Markt Eine vierte Methode die Behandlung von Graphit mit Hochleistungs Ultraschall wurde im Labor demonstriert wird aber derzeit nicht kommerziell angewendet Die Eigenschaften von kunstlich hergestellten Diamanten hangen vom Herstellungsverfahren ab Die meisten lab grown Diamanten sind in ihren Eigenschaften wie Harte Warmeleitfahigkeit und Elektronenbeweglichkeit den naturlich entstandenen Diamanten ebenburtig oder sogar uberlegen Labordiamanten werden haufig als Schleifmittel in Schneid und Polierwerkzeugen und in Kuhlkorpern verwendet Elektronische Nutzungsweisen von lab grown Diamanten werden derzeit entwickelt darunter Hochleistungsschalter in Kraftwerken Hochfrequenz Feldeffekttransistoren und Leuchtdioden Detektoren aus lab grown Diamant fur ultraviolettes UV Licht oder hochenergetische Teilchen werden in Hochenergieforschungseinrichtungen eingesetzt und sind im Handel erhaltlich Aufgrund ihrer einzigartigen Kombination aus thermischer und chemischer Stabilitat geringer Warmeausdehnung und hoher optischer Transparenz in einem breiten Spektralbereich entwickeln sich Labordiamanten zum beliebtesten Material fur optische Fenster in Hochleistungslasern Kohlendioxidlaser und Gyrotronen Es wird geschatzt dass 98 des Bedarfs an Diamanten in Industriequalitat mit synthetisch hergestellten Diamanten gedeckt wird 2 Inzwischen sind die Herstellungsverfahren im Labor so ausgereift dass Diamanten in extrem hoher Qualitat hergestellt werden konnen Daher werden Labordiamanten auch immer haufiger in der Schmuckindustrie verwendet 3 Sowohl CVD als auch HPHT Diamanten konnen zu Edelsteinen geschliffen werden und es konnen verschiedene Farben hergestellt werden farbloses Weiss Gelb Braun Blau Grun und Orange Das Aufkommen synthetischer Edelsteine auf dem Markt loste im Diamantenhandel grosse Besorgnis aus so dass spezielle spektroskopische Gerate und Techniken entwickelt wurden um kunstliche von naturlichen Diamanten zu unterscheiden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 ASEA 1 2 GE Diamant Projekt 1 3 Weitere Entwicklung 2 Technologien zur Herstellung von Diamanten 2 1 High pressure high temperature hoher Druck und hohe Temperatur 2 2 Chemische Gasphasenabscheidung CVD 2 3 Detonation von Sprengstoff 2 4 Ultraschall Kavitation 3 Eigenschaften 3 1 Kristallinitat 3 2 Harte 3 3 Verunreinigungen und Einschlusse 3 4 Warmeleitfahigkeit 4 Anwendungen 4 1 Bearbeitungs und Schneidewerkzeuge 4 2 Warmeleiter 4 3 Optisches Material 4 4 Elektronik 4 5 Edelsteine 5 Labordiamanten und Nachhaltigkeit 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Moissan versucht Labordiamanten mit Hilfe eines Lichtbogenofens herzustellenNach der Entdeckung im Jahr 1797 durch Smithson Tennant dass ein Diamant aus reinem Kohlenstoff besteht 4 5 wurden zahlreiche Versuche unternommen verschiedene billige Formen von Kohlenstoff in Diamant umzuwandeln 6 Die ersten Erfolge wurden 1879 von James Ballantyne Hannay und 1893 von Ferdinand Frederic Henri Moissan gemeldet Bei ihrer Methode wurde Holzkohle mit Eisen in einem Kohlenstofftiegel in einem Ofen auf bis zu 3500 C 6220 F erhitzt Wahrend Hannay ein flammenbeheiztes Rohr verwendete setzte Moissan seinen neu entwickelten Lichtbogenofen ein in dem ein elektrischer Lichtbogen zwischen Kohlestaben in Kalkblocken erzeugt wurde 7 Das geschmolzene Eisen wurde dann durch Eintauchen in Wasser schnell abgekuhlt Die durch die Abkuhlung hervorgerufene Kontraktion sollte den hohen Druck erzeugen der fur die Umwandlung von Graphit in Diamant erforderlich war Moissan veroffentlichte seine Arbeit in einer Reihe von Artikeln in den 1890er Jahren 6 8 Viele andere Wissenschaftler versuchten seine Experimente zu replizieren Sir William Crookes meldete 1909 einen Erfolg 9 Otto Ruff behauptete 1917 Diamanten mit einem Durchmesser von bis zu 7 mm 0 28 in hergestellt zu haben 10 zog seine Aussage jedoch spater zuruck 11 1926 replizierte Dr J Willard Hershey vom McPherson College die Experimente von Moissan und Ruff 12 13 und stellte einen synthetischen Diamanten her dieses Exemplar ist im McPherson Museum in Kansas zu sehen 14 Trotz der gemeldeten Erfolge von Moissan Ruff und Hershey waren andere Experimentatoren nicht in der Lage ihre Synthesen zu reproduzieren 15 16 Die eindeutigsten Reproduktionsversuche wurden von Sir Charles Algernon Parsons unternommen Der prominente Wissenschaftler und Ingenieur der fur seine Erfindung der Dampfturbine bekannt ist verbrachte rund 40 Jahre 1882 1922 sowie einen betrachtlichen Teil seines Vermogens damit die Experimente von Moissan und Hannay zu reproduzieren wobei er auch eigene Verfahren anwandte 17 Parsons war bekannt fur seine akribische Genauigkeit und seine methodischen Aufzeichnungen alle von ihm gewonnenen Proben wurden fur weiter Analysen durch eine unabhangige Partei aufbewahrt 18 Er schrieb eine Reihe von Artikeln einige der ersten uber HPHT Diamanten in denen er behauptete kleine Diamanten hergestellt zu haben 19 Im Jahr 1928 beauftragte er jedoch Dr C H Desch mit der Veroffentlichung eines Artikels 20 in dem er seine Uberzeugung zum Ausdruck brachte dass bis zu diesem Zeitpunkt keine lab grown Diamanten einschliesslich derjenigen von Moissan und anderen hergestellt worden waren Er vermutete dass es sich bei den meisten vermeintlichen Diamanten die bis dahin hergestellt worden waren um synthetische Spinelle handelte 15 ASEA Bearbeiten nbsp Erste lab grown Diamanten von ASEA 1953Die erste bekannte aber zunachst nicht gemeldete Diamantensynthese wurde am 16 Februar 1953 in Stockholm von der ASEA Allmanna Svenska Elektriska Aktiebolaget Schwedens grosstem Elektrogeratehersteller geschaffen Ab 1942 beschaftigte ASEA ein Team von funf Wissenschaftlern und Ingenieuren als Teil eines streng geheimen Projekts zur Herstellung von Diamanten mit dem Codenamen QUINTUS Das Team verwendete einen sperrigen Hochdruckapparat des Split Sphere Typs BARS der von Baltzar von Platen und Anders Kampe entworfen wurde 21 22 In der Vorrichtung wurde der Druck bei geschatzt 8 4 GPa 1 220 000 psi und einer Temperatur von 2 400 C 4 350 F eine Stunde lang aufrechterhalten Es wurden einige kleine Diamanten hergestellt die jedoch weder Edelsteinqualitat noch grosse hatten Aufgrund von Fragen zum Patentverfahren und der begrundeten Annahme dass es weltweit keine anderen ernsthaften Forschungsarbeiten zur Diamantsynthese gab entschied sich der Vorstand der ASEA gegen eine Veroffentlichung und Patentanmeldung So erfolgte die Bekanntgabe der ASEA Ergebnisse kurz nach der GE Pressekonferenz vom 15 Februar 1955 23 GE Diamant Projekt Bearbeiten nbsp Eine in den 1980er Jahren von KOBELCO hergestellte BandpresseIm Jahr 1941 wurde eine Vereinbarung getroffen zwischen den Unternehmen General Electric GE Norton und Carborundum um die Diamantherstellung weiterzuentwickeln Es gelang ihnen Kohlenstoff unter einem Druck von 3 5 GPa 510 000 psi fur einige Sekunden auf etwa 3 000 C 5 430 F zu erhitzen Bald darauf unterbrach der Zweite Weltkrieg das Projekt Es wurde 1951 in den Laboren von GE in Schenectady wieder aufgenommen und es wurde eine Hochdruck Diamant Gruppe mit Francis P Bundy und H M Strong gebildet Tracy Hall und andere schlossen sich dem Projekt spater an 21 Die Gruppe aus Schenectady verbesserte die von Percy Bridgman entworfenen Diamantstempelzellen welcher fur seine Arbeit 1946 den Nobelpreis fur Physik erhielt Bundy und Strong nahmen die ersten Verbesserungen vor weitere erfolgten durch Hall Das GE Team benutzte Wolframcarbid Stempel in einer hydraulischen Presse um die in einem Katlinitbehalter befindliche kohlenstoffhaltige Probe zu pressen wobei das fertige Material aus dem Behalter in eine Dichtung gepresst wurde Das Team konnte in einem Fall eine Diamantsynthese aufzeichnen aber das Experiment konnte nicht reproduziert werden wegen unsicherer Synthesebedingungen 24 und spater stellte sich heraus dass der Diamant der als Diamantkeim verwendet wurde ein naturlicher Diamant war 25 Hall gelang am 16 Dezember 1954 die erste erfolgreiche Synthese eines Diamanten was am 15 Februar 1955 bekannt gegeben wurde Der Durchbruch gelang ihm mit einer Band Presse die in der Lage war Drucke uber 10 GPa 1 500 000 psi und Temperaturen uber 2 000 C 3 630 F zu erzeugen 26 Die Presse verwendete einen Pyrophyllit Behalter in dem Graphit in geschmolzenem Nickel Kobalt oder Eisen aufgelost wurde Diese Metalle wirkten als Losungsmittel Katalysator der sowohl den Kohlenstoff aufloste als auch seine Umwandlung in Diamant beschleunigte Der grosste Diamant den er herstellte hatte einen Durchmesser von 0 15 mm 0 0059 in er war zu klein und optisch unvollkommen fur Schmuck aber brauchbar fur industrielle Schleifmittel Halls Mitarbeiter waren in der Lage seine Arbeit zu reproduzieren und die Entdeckung wurde in der grossen Fachzeitschrift Nature veroffentlicht 27 28 Er war der Erste der einen Labordiamanten mit einem reproduzierbaren uberprufbaren und gut dokumentierten Verfahren herstellte Er verliess GE im Jahr 1955 und entwickelte drei Jahre spater eine neue Vorrichtung fur die synthetische Diamantherstellung eine tetraedrische Presse mit vier Stempeln um eine Geheimhaltungsverfugung des US Handelsministeriums zu den GE Patentanmeldungen nicht zu verletzen 25 29 Weitere Entwicklung Bearbeiten nbsp Ein Skalpell mit einkristallinem synthetisch hergestelltem DiamantblattLab grown Diamantkristalle in Edelsteinqualitat wurden erstmals 1970 von GE produziert woruber 1971 berichtet wurde Bei den ersten Erfolgen wurde eine Pyrophyllitrohre verwendet die an beiden Enden mit dunnen Diamantstucken bestuckt war Das Graphitmaterial wurde in der Mitte platziert und das metallische Losungsmittel Nickel zwischen dem Graphit und den Keimen Der Behalter wurde erhitzt und der Druck wurde auf etwa 5 5 GPa 800 000 psi erhoht Die Kristalle wachsen wahrend sie von der Mitte zu den Enden der Rohre fliessen und je langer der Prozess dauert desto grossere Kristalle entstehen Anfanglich wurden in einem einwochigen Wachstumsprozess Diamanten in Edelsteinqualitat von etwa 5 mm 0 20 in 1 Karat oder 0 2 g erzeugt und die Prozessbedingungen mussten so stabil wie moglich sein Die Graphiteinlage wurde bald durch Diamantkorn ersetzt da sich so die Form des endgultigen Kristalls viel besser kontrollieren liess 28 30 Die ersten Steine in Edelsteinqualitat waren wegen der Verunreinigung mit Stickstoff immer gelb bis braun Einschlusse waren ublich vor allem plattchenartige Einschlusse durch Nickel Wenn man den Stickstoff durch Zugabe von Aluminium oder Titan vollstandig aus dem Prozess entfernte entstanden farblose weisse Steine und wenn man den Stickstoff entfernte und Bor hinzufugte entstanden blaue Steine 31 Das Weglassen von Stickstoff verlangsamte auch den Wachstumsprozess und verringerte die kristalline Qualitat sodass das Verfahren normalerweise mit Stickstoff durchgefuhrt wurde Obwohl die GE Steine und die naturlichen Diamanten chemisch identisch waren waren ihre physikalischen Eigenschaften nicht die gleichen Die farblosen Steine erzeugten unter kurzwelligem ultraviolettem Licht eine starke Fluoreszenz und Phosphoreszenz waren aber unter langwelligem UV Licht inert Unter den naturlichen Diamanten weisen nur die selteneren blauen Edelsteine diese Eigenschaften auf Im Gegensatz zu naturlichen Diamanten zeigten alle GE Steine eine starke gelbe Fluoreszenz unter Rontgenstrahlen 32 Das Diamantforschungslabor von De Beers hat zu Forschungszwecken Steine von bis zu 25 Karat 5 0 g gezuchtet Um hochwertige Diamanten dieser Grosse herzustellen wurden sechs Wochen lang stabile HPHT Bedingungen eingehalten Aus wirtschaftlichen Grunden wird das Wachstum der meisten lab grown Diamanten beendet wenn sie eine Grosse von 1 Karat 200 mg bis 1 5 Karat 300 mg erreichen 33 In den 1950ern begannen in der Sowjetunion und in den USA Forschungen uber das Wachstum von Diamant durch Pyrolyse von Kohlenwasserstoffgasen bei der relativ niedrigen Temperatur von 800 C 1 470 F Dieses Niedrigdruckverfahren ist als chemische Gasphasenabscheidung CVD bekannt William G Eversole gelang 1953 die Abscheidung von Diamant aus der Gasphase auf einem Diamantsubstrat aber erst 1962 wurde daruber berichtet 34 35 Die Abscheidung von Diamantschichten wurde 1968 von Angus und seinen Mitarbeitern 36 und 1970 von Deryagin und Fedoseev unabhangig voneinander reproduziert 37 38 Wahrend Eversole und Angus grosse teure einkristalline Diamanten als Substrate verwendeten gelang es Deryagin und Fedoseev Diamantfilme auf Nicht Diamant Materialien Silicium und Metalle abzuscheiden was in den 1980er Jahren zu umfangreichen Forschungen uber preiswerte Diamantbeschichtungen fuhrte 39 Ab 2013 hauften sich die Berichte wonach in gefasstem Schmuck und in Diamantpaketen die im Handel verkauft werden vermehrt nicht ausgewiesene lab grown Melee Diamanten kleine runde Diamanten die typischerweise einen zentralen Diamanten einrahmen oder ein Band verschonern gefunden wurden 40 41 Aufgrund der relativ geringen Kosten von Melee Diamanten sowie des generellen Mangels an universellen Kenntnissen zur effizienten Identifizierung grosser Mengen von Melees 42 haben sich nicht alle Handler bemuht Melee Diamanten zuverlassig daraufhin zu prufen ob sie naturlichen Ursprungs oder menschen gemacht sind Internationale Diamantlabore beginnen nun jedoch sich mit diesem Problem zu befassen und es wurden erhebliche Verbesserungen bei der Identifizierung von lab grown Melees erzielt 43 Technologien zur Herstellung von Diamanten BearbeitenEs gibt verschiedene Methoden zur Herstellung von lab grown Diamanten Die ursprungliche Methode verwendet Hochdruck und hohe Temperatur HPHT und ist wegen ihrer relativ geringen Kosten immer noch weit verbreitet Bei diesem Verfahren werden grosse Pressen eingesetzt die hunderte von Tonnen wiegen konnen um einen Druck von 5 GPa 730 000 psi bei 1 500 C 2 730 F zu erzeugen Bei der zweiten Methode der chemischen Gasphasenabscheidung CVD wird ein Kohlenstoffplasma uber einem Substrat erzeugt auf dem sich die Kohlenstoffatome zur Bildung von Diamant ablagern Weitere Methoden sind die Explosionsbildung Bildung von Detonations Nanodiamanten und die Beschallung von Graphitlosungen 44 45 46 High pressure high temperature hoher Druck und hohe Temperatur Bearbeiten nbsp Schematische Darstellung einer BandpresseBei der HPHT Methode werden im Wesentlichen drei Pressenkonzepte verwendet um den fur die Herstellung von Labordiamanten erforderlichen Druck und die entsprechende Temperatur zu erzeugen Die Bandpresse die kubische Presse und die Split Sphere Presse BARS Die Diamantkeime werden am Boden der Presse platziert Der innere Teil der Presse wird uber 1 400 C 2 550 F erhitzt und schmilzt das Losungsmittelmetall Das geschmolzene Metall lost die hochreine Kohlenstoffquelle die dann zu den kleinen Diamantkornern transportiert wird und sich dort abscheidet wobei ein grosser Diamant auf synthetische Art und Weise entsteht 47 Die ursprungliche GE Erfindung von Tracy Hall verwendet eine Bandpresse bei der der obere und untere Stempel die Druckbelastung auf die zylindrische Innenzelle ubertragen Dieser Innendruck wird strahlenformig durch ein Band aus vorgespannten Stahlbandern begrenzt Die Stempel dienen auch als Elektroden die der komprimierten Zelle elektrischen Strom zufuhren Eine Variante der Bandpresse verwendet hydraulischen Druck anstelle von Stahlbandern um den Innendruck zu begrenzen 47 Bandpressen werden auch heute noch verwendet allerdings in viel grosserem Massstab als die ursprungliche Konstruktion 48 Die zweite Art von Presse ist die kubische Presse Eine kubische Presse hat sechs Stempel die gleichzeitig Druck auf alle Flachen eines wurfelformigen Korpers ausuben 49 Die erste Pressenkonstruktion mit mehreren Stempeln war eine tetraedrische Presse bei der vier Stempel auf ein tetraederformiges Gehause einwirkten 50 Die kubische Presse wurde kurz darauf entwickelt um das Volumen auf das Druck ausgeubt werden kann zu vergrossern Eine kubische Presse ist in der Regel kleiner als eine Bandpresse und kann schneller den Druck und die Temperatur erreichen die zur Herstellung von Labordiamanten erforderlich sind Allerdings lassen sich kubische pressen nicht ohne weiteres auf grossere Volumina skalieren Das Druckvolumen kann durch die Verwendung grosserer Stempel vergrossert werden aber dadurch erhoht sich auch die Kraft die auf die Stempel ausgeubt werden muss um den gleichen Druck zu erreichen Eine Alternative besteht darin das Verhaltnis von Oberflache zu Volumen des Druckvolumens zu verringern indem mehr Stempel verwendet werden um auf einen platonischen Korper hoherer Ordnung wie z B ein Dodekaeder zu konvergieren Eine solche Presse ware jedoch komplex und schwierig herzustellen 49 nbsp Schematische Darstellung eines BARS SystemsDie BARS Presse ist angeblich die kompakteste effizienteste und wirtschaftlichste aller diamantproduzierenden Pressen Im Zentrum eines BARS Gerats befindet sich eine keramische zylindrische Synthesekapsel mit einer Grosse von etwa 2 cm3 0 12 cu in Die Zelle befindet sich in einem Wurfel aus druckubertragendem Material z B Prophyllit Keramik der durch innere Stempel aus Hartmetall z B Wolframkarbid oder VK10 Hartlegierung gepresst wird 51 Der aussere oktaedrische Hohlraum wird durch acht Aussenstempel aus Stahl gepresst Nach der Herstellung wird die gesamte Konstruktion in eine scheibenformige Trommel mit einem Durchmesser von etwa 1 m 3 ft 3 in eingespannt Der Zylinder wird mit Ol gefullt das beim Erhitzen unter Druck steht und der Oldruck wird auf die zentrale Zelle ubertragen Die Synthesekapsel wird durch einen koaxialen Graphitheizer aufgeheizt und die Temperatur wird mit einem Thermoelement gemessen 52 Chemische Gasphasenabscheidung CVD Bearbeiten Siehe auch Chemische Gasphasenabscheidung nbsp Freistehende einkristalline CVD DiamantscheibeDie chemische Gasphasenabscheidung ist eine Methode mit der Diamant aus einem Kohlenwasserstoffgasgemisch erzeugt werden kann Seit Anfang der 1980er ist diese Methode weltweit Gegenstand intensiver Forschung Wahrend das HPHT Verfahren aufgrund der Massenproduktion hochwertiger Diamantkristalle fur die industrielle Anwendung besser geeignet ist erklaren die Flexibilitat und die einfache Handhabung der CVD Anlagen die Beliebtheit der CVD Methode in der Laborforschung Zu den Vorteilen der Diamantherstellung mit der CVD Methode gehoren die Moglichkeit Diamanten uber grosse Flachen und auf verschiedenen Substraten zu zuchten sowie die genaue Kontrolle uber die chemischen Verunreinigungen und damit die Eigenschaften des erzeugten Diamanten Im Gegensatz zum HPHT Verfahren erfordert das CVD Verfahren keinen hohen Druck da die Zuchtung in der Regel bei einem Druck unter 27 kPa 3 9 psi erfolgt 44 53 Das CVD Wachstum umfasst die Vorbereitung des Substrats die Einspeisung unterschiedlicher Mengen von Gasen in eine Kammer und deren Anregung Die Substratvorbereitung umfasst die Auswahl eines geeigneten Materials und seiner kristallografischen Ausrichtung die Reinigung haufig mit Diamantpulver um ein Nicht Diamant Substrat abzuschleifen und die Optimierung der Substrattemperatur etwa 800 C 1 470 F wahrend des Wachstums durch eine Reihe von Testlaufen Die Gase enthalten immer eine Kohlenstoffquelle in der Regel Methan und Wasserstoff in einem typischen Verhaltnis von 1 99 Wasserstoff ist wichtig weil er selektiv den nicht diamantformigen Kohlenstoff abatzt Die Gase werden in der Wachstumskammer mit Hilfe von Mikrowellen einem heissen Heizdraht einer Bogenentladung einem Schweissbrenner einem Laser einem Elektronenstrahl oder anderen Mitteln in chemisch aktive Radikale ionisiert Wahrend des Wachstums werden die Kammermaterialien durch das Plasma abgeatzt und konnen sich in den wachsenden Diamant einlagern Insbesondere CVD Diamanten werden haufig durch Silizium verunreinigt das von den Siliziumdioxid Fenstern der Wachstumskammer oder vom Siliziumsubstrat stammt 54 Daher werden Siliziumdioxid Fenster entweder vermieden oder vom Substrat weg bewegt Borhaltige Substanzen in der Kammer selbst in sehr geringen Spuren machen sie ebenfalls ungeeignet fur das Wachstum von reinem Diamant 44 53 55 Detonation von Sprengstoff Bearbeiten nbsp elektronenmikroskopische Aufnahme TEM von Detonations NanodiamantDiamant Nanokristalle 5 nm 2 0 10 7 in im Durchmesser konnen durch Detonation bestimmter kohlenstoffhaltiger Sprengstoffe in einer Metallkammer gebildet werden Diese werden als Detonations Nanodiamanten bezeichnet Wahrend der Explosion werden der Druck und die Temperatur in der Kammer hoch genug um den Kohlenstoff des Sprengstoffs in Diamant umzuwandeln Da die Kammer in Wasser getaucht ist kuhlt sie nach der Explosion schnell ab wodurch die Umwandlung des neu entstandenen Diamanten in stabileres Graphit unterdruckt wird 56 Bei einer Variante dieser Technik wird ein mit Graphitpulver gefulltes Metallrohr in die Sprengkammer gestellt Durch die Explosion wird der Graphit so weit erhitzt und komprimiert dass er sich in Diamant umwandeln kann 57 Das Produkt ist immer reich an Graphit und anderen diamantfremden Kohlenstoffformen und erfordert ein langeres Kochen in heisser Salpetersaure etwa einen Tag bei 250 C 482 F um diese aufzulosen 45 Das gewonnene Nanodiamantpulver wird hauptsachlich zum Polieren anderer Diamanten verwendet Es wird uberwiegend in China Russland und Weissrussland hergestellt und kam Anfang der 2000er Jahre in grossen Mengen auf den Markt 58 Ultraschall Kavitation Bearbeiten Aus einer Graphitsuspension in einer organischen Flussigkeit konnen bei atmospharischem Druck und Raumtemperatur mittels Ultraschall Kavitation Diamantkristalle im Mikrometerbereich synthetisiert werden Die Diamantenausbeute betragt in etwa 10 des ursprunglichen Graphitgewichts Die geschatzten Kosten des mit dieser Methode hergestellten Diamanten sind mit denen der HPHT Methode vergleichbar die kristalline Perfektion des Produkts ist bei der Ultraschallsynthese deutlich schlechter Diese Technik erfordert relativ einfache Gerate und Verfahren wurde aber nur von zwei Forschungsgruppen beschrieben und findet keine industrielle Anwendung Zahlreiche Prozessparameter wie die Vorbereitung des Graphitpulvers die Wahl der Ultraschallleistung die Synthesezeit und das Losungsmittel sind noch nicht optimiert sodass es noch Moglichkeiten zur Verbesserung der Effizienz und zur Senkung der Kosten der Ultraschallsynthese gibt 46 59 Eigenschaften BearbeitenTraditionell gilt das Fehlen von Kristalleinschlussen als die wichtigste Eigenschaft eines Diamanten Reinheit und hohe kristalline Perfektion machen den Diamanten transparent und klar wahrend seine Harte optische Dispersion Schimmer und chemische Stabilitat den Diamanten in Verbindung mit seiner Vermarktung zu einem beliebten Edelstein machen Die hohe Warmeleitfahigkeit ist auch fur technische Anwendungen wichtig Wahrend die hohe optische Dispersion eine allen Diamanten innewohnende Eigenschaft ist variieren die anderen Eigenschaften je nach Art der Herstellung des Diamanten 60 Kristallinitat Bearbeiten Ein Diamant kann ein einziger durchgehender Kristall sein oder aus vielen kleineren Kristallen bestehen Polykristall Grosse klare und transparente einkristalline Diamanten werden in der Regel als Edelsteine verwendet Polykristalliner Diamant PCD besteht aus zahlreichen kleinen Kornern die durch starke Lichtabsorption und streuung mit blossem Auge leicht zu erkennen sind Er eignet sich nicht fur Edelsteine und wird fur industrielle Anwendungen wie Bergbau und Schneidewerkzeuge verwendet Polykristalliner Diamant wird haufig anhand der durchschnittlichen Grosse oder Korngrosse der Kristalle beschrieben aus denen er besteht Die Korngrossen reichen von Nanometern bis zu hunderten von Mikrometern und werden gewohnlich als nanokristalliner bzw mikrokristalliner Diamant bezeichnet 61 Harte Bearbeiten Diamant hat eine Harte von 10 auf der Mohs Harteskala fur Mineralien und ist damit das harteste bekannte Material auf dieser Skala Diamant ist auch das harteste bekannte Material fur seine Widerstandsfahigkeit gegenuber Druckstellen 62 Die Harte von lab grown Diamanten hangt von ihrer Reinheit ihrer kristallinen Perfektion und ihrer Ausrichtung ab die Harte ist hoher bei makellosen reinen Kristallen die in Richtung 111 ausgerichtet sind entlang der langsten Diagonale des kubischen Diamantgitters 63 Nanokristalliner Diamant der mit dem CVD Verfahren hergestellt wird kann eine Harte aufweisen die zwischen 30 und 75 derjenigen von einkristallinem Diamant liegt und die Harte kann fur bestimmte Anwendungen gesteuert werden Einige lab grown einkristalline Diamanten und HPHT nanokristalline Diamanten siehe Hyperdiamant sind harter als alle bekannten naturlichen Diamanten 62 64 65 Verunreinigungen und Einschlusse Bearbeiten Jeder Diamant enthalt andere Atome als Kohlenstoff in Konzentrationen die mit analytischen Verfahren nachweisbar sind Diese Atome konnen sich zu makroskopischen Phasen zusammenlagern die als Einschlusse bezeichnet werden Verunreinigungen werden im Allgemeinen vermieden konnen aber absichtlich zugefugt werden um bestimmte Eigenschaften des Diamanten zu steuern Die Wachstumsprozesse von lab grown Diamanten unter Verwendung von Losungsmittelkatalysatoren fuhren im Allgemeinen zur Bildung einer Reihe von verunreinigungsbedingten komplexen Strukturen an denen Ubergangsmetallatome wie Nickel Kobalt oder Eisen beteiligt sind die die elektronischen Eigenschaften des Materials beeinflussen 66 67 Reiner Diamant ist zum Beispiel ein elektrischer Nichtleiter aber Diamant mit Borzusatz ist ein elektrischer Leiter und in einigen Fallen ein Supraleiter 68 so dass er in elektrischen Anwendungen eingesetzt werden kann Stickstoffverunreinigungen behindern die Bewegung von Gitterversetzungen Defekte in der Kristallstruktur und setzen das Gitter unter Druckspannung wodurch sich Harte und Widerstandsfahigkeit erhohen 69 Warmeleitfahigkeit Bearbeiten Die Warmeleitfahigkeit von CVD Diamanten reicht von einigen Dutzend W m K bis zu mehr als 2000 W m K je nach den Defekten und Korngrenzstrukturen 70 Beim Wachstum von CVD Diamant wachsen die Korner mit der Schichtdicke was zu einem Gradienten der Warmeleitfahigkeit in Richtung der Schichtdicke fuhrt 70 Im Gegensatz zu den meisten elektrischen Nichtleitern ist reiner Diamant aufgrund der starken kovalenten Bindung innerhalb des Kristalls ein ausgezeichneter Warmeleiter Die Warmeleitfahigkeit von reinem Diamant ist die hochste aller bekannten Festkorper Einkristalle aus lab grown Diamant angereichert mit C 99 9 isotopisch reinem Diamant haben die hochste Warmeleitfahigkeit aller Materialien 30 W cm K bei Raumtemperatur 7 5 mal hoher als die von Kupfer Die Leitfahigkeit von naturlichem Diamant wird durch das naturlich vorhandene 13C das als eine Inhomogenitat im Gitter wirkt um 1 1 verringert 71 Die Warmeleitfahigkeit wird von Juwelieren und Gemmologen ausgenutzt die eine elektronische Warmesonde verwenden konnen um Diamanten von ihren Imitationen zu unterscheiden Diese Sonden bestehen aus einem Paar batteriebetriebener Thermistoren die in einer feinen Kupferspitze montiert sind Ein Thermistor fungiert als Heizvorrichtung wahrend der andere die Temperatur der Kupferspitze misst handelt es sich bei dem untersuchten Stein um einen Diamanten leitet er die Warmeenergie der Spitze schnell genug ab um einen messbaren Temperaturabfall zu erzeugen Dieser Test dauert etwa 2 3 Sekunden 72 Anwendungen BearbeitenBearbeitungs und Schneidewerkzeuge Bearbeiten nbsp Diamanten in der Klinge eines WinkelschleifersBei der industriellen Anwendung wird lab grown Diamant seit langem mit seiner Harte in Verbindung gebracht diese Eigenschaft macht Diamant zum idealen Material fur Werkzeugmaschinen und Schneidwerkzeuge Als das harteste bekannte naturlich vorkommende Material kann Diamant zum Polieren Schneiden oder Abtragen jedes Materials einschliesslich anderer Diamanten verwendet werden Zu den ublichen industriellen Anwendungen dieser Fahigkeit gehoren diamantbestuckte Bohrer und Sagen sowie die Verwendung von Diamantpulver als Schleifmittel 73 Dies sind bei weitem die wichtigsten industriellen Anwendungen von lab grown Diamanten Obwohl auch naturliche Diamanten fur diese Zwecke verwendet werden sind lab grown HPHT Diamanten beliebter vor allem wegen der besseren Reproduzierbarkeit ihrer mechanischen Eigenschaften Diamant eignet sich nicht fur die Bearbeitung von Ferrolegierungen bei hohen Geschwindigkeiten da Kohlenstoff bei den hohen Temperaturen die bei der Hochgeschwindigkeitsbearbeitung entstehen in Eisen loslich ist was zu einem stark erhohten Verschleiss der Diamantwerkzeuge im Vergleich zu Alternativen fuhrt 74 Die ubliche Form von Diamant in Schneidewerkzeugen besteht aus mikrometergrossen Kornern die in einer auf das Werkzeug aufgesinterten Metallmatrix in der Regel Kobalt verteilt sind In der Industrie wird dies in der Regel als polykristalliner Diamant PKD bezeichnet PKD bestuckte Werkzeuge sind im Bergbau und bei Schneideanwendungen zu finden In den letzten 15 Jahren wurde an der Beschichtung von Metallwerkzeugen mit CVD Diamant gearbeitet und obwohl diese Arbeit vielversprechend ist hat sie die traditionellen PKD Werkzeuge nicht wesentlich ersetzt 75 Warmeleiter Bearbeiten Die meisten Materialien mit hoher Warmeleitfahigkeit sind auch elektrisch leitfahig wie z B Metalle Im Gegensatz dazu hat reiner lab grown Diamant eine hohe Warmeleitfahigkeit aber eine zu vernachlassigende elektrische Leitfahigkeit Diese Kombination ist von unschatzbarem Wert fur die Elektronik wo Diamant als Heatspreader fur Hochleistungslaserdioden Laserarrays und Hochleistungstransistoren verwendet wird Eine effiziente Warmeableitung verlangert die Lebensdauer dieser elektronischen Gerate und die hohen Ersatzkosten dieser Gerate rechtfertigen die Verwendung effizienter wenn auch relativ teurer Diamant Warmesenken 76 In der Halbleitertechnik verhindern Warmeverteiler aus lab grown Diamant dass Silizium und andere Halbleiterbauelemente uberhitzen 77 Optisches Material Bearbeiten Diamant ist hart chemisch inert hat eine hohe Warmeleitfahigkeit und einen niedrigen Warmeausdehnungskoeffizienten Mit diesen Eigenschaften ist Diamant allen anderen Fenstermaterialien die zur Ubertragung von Infrarot und Mikrowellenstrahlung verwendet werden uberlegen Daher beginnt lab grown Diamant Zinkselenid als Ausgangsfenster von CO2 Hochleistungslasern 78 und Gyrotrons zu ersetzen Diese Fenster aus polykristallinem Labordiamant haben die Form von Scheiben mit grossem Durchmesser etwa 10 cm fur Gyrotrons und geringer Dicke zur Verringerung der Absorption und konnen nur mit dem CVD Verfahren hergestellt werden 79 80 Einkristallplatten mit einer Lange von bis zu etwa 10 mm gewinnen in verschiedenen Bereichen der Optik zunehmend an Bedeutung z B als Warmespreizer in Laserhohlraumen in der Diffrationsoptik und als optisches Verstarkungsmedium in Raman Lasern 81 Jungste Fortschritte bei den HPHT und CVD Synthesetechniken haben die Reinheit und die Perfektion der kristallographischen Struktur von einkristallinem Diamant so weit verbessert dass er Silizium als Beugungsgitter und Fenstermaterial in Hochleistungsstrahlungsquellen wie Synchrotrons ersetzen kann 82 83 Sowohl das CVD als auch das HPHT Verfahren werden auch zur Herstellung von optisch transparenten Designer Diamantstempeln verwendet die zur Messung der elektrischen und magnetischen Eigenschaften von Materialien bei ultrahohem Druck mit einer Diamantstempelzelle eingesetzt werden 84 Elektronik Bearbeiten Labordiamant kann als Halbleiter verwendet werden da er mit Verunreinigungen wie Bor oder Phosphor dotiert werden kann 85 Da diese Elemente ein Valenzelektron mehr oder weniger als Kohlenstoff enthalten verwandeln sie lab grown Diamant in einen p oder n Halbleiter Die Herstellung eines p n Ubergangs durch aufeinanderfolgende Anreicherung von lab grown Diamant mit Bor und Phosphor ergibt Leuchtdioden LEDs die UV Licht von 235 nm erzeugen 86 Eine weitere nutzliche Eigenschaft von lab grown Diamant fur die Elektronik ist die hohe Ladungstragerbeweglichkeit die in einkristallinem CVD Diamant 4500 cm V s fur Elektronen erreicht 87 Eine hohe Beweglichkeit ist gunstig fur den Hochfrequenzbetrieb und aus Diamant hergestellte Feldeffekttransistoren haben bereits vielversprechende Hochfrequenzleistungen uber 50 GHz gezeigt 88 89 Die breite Bandlucke von Diamant 5 5 eV verleiht ihm ausgezeichnete dielektrische Eigenschaften In Verbindung mit der hohen mechanischen Stabilitat von Diamant werden diese Eigenschaften in Prototypen von Hochleistungsschaltern fur Kraftwerke genutzt 90 Im Labor sind synthetische Diamanttransistoren hergestellt worden Sie bleiben bei viel hoheren Temperaturen funktionsfahig als Siliziumbauteile und sind resistent gegen chemische Schaden sowie gegen Strahlenschaden Obwohl noch keine Diamanttransistoren erfolgreich in kommerzielle Elektronik integriert wurden sind sie vielversprechend fur den Einsatz in Anwendungen mit aussergewohnlich hoher Energie und in feindlichen nicht oxidierenden Umgebungen 91 92 Lab grown Diamant wird bereits als Strahlungsdetektor verwendet Er ist strahlungsfest und hat eine breite Bandlucke von 5 5 eV bei Raumtemperatur Diamant unterscheidet sich von den meisten anderen Halbleitern auch durch das Fehlen eines stabilen nativen Oxids Dies erschwert die Fertigung von Oberflachen MOS Transistoren bietet aber die Moglichkeit dass UV Strahlung ohne Absorption in einer Oberflachenschicht Zugang zum aktiven Halbleiter erhalt Aufgrund dieser Eigenschaften wird er in Anwendungen wie dem BaBar Detektor am Stanford Linearbeschleuniger 93 und BOLD Blind to the Optical Light Detectors for VUV solar observations eingesetzt 94 95 Ein Diamant VUV Detektor wurde kurzlich im europaischen LYRA Programm eingesetzt Leitfahiger CVD Diamant ist unter vielen Umstanden eine nutzliche Elektrode 96 Es wurden photochemische Methoden entwickelt um DNA kovalent an die Oberflache von polykristallinen Diamantfilmen zu binden die durch das CVD Verfahren hergestellt wurden Solche DNA modifizierten Filme konnen fur den Nachweis verschiedener Biomolekule verwendet werden die mit der DNA interagieren und dadurch die elektrische Leitfahigkeit des Diamantfilms verandern wurden 97 Daruber hinaus konnen Diamanten zum Nachweis von Redoxreaktionen verwendet werden die normalerweise nicht untersucht werden konnen und in einigen Fallen auch zum Abbau redoxreaktiver organischer Verunreinigungen in der Wasserversorgung Da Diamant mechanisch und chemisch stabil ist kann er als Elektrode unter Bedingungen verwendet werden die herkommliche Materialien zerstoren wurde Als Elektrode kann lab grown Diamant bei der Abwasserbehandlung von organischen Abwassern 98 und der Herstellung starker Oxidationsmittel eingesetzt werden 99 Edelsteine Bearbeiten nbsp Farbloser Edelstein geschliffen aus einem durch Chemische Gasphasenabscheidung hergestellten DiamantenLab grown Diamanten fur die Verwendung als Edelsteine werden mit dem HPHT oder dem CVD Verfahren hergestellt 33 100 und machten 2013 etwa 2 des Marktes fur Diamanten in Edelsteinqualitat aus 101 Der Marktanteil von Labordiamanten in der Schmuckherstellung wachst allerdings stetig da optimierte Herstellungsverfahren inzwischen eine hohere Qualitat zu niedrigeren Kosten ermoglichen 2021 betrug der weltweite Marktanteil von lab grown Diamanten bereits 7 8 102 Es gibt sie in den Farben gelb pink grun orange blau und farblos Die gelbe Farbe entsteht durch Stickstoffverunreinigungen im Herstellungsprozess wahrend die blaue Farbe durch Bor verursacht wird 31 Andere Farben wie pink oder grun lassen sich nach der Herstellung durch Bestrahlung erzielen 103 104 Mehrere Unternehmen bieten auch Gedenkdiamanten an die aus kremierten Uberresten hergestellt werden 105 Im Labor gewachsene Diamanten in Edelsteinqualitat sind chemisch physikalisch und optisch identisch zu naturlich entstandenen Diamanten Die Diamantenindustrie hat rechtliche Marketing und vertriebstechnische Gegenmassnahmen ergriffen um ihren Markt vor dem Aufkommen von Labordiamanten zu schutzen 106 107 Lab grown Diamanten lassen sich durch Spektroskopie im Infrarot Ultraviolett oder Rontgenbereich unterscheiden Der DiamondView Tester von De Beers verwendet UV Fluoreszenz um Spuren von Stickstoff Nickel oder anderen Metallen in HPHT oder CVD Diamanten zu erkennen 108 Im Mai 2015 wurde mit 10 02 Karat ein Rekord fur einen farblosen HPHT Diamanten aufgestellt Der facettierte Edelstein wurde aus einem 32 2 Karat schweren Rohdiamanten geschliffen der uber rund 300 Stunden im Labor gewachsen war 109 Bis 2022 wurden Diamanten in Edelsteinqualitat von 16 20 Karat hergestellt 110 Etwa 2016 begann der Preis fur Labordiamanten z B 1 Karater innerhalb eines Jahres um etwa 30 zu sinken und lag damit deutlich unter dem Preis von Minendiamanten 111 2017 lagen die Preise fur lab grown Diamanten die als Schmuck verkauft wurden in der Regel 15 20 unter denen fur in der Natur entstandene Diamanten es wird erwartet dass der relative Preis weiter sinken wird wenn sich die Wirtschaftlichkeit der Produktion verbessert 112 Im Juli 2018 genehmigte die US Bundeshandelskommission Federal Trade Commission eine grundlegende Uberarbeitung ihrer Jewelry Guides mit Anderungen die neue Regeln fur die Beschreibung von Diamanten und Diamantsimulanten durch den Handel vorsehen 113 Die uberarbeiteten Leitfaden widersprechen im Wesentlichen dem was 2016 von De Beers befurwortet worden war 114 115 116 In den neuen Leitlinien wird das Wort naturlich aus der Definition des Begriffs Diamant gestrichen sodass auch im Labor erzeugte Diamanten in den Geltungsbereich der Definition des Begriffs Diamant fallen In dem uberarbeiteten Leitfaden heisst es weiter Wenn ein Vermarkter den Begriff synthetisch verwendet um anzudeuten dass der im Labor gefertigte Diamant kein echter Diamant ist ware dies irrefuhrend 117 115 Im Juli 2019 hat das unabhangige Diamantzertifizierungslabor GIA Gemological Institute of America das Wort synthetisch aus seinem Zertifizierungsprozess und bericht fur lab grown Diamanten gestrichen so die FTC Revision 118 Labordiamanten und Nachhaltigkeit BearbeitenIn den letzten Jahren wurde am traditionellen Diamantenabbau in Minen immer mehr Kritik geubt unter anderem deshalb weil dadurch in Afrika und anderen Diamantenabbaulandern Menschenrechtsverletzungen begangen wurden und auch die Umwelt unter dem Minenbau gelitten hat Der Hollywood Film Blood Diamond aus dem Jahr 2006 hat dazu beigetragen das Problem bekannt zu machen Auch deshalb hat die Verbrauchernachfrage nach lab grown Diamanten zugenommen denn die Konsumenten suchen nach Steinen die ethisch einwandfrei und gunstiger sind 119 Ausserdem fuhrt jede Art von Bergbau auch zu irreversiblen Veranderungen der biologischen Vielfalt 120 Das zunehmende Bewusstsein fur Nachhaltigkeit ist zwar ein Faktor fur die steigende Nachfrage nach Labordiamanten es muss allerdings beachtet werden dass Labordiamant nicht gleich nachhaltig bedeutet Viele Hersteller bewerben ihre lab grown Diamanten aber als nachhaltig oder okologisch nur weil diese im Labor hergestellt und nicht in einer Mine abgebaut wurden Bei der Herstellung im Labor wird allerdings auch enorm viel Energie benotigt und es entstehen hohe Emissionen Solchen Statements die nicht weiter belegt werden will die EU in Zukunft entgegenwirken Zum besseren Verbraucherschutz soll ab 2024 eine neue EU Richtlinie in Kraft treten wonach jedenfalls grossere Unternehmen dazu verpflichtet sind Behauptungen zum Umwelteinfluss ihrer Produkte nachvollziehbar zu belegen 121 122 Auch in den USA gab es ahnliche problematische Falle Der grosse Onlinehandler fur Diamanten Blue Nile hat sein Sortiment an lab grown Diamanten zunachst auch als nachhaltige Option beworben hat diesen Ausdruck dann aber wieder von der Website entfernt da 2019 in den USA verschiedene Unternehmen von der Federal Trade Commission FTC abgemahnt wurden wegen unqualifizierter allgemeiner Behauptungen uber Umweltvorteile Es wurde bemangelt dass vor allem die Formulierung nachhaltig irrefuhrend sein konne wenn diese Behauptung nicht durch Fakten belegt werden kann 123 Wegen solcher unlauterer Werbepraktiken will das Natural Diamond Council NDC eine Kampagne ins Leben rufen die zur Aufklarung uber die Mythen im Zusammenhang mit Labordiamanten beitragen soll CEO David Kellie sagt die lab grown Industrie schade der gesamten Branche da sie den Konsumenten den Anschein vermittle sie wurde ihre Diamanten nachhaltig produzieren obwohl dem nicht so ist 124 Es gibt aber auch Unternehmen die nachweislich nachhaltige Labordiamanten herstellen Die in Deutschland ansassige DIAVON GmbH ist exklusiver Partner der Diamond Foundry in Europa und verkauft deren lab grown Diamanten welche ausschliesslich mit Hilfe von erneuerbaren Energien hergestellt werden Die Diamond Foundry war ausserdem weltweit der erste Diamanthersteller der als carbonneutral zertifiziert wurde 125 126 Die DIAVON bekennt sich ausserdem zu Transparenz entlang der gesamten Wertschopfungskette und sorgt auch bei ihrem Kooperationspartner einer Schleiferei in Indien fur soziale Gerechtigkeit und ethisch vertretbare Arbeitsbedingungen 127 Damit steht das Unternehmen auch dem Kritikpunkt entgegen lab grown Firmen wurden falsche oder nicht nachweisbare Aussagen zur sozialethischen Vertretbarkeit von Labordiamanten tatigen 121 Siehe auch BearbeitenThe Diamond Maker 1895 eine Kurzgeschichte von H G Wells inspiriert durch Hannay und Moissan Liste mineralischer Schmuck und EdelsteineLiteratur BearbeitenBarnard A S The diamond formula diamond synthesis a gemological perspective Butterworth Heinemann 2000 ISBN 978 0 7506 4244 6 google com O Donoghue Michael Gems their sources descriptions and identification Butterworth Heinemann 2006 ISBN 978 0 7506 5856 0 google com Spear K E Dismukes J P Synthetic diamond Wiley IEEE 1994 ISBN 978 0 471 53589 8 google com Lundblad Erik 1988 Om konsten att gora diamanter In Daedalus 1988 ISBN 91 7616 018 1Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Synthetic diamonds Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource a letter refuting an early attempt to create a synthetic diamond Quellen und Volltexte englisch William Schulz First Diamond Synthesis 50 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