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Als Hybridrebe auch Ertragshybride bezeichnet man die Nachkommen zweier verschiedener Weinrebenspezies im Gegensatz zur Kreuzung zwischen zwei Sorten derselben Spezies 1 Im allgemeinen Sprachgebrauch werden die Begriffe Direkttrager Selbsttrager Ertragshybriden und Hybriden haufig identisch verwendet 2 Hybridreben die in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts gezuchtet wurden werden als Interspezifische Kreuzungen bezeichnet Hybridreben konnen in naturlicher Form durch Zufallskreuzung oder durch bewusste Kreuzung entstehen Aufgrund der hohen Anzahl amerikanischer Weinrebe Arten findet man auf dem amerikanischen Kontinent solche naturlichen Hybridreben Die Mehrzahl der bekannten Hybridreben wurde jedoch kunstlich geschaffen Das Zuchten von Hybridreben war insbesondere in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts von sehr grosser Bedeutung als man versuchte die guten Geschmackseigenschaften der Vitis vinifera Rebsorten mit der Resistenz der amerikanischen Sorten zu vereinen Die Reblaus vernichtete seit 1863 fast alle europaischen Weinbauflachen Ziel war die gute Widerstandsfahigkeit der amerikanischen Reben gegen Reblaus Peronospora und Oidium mit der guten Weinqualitat und Kalkvertraglichkeit der europaischen Reben zu kombinieren Diese Ziele hat man nicht oder nur ungenugend erreicht Je hoher der Anteil des Erbgutes der europaischen Sorte in die Sortenkombination desto geringer ist deren Widerstandsfahigkeit Inhaltsverzeichnis 1 Ursprung 1 1 Amerikanische Hybridreben 1 2 Auftreten der Reblaus in Europa 1 3 Amerikanische Hybridsorten Direkttrager 1 4 Kreuzung von amerikanischen mit europaischen Sorten 1 4 1 Rebzuchter Hybrideure 1 5 Unterlagenhybriden 2 Veredlung Pfropfung auf Unterlagsreben 3 Chemische Bekampfung der Reblaus 4 Siehe auch 5 Literatur 6 EinzelnachweiseUrsprung BearbeitenHybridreben haben ihren Ursprung in Nordamerika Dort ist eine grossere Anzahl von Rebarten vorhanden welche sich durch Jahrtausende entwickelt haben In Europa hat sich nur Vitis vinifera entwickelt Sie wurde vom Menschen schon sehr fruh in Kultur genommen die amerikanischen Vitis Arten erst nach der europaischen Eroberung Amerikas Amerikanische Hybridreben Bearbeiten Mit der europaischen Besiedlung des amerikanischen Kontinents begann auch die Kultivierung von Reben Die Siedler haben eine grosse Anzahl heimischer Sorten vorgefunden Mit dem von den Trauben gewonnenen Wein war man nicht zufrieden und begann die Rebarten zu kreuzen Zum Beispiel entstand Mitte des 19 Jahrhunderts im Osten der USA die Sorte Clinton aus einer Kreuzung von Vitis labrusca x Vitis riparia Der Grossteil der Kreuzungen beinhaltete Vitis labrusca Alle Kreuzungen ergaben nicht die gewunschte Verbesserung der Weinqualitat Der Foxton und ein hoherer Sauregehalt waren in diesen Hybridweinen allgegenwartig Naturlich haben die Siedler auch Vitis vinifera Sorten von Europa nach Nordamerika mitgebracht Aufgrund der deutlich anderen klimatischen Gegebenheiten ist die Kultivierung von Vitis vinifera Sorten misslungen Der nachste Schritt war dass man die amerikanischen mit den europaischen Sorten kombinierte es entstanden die Sorten Black Spanish Herbemont Delaware und Othello Diese und andere Hybride dienen der Produktion von Tafeltrauben und nur teilweise zur Weinerzeugung meist werden sie zur Traubensaft und Konfiturenerzeugung in den USA verwendet 3 Fur Gebiete mit kaltem Weinbauklima wie Kanada oder England war und ist die gute Frostharte der Hybridreben von Bedeutung In diesen Gegenden sind Hybridreben noch sehr verbreitet Herkunft Nordamerika auch als Amerikanerreben bezeichnet Vitis labrusca dazu zahlen die Sorten Isabella Concord und viele andere Vitis aestivalis Vitis rupestris Vitis cinerea Vitis berlandieri Vitis riparia Vitis vulpina dd Herkunft Europa die sogenannte EuropaerrebeVitis vinifera dazu zahlen die Sorten Riesling Chardonnay Gruner Veltliner Cabernet Sauvignon Pinot Noir Merlot Gamay und viele andere dd Das Zuchtziel dieser amerikanischen alten Hybriden war nur die Verbesserung der Weinqualitat und Anpassung an die Standortverhaltnisse Ein Befall durch die Reblaus war damals kein Thema da diese Sorten gute Resistenz gegen die Wurzelreblaus hatten Das hat sich erst geandert als diese Reben nach Europa gebracht wurden Auftreten der Reblaus in Europa Bearbeiten nbsp Von der Wurzelreblaus verursachte Anschwellungen der Rebwurzeln nbsp Befallherd durch die Wurzelreblaus in einer Stockkultur Bis zum Auftreten der Reblaus standen die Reben auf eigenen Wurzeln sie wurden nicht veredelt Sie konnten einfach durch Stecklinge oder durch Vergruben vermehrt werden Mitte des 19 Jahrhunderts wurden amerikanische Hybridsorten nach Europa eingefuhrt Mit diesen Rebstocken wurde auch nichtwissend die Reblaus nach Europa gebracht 1868 in Frankreich und 1872 in Klosterneuburg Erst durch die massiven Schaden beginnend in den 1860er und 1870er Jahren wurde man aufmerksam Die europaischen Sorten hatten in ihrer Entwicklung nie Kontakt mit der Reblaus und entwickelten daher keine Abwehrstrategie wie die amerikanischen Reben Die aus Nordamerika eingefuhrten Reben sind selbst ausreichend widerstandsfahig gegen den Befall von Wurzellausen der Reblaus Man versuchte auf unterschiedliche Art der Reblausplage entgegenzuwirken Zuerst wurden amerikanische Hybriden ausgepflanzt in der Folge die etwas verbesserten Hybriden mit Vitis vinifera Erst die Kombination von widerstandsfahigen Unterlagsreben mit europaischen Edelsorten brachte Erfolg Diese Bekampfungsmoglichkeiten der Verwendung von ausreichend widerstandsfahigen Sorten oder die Kombination durch Veredlung bezeichnen wir heute als biotechnische Bekampfungsmassnahme Amerikanische Hybridsorten Direkttrager Bearbeiten Da die Wurzeln der europaischen Rebsorten von der Reblaus befallen und geschadigt wurden pflanzte man in vielen europaischen Weinbaulandern Rebsorten amerikanischer Herkunft Amerikanische Rebsorten sind Direkttrager und stehen daher auf eigener Wurzel Diese Sorten hatten den zusatzlichen Vorteil dass sie auch gegen Peronospora und Oidium hohere Widerstandskraft aufwiesen als die europaischen Sorten In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts wurden diese Pilzkrankheiten aus Amerika eingeschleppt So war es nicht verwunderlich dass die Winzer an diesen guten Eigenschaften grosses Interesse zeigten Die bekanntesten Sorten amerikanischer Herkunft sind Isabella Concord Othello Clinton und Delaware Elvira und Noah weiss Zur Verbesserung der Weinqualitat wurden die amerikanischen mit europaischen Sorten in Amerika gekreuzt man spricht von amerikanischen Hybriden Ertragshybriden alten Direkttragern oder Hybridreben nbsp Isabella nbsp Concord nbsp DelawareBezuglich Weinqualitat erreichen die amerikanischen Hybriden nicht die Qualitat der Weine europaischer Edelsorten sie sind mehr oder weniger vom Fox Ton gepragt Der Anbau dieser Sorten war in einigen Landern Europas aus Grunden mangelnder Qualitat und wegen eines geringen Gehalts an giftigem Methylalkohol verboten Heute sind in allen europaischen Weinbaulandern diese Sorten noch kleinraumig zu finden wie etwa im Sudburgenland wo der Uhudler eine sudburgenlandische Weinsorte gekeltert wird Er wird aus Trauben verschiedener Direkttragersorten gewonnen Diese Rebsorten benotigen fast keine Bekampfung von Peronospora und Oidium weshalb sie gerne fur Weinlauben verwendet werden Die Ertrage von Hybriden wurden uberschatzt da die Mostausbeute bei manchen Sorten wegen Dickschaligkeit zahlreicher Kerne oder gallertiger Fruchtfleischbeschaffenheit nur um 50 lag Bei europaischen Sorten betrug die Mostausbeute 70 bis 80 Der Grossteil hat einen hoheren Sauregehalt als jene von europaischen Sorten 4 Da diese Sorten hohe Widerstandsfahigkeit gegen zwei wichtige Pilzkrankheiten Peronospora und Oidium aufweisen haben sie als Kreuzungspartner Bedeutung erlangt Kreuzung von amerikanischen mit europaischen Sorten Bearbeiten Verbesserung der Widerstandsfahigkeit gegen Wurzelreblaus und Verbesserung der Weinqualitat Gegen Ende des 19 Jh und mit Beginn des 20 Jh hat man in Frankreich amerikanische mit europaischen Sorten gekreuzt um die Widerstandsfahigkeit der amerikanischen Sorten gegen die Reblaus und die gute Weinqualitat der europaischen Sorten zu kombinieren 5 6 Die Zuchtziele wurden nicht oder nur teilweise erreicht Andor Teleki schreibt in seinem Buch 1927 Trotz jahrzehntelanger Bemuhungen vieler Hybrideure in aller Herren Lander konnten bisher solche Idealreben leider noch nirgends hervorgebracht werden Man erhielt Hunderttausende von Samlingen Tausende diverser Hybriden knupfte oft grosse Hoffnungen an einzelne Nummern die sich in der Praxis dann nicht bestatigten Irgendwo fehlte es immer entweder war die Widerstandsfahigkeit gegen die Reblaus und krypogamische Krankheiten eine ungenugende oder aber entsprach die Reife der Ertrag oder die Qualitat des Weines nicht Diese Sorten werden als franzosische Hybriden neue Direkttragern Direkttrager auch als Ertragshybriden Hybridreben bezeichnet Ein Teil dieser Sorten bildet die Grundlage fur die spater durchgefuhrten Mehrfachkreuzungen Sortenbeispiele Seyval Blanc Villard Noir Villard Blanc Lucie Kuhlmann Leon Millot Marechal Foch nbsp Seyval BlancHohe Weinqualitat und Widerstandsfahigkeit gegen Pilzkrankheiten Die Eigenschaft der guten Pilzresistenz hat man in der zweiten Halfte des 20 Jh zur Zuchtung resistenter Rebsorten genutzt Durch Mehrfachkreuzung mit europaischen Sorten wurde die Weinqualitat der europaischen Sorten gut eingebracht Gleichzeitig hatten die Kreuzungen eine bessere Widerstandsfahigkeit gegen Pilzkrankheiten als die europaischen Sorten Diese Sorten werden als Interspezifische Rebsorten bezeichnet In der Praxis werden sie auch als pilzwiderstandsfahige Sorten PIWI bezeichnet obwohl es sich nur um eine gute Teilresistenz gegen bestimmte Pilzkrankheiten handelt Diese Neuzuchtungen haben allerdings keine ausreichende Widerstandsfahigkeit gegen einen Wurzelreblausbefall Sie mussen auf eine Unterlagsrebe gepfropft veredelt werden Eine wurzelechte Pflanzung als sogenannter Direkttrager ist nicht mehr moglich und wird in der Zuchtung auch nicht angestrebt Die verschiedenen Unterlagsreben geben die Moglichkeit sich mit den verschiedenen Eigenschaften der Unterlagsreben an die Bodenverhaltnisse z B den Kalkgehalt anzupassen um fur die Edelsorten eine optimale Nahrstoffversorgung zu gewahrleisten Die neuen Hybriden deren Stammbaum bereits uber 7 bis 8 Generationen reicht und die schon sehr komplexe Kreuzungen darstellen werden heute als Interspezifische Sorten oder als PiWi Sorten bezeichnet Besonders die jungeren dieser komplexen Zuchtungen sind in ihrer Weinqualitat den europaischen Sorten gleichzustellen Heute steht bereits eine grosse Zahl an Sorten zur Verfugung SortenbeispieleBezeichnung Abstammung Hybride aus Rondo Zarya Severa x St LaurentRegent Diana Silvaner x Muller Thurgau x ChambourcinPhoenix Bacchus Silvaner x Riesling x Muller Thurgau x Villard Blanc Seibel 6468 x Le Subereux vulgo Seibel 6905 Orion Optima x Villard BlancJohanniter Riesling x Seyve Villard 12 481 x Rulander x Gutedel Souvignier gris Cabernet Sauvignon x BronnerRoesler St Laurent x Blaufrankisch Zweigelt x Seyve Villard 18 402 Blaufrankisch nbsp Rondo nbsp Johanniter nbsp Souvignier grisRebzuchter Hybrideure Bearbeiten nbsp Francois BacoEinige Rebzuchter haben sich im 19 Jahrhundert sehr um die Zuchtung von Hybridreben verdient gemacht Die bekanntesten sind Francois Baco Eugene Kuhlmann Christian Pierre Castel Eugene Contassot Georges Couderc Hermann Jaeger Fernand Gaillard Alfred Galibert Christian Oberlin Albert Seibel Victor Villard Bertille Seyve Villard Jean Francois Ravat Jean Louis Vidal Peter Eugen Landot Bruce Reisch von der Cornell University Heute beschaftigen sich sowohl private Zuchter wie zum Beispiel der Schweizer Valentin Blattner 7 und alle Weinbauversuchsanstalten mit einem Rebzuchtungsinstitut mit der Zuchtung pilzwiderstandsfahiger Rebsorten Siehe auch Zuchtungs und Forschungsinstitute Unterlagenhybriden Bearbeiten Fruher waren Vitis riparia und Vitis rupestris die am haufigsten verwendeten Unterlagen V riparia wurde in den nordlichen und V rupestris in den sudlichen Weinbaugebieten verwendet Spater aber begann man diese zu kreuzen Anfanglich kreuzte man nur Amerikaner untereinander und erhielt auf diese Weise die Americo Amerikaner Hybriden Diese weisen gegenuber den Europaern genetische Eigenschaften auf welche sich in einer gewissen Unvertraglichkeit den Veredlungspartner aussert Aus diesem Grund schuf man die Vinifera Amerikaner Hybriden Da sich besonders viele franzosische Zuchter mit der Kreuzung von Amerikanern und Europaern befassten nannte man diese Kreuzungen auch Franco Amerikaner Americo Amerikaner Unterlagenhybriden die aus verschiedenen amerikanischen Rebarten entstanden sind Beispiele Bezeichnung Abstammung Hybride aus Teleki 125 AA Vitis riparia Vitis berlandieriKober 5 BB Vitis riparia x Vitis berlandieriSelektion Oppenheim 4 SO4 Vitis riparia Vitis berlandieriBinova Vitis riparia Vitis berlandieriTeleki 5 C Vitis riparia Vitis berlandieriTeleki 8 B Vitis riparia Vitis berlandieriBorner Vitis riparia Vitis cineriaDie Unterlage SO4 ist heute die fur den Verkauf an Privatgartner meist verwendete Unterlage da sie mit den meisten Boden zurechtkommt und eine gute Holzausreife fordert Nicht alle amerikanischen Reben haben eine gute Reblausresistenz Die reblausfestesten Arten sind Vitis riparia Vitis rupestris und Vitis berlandieri Daher bestehen die wichtigsten Unterlagensorten aus Kreuzungen dieser Arten nbsp Reblausherd im vorderen Bereich in einem kalifornischen Weingarten Entstanden durch die Verwendung einer ungenugend widerstandsfahigen Unterlagsrebe Vinifera Amerikaner oder Franco Amerikaner Unterlagenhybriden die aus amerikanischen und europaischen Reben hervorgegangen sind Beispiele Bezeichnung Abstammung Hybride aus 41 B Gutedel Vitis berlandieriFercal Vitis berlandieri Colombard 1B Richter 31Die Kreuzung bringt zwar eine bessere Vertraglichkeit der Veredlungspartner die Reblausresistenz wird aber schwacher Unterlagssorten wie zum Beispiel Geisenheim 26 Trollinger x Vitis riparia oder A R 1 Aramon Vitis rupestris werden daher nicht mehr empfohlen Veredlung Pfropfung auf Unterlagsreben BearbeitenMit der mechanischen Verbindung zweier unterschiedlicher Rebarten einer gegen den Wurzelreblausbefall ausreichend widerstandsfahigen amerikanischen Unterlagsrebe fur die Bildung des Wurzelsystems und einer europaischen Rebsorte die die oberirdischen Organe bildet ist es gelungen die vernichtende Wirkung der Reblaus zu unterbinden Mit dieser Strategie wird die hohe Qualitat der europaischen Sorten vollkommen erhalten da die Sorten nicht wie bei einer Kreuzung verandert werden Zur Bekampfung der Wurzelreblaus werden heute reblaustolerante Unterlagsreben aus Amerika Vitis riparia Vitis berlandieri Vitis rupestris Vitis cinerea und aus Asien Vitis amurensis oder deren Hybriden mit Edelreisern europaischer Sorten Vitis vinifera gepfropft veredelt Damit kann der komplizierte Fortpflanzungszyklus der Reblaus unterbrochen werden Es gibt weltweit nur wenige Lagen bzw Gebiete wo wurzelechte Reben ungepfropfte nicht veredelte gepflanzt werden konnen Sandboden haben den Vorteil dass die Reblaus sich hier nicht entwickeln kann Deshalb blieben wahrend der Reblauskatastrophe solche Weingarten als einzige verschont beispielsweise im Weinbau Ungarns Des Weiteren sind auch Chile und Sudaustralien von der Reblaus noch verschont Winzer sparen dort viel Zeit und Kosten da sie nur Stecklinge fur die Pflanzung eines Weingartens benotigen Es ist fraglich wie lange diese reblausfreie Zeit noch anhalt Manche Betriebe gehen schon jetzt aus Grunden der Sicherheit dazu uber Veredlungen zu pflanzen haben doch die Unterlagen zusatzlich zur Widerstandsfahigkeit gegen den Reblausbefall verschiedene gewunschte Eigenschaften z B Einfluss auf Wuchskraft Reife Anpassung an den Kalkgehalt oder Trockenheit u a mit denen eine Anpassung an die Boden und Standortverhaltnisse moglich ist 8 Chemische Bekampfung der Reblaus Bearbeiten nbsp Reblausbekampfung mit dem Schwefelkohlenstoff Injektor 1904 Die Bodeninjektion mit Schwefelkohlenstoff war eine wirksame arbeitsaufwandige und teure Reblausbekampfungsmethode Man brachte den flussigen leicht verdunstenden hochexplosiven giftigen Schwefelkohlenstoff mit Handinjektoren in den Hauptwurzelbereich von befallenen Rebstocken Durch die Veredlung der Edelsorte mit einer widerstandsfahigen Unterlagsrebe ist diese Methode langst verschwunden und mittlerweile verboten Siehe auch BearbeitenReblaus WeinbauLiteratur BearbeitenKarl Bauer Ferdinand Regner Barbara Schildberger Weinbau AV Fachbuch 9 aktualisierte Auflage Cadmos Wien 2013 ISBN 978 3 7040 2284 4 Pierre Galet Cepages et vignobles de France Band 1 Les vignes Americaines 2e edition entierement refondue Paysan du Midi Montpellier 1988 ISBN 2 902 771 03 7 Pierre Galet Dictionnaire encyclopedique des cepages Hachette Paris 2000 ISBN 2 01 236331 8 Erwin Kadisch Begrunder Weinbau Der Winzer Bd 1 Herausgegeben von Edgar Muller 3 vollstandig neu bearbeitete Auflage Eugen Ulmer 2008 ISBN 978 3 8001 1241 8 Karl Muller Hrsg Weinbau Lexikon Fur Winzer Weinhandler Kufer und Gastwirte Verlagsbuchhandlung Paul Parey Berlin 1930 Jancis Robinson Das Oxford Weinlexikon 3 vollstandig uberarbeitete Auflage Hallwag Munchen 2007 ISBN 978 3 8338 0691 9 Worterbuch der deutschen Winzersprache Einzelnachweise Bearbeiten Karl Muller Weinbau Lexikon 1930 S 359 360 Elisabeth Arnberger Am Weg zum Wein Ein Wurzelwerk Vier Viertel Verlag Strasshof u a 2007 ISBN 978 3 902141 29 3 S 85 Jancis Robinson Das Oxford Weinlexikon 3 vollstandig uberarbeitete Auflage 2007 S 17 Karl Muller Weinbau Lexikon 1930 S 359 Jancis Robinson Das Oxford Weinlexikon 3 vollstandig uberarbeitete Auflage 2007 S 186 Andor Teleki Der moderne Weinbau Die Rekonstruktion der Weingarten 3 vollstandig umgearbeitete und bedeutend erweiterte Auflage A Hartleben Wien u a 1927 S 118 124 Valentin Blattner Blattners neue Rebsorten In Obst und Weinbau Schweizerische Zeitschrift fur Obst und Weinbau Bd 142 Nr 16 2006 ISSN 1023 2958 S 14 17 Digitalisat Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www agroscope admin ch Jancis Robinson Rebsorten und ihre Weine Hallwag Bern u a 1997 ISBN 3 444 10497 9 S 11 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hybridrebe amp oldid 219564187