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Roesler ist eine Rotweinsorte Der Name erinnert an Leonhard Roesler 1839 1910 der in den Jahren 1874 bis 1902 Direktor der K K Chemisch Physiologischen Versuchsstation fur Wein und Obstbau im Bereich der Weinbauschule Klosterneuburg war RoeslerArt Edle Weinrebe Vitis vinifera subsp vinifera Beerenfarbe schwarzVerwendung RotweintraubeHerkunft OsterreichZuchter Gertrude MayerInstitut Weinbauschule KlosterneuburgZuchtungsjahr 1970AbstammungKreuzung aus Zweigelt Seyve Villard 18 402 Blaufrankisch Liste von Rebsorten Inhaltsverzeichnis 1 Zuchtung Sorteneigenschaften Zulassung 2 Eigenschaften des Weins 3 Ampelografische Merkmale 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksZuchtung Sorteneigenschaften Zulassung BearbeitenWie auch beim Rathay handelt es sich um eine interspezifische Neuzuchtung aus dem Jahr 1960 durch Gertrude Mayer an der Weinbauschule in Klosterneuburg Der Roesler ist eine Neuzuchtung aus Zweigelt und Seyve Villard 18 402 x Blaufrankisch Die Sorte ist bis 25 C frosthart und sehr unempfindlich gegen alle Pilzkrankheiten speziell gegen beide Arten des Mehltaus Echter Mehltau und Falscher Mehltau der Weinrebe Daher empfiehlt sich diese Traube im naturnahen Anbau Sie zahlt zu den sogenannten PIWI Sorten pilzwiderstandsfahigen Rebsorten 1 2 Die mittelfruh reifende Rebsorte stellt keine besonderen Anspruche an den Boden und ist gut kalkvertraglich In Osterreich erfolgte im Jahr 2000 die Sortenzulassung als Qualitatsrebsorte Im Jahr 2004 bekam der Roesler den EU Sortenschutz 161 Hektar der osterreichischen Wein Anbauflache 0 4 Prozent sind mit Roesler bestockt Stand 2013 1 Eigenschaften des Weins BearbeitenDer Roesler ist ein Rotwein mit deutlichen Waldbeeren Aromen Die farbstarken Beeren erbringen tiefdunkle Weine sie sind extrakt und korperreich und weisen einen hohen Tanningehalt auf Wegen ihrer extremen Farbdichte die selbst bei schlechten Jahrgangen erzielt wird 3 eignet sich die Sorte als Verschnittpartner auch von blasseren Weinen Ampelografische Merkmale BearbeitenBlatt gross funf bis siebenlappig mit stark blasiger Oberflache Traube grosstraubig lockerbeerig kegelformig geschultert ein bis zwei Beitrauben mit kleinen rundlichen und blauschwarz gefarbten BeerenSiehe auch BearbeitenWeinbau in OsterreichLiteratur BearbeitenRoesler Leonhard In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 9 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1988 ISBN 3 7001 1483 4 S 204 Neue Rotweinsorten Zuchtungserfolge der Klosterneuburger Weinbauschule Artikel von Johann Werfring in der Wiener Zeitung vom 22 November 2001 Einzelnachweise Bearbeiten a b Roesler Memento des Originals vom 28 August 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www oesterreichwein at auf der Webseite von Osterreich Wein Mit PIWI Rebsorten hinein in den Klimawandel Artikel auf weinbau oenologie de Neue Rotweinsorten Zuchtungserfolge der Klosterneuburger Weinbauschule Artikel von Johann Werfring in der Wiener Zeitung vom 22 November 2001 Weblinks BearbeitenRoesler in der Datenbank Vitis International Variety Catalogue des Instituts fur Rebenzuchtung Geilweilerhof englisch Roesler auf der Webseite von Osterreich Wein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roesler Rebsorte amp oldid 235210632