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Ferdinand Regner 1963 ist ein osterreichischer Wissenschaftler Lehrer fur Weinbau und Leiter der Abteilung Rebenzuchtung an der Hoheren Bundeslehranstalt und Bundesamt fur Wein und Obstbau sowie Hochschullehrer an der Universitat Graz 1 2 3 Er gilt als ein wegweisender Entwickler der genotypischen Charakterisierung von Rebsorten mithilfe der Molekulargenetik 4 Ferdinand Regner Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Rebenzuchtungen 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Publikationen Auswahl 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenFerdinand Regner studierte ab 1981 Lebensmittel und Biotechnologie an der Universitat fur Bodenkultur Wien Sieben Jahre spater arbeitete er am Institut fur Angewandte Mikrobiologie des Departments fur Biotechnologie und schloss seine Ausbildung mit einer Dissertation zum Thema Resistenz Zuchtung mit gentechnischen Methoden ab 2003 habilitierte er sich an der Karl Franzens Universitat Graz im Bereich Angewandte Botanik mit der Arbeit Moderne Entwicklungen in der Rebsortenkunde und in der Rebenzuchtung Seit dieser Zeit halt er am Institut fur Biologie der Universitat Graz eine Lehrveranstaltung zur Biologie der Weinrebe 5 Seit 2003 unterrichtet er als Lehrer fur Weinbau am osterreichischen Lehr und Forschungszentrum fur Wein und Obstbau in Klosterneuburg in Niederosterreich 6 Regner bestimmte die Abstammung bzw Elternschaften der Rebsorten Gruner Veltliner Chardonnay Madeleine Royale als Vatersorte des Muller Thurgau Neuburger Osterreichisch Weiss Riesling Silvaner und Weisser Elbling Im Rahmen seiner Arbeiten erstellte er ein Verzeichnis der osterreichischen Qualitatsweinrebsorten und deren Klone 7 2019 erschien das als Lehr und Fachbuch konzipierte Standardwerk Weinbau von Karl Bauer Ferdinand Regner und Barbara Schildberger aktualisiert in 13 Auflage 8 Rebenzuchtungen BearbeitenDonauriesling Donauveltliner Pinot novaEhrungen Bearbeiten1992 Osterreichischer Biotechnologiepreis 1998 Peter Morio Preis verliehen vom Verein Forderer und Freunde des Instituts fur Rebenzuchtung Geilweilerhof e V 9 2000 Geisenheimer Forschungspreis aus der Rudolf Hermanns Stiftung fur seine Arbeiten zur genetischen Sortenbestimmung Berufstitel Hofrat verliehen vom osterreichischen BundesprasidentenLiteratur BearbeitenGilbert Weisbier Wettrennen zwischen Sorten Anpassung und Klimawandel In Kurier Online Version vom 7 Februar 2019 Johann Werfring Onophile Hommage an die Donau In Wiener Zeitung vom 2 Dezember 2016 Beilage Wiener Journal S 36 37 Publikationen Auswahl BearbeitenEtablierung von nichtradioaktiven Hybridisierungstechniken fur Nukleinsauren Universitat fur Bodenkultur Wien Diplomarbeit Wien 1988 Virusresistenz in Pflanzen durch Agrobakterientransformation mit dem Hullproteingen des Plum Pox Virus Universitat fur Bodenkultur Wien Dissertation Wien 1991 Moderne Entwicklungen in der Rebsortenkunde und Rebenzuchtung Universitat Graz Habilitationsschrift Graz 2002 mit Karl Bauer und Barbara Friedrich Weinbau 13 Auflage avBuch Munchen 2019 ISBN 978 3 8404 8503 9 Genetische Ressourcen der Rebe in Osterreichs Weingarten Deutsches Weinbau Jahrbuch 60 2009 S 81 87 mit Stefano Meneghetti Angelo Costacurta Manna Crespan Erika Maul Robert Hack Deepening inside the homonyms of Wildbacher by means of SSR markers Vitis 48 3 2009 S 123 129 mit Robert Hack Reconstructing the heritages of Gruner Veltliner and Sauvignon blanc from crossings with Traminer by SSR analyses Mitteilungen Klosterneuburg 59 2009 S 199 208 Herkunft unserer Rebsorten Gruner Veltliner Blaufrankisch und St Laurent In Der Winzer 04 2007 Von der Wildrebe zum Donauriesling In Hannes Etzlstorfer Matthias Pfaffenbichler Christian Rapp und Franz Regner Hrsg Brot amp Wein Katalog zur Niederosterreichischen Landesausstellung Brot amp Wein vom 27 April bis 3 November 2013 Schallaburg 2013 S 43ff Hrsg Verzeichnis der osterreichischen Rebsorten und deren Klone Bundesamt fur Wein und Obstbau Klosterneuburg 2015 Autochthonous grape varieties In Willi Klinger Karl Vocelka Hrsg Wine in Austria The History Christian Brandstatter Verlag Wien 2019 ISBN 978 3 7106 0404 1 S 46 56 Cultivation of grape varieties since the 19th century In Willi Klinger Karl Vocelka Hrsg Wine in Austria The History Christian Brandstatter Verlag Wien 2019 ISBN 978 3 7106 0404 1 S 57 65 Weblinks BearbeitenUniv Doz Dipl Ing Dr rer nat Ferdinand Regner auf online uni graz atEinzelnachweise Bearbeiten Personenverzeichnis Memento vom 7 Oktober 2013 im Internet Archive der HLBA Klosterneuburg Dipl Ing Dr Ferdinand Regner Autor des Rotary Magazins Univ Doz Dipl Ing Dr rer nat Ferdinand Regner auf online uni graz at Anwendung der DNA Analytik zur genetischen Analyse von Rebsorten Memento vom 7 Oktober 2013 im Internet Archive Ferdinand Regner am Institut fur Biologie der Universitat Graz auf online uni graz at Abteilung Rebenzuchtung Memento vom 17 Oktober 2013 im Internet Archive Ferdinand Regner Verzeichnis der osterreichischen Qualitatsweinrebsorten und deren Klone 2008 LFZ Klosterneuburg Karl Bauer Ferdinand Regner Barbara Schildberger Weinbau avBuch im Cadmos Verlag Wien 13 Auflage 2019 ISBN 978 3 8404 8503 9 Gemeinschaft der Forderer und Freunde des Instituts fur Rebenzuchtung Geilweilerhof Memento vom 27 Juni 2014 im Internet Archive auf der Webseite des Julius Kuhn InstitutsNormdaten Person GND 105215929X lobid OGND AKS VIAF 308749064 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Regner FerdinandKURZBESCHREIBUNG osterreichischer BiotechnologeGEBURTSDATUM 1963 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand Regner amp oldid 235199753