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Die Hyaenodonta selten auch Hyaenodontida sind eine ausgestorbene Gruppe fleischfressender Saugetiere die in Nordamerika Europa Asien und Afrika vorkamen Sie erschienen mit Lahimia im mittleren Palaozan und starben in Nordamerika und Europa mit dem Ende des Oligozan in Afrika und Asien wahrend des Miozan aus HyaenodontaSkelett von HyaenodonZeitliches AuftretenMittleres Palaozan Seelandium bis Mittleres Miozan Serravallium 61 1 bis 11 1 Mio JahreFundorteNordamerika Europa Asien AfrikaSystematikSynapsiden Synapsida Saugetiere Mammalia Hohere Saugetiere Eutheria LaurasiatheriaFeraeHyaenodontaWissenschaftlicher NameHyaenodontaVan Valen 1967 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Palaobiologie 3 Aussere Systematik 4 Innere Systematik 4 1 Allgemein 4 2 Uberblick uber die Familien und Gattungen der Hyaenodonta 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksMerkmale Bearbeiten nbsp Lebendrekonstruktion von Hyaenodon Zeichnung Heinrich HarderDie Vertreter der Hyaenodonta hatten eine aussere Ahnlichkeit mit den heutigen Hunden und Hyanen Sie besassen einen plantigraden oder vollstandig digitigraden v lat digitus Zehe Fuss Zehenganger und waren teilweise wie heutige Hunde und Hyanen an schnelles Laufen angepasst Die Hauptachse des Fusses befand sich an der Mittelzehe Das Wadenbein gelenkte mit dem Fersenbein eine Artikulation des Sprungbeins mit dem Wurfelbein fehlte Die Zehenendglieder waren eingekerbt Fruhe Formen waren noch klein Lesmesodon dessen Fossilien in der Grube Messel gefunden wurden wurde nur 20 cm lang Arfia wurde schon so gross wie ein Fuchs Die grossten Formen der Hyaenodonta Hyaenodon Hyainailouros und Megistotherium hatten Schadel die doppelt so gross waren wie die heutiger Lowen Allgemein zeichnete sich der Schadel durch einen langschmalen Bau eine enge Basis und ein hohes Hinterhauptsbein aus 1 Ihr Kiefer beherbergten ein Brechscherengebiss das von der gesamten Backenzahnreihe gebildet wurde mit Betonung auf den zweiten Backenzahn Molar im Oberkiefer und den dritten Backenzahn im Unterkiefer Bei den moglicherweise verwandten Oxyaenida hatten der erste Backenzahn im Oberkiefer und der zweite im Unterkiefer eine grossere Bedeutung bei den rezenten Raubtieren der vierte Pramolar im Oberkiefer und der erste Backenzahn im Unterkiefer Palaobiologie BearbeitenDas Gehirn der meisten Hyaenodonten war langgestreckt Das Volumen variierte von rund 3 ml bei kleinen Formen wie Proviverra bis hin zu 334 ml bei grossen Vertretern wie Megistotherium Bezogen auf das Korpergewicht ergibt sich so ein Enzephalisationsquotient von 0 42 bis 0 88 Auffallend ist dass der Wert bei den Angehorigen der Linie der Hyainailouroidea im Verlauf ihrer Stammesgeschichte relativ gleich blieb mit Schwankungen von 0 4 bis 0 6 Es kam somit nicht zu einer signifikanten Gehirnvolumenzunahme Allerdings erhohte sich der Anteil der Grosshirnrinde am Gehirnvolumen durch eine deutlichere Furchenbildung Im Gegensatz dazu vergrosserte sich das Gehirn bei einigen Formen der Hyaenodontoidea auch absolut da etwa bei Hyaenodon der Enzephalisationsquotient fast 0 9 erreichte Die Ursachen fur die unterschiedliche Entwicklung innerhalb der beiden Linien der Hyaenodonten ist bisher ungeklart Bei modernen Raubtieren hat dies variierende Hintergrunde Neben einer Ausweitung des Beutespektrums konnen hier auch eine verlangerte Lebenserwartung starkere Sozialbindungen langere Tragzeiten oder Betreuungsphasen des Nachwuchses aber auch grossere Nachwuchsgruppen generell verursachend einwirken 2 Aussere Systematik BearbeitenDie Hyaenodonta wurden ursprunglich als Hyaenodontidae zusammen mit den Katzen bzw Marderahnlichen Oxyaenodonta in die Ordnung der Creodonta im deutschen auch Urraubtiere genannt gestellt Die Oxyaenodonta erschienen schon im mittleren Palaozan in der fossilen Uberlieferung und starben fruher als die Hyaenodonta wieder aus Beide Gruppen teilen kaum Synapomorphien so dass die Gultigkeit des Taxons Creodonta bezweifelt wird 3 4 Zusammen mit den rezenten Raubtieren Carnivora und den Schuppentieren Manidae bilden die Hyaenodonta und die Oxyaenodonta das Taxon Ferae Innere Systematik BearbeitenAllgemein Bearbeiten Innere Systematik der Hyaenodonta nach Sole amp Mennecart 2019 5 Hyaenodonta Sinopa Klade Limnocyoninae Arfiinae Hyaenodontoidea Hyaenodontidae Prionogalidae Hyaenodontinae Cynohyaenodon Klade Proviverrinae Galecyon Klade Hyainailouroidea Teratodontinae Hyainailouridae Apterodontinae HyainailourinaeVorlage Klade Wartung StyleDie Gliederung der Hyaenodonta ist momentan nicht vollstandig geklart und in Diskussion Generell lassen sich zwei grossere taxonomische Einheiten unterscheiden die Hyaenodontidae und die Hyainailouridae Beide Gruppen konnen anhand skelettanatomischer Merkmale relativ gut voneinander getrennt werden So besitzen die Hyaenodontidae einen Processus postorbitalis der den Hyainailouridae in der Regel fehlt Am Hinterhauptsbein reicht der markante Knochenwulst als Ansatzstelle der Nackenmuskulatur bei ersteren seitlich bis zum Processus mastoideus herab bei letzteren wiederum nicht Ausserdem sind die Gelenkflachen dort zur Verbindung mit der Halswirbelsaule bei den Hyaenodontidae klein und bei den Hyainailouridae gross Am Unterkiefer tritt das Foramen mentale bei den Hyaenodontidae meist gedoppelt auf und der Winkelfortsatz ist ausserst kraftig Die Hyainailouridae verfugen haufig uber mehr als zwei Foramina ausserdem zeigt sich ihr Winkelfortsatz eher schwach Bedeutende Unterschiede finden sich auch an den Zahnen Die typisch sectorialen Molaren weisen mehrere spitze Hocker auf die drei grossten umfassen im Oberkiefer den Para Meta und das Protoconus im Unterkiefer entsprechend das Para Meta und Protoconid Sowohl bei den Hyaenodontidae als auch bei den Hyainailouridae sind bei den oberen Mahlzahnen der Para und der Metaconus zum Amphiconus verschmolzen Allerdings uberragt bei den Hyaenodontidae der Metaconus den Paraconus bei den Hyainailouridae ist dies genau umgekehrt 1 6 Innerhalb der Hyainailouridae werden noch die Apterodontinae und die Hyainailourinae voneinander unterschieden Beide Gruppen weichen in speziellen Zahnmerkmalen voneinander ab Die Hyainailourinae bilden ein hypercarnivores Gebiss aus das heisst es kommt zu einem Ruckgang in der Komplexitat der Zahnstruktur Dadurch verliert das Gebiss weitgehend seine durchlochernde und brechende Funktion und entwickelt sich hin zu einem starken Schneidwerkzeug Dies geschieht etwa im Unterkiefer durch die Reduktion des Metaconids durchlochernd und des Talonids brechend hierbei handelt es sich um eine tieferliegende Zahnflache der Unterkiefermolaren in die bei Gebissschluss der Protoconus der Oberkiefermolare greift Dadurch konnen zahlreiche Vertreter der Hyainailouridae als Aasfresser angesehen werden Heutige hypercarnivore Raubtiere beziehen zu uber 70 ihrer Nahrung von Wirbeltieren Die Apterodontinae verlieren an den Unterkiefermolaren zwar auch einzelne Hocker Metaconid und Paraconid allerdings bleibt das Talonid erhalten Diese eher ungewohnliche Zahngestaltung wird haufig mit einer Spezialisierung auf Fische oder auf Wirbellose interpretiert 1 7 Problematisch ist die genaue Stellung der Teratodontinae Einige Forscher sehen sie als naher verwandt mit den Hyaenodontidae an und begrunden dies mit dem ausgebildeten Processus postorbitalis oder dem kraftigen Winkelfortsatz 1 Andere Wissenschaftler vereinen die Teratodontinae mit den Hyainailouridae in einer gemeinsamen hoheren Gruppe den Hyainailouroidea Dies geschieht unter anderem aufgrund des weniger kraftigen Hinterhauptskamms oder der mehrfach ausgebildeten Foramina am Unterkiefer Wie die Hyaenodontidae und die Hyainailouridae besitzen auch die Teratodontinae im Oberkiefer einen fusionierten Para und Metaconus wobei beide nur an der Basis vereint sind und die Spitzen frei stehen In Ubereinstimmung mit den Hyaenodontidae ist der Metaconus hoher als der Paraconus 6 8 Abseits dieser grosseren Gruppen werden davon abgetrennt die Limnocyoninae unterschieden Bei diesen handelt es sich um relativ kleine Vertreter der Hyaenodonta deren Hauptmerkmal der Verlust oder die Reduktion des oberen und unteren dritten Mahlzahns darstellt Die oberen Molaren weisen einen fusionierten Para und Metaconus auf was aber innerhalb der einzelnen Gattungen graduell abweicht 9 Die Proviverrinae wiederum vereinen eine eher urtumliche Stammgruppe der Hyaenodonta mit deutlich unterscheidbaren Hockern auf den Molaren 4 10 Sie stehen manchmal aufgrund ihrer sehr ursprunglichen Merkmale in der eigenen hoheren Gruppe der Proviverroidea 3 eine Studie aus dem Jahr 2019 verweist sie dagegen in die Nahverwandtschaft der Hyaenodontidae 5 Die Prionogalidae wurden ursprunglich aufgrund ihrer ungewohnlichen Backenzahngestaltung als Hohere Saugetiere mit ungenauen Verwandtschaftsverhaltnissen klassifiziert Sie stellen zwergenhafte Beutegreifer dar bei denen der jeweils hinterste Molar zuruckgebildet ist wahrend die restlichen Backenzahne extrem hypercarnivore Eigenschaften aufweisen Neuere phylogenetische Untersuchungen verweisen sie zu den Hyaenodonta je nach Wichtung der Merkmale bilden sie entweder eine Klade mit den Hyaenodontidae oder mit den Hyainailouridae 11 12 Die systematische Zuweisung der sabelzahnigen Machaeroidinae ist unklar Einerseits werden sie als naher verwandt mit den Limnocyoninae angesehen andererseits auch den Oxyaenodonta zugeschlagen 13 Eine im Jahr 2018 veroffentlichte Untersuchung eines nahezu vollstandigen Skelettes aus Utah spricht aufgrund des Baus des Bewegungsapparates fur eine Nahverwandtschaft mit den Oxyaenodonta 14 Uberblick uber die Familien und Gattungen der Hyaenodonta Bearbeiten Die hier dargestellte Gliederung basiert weitgehehend auf den Untersuchungen von Borths et al 2016 und 2017 6 8 Demnach setzen sich die Hyaenodonta folgendermassen zusammen 15 4 16 17 1 10 18 19 5 20 2 Ordnung Hyaenodonta Van Valen 1967Schizophagus Lange Badre 1975 Ischnognathus Stovall 1948 Tinerhodon Gheerbrant 1995 21 Eoproviverra Sole Falconnet amp Yves 2014 16 dd Familie incertae sedisUnterfamilie Arfiinae Sole 2013 4 auch Arfianinae Arfia Van Valen 1965 dd Familie incertae sedisUnterfamilie Limnocyoninae Wortman 1902Prolimnocyon Matthew amp Granger 1915 Limnocyon Marsh 1872 nbsp Schadel von Limnocyon Thinocyon Marsh 1872 Iridodon Morlo amp Gunnell 2003 9 Oxyaenodon Matthew 1899 Prolaena Xu et al 1979 dd Familie incertae sedisSinopa KladePrototomus Cope 1874 Sinopa Leidy 1871 nbsp Skelett von Sinopa grangeri im National Museum of Natural History in Washington DC Acarictis Gingerich amp Deutsch 1989 Proviverroides Bown 1982 dd dd Uberfamilie Hyaenodontoidea Leidy 1869Unterfamilie Proviverrinae Schlosser 1886Allopterodon Ginsburg 1978 Parvagula Lange Badre 1987 Lesmesodon Morlo amp Habersetzer 1999 22 nbsp Fossil von Lesmesodon edingeri im Museo Civico di Storia Naturale di Milano Morlodon Sole 2013 4 Proviverra Rutimeyer 1862 Minimovellentodon Sole Falconnet amp Yves 2014 16 Alienetherium Lange Badre 1981 Consobrinus Lange Badre 1979 Deltatherium Cope 1881 Didelphodus Cope 1882 Paenoxyaenoides Lange Badre 1979 Praecodens Lange Badre 1981 Protoproviverra Lemoine 1891 dd Familie Prionogalidae Morales Pickford amp Salesa 2008 23 Prionogale Schmidt Kittler amp Heizmann 1991 nbsp Unterkiefer von Prionogale aus Quercy Frankreich Namasector Morales Pickford amp Salesa 2008 23 dd Familie Hyaenodontidae Leidy 1869Eurotherium Polly amp Lange Badre 1993 24 Cartierodon Sole amp Mennecart 2019 5 Prodissopsalis Matthes 1950 Preregidens Sole Falconnet amp Vidalenc 2015 1 Leonhardtina Matthes 1952 Matthodon Lange Badre amp Haubold 1990 nbsp Unterkiefer von Matthodon aus dem Geiseltal Oxyaenoides Matthes 1967 Thereutherium Filhol 1876 Boritia Sole Falconnet amp Yves 2014 16 Cynohyaenodon KladeCynohyaenodon Filhol 1873 Quercytherium Filhol 1880 Paracynohyaenodon Martin 1906Unterfamilie Hyaenodontinae Trouessart 1885Propterodon Martin 1906 Hyaenodon Laizer amp Parieu 1838 nbsp Schadel von Hyaenodon cayluxi im Museum national d Histoire naturelle in Paris Isphanatherium Lavrov amp Averianov 1998 25 Megalopterodon Dashzeveg 1964 Neoparapterodon Lavrov 1996 dd Familie incertae sedisLahimia Sole amp Gheerbrant 2009 26 Boualitomus Gheerbrant Iarochene Amghzaz amp Bouya 2006 27 Pyrocyon Gingerich amp Deutsch 1989 Gazinocyon Polly 1996 Indohyaenodon Bajpai Kapur amp Thewissen 2009 28 Koholia Crochet 1988 Tritemnodon Matthew 1906 nbsp Skelett von Tritemnodon Yarshea Egi Holroyd Tsubamoto Shigehara Takei Tun Aung amp Soe 2004 29 Galecyon KladeGalecyon Gingerich amp Deutsch 1989 dd dd Uberfamilie Hyainailouroidea Borths Holroyd amp Seiffert 2016 6 Familie incertae sedisUnterfamilie Teratodontinae Savage 1965Furodon Sole Lhuillier Adaci Bensalah Mahboubi amp Tabuce 2014 17 Kyawdawia Egi Holroyd Tsubamoto Soe Takai amp Ciochon 2005 30 Paratritemnodon Ranga Rao 1973 Metasinopa Osborn 1909 Pakakali Borths amp Stevens 2017 8 Ekweeconfractus Flink Cote Rossie Kibii amp Werdelin 2021 2 Glibzegdouia Crochet Peigne amp Mahboubi 2001 31 Brychotherium Borths Holroyd amp Seiffert 2016 6 nbsp Unterkiefer und Schadelreste von Brychotherium aus dem Fayyum Masrasector Simons amp Gingerich 1974 32 nbsp Schadel von Masrasector aus dem Fayyum Teratodon Savage 1965 Anasinopa Savage 1965 Dissopsalis Pilgrim 1910 dd Familie Hyainailouridae Pilgrim 1932Unterfamilie Apterodontinae Szalay 1967Quasiapterodon Lavrov 1999 Apterodon Fischer 1880Unterfamilie Hyainailourinae Pilgrim 1932Orienspterodon Egi Tsubamoto amp Takai 2007 33 Maocyon Averianov Obraztsova Danilov amp Jin 2023 34 Kerberos Sole Amson Borths Vodalenc Morlo amp Bastl 2015 13 Pterodon Blainville 1839 Metapterodon Stromer 1922 Hemipsalodon Cope 1885 Akhnatenavus Holroyd 1999 35 nbsp Oberkiefer von Akhnatenavus Paroxyaena Martin 1906 Falcatodon Morales amp Pickford 2017 19 Isohyaenodon Savage 1965 Sectisodon Morales amp Pickford 2017 19 Exiguodon Morales amp Pickford 2017 19 Buhakia Morlo Miller amp El Barkooky 2007 36 Mlanyama Rasmussen amp Gutierrez 2009 37 Hyainailouros Biedermann 1863 Leakitherium Savage 1965 Megistotherium Savage 1973 Parapterodon Lange Badre 1979 Parvavorodon Sole Lhuillier Adaci Bensalah Mahboubi amp Tabuce 2014 17 Sivapterodon Ginsburg 1980 Simbakubwa Borths amp Stevens 2019 38 dd dd dd Als problematisch erwiesen sich mehrere weitere Unterfamilien etwa die Koholiinae 1988 von Jean Yves Crochet eingefuhrt welche Gattungen wie Koholia Lahimia und Boualitomus zusammenfuhren 26 Ahnliches gilt fur die Sinopinae oder Sinopaninae von Floreal Sole aus dem Jahr 2013 um Sinopa Prototomus Tritemnodon und Pyrocyon 4 sowie fur die Indohyaenodontinae von Sole und Kollegen 2014 mit Indohyaenodon Paratritemnodon und Kyawdawia 17 Hier zeigten phylogenetische Studien dass die Zusammensetzung der Gruppen meist nicht in sich schlussig ist 6 8 Zudem bestehen innerhalb der Hyainailouridae zahlreichen Triben so die Paroxyaenini die Hyainailourini 13 die Dissopsalini und die Metapterodontini 19 Auch hier ergeben die phylogenetischen Analysen teils unterschiedliche Verwandtschaftsverhaltnisse 6 8 Literatur BearbeitenThomas S Kemp The Origin and Evolution of Mammals Oxford University Press Oxford u a 2005 ISBN 0 19 850760 7 Jordi Augusti Mauricio Anton Mammoths Sabertooths and Hominids 65 Million Years of Mammalian Evolution in Europe Columbia University Press New York NY u a 2002 ISBN 0 231 11640 3 Alan Turner Mauricio Anton Evolving Eden An Illustrated Guide to the Evolution of the African Large Mammal Fauna Columbia University Press New York NY 2004 ISBN 0 231 11944 5 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Floreal Sole Jocelyn Falconnet und Dominique Vidalenc New fossil Hyaenodonta Mammalia Placentalia from the Ypresian and Lutetian of France and the evolution of the Proviverrinae in Southern Europe Palaeontology 58 6 2015 S 1049 1072 a b c Therese Flink Susanne Cote James B Rossie Job M Kibii und Lars Werdelin The neurocranium of Ekweeconfractusamoruigen et sp nov Hyaenodonta Mammalia and the evolution of the brain in some hyaenodontan carnivores Journal of Vertebrate Paleontology 2021 S e1927748 doi 10 1080 02724634 2021 1927748 a b Michael Morlo Gregg Gunnell und P David Polly What if not nothing is a creodont Phylogeny and classification of Hyaenodontida and other former creodonts Journal of Vertebrate Paleontology 29 3 suppl 2009 S 152A a b c d e f Floreal Sole New proviverrine genus from the Early Eocene of Europe and the first phylogeny of Late Paleocene Middle Eocene hyaenodontidans Mammalia Journal of Systematic Paleontology 11 2013 S 375 398 a b c d Floreal Sole und Bastien Mennecart A large hyaenodont from the Lutetian of Switzerland expands the body mass range of the European mammalian predators during the Eocene Acta Palaeontologica Polonica 64 2019 doi 10 4202 app 00581 2018 a b c d e f g Matthew R Borths Patricia A Holroyd und Erik R Seiffert Hyainailourine and teratodontine cranial material from the late Eocene of Egypt and the application of parsimony and Bayesian methods to the phylogeny and biogeography of Hyaenodonta Placentalia Mammalia PeerJ 4 2016 S e2639 doi 10 7717 peerj 2639 Floreal Sole und Sandrine Ladeveze Evolution of the hypercarnivorous dentition in mammals Metatheria Eutheria and its bearing on the development of tribosphenic molars Evolution amp Development 19 2 S 56 68 a b c d e Matthew R Borths und Nancy J Stevens The first hyaenodont from the late Oligocene Nsungwe Formation of Tanzania Paleoecological insightsinto the Paleogene Neogene carnivore transition PLoSONE 12 10 2017 S e0185301 doi 10 1371 journal pone 0185301 a b Michael Morlo und Gregg F Gunnell Small Limnocyonines Hyaenodontidae Mammalia From the Bridgerian Middle Eocene of Wyoming Thinocyon Prolimnocyon And Iridodon New Genus Contributions from the Museum of Paleontology University of Michigan 31 2 2003 S 43 78 a b Floreal Sole Thierry Smith Rodolphe Tabuce und Bernard Marandat New Dental Elements of the Oldest Proviverrine Mammal from the Early Eocene of Southern France Support Possible African Origin of the Subfamily Acta Palaeontologica Polonica 60 3 2015 S 527 538 Matthew R Borths und Nancy J Stevens Taxonomic affinities of the enigmatic Prionogale breviceps early Miocene Kenya Historical Biology 2017 doi 10 1080 08912963 2017 1393075 Jorge Morales und Martin Pickford A reassessment of Prionogale and Namasector Prionogalidae Hyaenodonta Mammalia with descriptions of new fossils from Napak Uganda and Koru Kenya Communications of the Geological Survey of Namibia 20 2018 S 114 139 a b c Floreal Sole Eli Amson Matthew Borths Dominique Vidalenc Michael Morlo und Katharina Bastl A New Large Hyainailourine from the Bartonian of Europe and Its Bearings on the Evolution and Ecology of Massive Hyaenodonts Mammalia PLoS ONE 10 9 2015 S e0135698 doi 10 1371 journal pone 0135698 Shawn P Zack A skeleton of a Uintan machaeroidine creodont and the phylogeny of carnivorous eutherian mammals Journal of Systematic Palaeontology 2018 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Phylogeny and Biogeography of Hyaenodontid Mammals Journal of Vertebrate Paleontology 35 5 2015 S e965308 doi 10 1080 02724634 2015 965308 a b c d e Jorge Morales und Martin Pickford New hyaenodonts Ferae Mammalia from the Early Miocene of Napak Uganda Koru Kenya and Grillental Namibia Fossil Imprint 73 3 4 2017 S 332 359 Morgane Dubied Floreal Sole und Bastein Mennecart The cranium of Provierra typica Mammalia Hyaenodonta and its impact on hyaenodont phylogeny and endocranial evolution Palaeontology 2019 S 1 19 doi 10 1111 pala 12437 Emmanuel Gheerbrant Les mammiferes paleocenes du bassin d Ouarzazate Maroc III Adapisoriculidae et autres mammiferes Carnivora Creodonta Condylarthra Ungulata et incertae sedis Palaeontographica Abteilung A 237 1995 S 39 132 Michael Morlo und Jorg Habersetzer The Hyaenodontidae Crerodonta Mammalia from the lower Eocene MP 11 of Messel Germany with special remarks on new x ray methods Courier Forschungsinstitut Senckenberg 216 1999 S 31 73 a b Jorge 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mammiferes africains Paris 2001 S 91 100 Elwyn L Simons und Philip D Gingerich New carnivorous mammals from the Oligocene of Egypt Annals of the Geological Survey of Egypt 4 1974 S 157 166 Naoko Egi Takehisa Tsubamoto und Masanaru Takai Systematic status of Asian Pterodon and early evolution of hyaenaelurine hyaenodontid creodonts Journal of Paleontology 81 4 2007 S 770 778 Alexander Averianov Ekaterina Obraztsova Igor Danilov und Jian Hua Jin A new hypercarnivorous hyaenodont from the Eocene of South China Frontiers in Ecology and Evolution 11 2023 S 1076819 doi 10 3389 fevo 2023 1076819 Patricia A Holroyd New Pterodontinae Creodonta Hyaenodontidae from the late Eocene early Oligocene Jebel Qatrani Formation Fayum Province Egypt PaleoBios 19 2 1999 S 1 18 Michael Morlo Ellen R Miller und Ahmed El Barkkoky Creodonta and Carnivora from Wadi Moghra Egypt Journal of Vertebrate Paleontology 27 1 2007 S 145 159 D Tab Rasmussen und Mercedes Gutierrez A Mammalian Fauna from the Late Oligocene 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