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Hoheim ist ein Ortsteil der Stadt Kitzingen im unterfrankischen Landkreis Kitzingen HoheimGrosse Kreisstadt KitzingenKoordinaten 49 44 N 10 12 O 49 728165012562 10 204925537109 220 Koordinaten 49 43 41 N 10 12 18 OHohe 220 mEinwohner 620Eingemeindung 1 Oktober 1973Postleitzahl 97318Vorwahl 09321Karte Lage von Hoheim fett im Kitzinger Gemeindegebiet Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weinbau 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografische Lage BearbeitenHoheim liegt im Osten des Kitzinger Gemeindegebietes Nordlich ist der Kitzinger Flugplatz zu finden im Nordosten befindet sich Grosslangheim Ostlich beginnt mit Frohstockheim das Gebiet von Rodelsee sudostlich erstreckt sich die Stadt Mainbernheim wahrend der Westen vom Kitzinger Ortsteil Sickershausen eingenommen wird der mit dem Stadtteil Siedlung zusammengewachsen ist Nachstgelegene grossere Stadte sind Wurzburg mit einer Entfernung von etwa 21 Kilometern und Schweinfurt welches ungefahr 35 Kilometer weit weg ist Naturraumlich liegt Hoheim in einer Ausbuchtung des niederschlagsarmen und trockenem Kitzinger Maintal das Teil des Mittleren Maintals innerhalb der Mainfrankischen Platten ist Geschichte Bearbeiten nbsp Die Kirche des DorfesDie Geschichte des Dorfes ist eng mit der der Stadt Kitzingen verbunden Fruh war es Teil des Amtes Kitzingen im 14 Jahrhundert erhielten die Grafen von Hohenlohe Brauneck die Dorfherrschaft uber Hoheim Im Jahr 1390 kam es an die Ansbacher Markgrafen 1629 folgte die Wiedereinlosung an das Hochstift Wurzburg Im Jahr 1806 wurde Hoheim bayerische Landgemeinde im Jahr 1973 Teil der Grossen Kreisstadt Kitzingen 1 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie katholische Pfarrkirche St Georg entstand als Nachfolgebau eines befestigten Gebaudes Erstmals ist ein Pfarrer 1348 in Hoheim uberliefert 1453 folgte die erste Nennung einer Pfarrkirche im Ort Aus der Zeit der ersten Erwahnung stammt auch der Chor 1707 wurde ihm das Langhaus angebaut Die Sakristei entstand bereits im 16 Jahrhundert Im Inneren uberwiegen die Altare des Neoklassizismus die Orgel kam mit dem Bau des Langhauses im 18 Jahrhundert in die Kirche Ein Gefallenendenkmal vor dem Gotteshaus stammt von Richard Rother Weitere Sehenswurdigkeiten in Hoheim sind die Bildstocke und Kleindenkmaler die sich uber das Dorf und die Flur verteilen Das Pfarrhaus entstammt dem 19 Jahrhundert Weinbau BearbeitenHoheim ist heute Weinbauort im Anbaugebiet Franken Allerdings besitzt die kleine Weinlage keinen Namen Die Trauben wachsen am Dornberg der auch die Mainbernheimer Gewachse hervorbringt Hoheim ist Teil des Bereichs MainSuden bis 2017 waren die Winzer im Bereich Maindreieck zusammengefasst Die Muschelkalkboden um Hoheim eignen sich ebenso fur den Anbau von Wein wie die Lage in der Maingauklimazone die zu den warmsten Deutschlands gehort Bereits seit dem Fruhmittelalter betreiben die Menschen um Hoheim Weinbau Die frankischen Siedler brachten wohl im 7 Jahrhundert die Rebe mit an den Main Der Weinbau erlebte nach der Sakularisation zu Beginn des 19 Jahrhunderts einen umfassenden Niedergang Konsolidieren konnte sich die Weinbauregion Franken erst wieder in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts Der Einsatz von Dungern und verbesserte Anbaumethoden hatten dazu ebenso beigetragen wie die Organisation in Genossenschaften und die Flurbereinigung der 1970er Jahre 2 Heute wird in Hoheim in begrenztem Umfang Weinbau betrieben Weinlage 3 Grosse 1993 4 Himmelsrichtung Hangneigung Hauptrebsorten Grosslageohne Namen unklar Sudwesten unklar Silvaner Rodelseer SchlossbergPersonlichkeiten BearbeitenRichard Keppner 1970 Kommunalpolitiker Keppner wirkte von 1952 bis 1970 als stellvertretender Landrat 5 Literatur BearbeitenHans Ambrosi Bernhard Breuer Deutsche Vinothek Franken Begleiter zu den Weinberg Lagen Winzern und ihren Kuchen Herford2 1993 Hans Bauer Landkreis Kitzingen Ein Kunst und Kulturfuhrer Marktbreit 1993 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hoheim Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Bauer Hans Landkreis Kitzingen S 54 Ambrosi Hans u a Deutsche Vinothek Franken S 50 52 Regierung von Unterfranken Weinbergslagen in Bayern gegliedert nach Bereichen Memento des Originals vom 28 Juli 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www regierung unterfranken bayern de PDF Datei abgerufen am 16 Mai 2019 Ambrosi Hans u a Deutsche Vinothek Franken S 237 o A Kalendarium In Im Bannkreis des Schwanbergs 1971 Heimat Jahrbuch fur den Landkreis Kitzingen Wurzburg 1971 S 17 Ortsteile der Stadt Kitzingen Eheriedermuhle Kitzingen Eheriedermuhle Repperndorf Etwashausen Hagenmuhle Hoheim Hohenfeld Kitzingen Repperndorf Sickershausen SiedlungEhemalige Ortsteile Dampfmuhle Einode Eselsmuhle Farbmuhle Forstmuhle Galgenmuhle Jungfernmuhle Pulvermuhle Reupelshof Siechenhaus Wasenmeisterei Normdaten Geografikum GND 4675543 3 lobid OGND AKS VIAF 238134619 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hoheim amp oldid 231830490