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Der Hispano Suiza H 6 ist ein Pkw Modell Hispano Suiza stellte die Fahrzeuge uberwiegend im franzosischen Bois Colombes bei der Societe Francaise Hispano Suiza und in einem kleineren Umfang im spanischen Barcelona bei La Hispano Suiza her Hispano Suiza F Hispano Suiza E Hispano Suiza H 6 B als Cabrio von Hibbard amp Darrin von 1928Hispano Suiza H 6 B als Cabrio von Hibbard amp Darrin von 1928H 6Produktionszeitraum 1919 1933Klasse OberklasseKarosserieversionen Limousine Landaulet Cabriolet Coupe Roadster TourenwagenMotoren Ottomotoren 6 6 8 0 Liter 100 170 PS Lange 4830 mmBreite Hohe Radstand 3385 3800 mmLeergewicht Fahrgestell 1250 1400 kgVorgangermodell Hispano Suiza Tipo 23Nachfolgemodell Hispano Suiza J 12Tourenwagen von Million GuietSportlicher Tourenwagen Tulipwood Coupe Chauffeur von Letourneur et MarchandCabriolet ebenfalls von Million GuietLimousine von Pourtout Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 H 6 1 1 1 Motor 1 1 2 Antrieb 1 1 3 Fahrgestell und Aufhangung 1 2 H 6 A 1 3 H 6 B 1 4 Boulogne 1 5 H 6 C 2 Technische Daten 3 Rennsport 4 Produktionszahlen 5 Auktionsergebnisse 6 Schreibweise 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenDas Modell wurde im Oktober 1919 auf dem ersten Pariser Autosalon nach dem Ende des Ersten Weltkriegs prasentiert Als Vorganger kann der Hispano Suiza Tipo 23 von 1913 angesehen werden Verschiedene Karosseriebauunternehmen stellten die Karosserien nach Kundenwunschen her Bekannt sind Aufbauten als Limousine Landaulet Cabriolet Coupe Roadster und Tourenwagen Fur ein Fahrzeug ist eine Lange von 483 cm bekannt 1 H 6 Bearbeiten Die erste Ausfuhrung wurde H 6 genannt Sie wurde bis 1922 produziert Die interne Bezeichnung war Type 41 bzw Tipo 41 in Spanien Eine weitere Bezeichnung war 32 CV die fur 32 Cheval fiscal Steuer PS stand 1 2 Eine andere Quelle gibt Type 46 an 3 Im Vereinigten Konigreich wurde er auch 32 HP genannt und war mit 37 2 RAC Horsepower eingestuft 4 5 Motor Bearbeiten Die Fahrzeuge haben einen Sechszylinder Reihenmotor mit obenliegender Nockenwelle Marc Birkigt plante zunachst sein neues Nachkriegsmodell vom Hispano Suiza 12 Zwolfzylinder Flugmotor antreiben zu lassen Es stellte sich aber heraus dass eine Zylinderbank dieses Triebwerks allein mehr als genug Leistung lieferte Der Motor des Fahrzeugs ist mit einer solchen Zylinderbank aufgebaut Der Motorblock ist aus Leichtmetall gegossen die sechs Leichtmetallkolben bewegen sich in darin eingeschraubten stahlernen Zylinderlaufbuchsen Die Kurbelwelle wiegt etwa 16 kg ist aus dem Vollen gefrast und siebenfach gelagert 6 Die dreifach gelagerte Nockenwelle wird uber eine Konigswelle am vorderen Ende des Motors angetrieben Wie bei Flugmotoren ublich hat der Motor Doppelzundung Jeder Zylinder hat ein Ein und Auslassventil Die Auspuffseite ist links Diese Konstruktionsweise wurde ebenso vom Flugzeugmotor ubernommen wie der Ventiltrieb Die Konigswelle treibt auch die Ol und die Wasserpumpe sowie die beiden getrennten Zundverteiler an Der abnehmbare Aluminium Zylinderkopf dichtet den Motor ohne Zylinderkopfdichtung ab 6 Die Olpumpe der Motorschmierung sitzt unten im Motor Kurbelwelle Nockenwelle und Pleuelstangen sind hohl geformt die Kanale dienen der Schmierung Die Olpumpe bedient die Kurbelwellen Hauptlager sowie die Nockenwellen und die Pleuellager 6 Der elektrische Anlasser befindet sich auf der linken Seite des Getriebegehauses Birkigt verzichtete auf die noch verbreitete Magnetzundung und sah stattdessen eine Batteriezundung vor Der Generator ist in einem zylindrischen Gehause untergebracht Er ist eine Spezialanfertigung von Delco Weil er direkt von der Kurbelwelle angetrieben wird 6 befindet er sich an leicht zuganglicher Stelle direkt unter dem Kuhler Die Motorkuhlung hat einen Wasserkreislauf mit Wasserpumpe Wabenkuhler und zusatzlich einem von der Kurbelwelle angetriebenen Ventilator 6 Der Doppelvergaser sitzt auf der rechten Motorseite 6 Hispano Suiza liess ihn bei Solex nach eigenen Planen fertigen 7 Er hat eine zentrale Schwimmerkammer 6 Die Starterklappe kann mit einem Hebel am Lenkrad verstellt werden und unter dem Armaturenbrett gibt es eine kleine Handpumpe mit der bei Bedarf Benzingemisch nachgespruht werden kann um den Startvorgang zu erleichtern 6 Der Motorblock und der Zylinderkopfdeckel sind weitgehend mit schwarzem Email uberzogen die blanken Metallteile sind poliert 6 Der Motor wiegt wiegt mit Anbauteilen etwa 200 kg 8 Im Fahrzeug werden zwei Batterien verwendet Die grossere ist fur die Zundung zum Anlassen und fur die Fahrzeugbeleuchtung vorgesehen Die zweite ist nur dafur vorgesehen das Fahrzeug bei einer elektrischen Storung fahrbar zu halten Sie kann nur den Anlasser und die seitliche Beleuchtung mit Strom versorgen Beide Batterien werden vom gleichen Generator versorgt 6 Die normale Ausfuhrung hat 100 mm Bohrung 140 mm Hub und 6597 cm Hubraum 1 Das Werk machte keine Angaben zur tatsachlichen Leistung des Motors 6 Ublicherweise werden 135 PS 100 kW bei 2600 min vermerkt Der Motor dreht bis 3500 min Fur ein fruhes Fahrzeug liegt ein maximales Drehmoment von 441 Nm bei 1200 min vor 9 fur ein jungeres werden 475 Nm bei 1600 min genannt 10 Eine andere Quelle gibt 100 bis 135 PS an 1 Antrieb Bearbeiten Motor und Getriebe sind miteinander verblockt 6 eine zu dieser Zeit innovative Losung Auch das Getriebegehause besteht aus Aluminium Es enthalt das unsynchronisierte Dreiganggetriebe mit Ruckwartsgang die Schwungscheibe und eine Konuskupplung ab 1922 gebaute Wagen hatten eine Mehrscheibenkupplung 11 Eine Neuerung bestand im Wellenantrieb Fruhere Hispano Suiza erhielten einteilige Kardanwellen mit Kreuzgelenken an beiden Enden Fur dieses Modell wurde ein anderer Weg gewahlt Die hintere Starrachse ist als Deichselachse ausgebildet 12 Es gibt dazu zwei Antriebswellen hintereinander Die vordere ist als Kardanwelle ausgebildet und fuhrt vom Getriebe zu einer Aufnahme am Fahrgestell Hauptquertrager Die hintere Welle wird in einem Torque Tube genannten Rohr zur Hinterachse gefuhrt Es ist am Rahmen in einem SchubKugelgelenk gelagert 6 13 Die Blattfedern tragen nur das Fahrzeuggewicht nehmen aber keine Beschleunigungs und Bremskrafte auf Die Leistung wird uber Halbwellen vom Differential zu den Radern gebracht Diese Halbwellen sind full floating also von Querkraften befreit Fahrgestell und Aufhangung Bearbeiten Das Fahrgestell besteht aus einem Leiterrahmen dessen Haupttrager als U Profil geformt sind Der Motor hat eine Vierpunkt Befestigung am Fahrgestell was auch zur Versteifung des Rahmens beitragt 6 Die erwahnte Antriebskonstruktion mit einer zweigeteilten Antriebswelle erfordert einen steifen Hauptquertrager an dem auch die Aufnahme der beiden Wellen angebracht ist 6 Eine weitere Besonderheit ist das Armaturenbrett das zugleich den Motorraum vom Passagierraum trennt Es besteht aus einem Verbund von Aluminiumblech Asbest und Wolle Unten gibt es eine luftdichte Abdichtung die auch die Offnungen fur die Lenksaule und die Motorbedienung umfasst So soll verhindert werden dass Abwarme vom Motor in den Innenraum gelangt 6 Das Fahrgestell hat ublicherweise 369 cm Radstand Es stand aber auch ein verkurztes mit 339 cm Radstand zur Wahl 1 Zunachst wurden die Fahrzeuge ohne Stossdampfer ausgeliefert spater wurden welche von Houdaille oder Hartford eingebaut Das Fahrgestell wog etwa 1250 kg 1 Neuartig ist die selbst entwickelte Vierrad Servobremsanlage Zum Zeitpunkt der Markteinfuhrung waren Vorderradbremsen noch nicht ublich Rolls Royce Motor Cars baute sie jahrelang in Lizenz H 6 A Bearbeiten nbsp Hispano Suiza H 6 A Victoria Town Car 1923 Karosserie Franay uberarbeitet von Leon RubayVon dieser Version wurde moglicherweise nur ein Fahrzeug hergestellt Es handelt sich um eine verlangerte Ausfuhrung mit hinterer Doppelachse Das einzige bekannte Exemplar wurde von Konig Georg II von Griechenland bestellt und entstand in Barcelona Das Fahrgestell wurde mit einem offenen Aufbau von Franay versehen Zu Lange und Radstand gibt es keine Angaben ebenfalls nicht ob beide Hinterachsen angetrieben waren Es wurde nicht mehr ausgeliefert weil der Konig abdankte und daraufhin vom Filmregisseur David Wark Griffith erworben Danach wurde es in verschiedenen Hollywood Filmen verwendet 14 wobei es zu verschiedenen Modifikationen der Karosserie gekommen ist die zumindest teilweise von Leon Rubay vorgenommen wurden Die Verwendung der Bezeichnung H 6 A liess sich bislang nur vom Forney Museum of Transportation in Denver Colorado nachweisen wo das Fahrzeug ausgestellt ist H 6 B Bearbeiten nbsp Hispano Suiza H 6 B als Cabrio von Spohn von 19321922 erschien der H 6 B Es gab nur geringe Anderungen Die Konus oder Lamellenkupplung wurde durch eine trockene Einscheibenkupplung ersetzt Das reine Fahrgestell wog nun 1400 kg Diese Version blieb bis 1932 im Angebot 1 Ende 1924 erwarb die Firma Skoda in Pilsen die bis dahin keine Pkw gebaut hatte eine Lizenz zum Bau des Hispano Suiza H 6 B Das erste Fahrzeug des Skoda Hispano Suiza 25 100 PS wurde im Mai 1926 in Pilsen ausgeliefert es ging an Tomas Garrigue Masaryk den Prasidenten der tschechoslowakischen Republik 15 Boulogne Bearbeiten Die Ausfuhrung Boulogne wurde nur 1922 in Frankreich hergestellt Es ist ein Sportwagen der auch bei Rennen eingesetzt wurde Eine vergrosserte Bohrung von 102 mm ergibt 6864 cm Hubraum Der Motor leistet 150 PS 110 kW 1 Bei diesen Modellen wurde nur der kurze Radstand von 339 cm verwendet 1 Hiervon entstanden je nach Quelle vier bis sechs 1 oder funf 16 Fahrzeuge Inoffiziell wurde die Bezeichnung Boulogne spater fur weitere sportliche Fahrzeuge verwendet H 6 C Bearbeiten nbsp H 6 C als Coupe von der Carrosserie VanvoorenDie Variante H 6 C mit einem grosseren Motor gab es von 1924 bis 1933 Sie tragt den internen Code Type 56 bzw Tipo 56 in Spanien Sie war in Frankreich mit 46 CV eingestuft 1 Die Bohrung der Zylinder wurde auf 110 mm vergrossert was 7983 cm Hubraum ergab Die Motoren leisteten in der Serienausfuhrung 150 PS 110 kW und bei sportlichen Fahrzeugen 170 PS 125 kW 1 Weiterhin wurden Fahrgestelle mit 339 cm und 369 cm Radstand angeboten Eine Ausfuhrung mit 380 cm Radstand kam dazu 1 Technische Daten BearbeitenDaten H 6 Tipo 41H 6 B Tipo 41 bis Boulogne H 6 C Tipo 56Bauzeit Bois Colombes H 6 1919 1922H 6 B 1922 1932 1922 1924 1933Bauzeit Barcelona Tipo 41 1919 1922Tipo 41 bis 1922 1932 1924 1933Motor 6 Zylinder Reihenmotor Viertakt Hubraum 6597 cm 6864 cm 7983 cm Bohrung Hub 100 140 mm 102 140 mm 110 140 mmLeistung inoffizielle Angaben 135 PS 150 PS 145 150 PSbei 1 min 2600 3000 2800Max Drehmoment bei 1 min 441 Nm bei 1200 min 9 475 Nm bei 1600 min 10 Motorschmierung H 6 B OlpumpeVentilsteuerung Uber Konigswelle Ventile stehend oben im Block 2 Ventile pro ZylinderVentile werden direkt von der Nockenwelle gesteuertKuhlung Wasserkuhlung mit Wasserpumpe und VentilatorZundung Batteriezundung mit DELCO Generator Doppelzundung 10 2 Zundkerzen pro Zylinder2 ZundspulenBenzinzufuhr bis 1926 Vakuumab 1926 elektrische BenzinpumpeGemischaufbereitung 1 Solex Doppelvergaser System Hispano SuizaGetriebe 3 Gang Getriebe mit RuckwartsgangunsynchronisiertKupplung Mehrscheiben TrockenkupplungKraftubertragung Wellenantrieb Welle zweiteilig vorn Kardan hinten Torque TubeUbersetzungen 3 4 1Radstand 3385 mm court 3690 mm normale 3385 mm 3385 mm court 3690 mm normale Fahrgestell Stahlleiterrahmen aus genieteten U Profilen mit QuertraversenFrontmotor HinterradantriebHauptquertrager mit Aufnahme der AntriebswelleRadaufhangung vorn StarrachseHalbelliptikfedernRadaufhangung hinten Starrachse HalbelliptikfedernBremsen 4 Trommelbremsen mechanischer Bremskraftverstarker System Hispano SuizaHilfsbremse auf HinterachseLenkgetriebe SpindellenkungSpurweite vorn hinten 1450 mmKarosserie nach WunschGewicht Fahrgestell 1300 kg 1250 kg swb Hochstgeschwindigkeit 120 130 km h 130 145 km hMotornummern ab 32001 17 Bemerkungen Kleiner technischer Unterschied bei der Kupplung Rennsportwagen 5 Fahrzeuge gebaut Produktionsbeginn 19 4 1924Rennsport Bearbeiten nbsp Andre Dubonnet gewann die erste Austragung des Coupe Georges Boillot 1921Der H 6 wurde durchaus erfolgreich in Langstreckenrennen eingesetzt Es gab ein Werksteam das meistens drei oder vier Wagen einsetzte Der Coupe Georges Boillot war eine nicht zur Meisterschaft zahlende franzosische Serie von Automobilrennen Die Wettbewerbe wurden auf einem Rundkurs von 37 375 km in Boulogne sur Mer durchgefuhrt 1921 gewann Andre Dubonnet Fur das Rennen im folgenden Jahr das auf den 30 Juli 1922 angesetzt war bereitete Hispano Suiza vier Fahrzeuge vor Dazu wurden funf Motoren auf 102 140 mm aufgebohrt was den Hubraum auf 6864 cm erhohte Der Markenspezialist George Briand hatte etwa zwei Jahre spater Gelegenheit einen dieser Motoren zu vermessen aus dem Wagen mit der Fahrgestellnummer 10462 aus dem Besitz des Grafen Louis Zborowski und fand die Zylindermasse wie eingangs beschrieben 18 Der Radstand dieser Rennsportwagen war verkurzt auf 3385 mm und das Fahrwerk war tiefer gelegt worden durch den Einbau spezieller Schakel zur Befestigung der Blattfedern am Rahmen Im Rennen belegte dieser Fahrzeuge den ersten und zweiten Platz gefahren von Dubonent und Paul Bablot Die Bezeichnung Boulogne geht zweifellos auf diesen Erfolg zuruck Am 22 Oktober 1922 trat Dubonnet mit einem dieser Fahrzeuge zum Gran Premio d Autunno in Monza an Das Rennen ging uber 40 Runden und etwa 400 Kilometer Dubonnet holte mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von uber 130 km h den Sieg in der Klasse uber 3 Liter Es scheint dass die Bezeichnung Monza demnach auf einen der Boulogne Rennwagen ubertragen wurde Beim Grossen Preis von San Sebastian 1923 scheinen nur drei Teamwagen am Start gewesen zu sein Sie hatten bereits den neuen Motor mit 110 140 mm 7983 cm Damit belegten sie mit Dubonnet Garnier und Boynven die Platze 1 bis 3 Auf der Geraden wurden 200 km h erreicht Garnier und Boynven wiederholten mit diesen Fahrzeugen auch den Vorjahressieg in Boulogne 18 1923 wurde Dubonnet Zweiter im Grand Prix de Guipuzcoa in Lasarte Spanien Es war ebenfalls Dubonnet der bei der Rally Nizza Paris 1921 einen Rekord aufstellte Fur die 942 km lange Strecke benotigte das mit vier Personen samt Gepack besetzte Auto 12 Stunden und 35 Minuten Dubonnet wiederholte den Sieg 1924 aber ohne Beifahrer mit dem Tulipwood und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 85 km h Ausserdem wurde er mit dem gleichen Auto Klassensechster bei der Targa Florio 1925 wurde er Funfter bei der Targa Florio Am 18 April 1928 wurde auf dem Indianapolis Motor Speedway ein denkwurdiges Rennen veranstaltet Teilnehmer waren zwei seriennahe Automobile Ein Stutz Vertical Eight Black Hawk Speedster mit Weymann Karosserie gefahren von Tom Rooney und Gil Andersen sowie ein Hispano Suiza H 6 C swb gefahren vom Industriellen und Sportsmann Charles Weymann und Robert Bloch Ausloser war eine Wette zwischen dem Stutz Prasidenten Frederick E Moskovics und dem Karosseriebauer Weymann Der Wetteinsatz betrug 25 000 US Dollar Die Renndauer war auf 24 Stunden festgelegt Schon fruh erlitt der Stutz einen Ventilbruch und musste repariert werden Nach 19 Stunden und 20 Minuten musste er aufgeben Weymann strich die Borse ein und Moskovics forderte ihn erneut heraus Ohne erneuten Wetteinsatz fuhr ein Ersatzwagen die verbleibenden 4 Stunden und 40 Minuten Der H 6 C ging sofort in Fuhrung wurde aber nach zehn Runden uberholt Am Ende des Rennens war er dreimal uberrundet und hatte einen Ruckstand von 7 Meilen Produktionszahlen BearbeitenIn Frankreich wurden 2261 Fahrzeuge dieses Typs gefertigt Aus Spanien ist keine Zahl bekannt 19 Bei Skoda entstanden 100 Fahrzeuge 20 Von allen gebauten H 6 waren 1977 noch 129 existierende Fahrzeuge bekannt 17 Nachfolger wurde 1931 der Hispano Suiza J 12 der nur in Frankreich gefertigt wurde Auktionsergebnisse BearbeitenEine Quelle gibt 27 Auktionen fur den Zeitraum 2013 bis 2021 an 21 Datum Modell Aufbau Karosseriehersteller Baujahr Preis Auktionshaus Quelle18 19 01 2013 H 6 B Tourer 1926 363 000 US Dollar Gooding amp Company 22 08 02 2013 H 6 C Coupe Chauffeur Saoutchik 1931 333 581 Euro Artcurial 23 09 03 2013 H 6 C Transformable Torpedo Hibbard amp Darrin 1928 495 000 Dollar RM Sotheby s 24 16 08 2013 H 6 B Torpedo Weymann 1926 180 000 Dollar RM Sotheby s 25 14 09 2013 H 6 C Tourer 1930 140 000 180 000 Pfund nicht verkauft Bonhams 26 06 02 2014 H 6 B Landaulet Decouvrable Franay 1923 212 750 Euro Bonhams 27 27 06 2014 H 6 C Sports 1924 350 000 400 000 Pfund nicht verkauft Bonhams 28 06 02 2015 H 6 B Cabriolet Million Guiet 1925 572 160 Euro Artcurial 29 12 03 2015 H 6 B Convertible Sedan Belvallette 1925 319 000 Dollar Bonhams 30 26 09 2015 H 6 C Cabriolet de Ville Kellner 1930 2 990 000 Danische Kronen Bonhams 31 09 11 2015 H 6 B Saloon Martin amp King etwa 1924 170 000 Australische Dollar Shannons 32 14 05 2016 H 6 B Coupe Limousine Binder 1930 106 400 Euro RM Sotheby s 33 02 09 2017 H 6 B Cabriolet Gill 1933 113 500 Pfund Bonhams 34 08 02 2018 H 6 B Coupe Kellner 1925 333 500 Euro Bonhams 35 09 03 2018 H 6 C Transformable Torpedo Hibbard amp Darrin 1928 475 000 600 000 Dollar nicht verkauft RM Sotheby s 36 17 01 2019 H 6 C Transformable Torpedo Hibbard amp Darrin 1928 375 000 450 000 Dollar nicht verkauft RM Sotheby s 37 08 02 2019 H 6 B Coupe de Ville Transformable Billeter amp Cartier 1929 216 944 Euro Artcurial 38 08 02 2019 H 6 B Double Phaeton Million Guiet 1926 360 000 450 000 Euro nicht verkauft Artcurial 39 09 03 2019 H 6 B Cabriolet Le Dandy Chapron 1926 1 352 500 Dollar RM Sotheby s 40 27 04 2019 H 6 B Coupe Chauffeur Fernandez 1930 335 000 Dollar Bonhams 41 04 05 2019 H 6 B Cabriolet de Ville Hibbard amp Darrin 1928 335 000 Dollar RM Sotheby s 42 16 01 2020 H 6 B Transformable Cabriolet Belvallette 1925 445 000 Dollar RM Sotheby s 43 06 02 2020 H 6 B Convertible Phaeton Derham 1926 333 500 Euro Bonhams 44 07 03 2020 H 6 B Tourer Chavet 1921 257 600 Dollar RM Sotheby s 45 29 03 2020 H 6 B Coupe 1926 350 000 400 000 Pfund nicht verkauft Bonhams 46 17 10 2020 H 6 B Coupe 1926 350 000 400 000 Pfund nicht verkauft Bonhams 47 29 12 2021 H 6 B Tourer Spohn 1927 350 000 400 000 Schweizer Franken erwartet Oldtimer Galerie 48 Schreibweise BearbeitenEs finden sich die Schreibweisen H 6 mit Leerstelle 49 H 6 mit Punkt 50 H 6 mit Bindestrich und H6 ohne Leerstelle 51 In zeitgenossischen Anzeigen des Herstellers sind zumeist die CV angegeben Literatur BearbeitenJohnnie Green The Legendary Hispano Suiza Dalton Watson London 1977 ISBN 0 901564 21 4 englisch Ferdinand Hediger Hans Heinrich von Fersen Michael Sedgwick Klassische Wagen 1919 1939 Hallwag Bern 1988 ISBN 3 444 10348 4 Petr Kozisek Jan Kralik L amp K Skoda Teil I Jahre des Aufstiegs 1895 1945 Moto Public 2004 ISBN 80 239 1853 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hispano Suiza H 6 Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m Ferdinand Hediger Hans Heinrich von Fersen Michael 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Hispano Suiza H6 B Tourer by Spohn Auf oldtimergalerie ch abgerufen am 1 Januar 2022 H 6 Typenschild des Fahrzeugs 11357 auf uniquecarsandparts com abgerufen am 1 Januar 2022 englisch H 6 C Typenschild des Fahrzeugs 12426 auf flickr com abgerufen am 1 Januar 2022 englisch H6B Typenschild des Fahrzeugs 12034 auf thejbscollection com abgerufen am 1 Januar 2022 englisch Pkw und Rennwagen von Hispano Suiza Modelle von La Hispano Suiza aus Spanien 12 15 HP 14 HP 15 20 HP 15 45 HP 16 HP 20 HP 20 30 HP 30 HP 30 40 HP 30 40 HP 1908 35 Cr 40 HP 40 50 HP 60 75 HP H 6 Tipo 23 Tipo 24 Tipo 26 Tipo 48 Tipo 49 Tipo 60 Tipo 64 Tipo 70Modelle von der Societe Francaise Hispano Suiza aus Frankreich 12 15 HP 15 20 HP 15 45 HP H 6 HS 26 I 6 J 12 K 6 MCP Type 20 Type 21 Type 22 Type 25 Type 26 Type 27 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hispano Suiza H 6 amp oldid 231680175