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Wengen ist ein Kirchdorf und Ortsteil des Marktes Burgheim im Landkreis Neuburg Schrobenhausen der zum Regierungsbezirk Oberbayern in Bayern gehort Zur Gemarkung gehoren ausserdem noch der Weiler mit Kirche Eschling und die Einode Hirst Ende 2015 hatte Wengen 91 Eschling 31 Einwohner WengenMarkt BurgheimKoordinaten 48 40 N 11 2 O 48 661019 11 027433 440 Koordinaten 48 39 40 N 11 1 39 OHohe 440 m u NNEinwohner 122 1 Jan 2016 Eingemeindung 1 Juli 1972Postleitzahl 86666Vorwahl 08432 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Wengen liegt funf Kilometer sudlich von Burgheim in den flachen tertiaren Hohen der Aindlinger Terrassentreppe Naturraumlich gehort es also zur Donau Iller Lech Platte die wiederum Teil des Alpenvorlandes ist eine der Naturraumlichen Haupteinheiten Deutschlands Eschling liegt nordlich Hirst sudostlich von Wengen Der Ort Wengen liegt an der Staatsstrasse 2027 von Ehekirchen nach Rain Wengen liegt direkt sudlich Eschling nordlich der Strasse Die Einode Hirst liegt sudlich von Wengen am Ende einer Stichstrasse Nachbarorte Bearbeiten Die Nachbarorte von Wengen sind im Sudwesten Westen und Nordwesten die Rainer Ortsteile Etting Todting und Gempfing im Nordwesten Kunding im Norden der Hauptort Burgheim und Ortlfing im Nordosten Illdorf im Osten Sudosten und Suden die Ehekirchener Ortsteile Holzkirchen Buch und Haselbach Geschichte Bearbeiten nbsp Filialkirche St Johannes Evangelist in EschlingAusgrabungen in der Gegend deuten auf eine fruhe Besiedelung hin westlich des Ortes befindet sich in der Ziegeleigrube eine jungsteinzeitliche Siedlung ostlich eine bronzezeitliche Siedlung Beim Hirsthof befinden sich zwei Hugelgraber Wengen gehort zu den altesten urkundlich uberlieferten Orte von Oberbayern Im Jahre 864 tauschte Bischof Anno von Freising einen Hof in Uuengia vom Grafen Cotascalc Gottschalk ein Bischof Waldo von Freising tauschte 887 und 895 die Wengener Besitzungen mit dem Edlen Erchanfried von Hohenwart Im 11 und 12 Jahrhundert tauchen als Grundherren von Wengen die Grafen von Scheyern Verwandte der Hohenwarter und die Marschalle von Schiltberg auf Graf Bernhard I von Scheyern schenkte 1268 dem Kloster Scheyern einen Hof in Wenga 1268 schenkte Marschall Bertold von Schiltberg mehrere Hofe dem Kloster Niederschonenfeld Um 1800 gab es folgende Grundherren in Wengen das kurbayerische Kastenamt Rain da Wengen zum Landgericht Rain gehorte das Kloster Niederschonenfeld und das Kloster Indersdorf die Grafen von Sandizell und die Freiherren Horwarth auf Aiterberg Eschling wurde 1214 erstmals als Eschelingen erwahnt und gehorte damals den Herren von Pappenheim 1800 waren die Eschlinger Grundherren das Kloster Scheyern die Frauenkapelle in Rain und die Frauenkirche in Ingolstadt der Rest gehorte dem Kastenamt Rain Der Hirsthof Siedlung am Gebusch wurde ebenfalls 1214 erstmals unter Hurstin oder Hursten als Besitz der Pappenheimer erwahnt Seit 1500 gehorte der Hof dem Kloster Thierhaupten Die katholische Filialkirche Sankt Ottilia in Wengen gehort zur Pfarrei St Cosmas und Damian in Burgheim Von der altesten spatromanischen Kirche stehen noch der Turm und die westlich anschliessende Mauer des Schiffes Der Chor und der Rest des Schiffes wurden um 1600 erbaut 1913 erfolgte eine Verlangerung des Schiffes nach Westen Die katholische Kirche St Johannes Evangelist in Eschling stammt in Teilen Turm angrenzende sudliche Schiffswand von 1300 Der Rest der Kirche wurde nach der Zerstorung im Dreissigjahrigen Krieg neu aufgebaut Erwahnenswert ist eine plastische Darstellung der Leidenswerkzeuge Christi von 1800 Der Hirsthof gehort traditionell zur Pfarrei St Michael in Haselbach Am 1 Juli 1972 wurde die selbststandige Gemeinde Wengen die zum Landkreis Neuburg an der Donau gehorte in den Markt Burgheim eingegliedert 1 Am 30 Mai 2005 schreckte die Bewohner der Absturz eines Militarflugzeuges zwischen Eschling und Illdorf auf Tote Verletzte oder Gebaudeschaden gab es dabei nicht Literatur BearbeitenHeimatgeschichtlicher Verein Burgheim Hrsg Markt Burgheim 150 Einblicke in die Vergangenheit S 256 257 und 318 321 Verlag prellbook Neuburg an der Donau 2022 ISBN 978 3 947630 04 2 Einwohnerbuch 1964 Neuburg Donau Adam Horn Werner Meyer Die Kunstdenkmaler von Stadt und Landkreis Neuburg an der Donau Kommissionsverlag R Oldenbourg Munchen 1958 S 454 456 Eschling und S 784 785 Wengen ISBN 3 486 50516 5 ISBN 3 486 50516 5Einzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 532 Weblinks Bearbeitenhttps www burgheim de Wengen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek Sakralgebaude beim Bistum AugsburgOrtsteile des Marktes Burgheim Burgheim mit Grasmuhle Oggermuhle und Schnodhof Dezenacker Illdorf mit Langloh Kunding Leidling Moos Ortlfing mit Biding Strass mit Langwiedmuhle Wengen mit Eschling und Hirst Normdaten Geografikum GND 4457395 9 lobid OGND AKS VIAF 241200541 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wengen Burgheim amp oldid 232770208