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Unter dem Ausdruck Hexensalbe oder Flugsalbe versteht man eine Salbe oder Paste mit der sich im Spatmittelalter und zur Zeit der fruhneuzeitlichen Hexenverfolgungen Menschen meist als Hexen bezeichnete Frauen eingerieben haben sollen um zum Hexensabbat zu fliegen Der Glaube an eine derartige Zubereitung beruht auf antiken Traditionen und daraus im Spatmittelalter abgeleiteten scholastischen Vorstellungen Die Existenz einer solchen und zu diesem Zweck angewandten Salbe war bereits im 16 Jahrhundert umstritten Als Hexensalbe werden zudem aus psychoaktiven Substanzen Hexendrogen vor allem von Nachtschattengewachsen hergestellte salbenformige Zubereitungen genannt deren Anwendung Halluzinationen oder wahnhafte Traume verursachen kann fur deren realen Gebrauch als Rauschdroge des Mittelalters und der Fruhen Neuzeit jedoch ebenfalls keine Beweise vorliegen Zubereitung der Hexensalbe Darstellung von 1571Inhaltsverzeichnis 1 Antike 2 Mittelalter 2 1 Abraham von Worms 2 2 Johannes Hartlieb 2 3 Heinrich Kramer 3 Neuzeit 3 1 Prozessakten der Hexenverfolgung 3 2 Cardano 3 3 Giambattista della Porta 3 4 Johann Weichard Freiherr von Valvasor 4 Andere Namen fur die Hexensalbe 5 Literatur 5 1 Quellen 5 2 Forschungsliteratur 6 EinzelnachweiseAntike BearbeitenAus der Antike sind zwar keine solchen Salbenrezepte uberliefert aber in der Dichtung finden sich zwei Erwahnungen einer Substanz die offenbar Flugfahigkeit verlieh und die man als Vorlaufer der spatmittelalterlichen Hexensalben verstehen konnte Der Dichter Homer erwahnt in der Ilias im Kapitel II XIV dass die Gottin Hera sich mit Ambrosia einsalbte um zu Zeus auf den Idaberg zu gelangen Homer schreibt dass sie uber die obersten Gipfel und nie die Erde beruhrend zu Zeus gekommen sei und dass dieser sehr verwundert gewesen sei wie schnell sie die Strecke uberwunden habe Eine zweite Erwahnung einer Substanz die ahnliche Fahigkeiten verlieh findet sich in dem Roman Metamorphosen des romischen Schriftstellers Apuleius Der Held des Romans Lucius berichtet von den magischen Fahigkeiten der Hexen aus Thessalien die nicht nur die Fahigkeit besessen hatten Alraunmannchen zu beleben um sie Schaden anrichten zu lassen sondern auch ihre eigene Gestalt wandeln und ausfahren also fliegen konnten Im Text heisst es dass die Hexe Pamphile sich nackt auszog eine Buchse mit Salbe zur Hand nahm und sich von Kopf bis Fuss damit einrieb Darauf ruttelt sie alle ihre Glieder Diese sind kaum in wallender Bewegung als daraus schon weicher Flaum hervortreibt In einem Augenblick sind auch starke Schwungfedern gewachsen hornig und krumm ist die Nase die Fusse sind in Krallen zusammengezogen Da steht Pamphile als Uhu Apuleius Metamorphosen III 21 Auch Ovid und Seneca berichten von solchen Strigae die sich mittels Salbe in einen Nachtvogel verwandeln konnen oder auf Tieren und Gegenstanden durch die Luft reiten 1 Mittelalter BearbeitenAbraham von Worms Bearbeiten Abraham von Worms ein judischer Kabbalist berichtete Ende des 14 Jahrhunderts in seinem Buch Des Juden Abraham von Worms Buch der wahren Praktik in der gottlichen Magie von einer Salbe die er sowohl selbst ausprobiert wie auch nuchtern bei einer jungen Frau beobachtet habe und die bewirke dass ich an den Ort hinfloge den ich mir im Herzen gewunscht hatte ohne ihr etwas davon zu sagen 2 Der Bericht enthalt zwar weder Angaben zum Rezept noch wendet Abraham den Begriff Hexe auf die junge Frau an dennoch lasst sich das Zeugnis als Beleg fur den Glauben an die Existenz von Flugsalben bereits im hohen Mittelalter interpretieren Johannes Hartlieb Bearbeiten Der erste Arzt des Spatmittelalters der ein Hexensalbenrezept niederschrieb war Johannes Hartlieb um 1400 1468 der im Dienst des Wittelsbacher Herzogs Albrecht III stand und ihm als Berater und Leibarzt diente Johannes verfasste um 1435 50 ein Krauterbuch und im Jahr 1456 Das Buch aller verbotenen Kunste Originaltitel Das puch aller verpoten kunst ungelaubens und der zaubrey Da es sich um die erste bekannte Aufzeichnung eines Hexensalbenrezeptes handelt sei hier der vollstandige Text aus Hartliebs Buch wiedergegeben Zu solichem farn nutzen auch man und weib nemlich die unhulden Unholde Hexen ain salb die hayst unguentum pharelis Die machen sy uss siben krewtern Krautern und prechen yeglichs krautte an ainem tag der dann dem selben krautt zugehort Als am suntag prechen und graben sy Solsequium am mentag Lunariam Lunaria am eretag Dienstag Verbenam Verbena am mittwochen Mercurialem Mercurialis am pfintztag Donnerstag Dachhauswurz Barbam jovis am freytag Capillos Veneris Capillus Veneris Daruss machen sy dann salben mit mischung ettlichs pluotz von vogel unter Beimischung von Vogelblut auch schmaltz von tieren das ich als nit schreib das yemant darvon sol geergert werden Wann sy dann wollen so bestreichen sy penck Banke oder stul rechen oder ofengabeln und faren dahin Das alles ist recht Nigramancia Nigromantie und vast gross verboten ist und ist strengstens verboten Johannes Hartlieb Das Buch aller verbotenen Kunste 32 Kapitel Blatt 18 f Hartlieb nennt die Flugsalbe unguentum pharelis wobei die Bedeutung des Namens pharelis nicht bekannt ist und unguentum lediglich Salbe heisst In Hartliebs Rezept wird jede Pflanze einem Wochentag zugeordnet Seit dem Mittelalter wurden die in Astronomie und Astrologie ublichen Planetensymbole auch fur die Wochentage verwendet In der Alchemie standen diese gleichzeitig fur bestimmte Metalle Die Krauter wiederum wurden Planeten zugeordnet Das erlaubt sechs der sieben Krauter mit Sicherheit zu bestimmen Das siebte Kraut wurde allerdings ausgelassen ich als nit schreib das yemant darvon sol geergert werden doch kann man getrost annehmen dass es sich bei diesem Kraut um die Alraune gehandelt haben muss da dieser Pflanze die grossten magischen Eigenschaften zugeschrieben wurden sie ein Gewachs des Saturns also des fehlenden Samstags war und die halluzinogene Wirkung eine Flugerfahrung ermoglicht So konnte das Rezept wie folgt ausgesehen haben Eisenkraut Mondraute Einjahriges Bingelkraut Donnerbart Alraune Frauenhaarfarn Johanniskraut Vogelblut Tierschmalz Die Krauter wurden wohl getrocknet zerstossen zerrieben und mit dem Vogelblut sowie dem Tierschmalz zu einer Paste verarbeitet Dabei ist davon auszugehen dass weder Ofengabeln noch Besen sondern Sonnengeflecht Halsansatz Arm und Kniekehlen Handflachen und Fusssohlen damit bestrichen wurden um eine optimale Wirkung zu erzielen Heinrich Kramer Bearbeiten Heinrich Kramer Institoris beschreibt 1486 im zweiten Teil seines beruhmten Hexenhammers dass sich Hexen mittels einer Salbe in die Luft erheben konnten Diese werde aus Extremitaten von Kindern hergestellt Neuzeit BearbeitenProzessakten der Hexenverfolgung Bearbeiten Aus den Prozessakten der Hexenverfolgung sind keine Rezepte bekannt Vielmehr kannten die der Hexerei Angeklagten die pflanzlichen Bestandteile der Salbe nur vom Horensagen oder gaben an sie hatten die Schmier so wurde die Flugsalbe auch genannt nicht selbst zubereitet sondern sie vom Teufel personlich erhalten 1545 schrieb Andres de Laguna 1499 1560 der unter anderem als Arzt am Hof von Karl V wirkte dass er eine Hexensalbe konfisziert habe 3 Die uberlieferten Rezepte stammen von Arzten und fruhen Wissenschaftlern was erklaren konnte dass sie in ihrer Zusammensetzung mit damals gebrauchlichen Arzneien ubereinstimmen Cardano Bearbeiten Gerolamo Cardano 1501 1576 beschrieb eine als Lamiarum unguentum Salbe der Lamien bezeichnete Hexensalbe die aus Kinderfett Presssaften von Sellerie Eisenkraut und Fingerkraut sowie Russ und Mutterkorn zusammengesetzt gewesen sein soll 4 Giambattista della Porta Bearbeiten Oft wird im Zusammenhang mit der Frage nach den Hexensalben auf die uberlieferten Rezepte des Buches Magiae naturalis sive de miraculis rerum naturalium 1558 des italienischen Naturwissenschaftlers Giambattista della Porta 1538 1615 verwiesen Er berichtet von einer Hexenausfahrt aufgrund einer Salbe Die von ihm wiedergegebene Rezeptur enthalt vor allem die halluzinogenen Wirkstoffe alkaloidhaltiger Pflanzen auch als Hexenkrauter 4 5 bezeichnet besonders aus der Familie der Nachtschattengewachse sowie eher symbolische Komponenten Fledermausblut u A Da allerdings della Portas Quellen nicht bekannt sind lasst sich sein Bericht nicht als authentisch verifizieren Einige wissenschaftliche Selbstversuche die entlang della Portas Rezeptur Anfang Mitte des 20 Jahrhunderts durchgefuhrt wurden belegen zwar die Wirksamkeit der Salbe die Charakteristik der berichteten Rausche jedoch gilt allgemein eher als durch die Erwartungshaltung der Forscher induziert Johann Weichard Freiherr von Valvasor Bearbeiten Johann Weichard Freiherr von Valvasor berichtet 1689 in seinem Werk Die Ehre dess Hertzogthums Crain von einer Salbe die verursacht dass die Hexe vor lauter Tanzen Fressen Sauffen Musik u dergl traumt also dass sie vermeynet sie sei geflogen Das von ihm uberlieferte Rezept enthalt als Wirkpflanzen Schlaff Nachtschatten 6 und Wolffswurtz beide stark giftig und berauschend Andere Namen fur die Hexensalbe BearbeitenDie Hexensalbe taucht auch unter folgenden Namen in der alten und neuen Literatur auf Buhlsalbe Flugsalbe Hexenschmiere Schlafsalbe Unguentum Sabbati Unguentum pharelis Unguentum populi Pappelsalbe Unguentum somniferum Schlafsalbe Literatur BearbeitenQuellen Bearbeiten Johannes Hartlieb Das Buch der verbotenen Kunste Aberglauben und Zauberei des Mittelalters aus dem Mittelhochdeutschen ubersetzt kommentiert und mit einem Glossar versehen von Falk Eisermann und Eckhard Graf Erweiterte Neuausgabe Munchen 1989 ISBN 3 424 01424 9 Giambattista della Porta Magiae naturalis sive de miraculis rerum naturalium Neapel 1558 Johann Weichard Valvasor Die Ehre des Herzogthums Krain Laibach Nurnberg 1689 Heinrich Kramer Institoris Der Hexenhammer Malleus maleficarum 3 revidierte Auflage Dtv Munchen 2003 ISBN 3 423 30780 3 kommentierte Neuubersetzung von Gunter Jerouschek und Wolfgang Behringer Forschungsliteratur Bearbeiten Patrizia F Ochsner Hexensalben und Nachtschattengewachse Nachtschatten Verlag Solothurn 2003 ISBN 3 907080 86 6 Franz Josef Kuhlen Zwischen Strafe Gottes und gottlichem Werk Historisches zum Thema Schmerz und Schmerztherapie In Pharmazie in unserer Zeit Jg 31 2002 S 13 22 Wilfried Weustenfeld Die Rauschdrogen der Hexen und ihre Wirkungen Bohmeier Lubeck 2001 ISBN 3 89094 306 3 Christian Ratsch Hexensalbe In Enzyklopadie der psychoaktiven Pflanzen Aarau 1998 Wissenschaftliche Verlags Gesellschaft Stuttgart 1998 ISBN 3 8047 1599 0 Christian Ratsch Claudia Muller Ebeling Wolf Dieter Storl Hexenmedizin die Wiederentdeckung einer verbotenen Heilkunst schamanische Traditionen in Europa 1 Auflage Aarau 1998 ISBN 3 85502 601 7 Rudolf Schmitz Usus und Abusus von Schmerz Schlaf und Betaubungsmittel im Mittelalter In Rudolf Schmitz Franz Josef Kuhlen Hrsg Geschichte der Pharmazie Band 1 Eschborn 1998 ISBN 3 7741 0706 8 S 409 416 Herman de Vries Uber die sogenannten Hexensalben In Integration Zeitschrift fur geistbewegende Pflanzen und Kultur Heft 1 1991 S 31 42 ISSN 0939 4958 mit einem ausfuhrlichen Literaturverzeichnis Christian Ratsch Das Hexensalbenrezept des Johannes Hartlieb In Johannes Hartlieb Das Buch der verbotenen Kunste Munchen 1989 S 257 268 siehe Quellen Rudolf Schmitz Franz Josef Kuhlen Schmerz und Betaubungsmittel vor 1600 Ein fast unbekanntes Kapitel der Arzneimittelgeschichte In Pharmazie in unserer Zeit Band 18 1989 S 10 19 Gunnar Heinsohn Otto Steiger Die Vernichtung der Weisen Frauen Hexenverfolgung Kinderwelten Menschenproduktion Bevolkerungswissenschaft Marz Herbstein 1985 2 Auflage Heyne Munchen 1987 ISBN 3 453 00061 7 S 64 70 Hans Biedermann Lexikon der magischen Kunste Die Welt der Magie seit der Spatantike 3 verbesserte und erweiterte Auflage Akademische Druck und Verlagsanstalt Graz 1986 S 216 219 Hexensalbe und ofter Lizenzausgaben Wilhelm Heyne Munchen 1991 ISBN 3 453 04454 1 VMA Verlag Wiesbaden 1998 ISBN 3 928127 59 4 Franz Josef Kuhlen Von Hexen und Drogentraumen Arzneimittelmissbrauch in Mittelalter und fruher Neuzeit In Deutsche Apotheker Zeitung Band 124 1984 S 2195 2202 Franz Josef Kuhlen Zur Geschichte der Schmerz Schlaf und Betaubungsmittel in Mittelalter und fruher Neuzeit Diss rer nat Marburg L 1981 Quellen und Studien zur Geschichte der Pharmazie Band 19 Deutscher Apothekerverlag Stuttgart 1983 ISBN 3 7692 0634 7 insbesondere S 266 372 Franz Josef Kuhlen Hexenwesen Hexendrogen In Pharmaziegeschichtliche Rundschau Band 9 1980 S 29 31 und 46 48 Heinrich L Werneck Franz Speta Das Krauterbuch des Johannes Hartlieb Graz 1980 W Mrsich Erfahrungen mit Hexen und Hexensalben In Unter dem Pflaster liegt der Strand Band 5 1978 Ralf Achim Grunther Was ist Wahres an Hexensalben In Rolf Gehlen Bernd Wolf Hrsg Der glaserne Zaun Aufsatze zu Hans Peter Duerrs Traumzeit Frankfurt 1983 Vgl dazu Hans Peter Duerr Traumzeit 6 Auflage Frankfurt 1982 Friedrich Merzbacher Die Hexenprozesse in Franken Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte Band 56 1957 2 erweiterte Auflage C H Beck Munchen 1970 ISBN 3 406 01982 X S 147 und 158 Alfred Lehmann Aberglaube und Zauberei von den altesten Zeiten an bis in die Gegenwart Nach der 2 umgearbeiteten danischen Auflage ubersetzt und erganzt von Dominikus Petersen I 4 deutsche Auflage Aalen 1969 und deklariert als 5 Auflage 1985 Neudruck Bindlach 1990 ISBN 3 8112 0698 2 S 52 119 129 241 622 f 648 und 682 Bernt Karger Decker Gifte Hexensalben Liebestranke Leipzig 1967 Heinrich Marzell Zauberpflanzen Hexentranke Brauchtum und Aberglaube Kosmos Bibliothek Band 241 Kosmos Stuttgart 1963 mit Beschreibung von Selbstexperimenten zweier Forscher mit Hexensalben Will Erich Peuckert Hexensalben In Medizinischer Monatsspiegel Heft 8 1960 S 169 174 Erwin Richter Der nacherlebte Hexensabbat Zu Will Erich Peuckerts Selbstversuch mit Hexensalben In Forschungsfragen unserer Zeit Band 7 1960 S 97 100 Siegbert Ferckel Hexensalbe und ihre Wirkung In Kosmos Band 50 1954 S 414 f Kurt Baschwitz De strijd met den duivel De heksenprocessen in het licht der massapsychologie Blitz Amsterdam 1948 Deutsche Ausgabe Hexen und Hexenprozesse Die Geschichte eines Massenwahns und seiner Bekampfung Rutten amp Loening Munchen 1963 2 Auflage Gondrom Bindlach 1990 ISBN 978 3 8112 0672 4 insbesondere S 112 114 Ludwig Herold Flugsalbe In Hanns Bachtold Staubli Eduard Hoffmann Krayer Hrsg Handworterbuch des deutschen Aberglaubens Handworterbucher zur deutschen Volkskunde Abteilung I Aberglaube Band 2 C M B Frautragen De Gruyter Berlin Leipzig 1930 Sp 1676 f Nachdrucke Berlin New York 1987 ISBN 3 11 011194 2 Berlin 2000 Weltbild Augsburg 2005 Hermann Fuhner Solanazeen als Berauschungsmittel Eine historisch ethnologische Studie In Naunyn Schmiedebergs Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie Band 111 1925 S 281 294 Sigmund von Riezler Geschichte der Hexenprozesse in Bayern Im Lichte der allgemeinen Entwicklung dargestellt Cotta Stuttgart 1896 online Neudruck Magnus Verlag ISBN 3 88400 130 2 S 66 130 166 177 179 200 f 256 300 und 321 Einzelnachweise Bearbeiten Peter Hammes Hexen Wahn und Wirklichkeit in Mittelalter und Gegenwart Fischer Frankfurt am Main 1977 ISBN 3 8112 1240 0 S 144 Abraham von Worms Das Buch der wahren Praktik in der gottlichen Magie Hrsg von Jurg von Ins Munchen 1988 S 88 Wolf Dieter Muller Jahncke Hexenkrauter In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 592 a b Wolf Dieter Muller Jahncke Hexenkrauter 2005 S 592 Dieter Beckmann Barbara Beckmann Alraun Beifuss und andere Hexenkrauter Frankfurt am Main 1990 In Frage kommt die auch solanum somniferum Teufelskirsche und Schlafkirsche genannte Frucht der Lampionblume Vgl etwa Deutsche Encyclopadie Band 18 1794 S 222 Judenkirsche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hexensalbe amp oldid 238629835