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Heinrich Ludwig Tschech 28 April 1789 in Klein Kniegnitz Niederschlesien 14 Dezember 1844 in Spandau verubte als ehemaliger Burgermeister von Storkow Mark am 26 Juli 1844 ein Attentat auf den preussischen Konig Friedrich Wilhelm IV Heinrich Ludwig Tschech nach der Daguerreotypie vom Vortag des Attentats Inhaltsverzeichnis 1 Der Attentater 2 Das Portrat des Attentaters 3 Elisabeth Tschech 4 Literarische musikalische und gastronomische Folgen 5 Zeitgenossische Quellen 6 Literatur 7 Weblinks 8 Anmerkungen 9 EinzelnachweiseDer Attentater BearbeitenTschech war Sohn eines Superintendenten besuchte das Gymnasium studierte anschliessend an der Leopoldina in Breslau und an der Brandenburgischen Universitat Frankfurt an der Oder Rechtswissenschaft Ab 1810 lebte er in Berlin wo er auch seine spatere Frau kennenlernte Dort war er in verschiedenen kaufmannischen Berufen tatig so als Inhaber eines Lackiergeschafts und in Immobiliengeschaften Seit 1830 Assessor beim Eichamt war er fur die Kontrolle der Masse und Gewichte in Berliner Geschaften und Unternehmen zustandig Ausserdem engagierte er sich als Mitglied der Armenkommission seines Viertels in der Armenfursorge Nach dem Tod seiner Frau wurde er 1832 Burgermeister im brandenburgischen Storkow Er soll dort nach Darstellung seiner Tochter Elisabeth durch sein tatkraftiges Eintreten fur Verwaltungsreformen in Konflikt mit der Burgerschaft und vorgesetzten Behorden geraten sein Als einer seiner Kontrahenten zum Stadtverordnetenvorsteher gewahlt wurde und sich auch der Landrat und dessen Sekretar wegen Eigenmachtigkeiten Tschechs der Partei seiner Gegner anschlossen trat Tschech 1842 von seinem Amt zuruck Nachdem er zahlreiche Eingaben und Gesuche um Wiedereinstellung an preussische Behorden gerichtet hatte hiermit aber unter anderem wegen der in Storkow erteilten schlechten Zeugnisse erfolglos geblieben war und nachdem er ebenso erfolglos auch an Mitglieder der Konigsfamilie und zuletzt an den Konig selbst appelliert hatte fasste er schliesslich den Entschluss den Konig zu toten und dadurch ein offentliches Zeichen zu setzen Einer eigenen Erklarung zufolge leitete ihn dabei nicht Rache sondern die Uberzeugung dass ihm kein anderer Ausweg blieb um vor der Welt seine verletzte Ehre wiederherzustellen 1 da ich eine hohere menschliche Macht zur Erlangung meines Rechtes nicht in Anspruch nehmen konnte so blieb mir nur noch das einzige Mittel mein so tief verletztes Recht meine mit Fussen getretene Ehre zu erreichen vielleicht zu erhalten und wieder herzustellen Denn nur auf diese Weise konnte meine Angelegenheit zur allgemeinen Weltsache werden Er kaufte sich eine doppellaufige Pistole und bereitete sich mit Schiessubungen auf seine Tat vor Am Tag vor der Tat liess er noch eine Daguerreotypie von sich anfertigen damit die Welt nach seinem etwaigen Tode sehe dass seine Physiognomie nicht die eines gemeinen Schurken sei 2 Dabei soll er die linke Hand auf die Brust gelegt die rechte weit ausgestreckt und mit lauter Stimme Kraft von oben gerufen haben 2 Am folgenden Morgen dem 26 Juli 1844 begab er sich vor 8 Uhr zum Portal des Berliner Schlosses und stellte sich an der Schlosstreppe in der Nahe des wartenden koniglichen Reisewagens auf Als der Konig und dessen Gemahlin Elisabeth Ludovika aus dem Schloss heraustraten um eine Reise nach Erdmannsdorf in Schlesien anzutreten liess Tschech die sich bietende Gelegenheit zum Attentat zunachst ungenutzt nach eigener Aussage darum weil er die Konigin und die Personen im Gefolge der beiden nicht gefahrden wollte Erst nachdem das Konigspaar sich im Wagen niedergelassen hatte feuerte er schliesslich beim Anfahren der Kutsche beide Laufe seiner Pistole auf den Konig ab Der Konig und die Konigin blieben unversehrt Eine der beiden Kugeln traf lediglich den Mantel der Konigin bzw einem popularen Spottlied zufolge die Landesmutter durch den Rock ins Unterfutter Tschech wurde sofort uberwaltigt und verhaftet Das Ausmass der Aufregung die das geschichtlich erste Attentat auf einen preussischen Konig erregte ist umstritten doch hatte es auch gesellschaftliche Folgen 3 Der Zoologische Garten Berlin z B wurde ein paar Tage spater in aller Stille eroffnet 4 nbsp Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung In dem anschliessenden Prozess wurde Tschech am 19 September 1844 vom Kriminalsenat zum Tode verurteilt Dieses Urteil wurde durch das Kammergericht am 26 Oktober 1844 bestatigt Am 10 Dezember wandelte Friedrich Wilhelm IV die Todesstrafe durch das Rad in eine Enthauptung um und am 14 Dezember 1844 wurde Tschech in Spandau mittels des Beils vom Leben zum Tode gebracht wie es in der offiziellen Bekanntgabe des Koniglichen Preussischen Kammergerichts hiess 5 Bekundungen von Reue hatte er bis zuletzt ebenso verweigert wie ein Gnadengesuch an den Konig obwohl sich unter anderem Bettina von Arnim beim Konig fur seine Begnadigung eingesetzt hatte und in der Nacht vor der Hinrichtung eigens zwei Lokomotiven in Spandau unter Dampf gehalten wurden um ein etwaiges Gnadengesuch noch rechtzeitig zum Konig nach Potsdam zu bringen der es sehr wahrscheinlich positiv beantwortet hatte 6 Nach Darstellung zeitgenossischer Zeitungsberichte soll der Konig seine Unterschrift nur nach langem Widerstreben unter das Todesurteil gesetzt und dabei geweint haben 7 Das Portrat des Attentaters BearbeitenTschech liess am Vortag seines Attentats eine Daguerreotypie von sich anfertigen 2 die seine Tochter Elisabeth als Frontispiz ihrem Buch voranstellte Das Portrat wurde von der Tochter Tschechs 1849 auch im Druck publiziert Es existiert ausserdem eine physiognomische Beschreibung Tschechs aus der Feder des Prenzlauer Militararztes und Gerichtsmediziners Sigismund Eduard Loewenhardt 1794 1875 Dieser war in das Gerichtsverfahren gegen Tschech offenbar nicht offiziell einbezogen sondern beklagte vielmehr dass das Todesurteil gefallt worden war ohne ein vorheriges psychiatrisches Gutachten der Koniglich wissenschaftlichen Deputation fur das Medizinalwesen 7 Aber er besuchte den zum Tode Verurteilten am Vortag von dessen Hinrichtung in der Zitadelle Spandau und lieferte 1861 in einer seiner medizinischen Schriften eine ausfuhrliche Beschreibung von dessen ausserer Erscheinung in der erklarten Absicht entgegen der Selbsteinschatzung Tschechs das Verbrecherische von dessen Physiognomie deutlich zu machen auch wenn er diesen nicht als prinzipiell von seinem Wahn unheilbar ansah 8 Tschech war ein Mensch von mittlerer Statur und ziemlich gedrungenem Korperbau Reiches schwarzes Haar bedeckte den nicht irgendwie auffallend geformten Schadel und ausserst seltsam trug er eine Locke gerade auf die Stirn herabhangend die dadurch kleiner erschien als sie war Das tief dunkle Auge unter den buschigen Brauen leuchtete widerwartig wild und gab ein sprechendes Bild der im Inneren tobenden Leidenschaften zumal wenn er was nur zu leicht war im Gesprach sich aufregte seine That zu beschonigen sich als einen Martyrer darzustellen versuchte Dann rollte dieses Auge seine Gesticulationen wurden lebendig er focht mit den Armen umher spreizte die Finger rief den Himmel und die gottliche Gerechtigkeit an seine voll und kraftig tonende Bassstimme erhob sich seine beweglichen Zuge wurden angstlich lebendig die sonst schmutzig gelbliche Gesichtsfarbe uberzog sich mit einer fluchtigen dunklen Rote und man hatte in dieser ganzen Art und Weise an einen sudlichen Banditen eher an einen Wahnsinnigen Ref denken konnen wenn nicht die gebildete Sprache und die hoflichen Formen die ihm eigen waren den Unterschied zwischen ihm und einem Strassenraubmorder aus der Volkshefe sogleich in die Augen springend gemacht hatten Aber das ganze Wesen dieses Verbrechers hatte etwas Beklemmendes und er gab ein abschreckendes und warnendes Bild eines durch verwerfliche nicht gezahmte Leidenschaft tief in seinem Innern aufgewuhlten Menschen Und diese Leidenschaft liess ihn bis zum letzten Augenblick nicht zur Ruhe zur Betrachtung zur Reue kommen Elisabeth Tschech BearbeitenTschech hinterliess zwei Tochter von denen die eine sich auch als Pflegetochter bezeichnet findet und bei den Zeitgenossen keine grossere Aufmerksamkeit erregte wahrend die andere Elisabeth Tschech die im Jahr des Attentats und der Hinrichtung ihres Vaters achtzehn Jahre alt wurde im weiteren noch eine prominentere Rolle spielte Elisabeth scheint dem Vater besonders eng verbunden gewesen zu sein Noch auf dem Weg zur Richtstatte soll Tschech die Gewissheit geaussert haben dass sie die er in seiner Gesinnung erzogen habe seinen Tod rachen werde 7 Elisabeth soll ihrerseits die Tat ihres Vaters mit den Worten kommentiert haben Ich bin stolz auf meinen Vater der nach dem Konig geschossen hat 9 Am 21 August 1844 erschien unter dem Titel Fraulein Tschech ein Artikel im Pariser Vorwarts der an diesen Ausspruch anknupfte und die Gesinnung der Tochter ruhmte 9 Das edle achtzehnjahrige Madchen giebt an Mut und gewandter Rede ihrem kuhnen viel erprobten Vater nichts nach Wenn es erlaubt ist aus diesem einzelnen Fall einen Schluss zu ziehen so konnen wir nicht umhin uber den Auffschwung zu staunen den das deutsche Bewusstsein seit kurzem in tieffster Stille genommen Das d h ein solches Attentat hat sich noch nie in Deutschland ereignet unerhort ist dort solche marmorne antike Blutthat solche kurze bundige Weise dem eignen gemarterten Herzen Genugthuung zu verschaffen Elisabeth Tschech galt fortan als gefahrlich und stand unter Bewachung der Polizei die im Juli 1847 und erneut im Fruhjahr 1851 auch den belgischen Sicherheitsbehorden jeweils Warnungen zukommen liess dass Elisabeth nach Belgien zu kommen beabsichtigte A 1 Elisabeth hatte in den Jahren nach dem Attentat tatsachlich Kontakte zur Szene der deutschen Dissidenten und Emigranten im Ausland Sie stand in enger Beziehung zu Karl Heinzen der am 12 August 1847 in der Deutschen Brusseler Zeitung seine Absicht bekundete nach Amerika gehen zu wollen und zugleich zu Spenden fur Elisabeth aufrief 10 Etwa um diese Zeit verliess Elisabeth Preussen fluchtartig 11 und begab sich nach Frankreich wo sie sich in Strassburg mit August Becker zusammentat 12 Becker bemuhte sich brieflich um finanzielle Unterstutzung fur die beiden bei Bakunin in Paris der seinerseits nur wenig helfen konnte aber das Gesuch Beckers an Luise Vogt weiterleitete 13 die nachmalige Ehefrau Hans Kudlichs in Bern und an Emma Herwegh in Paris 13 die Ehefrau Georg Herweghs der zu den Bewunderern Elisabeths zahlte und auch ein Gedicht an sie verfasst haben soll 11 Elisabeth begab sich 1847 moglicherweise mit Becker auch nach Bern A 2 zumindest erschien dort dann 1849 ihre Biographie und Rechtfertigung ihres Vaters die diesen als politischen Martyrer stilisiert aber die historisch wichtigste Quelle geblieben ist Elisabeth kehrte zeitweise nach Deutschland zuruck und befand sich 1850 in Frankfurt am Main 14 von wo aus sie sich brieflich an Ferdinand Freiligrath wandte einen engen Freund Heinzens um ihn um Unterstutzung beim Sammeln von Spenden zu bitten 15 1851 traf sie schliesslich in Brussel ein und dort wurden ihre Kontakte mit anderen Fluchtlingen von den belgischen Sicherheitsbehorden sorgfaltig observiert bis sie sich dann im April 1851 nach Amerika einschiffte A 1 Literarische musikalische und gastronomische Folgen Bearbeiten nbsp nbsp nbsp Das Attentat gab den Anlass zur Entstehung eines den Konig respektlos verspottenden Bankellieds das ins Liedgut der Arbeiterbewegung einging und das Friedrich Engels 1887 88 zu den beiden besten Volkslieder n seit dem 16 Jahrhundert zahlte wobei diejenigen die seinerzeit mitsangen es nunmehr als frivol einschatzten 16 wie auch der patriotisch gesinnte Leutnant Vogelsang in Theodor Fontanes Roman Frau Jenny Treibel aus dem Jahr 1892 es als einen erbarmliche n Gassenhauer erinnert darin ganz der frivole Geist spukte der die Lyrik jener Tage beherrschte A 3 Es wurde gesungen nach der Melodie eines Festmarsches des in Berlin zu dieser Zeit sehr beliebten Kapellmeisters Joseph Gungl 1809 1889 17 die auch Joseph Victor von Scheffels Lied Als die Romer frech geworden zugrunde liegt Auch fur einen Konig mit weniger ubersteigerten Vorstellungen vom eigenen Gottesgnadentum hatte der Text dieses Liedes eine Majestatsbeleidigung dargestellt in der aufgeregten Stimmung des Vormarz wurde es ausserdem als Aufforderung zum Konigsmord verstanden Das Lied wurde verboten A 4 erfreute sich nichtsdestoweniger aber schnell grosster Beliebtheit und kursierte bald auch in unterschiedlichen Textversionen 18 Besondere Popularitat erlangte die vierzeilige Schlussstrophe einer dieser Textfassungen Hatte je ein Mensch so n Pech wie der Burgermeister Tschech dass er diesen dicken Mann auf zwei Schritt nicht treffen kann Der Autor des Liedtextes ist unbekannt Nach dem Schriftsteller Heinrich Prohle stammt die spater mehrfach abgewandelte Urversion von dem Journalisten Friedrich Sass der mit Prohle bekannt war und in Berlin im Kreise der Freien um Max Stirner und im Cafe Stehely verkehrte 19 In jungerer Zeit adaptierten das Lied unter anderem der Dusseldorfer Liedermacher Dieter Suverkrup und die Leipziger Gruppe Folklanders Bierfiedler 1846 begann der demokratisch gesinnte Konigsberger Albert Dulk mit der Arbeit an einem Drama uber Tschech in funf Akten das jedoch Fragment blieb Als Dulk der im Zusammenhang mit den Leipziger Unruhen von 1845 aus Sachsen ausgewiesen worden war die Tochter Tschechs besuchte erregte er die Aufmerksamkeit der preussischen Polizei und geriet fur sechs Wochen in Halle in Haft Das Attentat regte jedoch nicht nur revolutionar gesinnte Geister zu kunstlerischer Verarbeitung an Felix Mendelssohn Bartholdy der auf einer Reise nach Zweibrucken von dem Attentat erfahren hatte komponierte Mitte August seine achtstimmige Motette Denn er hat seinen Engeln befohlen uber dir MWV B 53 Ps 91 11 12 LUT die er dem Konig als Gluckwunsch zu dessen Errettung ubersandte und die bereits am 2 September in Konigsberg vor den Majestaten zur Auffuhrung kam Zwei Jahre spater nahm Mendelssohn das Stuck erganzt um eine Orchesterbegleitung in sein Oratorium Elias op 70 auf Auch Sigismund von Neukomm schrieb aufgrund des Attentats zwei Chorwerke fur den Konig Der 91 Psalm und Der 20 Psalm entstanden am 19 bzw 20 August in England Der Konig liess sie sich im Oktober in Berlin vorsingen Seit dem Jahr 2016 hat man in der Stadt Storkow Mark in der Tschech als Burgermeister tatig war ein lokale Spezialitat nach ihm benannt Die Tschechkugel welche von ortlichen Gastronomen angeboten wird 20 Es handelt sich dabei um ein Hackballchen hergestellt aus den zu Tschechs Zeit gangigen Fleischsorten gefullt mit Pastinaken und Mohren Dazu wird meist eine scharfe Preiselbeersauce gereicht Erganzend wurde auf der Burg Storkow ein Tschech Zimmer eingerichtet 21 was die Geschichte um den ehemaligen Storkower Burgermeister erzahlt Zeitgenossische Quellen BearbeitenAnonyme Flugschrift Des Hochverrathers Heinrich Ludwig Tschech morderischer Angriff auf das Leben des Konigs von Preussen weshalb er den 14 Decbr 1844 bei Spandau hingerichtet wurde Wiedergegeben in Rudolf Schenda Hrsg Tausend deutsche populare Drucke aus dem neunzehnten Jahrhundert In Archiv fur Geschichte des Buchwesens 11 6 7 1971 S 1466 1651 hier S 1509 S 1551 Elisabeth Tschech Leben und Tod des Burgermeisters Tschech welcher am 26 Juli 1844 auf den Konig von Preussen schoss und den 14 Dezember 1844 in Spandau hingerichtet wurde Druck und Verlag von Jenni Sohn Bern 1849 Technisch mangelhaftes Digitalisat im Munchener Digitalisierungszentrum Sigismund Eberhard Loewenhardt Kritische Beleuchtung der medicinisch psychischen Grundsatze nebst den darauf basirten Ober Gutachten der Koniglich wissenschaftlichen Deputation fur das Medicinal Wesen in Preussen Wilhelm Logier Berlin 1861 S 577 580Literatur BearbeitenLu Marten Burgermeister Tschech und seine Tochter Erinnerungen an den Vormarz 1844 Altberliner Verlag Groszer Berlin 1948 Reinhold Schneider Das Attentat Hrsg von Wilhelm Grenzmann Schoningh Paderborn 1954 Schoninghs Textausgaben 269 Matthias Blazek Attentat und Bestrafung Der Fall des Heinrich Ludwig Tschech Die Hintergrunde zu den Geschehnissen vom 26 Juli 1844 In Preussische Mitteilungen Nr 192 und 193 2009 Sven Felix Kellerhoff Attentater Mit einer Kugel die Welt verandern Bohlau Koln et al 2003 ISBN 3 412 03003 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich Ludwig Tschech Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Leute tretet rings heran Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Leute tretet rings heran Bankelsangerlied uber das AttentatAnmerkungen Bearbeiten a b Das belgische Polizeidossier Elisabeth Tschechs befindet sich unter der Nummer 105 208 in den Akten des Amts fur Offentliche Sicherheit im belgischen Justizministerium eine Zusammenfassung gibt Jurgen Casteleyn Vreemdelingenbeleid en politieke migratie in Belgie 1848 1851 Katholische Universitat Lowen 2001 2002 Kap IV 2 So vermutungsweise der Brief Bakunins vom 6 September 1847 an Emma Herwegh in Marcel Herwegh Hrsg Briefe von und an Georg Herwegh 2 Aufl Albert Langen Munchen S 14 17 S 15 dieser Darstellung widerspricht Gian Maria Bravo Democrazia socialismo e partito repubblicano 2002 S 217 Zur Wirkung auf Fontane siehe Helmuth Nurnberger Theodor Fontane ein Dichter in Preussen In Berliner LeseZeichen 05 2001 beim Luisenstadtischen Bildungsverein Im Dezember 1846 wurde eine Versammlung politisch umtriebiger Handwerker verhaftet bei deren anschliessendem monatelangem Prozess von den ursprunglich schwerwiegenden Vorwurfen zuletzt im Wesentlichen nur das Singen von Heinrich Heines Weberlied und des Tschech Liedes ubrig blieb und im Ergebnis dann zwei der Mitglieder vom Berliner Kriminalgericht wegen wissentlichen Verbreitens verbotener Bucher zu Geldstrafen verurteilt wurden vgl Wolfgang Buttner Politik im Feuilleton der Deutschen Brusseler Zeitung In Beitrage zur Geschichte der Arbeiterbewegung 40 2 1998 PDF 688 kB S 16 32 S 31f Einzelnachweise Bearbeiten S E Loewenhardt Kritische Beleuchtung 1861 S 578 a b c S E Loewenhardt Kritische Beleuchtung 1861 S 577 Loewenhardt beruft sich bei dieser Darstellung auf einen Beitrag von Johann Ludwig Casper 1796 1864 in dessen Vierteljahresschrift fur gerichtliche und offentliche Medicin ohne prazise Quellenangabe vermutlich Jg VI Heft 1 S 35 Minkels Dorothea Konigin Elisabeth von Preussen Gesellschaft e V Hrsg Schlossbewohner und Berliner Norderstedt 2022 ISBN 978 3 7562 0290 4 S 267 272 Jutta Schneider 1 August 1844 Eroffnung des Zoologischen Gartens In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 8 1999 ISSN 0944 5560 S 89 93 hier S 89 luise berlin de opacplus bsb muenchen de Otto Busch Handbuch der preussischen Geschichte Band II de Gruyter Berlin 1992 ISBN 3 11 008322 1 S 210 und Anm 16 a b c S E Loewenhardt Kritische Beleuchtung 1861 S 580 S E Loewenhardt Kritische Beleuchtung 1861 S 579 a b Zitiert nach Georg Adler Die Geschichte der ersten Sozialpolitischen Arbeiterbewegung in Deutschland Verlag von Eduard Trewendt Breslau 1885 S 99 Brief Freiligraths an Heinzen aus London 11 September 1847 Regestum im Ferdinand Freiligrath Briefrepertorium FFB Nr 2466 a b Brief von Andreas Gottschalk aus Koln vom 5 September 1847 an Moses Hess in Edmund Silberner Werner Blumenberg Hrsg Moses Hess Briefwechsel Mouton s Gravenhage 1959 Quellen und Untersuchungen zur Geschichte der deutschen und osterreichischen Arbeiterbewegung 2 S 174 Wir haben auch den Bericht des Frl Tschech uber ihre Flucht erhalten Herwegh soll ein Gedicht an dieselbe geschrieben haben schicke es mir doch Gian Maria Bravo Democrazia socialismo e partito repubblicano il tedesco americano August Becker 1814 1871 Carocci Rom 2002 Studi storici Carocci 29 S 216 ff dazu der Brief Beckers vom 11 August 1847 an Georg Schirges in Ernest Barnikol Hrsg August Becker Geschichte des religiosen und atheistischen Fruhsozialismus Muhlau Kiel 1932 S XIII a b Gian Maria Bravo Democrazia socialismo e partito repubblicano 2002 S 217 Brief Freiligraths an Hoffmann von Fallersleben von 1850 Regestum im FFB Nr 4959 Brief Freiligraths an seine Schwestern Karoline und Gisbertine aus Koln 18 Marz 1850 Regestum im FFB Nr 2945 Friedrich Engels Die Rolle der Gewalt in der Geschichte 1887 88 vgl auch Karl Kautsky Hrsg Aus der Fruhzeit des Marxismus Engels Briefwechsel mit Kautsky Orbis Verlag Prag 1935 S 42 Joseph Gungl Kriegers Lust Fest Marsch fur Pianoforte in H Dur Op 26 Bote amp Bock Berlin o J um 1842 H C Grunefeld Die Revolution marschiert Kampflieder der Unterdruckten und Verfolgten Bd 2 1806 1930 Welz Vermittler Verlag Mannheim 2006 S 120 146 hier S 139 books google de Heinrich Prohle Hrsg Bilder aus der Deutschen Geschichte Cultur und Heimathkunde Erster Band Oswald Seehagen Berlin 1861 S 237 books google de Tschech Kugeln sind Storkows Stolz In Markische Oderzeitung 14 Januar 2016 moz de https www moz de lokales beeskow tschech zimmer auf der burg storkow 48735022 htmlNormdaten Person GND 117431451 lobid OGND AKS VIAF 25379712 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tschech Heinrich LudwigKURZBESCHREIBUNG Jurist und Burgermeister in Storkow Brandenburg sowie AttentaterGEBURTSDATUM 28 April 1789GEBURTSORT Klein Kniegnitz Niederschlesien NiederschlesienSTERBEDATUM 14 Dezember 1844STERBEORT Spandau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Ludwig Tschech amp oldid 237388391