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Haldenwang ist eine Gemeinde im schwabischen Landkreis Oberallgau Wappen Deutschlandkarte47 8 10 35 757 Koordinaten 47 48 N 10 21 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk SchwabenLandkreis OberallgauHohe 757 m u NHNFlache 26 69 km2Einwohner 3897 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 146 Einwohner je km2Postleitzahl 87490Vorwahl 08374Kfz Kennzeichen OAGemeindeschlussel 09 7 80 122Gemeindegliederung 36 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Romerstr 3 87490 HaldenwangWebsite www haldenwang deErster Burgermeister Josef Wolfle CSU Freie Wahler Lage der Gemeinde Haldenwang im Landkreis OberallgauKarteHaldenwang von OstenHaldenwang von Norden mit Gaishorn Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Burgermeister 3 2 Gemeinderat 3 3 Wappen 4 Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft 5 2 Bildung 6 Personlichkeiten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Die Gemeinde liegt in der Region Allgau am ostlichen Rande des Illertales Die Pfarrkirche liegt 752 m u NHN Noch 150 Hohenmeter hoher erhebt sich ein Hohenzug im Osten Die Iller und der Illergletscher haben im Laufe der Erdgeschichte die Landschaft gestaltet Gemeindegliederung Bearbeiten Siehe auch Systematische Gliederung der Gemeindeteile von Haldenwang Es gibt 36 Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 2 3 Angerhof Einode Berg Einode Bischlags Einode Blumenried Einode Bocksberg Einode Borwang Kirchdorf Dickenbuhl Einode Einode Weiler Fleschutzen Dorf Grund Weiler Haldenwang Pfarrdorf Haslach Einode Hinterkindberg Weiler Hofen Einode Hojen Dorf Koneberg Weiler Neuburg Weiler Oberwengen Weiler Ottisried Weiler Pfaffenhofen Dorf Priors Einode Seebach Dorf Staudach Weiler Steig Weiler Stielings Weiler Stossberg Weiler Strass Einode Unkraut Einode Unterwengen Weiler Vocken Weiler Vogelesmuhle Einode Vorderkindberg Weiler Wagegg Einode Woldang Weiler Worth Weiler Wuhr Einode Das Gemeindegebiet besteht nur aus der Gemarkung Haldenwang Geschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Der Ortsname leitet sich aus den althochdeutschen Wortern halda Abhang und wang Gefilde ab Das Illertal war schon zur Romerzeit dicht besiedelt Wahrscheinlich bestanden damals schon Siedlungen am Ostrand des Tales zudem war es zur Stadt Cambodunum nicht weit Im fruhen Mittelalter sassen auf der Burg Wagegg Lehensmanner des Klosters Ottobeuren in spaterer Zeit waren es Ministeriale des Furststiftes Kempten 1180 ist ein Ritter Walther von Wagegg verzeichnet 1374 ein Ritter von Schellenberg und Wagegg und 1468 ein Ritter Caspar von Laubenberg und Wagegg Vor 1800 war Haldenwang Sitz eines Oberen und Unteren Gerichts der gleichnamigen Herrschaft und gehorte dem Freiherrn von Freyberg Eisenberg Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zu Bayern Im Jahr 1818 wurde die Gemeinde gegrundet Bis zur Gebietsreform gehorte Haldenwang zum Landkreis Kempten Dieser wurde am 1 Juli 1972 aufgelost Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 1961 1970 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015Einwohner 1746 2086 2726 2845 3107 3474 3698 3684 3755Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 2731 auf 3780 um 1049 Einwohner bzw um 38 4 Politik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist seit dem 1 Mai 2014 Josef Wolfle CSU er wurde am 15 Marz 2020 mit 86 04 der Stimmen fur weitere sechs Jahre gewahlt Gemeinderat Bearbeiten Die Wahl am 15 Marz 2020 hatte folgendes Ergebnis Freie Wahler 7 Sitze 40 29 CSU 6 Sitze 39 68 Bundnis 90 Die Grunen 3 Sitze 20 03 Die Wahlbeteiligung betrug 63 95 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Haldenwang Landkreis Oberallgau Blasonierung Gespalten vorne in Schwarz eine goldene Rosette hinten geschacht von Silber und Rot 4 Wappenbegrundung Die goldene Rosette ist dem Wappen des Klosters Ottobeuren entnommen und weist auf die bis in karolingische Zeit zuruckreichenden Beziehungen des Klosters zur Gemeinde Haldenwang hin Das Kloster hatte das Kirchenpatronat inne 1034 wurde die Pfarrei inkorporiert Das Silber Rot Schach stammt aus dem Wappen der Herren von Wagegg die um 1170 erstmals erwahnt werden und Ministerialen des Furststifts Kempten waren Die Herrschaft Wagegg zahlte zu den umfangreichsten und wichtigsten Herrschaften Zur ihr gehorten unter anderem die Burg sowie die Gerichte in Haldenwang und Borwang Nach dem Aussterben der Adelsfamilie 1374 kam es zu mehrfachem Besitzwechsel der Herrschaft Wagegg bis sie 1581 wieder an das Furststift Kempten kam Dieses Wappen wird seit 1972 gefuhrt Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche St Theodor und Alexander Leonhardikapelle in Borwang Leonhardiritt am Patrozinium 6 November Burgruine Wagegg KriegerdenkmalSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Haldenwang nbsp Borwang mit Allgauer Alpen nbsp Fleschutzen nbsp Haldenwang im Allgau nbsp Kriegerdenkmal an der Hauptstrasse nbsp PfarrkircheWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft Bearbeiten nbsp Teile dieses Artikels scheinen seit 1999 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend 1998 gab es im Bereich der Land und Forstwirtschaft neun im produzierenden Gewerbe 666 und im Bereich Handel und Verkehr 58 sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Arbeitsort In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 122 Personen sozialversicherungspflichtig beschaftigt Sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Wohnort gab es insgesamt 1182 Im verarbeitenden Gewerbe gab es acht im Bauhauptgewerbe neun Betriebe Zudem bestanden im Jahr 1999 67 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Flache von 1695 ha Mit Abstand wichtigster Arbeitgeber im nordlichen Oberallgau ist die Firma MAHA Maschinenbau Haldenwang sie stellt Anlagen zur Pruf und Sicherheitstechnik von Kraftfahrzeugen her Bildung Bearbeiten Es gibt folgende Einrichtungen Stand 1999 Kindergarten 125 Kindergartenplatze mit 113 Kindern Volksschulen eine mit zwolf Lehrern und 213 SchulernPersonlichkeiten BearbeitenJohann Georg Hiltensperger 1806 1890 Historienmaler und Professor an der Akademie der Bildenden Kunste MunchenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Haldenwang Oberallgau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Haldenwang Haldenwang Landkreis Oberallgau Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Haldenwang in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 15 August 2019 Gemeinde Haldenwang Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 21 Dezember 2021 Eintrag zum Wappen von Haldenwang Landkreis Oberallgau in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Gemeinden im Landkreis OberallgauGemeinden Altusried Bad Hindelang Balderschwang Betzigau Blaichach Bolsterlang Buchenberg Burgberg im Allgau Dietmannsried Durach Fischen im Allgau Haldenwang Immenstadt im Allgau Lauben Missen Wilhams Obermaiselstein Oberstaufen Oberstdorf Ofterschwang Oy Mittelberg Rettenberg Sonthofen Sulzberg Waltenhofen Weitnau Wertach Wiggensbach Wildpoldsried nbsp GemeindefreieGebiete Kempter Wald Normdaten Geografikum GND 4239468 5 lobid OGND AKS VIAF 170352116 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Haldenwang Landkreis Oberallgau amp oldid 232997842