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Die Porpoise Klasse war eine Klasse von U Booten der britischen Royal Navy im Zweiten Weltkrieg In der Literatur werden die U Minenleger teilweise auch als Grampus Klasse bezeichnet Porpoise Klasse Die Rorqual Die RorqualSchiffsdatenLand Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichSchiffsart U BootBauzeitraum 1931 bis 1939Stapellauf des Typschiffes 30 August 1932Gebaute Einheiten 6Dienstzeit 1933 bis 1945Schiffsmasse und BesatzungLange 89 1 1 m Lua Breite 7 7 2 mTiefgang max 5 1 3 mVerdrangung uber Wasser 1810 tn l 4 unter Wasser 2157 tn l 5 Besatzung 59 Mann 6 MaschinenanlageMaschine 2 Dieselmotor2 ElektromotorMaschinen leistung 3 300 PS 2 427 kW Einsatzdaten U BootAktionsradius uber Wasser 5880 sm 10 890 km bei 9 3 Kn 7 unter Wasser 64 sm 119 km bei 4 kn smTauchtiefe max 90 8 mHochst geschwindigkeitgetaucht 8 75 kn 16 km h Hochst geschwindigkeitaufgetaucht 15 75 9 Bewaffnung1 Geschutz 10 2 cm L 40 2 Fla MG Lewis 7 7 mm 6 Torpedorohr 53 3 cm 12 Torpedos 50 Seeminen Inhaltsverzeichnis 1 Baugeschichte 2 Konstruktive Merkmale 2 1 Unterschiede zwischen Porpoise und Grampus 3 Einsatzgeschichte 4 Kampferfolge Auswahl 4 1 1940 4 2 1941 4 3 1942 4 4 1943 4 5 1944 4 6 1945 5 Boote der Klasse 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 FussnotenBaugeschichte BearbeitenIm Ersten Weltkrieg entwickelte die britische Rustungsindustrie die U Kreuzer der M Klasse Die ursprunglich mit extrem schwerer Artillerie bewaffneten U Boot Monitore wurden nach Kriegsende als Testfahrzeuge fur verschiedene Einsatzkonzepte genutzt U a wurde die M3 zum Minenleger umgebaut Das Minenverlegesystem des Versuchs U Bootes bewahrte sich weshalb der Bau eines grossen minenenlegenden U Bootes im britischen Etat von 1930 bewilligt wurde Der Prototyp Porpoise lief 1932 vom Stapel und wurde 1933 in Dienst gestellt Der Entwurf wurde weiterentwickelt und vergrossert Der Bug wurde umgestaltet und das Magazin fur die Seeminen verlangert Bis 1939 wurden weitere funf U Boote der Klasse in Dienst gestellt Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurden 1940 drei weitere U Boote der Klasse geordert Der Bauauftrag wurde aber im September 1941 zuruckgezogen Die Royal Navy hatte nach deutschem und US amerikanischen Vorbild inzwischen neue Seeminen entwickelt die durch ein ubliches Torpedorohr ausgestossen werden konnten Infolge dieser Entwicklung erschien der Bau spezieller U Minenleger nicht mehr sinnvoll da jetzt jedes mit Standardtorpedorohren bewaffnete U Boot Seeminen verlegen konnte Konstruktive Merkmale BearbeitenDie U Boote besassen einen konventionellen Antrieb aus zwei Dieselmotoren fur die Uberwasserfahrt und zwei Elektromotoren fur den Tauchbetrieb Die Antriebsleistung wurde auf zwei Propeller ubertragen Die Uberwasserreichweite der U Boote betrug 5880 Seemeilen 10 890 km 7 Die Bleiakkumulatoren erlaubten getaucht Fahrbereiche bis zu 64 Seemeilen 119 km Die wichtigste konstruktive Besonderheit der U Boote war das Minenlegesystem Andere Minenleger U Boote wie zum Beispiel die franzosische Saphir Klasse oder die ebenfalls in Frankreich gebaute polnische Wilk Klasse nutzten teilweise mehr als 16 senkrechte Schachte in denen jeweils ein bis zwei Minen untergebracht waren Die schon auf der M3 getestete britische Konstruktion ist eher mit dem Wurfsystem des russischen U Boots Krab aus dem Ersten Weltkrieg vergleichbar Die Transport und Verlegeeinheit befand sich in einem Satteltank uber dem Druckkorper Die Minen wurden auf Schienen gelagert Beim Verlegen wurden sie mit einem Kettenmechanismus zu einer heckseitigen Luke gezogen und dort ausgestossen Die Konstruktion ahnelte einem Forderband Das Minensystem der Porpoise begann 19 m hinter dem Bug des Bootes Bei den spater gebauten Booten der Klasse zog sich das Magazin durchgehend uber die gesamte Lange wodurch bis zu 50 Minen mitgefuhrt werden konnten Obwohl das Konzept eines speziellen U Minenlegers veraltet schien trug in der Praxis die Porpoise Klasse die Hauptlast der britischen unterseeischen Verminungsoperationen im Zweiten Weltkrieg weil die spezialisierten Minenleger wesentlich mehr Seeminen transportieren konnten als jedes andere U Boot ihrer Zeit und sie diese ausserdem auch erheblich schneller und effizienter verlegen konnten Neben der exzellenten Minenbewaffnung besassen die U Boote eine relativ starke Torpedobewaffnung Im Bug waren sechs nachladbare 53 3 cm Torpedorohre angeordnet Insgesamt wurden zwolf Torpedos mitgefuhrt Als Deckgeschutz diente eine 10 2 cm L 40 Kanone Das Kaliber entspricht dem der auf den deutschen Typ IX Booten eingesetzten 10 5 cm Geschutze Die Luftabwehrbewaffnung war mit zwei 7 7 mm Lewis Maschinengewehren sehr schwach Unterschiede zwischen Porpoise und Grampus Bearbeiten Die folgenden Angaben stammen von Robert Hutchinson und differieren teilweise erheblich von den oben angegebenen Werten Erminio Bagnascos siehe Literatur Porpoise GrampusBesatzung 6 55 Mann 59 MannWasserverdrangung uber Wasser 4 1500 tn l 1520 tn l Wasserverdrangung getaucht 5 2053 tn l 2117 tn l Lange uber alles 1 87 78 m 89 31 mmaximale Breite 2 9 08 m 7 77 mHochstgeschwindigkeit uber Wasser 9 15 5 kn 28 7 km h 16 0 kn 29 6 km h Einsatzgeschichte BearbeitenZu Beginn des Zweiten Weltkrieges war nur die Porpoise in Grossbritannien stationiert Die Cachalot und die Narwhal befanden sich im Mittelmeer Die Rorqual operierte in chinesischen Gewassern wahrend Seal und Grampus nach China unterwegs waren Nach Ausbruch der Kampfhandlungen im September 1939 wurden Seal und Narwhal in die Nordsee beordert Rorqual und Grampus wurden in das Mittelmeer geschickt In den folgenden Monaten legten die U Boote Minensperren in der Nordsee Kurz vor der deutschen Invasion in Norwegen und Danemark am 9 April 1940 konzentrierten sich die Operationen auf das Kattegat um die deutschen Anmarschwege zu blockieren Im Laufe des Aprils kam es zu den ersten Kampferfolgen der Klasse Im selben Monat kam es allerdings auch zum ersten eigenen Verlust Die Seal wurde am 27 April 1940 durch die Explosion einer eigenen Mine schwer beschadigt und geriet anschliessend in deutsche Hand Die Kriegsmarine ubernahm das U Boot und stellte es als U B in Dienst Nach der deutschen Invasion in Westeuropa am 13 Mai 1940 dem italienischen Kriegseintritt am 10 Juni und der folgenden faktischen Kapitulation Frankreichs am 22 Juni wurden neben weiteren Operationen vor Norwegen die U Boote auch aktiv in der Biskaya und im Mittelmeer eingesetzt Die inzwischen auf Malta stationierte Grampus wurde nachdem sie zuvor mehrfach italienische Schiffe erfolglos mit Torpedos angegriffen hatte am 16 Juni 1940 105 Seemeilen ostlich der sizilianischen Stadt Syrakus von den drei italienischen Torpedobooten Circe Clio und Polluce bei der Position 37 5 N 17 30 O 37 083333333333 17 5 versenkt Der nachste Verlust folgte einen Monat spater Die Narwhal war auf dem Weg zur norwegischen Kuste um Seegebiete vor Kristiansand zu verminen Sie wurde am 23 Juli 125 Seemeilen ostlich von Aberdeen bei der Position 56 50 N 1 40 O 56 833333333333 1 6666666666667 von einem deutschen Do 17 Bombenflugzeug versenkt Zwischen April und Juli 1940 ging die Halfte der Porpoise Klasse verloren Die verbliebenen drei U Boote Cachalot Porpoise und Rorqual operierten in den folgenden drei Jahren vom belagerten Malta aus und beteiligten sich an dem Abwehrkampf der strategisch wichtigen Mittelmeerinsel gegen die anfangs uberlegenen Achsenmachte Die britischen U Minenleger kampften wahrend des Krieges in Nordafrika im gesamten Mittelmeer gegen die Nachschubwege der Achse und erreichten sowohl mit Seeminen als auch mit direkten Torpedoangriffen diverse Erfolge gegen italienische und deutsche Einheiten Der intensive Einsatz forderte einen weiteren Verlust Die Cachalot griff am 30 Juli 1941 bei der Position 32 49 N 20 11 O 32 816666666667 20 183333333333 45 Seemeilen nordlich der libyschen Hafenstadt Bengasi den italienischen Frachter Capo Orso mit ihrem Deckgeschutz an Das eskortierende italienische Torpedoboot Generale Achille Papa versenkte den britischen Angreifer durch einen entschlossenen Rammangriff Nachdem am 13 Mai 1943 die letzten deutsch italienischen Verbande in Nordafrika kapituliert hatten am 10 Juli 1943 im Rahmen der Operation Husky alliierte Krafte in Suditalien gelandet waren und Italien im September 1943 aus dem Krieg ausschied war der Krieg im Mittelmeer endgultig entschieden und wurde auch aus britischer Sicht zum Nebenkriegsschauplatz Die beiden verbleibenden U Boote der Klasse wurden 1944 aus dem Mittelmeer abgezogen um sie im Pazifikkrieg gegen Japan einzusetzen Bis Kriegsende im September 1945 wurden mehrere japanische Schiffe sowohl mit Seeminen als auch mit direkten Torpedo und Artillerieangriffen versenkt Am 19 Januar 1945 wurde die Porpoise in der Malakkastrasse von japanischen Flugzeugen versenkt Das war der 77 und letzte U Boot Verlust der Royal Navy im Zweiten Weltkrieg Als einziges Boot der Klasse uberstand die Rorqual den Krieg Sie wurde am 19 Dezember 1945 verkauft und im Marz 1946 verschrottet Die U Boote verlegten im Krieg ca 2600 Seeminen Rorqual 1284 Porpoise 465 Narwhal 450 Cachalot 300 Grampus 50 Seal 50Kampferfolge Auswahl Bearbeiten1940 Bearbeiten 14 April Der deutsche Hilfsminensucher M 1101 Fock und Hubert lief vor Skagen auf eine am Vortag von Narwhal gelegte Seemine und wurde schwer beschadigt Das Schiff strandete spater und wurde aufgegeben 23 April Der deutsche Hilfsminensucher M 1302 Schwaben lief vor Skagen auf eine von Narwhal am 13 April gelegte Seemine und sank 1 Mai Narwhal griff im Skagerrak zwei deutsche Truppentransporter mit Torpedos an Die Buenos Aires sank und die Bahia Castillo wurde schwer beschadigt 3 Mai Der deutsche Hilfsminensucher M 1102 H A W Moller sank im Skagerrak nach einem Minentreffer Die Mine war von Narwhal am 1 Mai gelegt worden 6 Mai Das deutsche Transportschiff Vogesen sank im Kattegat nach einem Minentreffer Die Seeminen stammten von der Seal 30 Mai Das deutsche Vorpostenboot V 1109 Antares lief vor Molde auf eine von Narwhal am 11 Mai gelegte Mine und sank 5 Juni Der deutsche Minensucher M 11 und der deutsche Frachter Palime liefen vor Feiestein auf von Narwhal zwei Tage zuvor gelegte Seeminen Der Minensucher sank sofort Das Handelsschiff strandete und wurde aufgegeben 18 Juni Der deutsche Minensucher M 4 sank nordwestlich Kristiansand nach einem Minentreffer Die Minen waren vier Tage zuvor von Porpoise gelegt worden 26 Juni Das italienische Handelsschiff Loasso lief vor Torre Preposti Apulien auf eine von Rorqual gelegte Seemine und sank 6 Juli Der deutsche Hilfs U Jager UJ D Treff VIII sank vor der norwegischen Kuste nach einem Minentreffer Die Seeminen waren am 4 Juli von Narwhal gelegt worden 24 Juli Der italienische Transporter Celio lief vor der libyschen Kuste auf eine von Rorqual am 21 Juli gelegte Seemine und sank 14 August Rorqual legte vor der libyschen Kuste Seeminen Am selben Tag sank der italienische Frachter Leopardi durch eine dieser Minen 20 August Cachalot versenkte in der Biskaya das deutsche U Boot U 51 mit Torpedos 23 September Der deutsche Hilfsminensucher M 1604 Osterreich lief in der Biskaya auf eine von Cachalot gelegte Seemine und sank 25 September Das italienische Lotsenboot F 34 Rina Croce sank vor Brindisi durch eine Seemine Das Minenfeld wurde am 14 Juni von Rorqual gelegt 13 Oktober Die drei deutschen Hilfsminensucher Gnom Kobold 1 und Kobold 3 sanken vor dem Osterfjord nach Minentreffern Die Minen wurden am 12 Juni von Narwhal gelegt 5 Dezember Das italienische Torpedoboot Calipso lief vor Misrata auf eine von Rorqual gelegte Seemine und sank 23 Dezember Das italienische Torpedoboot Fratelli Cairoli lief vor Misratah auf eine von Rorqual gelegte Seemine und sank 1941 Bearbeiten 31 Januar Die Rorqual versenkte vor Dubrovnik wahrend eines Artillerieduells den bewaffneten italienischen Schlepper Ursus und beschadigte eine Artillerieplattform 25 Marz Ein italienischer Geleitzug geriet vor Capo Gallo Sizilien in ein von Rorqual am Vortag verlegtes Minenfeld Die Frachter Verde und Ticino sanken 28 Marz Das italienische Torpedoboot Generale Antonio Chinotto sank in demselben Minenfeld vor Capo Gallo 30 Marz Rorqual torpedierte und versenkte vor Capo Gallo den italienischen Tanker Laura Corrado 31 Marz Rorqual torpedierte und versenkte vor Capo Gallo das italienische U Boot Pier Capponi sudlich von Stromboli 28 August Die Rorqual torpedierte und versenkte sudwestlich der ionischen Insel Schiza den italienischen Transporter Cilicia 20 Oktober Die italienischen Torpedoboote Altair und Aldebaran sanken im Saronischen Golf nach Minentreffern Das Minenfeld war am 8 Oktober von Rorqual gelegt worden 9 Dezember Sudlich von Pylos torpedierte Porpoise den italienischen Transporter Sebastiano Venier der anschliessend auf Grund lief An Bord befanden sich 1800 alliierte Kriegsgefangene Trotz schlechter Wetterbedingungen konnten uber 1700 Mann gerettet werden 1942 Bearbeiten 18 Januar Porpoise versenkte das italienische Handelsschiff Citta di Livorno nordostlich von Kap Maleka Kreta mit Torpedos 9 Februar Das italienische Transportschiff Salpi sank vor Capo Ferrato Sardinien durch Minentreffer Die Minen waren am 22 Oktober 1941 von Rorqual gelegt worden 12 August Porpoise torpedierte und versenkte vor Ras El Tin Libyen den italienischen Transporter Ogaden 15 August Porpoise torpedierte und versenkte vor Ras Amir Libyen den italienischen Frachter Lerici 22 August Das italienische Torpedoboot Generale Antonio Cantore sank westlich Tobruk Libyen infolge eines Minentreffers Das Minenfeld wurde zehn Tage zuvor von Porpoise gelegt 30 August Rorqual torpedierte und versenkte im Ionischen Meer das italienische Transportschiff Monstella 18 November Porpoise torpedierte und versenkte den italienischen Tanker Giulio Giordani nordostlich Misurata Libyen 23 November Porpoise versenkte vor Sfax Tunesien das italienische Vorpostenboot F 39 Fertilla mit dem Deckgeschutz 1943 Bearbeiten 18 Januar Der deutsche Truppentransporter Ankara lief nord ostlich von Tenedos auf eine von Rorqual am selben Tag gelegte Seemine und sank 7 Juli Rorqual torpedierte und versenkte westlich Tenedos den deutschen Tanker Wilhelmsburg 7 August Rorqual torpedierte und versenkte in der Agais den franzosischen Transporter Nantaise 7 September Das franzosische Transportschiff P L M 24 lief nordlich von Skiathos auf eine von Rorqual gelegte Seemine 1944 Bearbeiten 6 Juli Porpoise versenkte in der Malakkastrasse ein kleines japanisches Segelschiff mit dem Deckgeschutz 9 September Die beiden japanischen Hilfs U Jager Cha 8 und Cha 9 liefen nordlich Medan Sumatra auf Seeminen und sanken Das Minenfeld wurde von Porpoise zwischen dem 6 und dem 8 Juli gelegt 10 September Der japanische Tanker Takekum Maru sank vor Medan infolge eines Minentreffers Das Minenfeld wurde von Porpoise zwischen dem 6 und dem 8 Juli gelegt 1945 Bearbeiten 15 Januar Der japanische Hilfsminensucher Kyo Maru 1 lief vor Penang Malaysia auf eine von Porpoise am 9 Januar gelegte Mine und sank 25 Marz Rorqual versenkte westlich Sumatra ein kleines japanisches Segelschiff mit dem Deckgeschutz 27 Marz Der japanische Hilfsminensucher Ma 1 sank vor Medan Sumatra nach einem Minentreffer Das Minenfeld wurde zwischen dem 6 und dem 8 Juli 1944 von Porpoise gelegt Am selben Tag versenkte Rorqual westlich Sumatra zwei kleine japanische Kustenmotorschiffe mit dem Deckgeschutz und beschadigte ein weiteres 2 April Rorqual versenkte westlich Sumatra zwei japanische Segelschiffe mit dem Deckgeschutz 11 Mai Rorqual versenkte in der westlichen Javasee ein japanisches Kustenmotorschiff mit dem Deckgeschutz Boote der Klasse BearbeitenFunf Boote gingen im Krieg verloren Eines uberstand den Krieg Drei Einheiten wurden lediglich geplant aber nie gebaut Boot Bauwerft Kiellegung Stapellauf Indienststellung VerbleibPorpoise 10 N 14 Vickers Armstrong 22 September 1931 30 August 1932 11 Marz 1933 Am 16 Januar 1945 in der Strasse von Malakka von japanischen Flugzeugen versenkt Grampus 11 N 56 Chatham Dockyard 20 August 1934 25 Februar 1936 10 Marz 1937 Am 16 Juni 1940 vor Syrakus von italienischen Torpedobooten versenkt Narwhal 12 N 45 Vickers Armstrong 29 Mai 1934 29 August 1935 28 Februar 1936 Am 30 Juli 1940 vor Aberdeen von deutschen Flugzeugen versenkt Rorqual 13 N 74 Vickers Armstrong 1 Mai 1935 21 Juli 1936 10 Februar 1937 Am 17 Marz 1946 zur Verschrottung verkauft Cachalot 14 N 83 Scotts Shipbuilding and Engineering Company 12 Mai 1936 2 Dezember 1937 15 August 1938 Am 30 Juli 1941 vor Bengasi von einem italienischen Torpedoboot gerammt und versenkt Seal 15 37 M Chatham Dockyard 9 Dezember 1936 27 September 1938 24 Mai 1939 Am 4 Mai 1940 im Kattegat von deutschen Einheiten aufgebracht Am 30 November 1940 als U B in Dienst gestellt 31 Juli 1941 stillgelegt und am 3 Mai 1945 selbstversenkt P 411 Scotts Auftrag im Januar 1941 gestrichen P 412 Scotts Auftrag im Januar 1941 gestrichen P 413 Scotts Auftrag im Januar 1941 gestrichenSiehe auch BearbeitenPorpoise Klasse weitere U Boot Klassen mit dem gleichen Namen Liste britischer U Boot Klassen Liste der U Boot Klassen nach StaatenLiteratur BearbeitenErminio Bagnasco U Boote im 2 Weltkrieg 5 Auflage Motorbuchverlag Stuttgart 1996 ISBN 3 613 01252 9 Robert Hutchinson Kampf unter Wasser Unterseeboote von 1776 bis heute 1 Auflage Motorbuchverlag Stuttgart 2006 ISBN 3 613 02585 X Anthony Preston Die Geschichte der U Boote Karl Muller Verlag Erlangen 1998 ISBN 3 86070 697 7 Chris Chant Moderne Unterseeboote Technik Taktik Bewaffnung 1 Auflage Motorbuchverlag Stuttgart 2005 ISBN 3 7276 7150 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Porpoise Klasse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Porpoise Klasse bei www battleships cruisers co uk englisch Porpoise Klasse bei www submariners co uk englisch Porpoise Klasse im Uboat net englisch Fussnoten Bearbeiten a b Bagnasco gibt als Lange aller Boote 89 1 m an Hutchinson nennt fur die Porpoise 87 78 m und fur die Grampus 89 31 m Das uboat net gibt fur alle Boote 88 m 289 Fuss an a b Bagnasco nennt fur alle Boote eine maximale Breite von 7 7 m Hutchinson gibt fur die Porpoise 9 08 m und fur die Grampus 7 77 m an Das uboat net nennt fur alle Boote 9 09 m 29 Fuss 10Zoll Bagnasco gibt fur alle Boote einen Tiefgang von 5 1 m an das uboat net 4 84 m 15 Fuss 10 Zoll Hutchinson trifft keine Aussage a b Bagnasco gibt als Uberwasserverdrangung der Grampus 1810 tn l an Die Porpoise verdrangte uber Wasser nach Bagnasco 1782 tn l Das uboat net gibt fur alle Boote 1768 tn l an Hutchinson 1500 tn l fur die Porpoise und 1520 tn l fur die Grampus a b Bagnasco gibt fur die Unterwasserverdrangung der Grampus 2157 tn l an Hutchinson 2117 tn l an Die Porpoise verdrangte laut Bagnasco und Hutchinson getaucht 2053 tn l Uboat net gibt fur alle Boote 2035 tn l an Moglicherweise ein Tippfehler a b Erminio Bagnasco gibt fur alle Boote eine Besatzungsstarke von 59 Mann an ebenso das uboat net dort 6 Offiziere und 53 Mannschaften an Robert Hutchinson nennt fur die Porpoise 55 Mann und fur die Grampus 59 a b Bagnasco gibt fur die Porpoise 6300 sm 11 670 km und fur die Grampus 5880 sm 10 890 km an Hutchinson nennt fur alle Boote mit 11 500 sm 21 300 km den doppelten Wert Verglichen mit der ahnlichen M Klasse scheint Bagnascos Angabe realistischer zu sein Das uboat net gibt keinen Wert an Hutchinson gibt sowohl fur Porpoise als auch Grampus 90 Meter als maximale Tauchtiefe an Alle anderen erwahnten Quellen treffen keine Aussage a b Laut Bagnasco erreichte die Grampus uber Wasser eine Geschwindigkeit von 15 75 kn 29 2 km h und die Porpoise lediglich 15 kn 27 8 km h Hutchinson gibt fur die Porpoise 16 kn 29 6 km h und fur die Grampus 15 5 kn 28 7 km h an Das uboat net nennt fur alle U Boote 15 75 kn an Die unterschiedlichen Angaben sind sicherlich auf Rundungsfehler zuruckzufuhren In der englischen Sprache bedeutet Porpoise Tummler oder Schweinswal In der englischen Sprache bedeutet Grampus Rundkopfdelfin In der englischen Sprache bedeutet Narwhal Narwal In der englischen Sprache bedeutet Rorqual Furchenwal In der englischen Sprache bedeutet Cachalot sinngemass Pottwal In der englischen Sprache bedeutet Seal Seehund oder Ohrenrobbe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Porpoise Klasse 1933 amp oldid 235555778