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Gustav Krahmer 29 Dezember 1839 in Elbingerode 7 Oktober 1905 in Wernigerode war ein preussischer Generalmajor und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Werke 3 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Er war der des Wegebaumeisters Ferdinand Krahmer 1881 und dessen Ehefrau Emma geborene Stelzner Militarkarriere Bearbeiten Krahmer besuchte das Domgymnasium Magdeburg und trat am 1 August 1859 als Einjahrig Freiwilliger in die 3 Pionierabteilung der Preussischen Armee ein Als Unteroffizier kam er im Marz 1860 in das 25 Infanterie Regiment und wurde hier am 23 Juli 1861 zum Sekondeleutnant befordert Ab Oktober 1864 absolvierte Krahmer die Kriegsakademie dessen Besuch er fur die Dauer des Deutschen Krieges unterbrechen musste Er nahm als Regimentsadjutant an der Schlacht bei Langensalza und am Feldzug bei der Mainarmee an den Kampfen bei Rossbrunn und Uttingen sowie der Beschiessung von Wurzburg teil Nach dem Friedensschluss setzte Krahmer seine Ausbildung an der Kriegsakademie fort die er Ende Juli 1868 erfolgreich abschloss Als Premierleutnant folgte Ende zum 1 Mai 1869 seine Kommandierung zum Grossen Generalstab Fur die Dauer des mobilen Verhaltnisses anlasslich des Krieges gegen Frankreich 1870 71 war Krahmer zum Generalstab des Generalgouvernements der Kustenlande unter General Eduard Vogel von Falckenstein kommandiert Nach Kriegsende kehrte er zum Grossen Generalstab zuruck wurde im November 1871 hierher versetzt und am 6 Januar 1872 zum Hauptmann befordert Als Kompaniechef im Grenadier Regiment Nr 5 war Krahmer vom 4 April 1876 bis 24 April 1878 tatig um anschliessend wieder in den Grossen Generalstab versetzt zu werden und die russischen Sektion zu leiten Nach Beendigung des Russisch Osmanischen Krieges kommandierte man ihn zur Grenzregulierungkommission zwischen Bulgarien und Ostrumelien Am 18 Oktober 1879 folgte seine Beforderung zum Major Er wurde dann am 15 April 1884 als Generalstabsoffizier zur Kommandantur Konigsberg kommandiert In dieser Stellung forderte er die Armierungsarbeiten der Festung Konigsberg erhielt am 22 Marz 1886 den Rang und die Gebuhrnisse als Abteilungschef und wurde am 22 Marz 1887 zum Oberstleutnant befordert Krahmer war ab 13 November 1888 Kommandeur des Infanterie Regiments Nr 46 in Posen und wurde am 21 Juli 1889 Oberst Mit seiner Beforderung zum Generalmajor erhielt er am 28 Juli 1892 das Kommando uber die 69 Infanterie Brigade in Graudenz Aufgrund eines schweren Augenleidens musste Krahmer seinen Abschied nehmen Er wurde am 15 Juli 1893 mit Pension unter Verleihung des Roten Adlerordens II Klasse mit Eichenlaub zur Disposition gestellt Krahmer war ein hervorragender Kenner der russischen Sprache die er sich wahrend seines Besuchs der Kriegsakademie angeeignet hatte und befasste sich mit der Geschichte dieses Landes Er verfasste unter anderem Die Geschichte des russisch turkischen Krieges und das achtbandige Werk Russland in Asien Familie Bearbeiten Krahmer hatte sich 1872 in Deutz mit Mathilde Anna Marie Leopold 1848 verheiratet Sie war die Tochter des Baurates und Betriebsdirektors Theodor Friedrich Leopold Aus der Ehe gingen die beiden Tochter Emma 1873 und Wera 1875 sowie der Sohn Ulrich 1880 hervor Werke BearbeitenGeschichte der Entwickelung des russischen Heeres von der Thronbesteigung des Kaisers Nikolai I Pawlowitsch bis auf die neueste Zeit als Fortsetzung der Geschichte des russischen Heeres vom Ursprung desselben bis zur Thronbesteigung des Kaisers Nikolai I Pawlowitsch von F von Stein Die Beziehungen Russlands zu Persien Elibron Classics 2006 Adamant Media Corporation ISBN 0 543 96791 3 Paperback ISBN 0 543 96790 5 Hardcover Faksimile der Ausgabe von Zuckerschwerdt amp Co Leipzig 1903 Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 10 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1942 DNB 986919810 S 71 72 Nr 3086 A Hartleben Deutsche Rundschau fur Geographie und Statistik Band 28 1906 S 183 Normdaten Person GND 143627767 lobid OGND AKS LCCN no95009286 VIAF 72512496 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Krahmer GustavKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt Generalmajor und SchriftstellerGEBURTSDATUM 29 Dezember 1839GEBURTSORT ElbingerodeSTERBEDATUM 7 Oktober 1905STERBEORT Wernigerode Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Krahmer amp oldid 186831728