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Das Grosssteingrab Drosa auch Teufelskeller genannt ist ein Grosssteingrab der spaten Jungsteinzeit Spatneolithikum am Ortsrand von Drosa einem Ortsteil der Einheitsgemeinde Osternienburger Land Landkreis Anhalt Bitterfeld in Sachsen Anhalt Grosssteingrab Drosa TeufelskellerDas Grosssteingrab Drosa Das Grosssteingrab DrosaGrosssteingrab Drosa Sachsen Anhalt Koordinaten 51 49 38 3 N 11 54 30 6 O 51 8273156 11 9084871Ort Osternienburger Land Sachsen Anhalt DeutschlandEntstehung 3500 bis 2800 v Chr Das Grosssteingrab Drosa in der Historie Des Furstenthums Anhalt 1710 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Forschungsgeschichte 3 Beschreibung 3 1 Architektur 3 2 Funde 4 Das Grab in regionalen Sagen 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Das erhaltene Grosssteingrab Drosa 1 Das Grab befindet sich nordlich von Drosa in einem Feld Es ist vom Diebziger Weg aus uber einen Fussweg erreichbar In der Umgebung gibt es noch weitere Grosssteingraber So befindet sich 1 7 km sudostlich das Grosssteingrab Wulfen 5 8 km sudwestlich das Grosssteingrab Steinerne Hutte bei Latdorf 6 3 km westlich das Grosssteingrab Bierberg bei Gerbitz und 8 1 km westlich das Grosssteingrab Heringsberg bei Grimschleben Forschungsgeschichte BearbeitenUrsprunglich gab es in Drosa mindestens vier Grosssteingraber ein Flurname deutet auf ein funftes hin 1 Bereits um 1700 wurde die Megalithanlage freigelegt und bekam den Namen Teufelskeller Im Zuge der Flurbereinigung wurde 1903 mit der Abtragung des Grabes begonnen Im Fruhjahr 1904 wurden die noch beachtlichen Reste der einstigen Hugelschuttung 70 Wagenladungen beseitigt Vom 13 bis 26 April 1904 fand schliesslich eine Ausgrabung des Kothener Geschichtsvereins unter Leitung von Otto Gorges statt Beschreibung BearbeitenArchitektur Bearbeiten nbsp Grundriss des Grabes nach Gorges und SeelmannDas Grosssteingrab stammt aus der jungsteinzeitlichen Walternienburg Bernburger Kultur Heute sind nur noch sechs Tragsteine und ein Deckstein erhalten Das Grab besass ursprunglich eine Hugelschuttung die etwa 30 cm unter der Sohle der Wandsteine begann und in Nord Sud Richtung eine Ausdehnung von 19 20 m besass In der Umgebung des Grabes wurden noch zwei grossere Granitblocke entdeckt die wohl zur steinernen Umfassung gehorten Der erste hatte eine Hohe von etwa 1 m der zweite eine Hohe von mindestens 2 m und eine Breite von uber 1 m Die Grabkammer ist ostsudost westnordwestlich orientiert und trapezformig Sie hat eine ursprungliche Lange von mindestens 9 2 m Ihre Breite betrug an der westnordwestlichen Schmalseite 2 30 m und an der ostsudostlichen Schmalseite 1 25 m 1904 waren noch 15 Wandsteine aus Granit mit Hohen zwischen 1 5 und 2 m vorhanden der westnordwestliche Abschluss fehlte hingegen bereits im fruhen 18 Jahrhundert Decksteine waren nur noch zwei an den Enden der Grabkammer vorhanden Der kleinere am Ostsudost Ende wurde 1904 zerstort Der grossere am Westnordwest Ende existiert noch Er hat eine Lange von 4 20 m eine Breite von 3 33 m und eine Dicke von 0 75 m An der sudsudwestlichen Langseite fuhrte ein 3 m langer Lang im rechten Winkel ins Innere der Grabkammer Er hatte eine Breite von 0 9 m seine drei 1904 noch erhaltenen Wandsteine hatten Hohen von knapp 1 5 m Die Lucken zwischen den Wandsteinen waren mit kleineren Steinen ausgefullt Zudem wurde bei der Ausgrabung 1904 als aussere Verkleidung der Kammer eine Lehmschicht festgestellt die stellenweise noch bis zu einer Hohe von 1 m erhalten war Gang und Kammer wiesen ein zweischichtiges Pflaster auf dessen obere Schicht aus Kies und dessen untere Schicht aus dunnen Kalksteinplatten bestand Am Ubergang zwischen Gang und Kammer bildete ein senkrecht in den Boden eingelassener 0 5 m hoher Stein eine Schwelle An dieser Stelle scheint sich ursprunglich ein Verschluss befunden zu haben O Gorges vermutete eine holzerne Tur Hierauf deuten eine aufrecht stehende Kalksteinplatte und eine etwa 0 2 m breite Lucke zwischen den gegenuberliegenden Gangsteinen hin Etwa 1 m von einem der Umfassungssteine entfernt wurde eine kleine Steinkiste aus Sandstein entdeckt Sie besteht aus einer Deckplatte mit einer Lange von 0 7 m einer Breite von 0 64 m und einer Dicke von 0 06 m sowie einer Boden und vier Wandplatten Die Zwischenraume zwischen den Platten waren mit kleinen Steinen aufgefullt Ausser Erde wurde im Inneren der Kiste nichts gefunden Funde Bearbeiten nbsp Funde aus dem Grab nbsp Funde aus dem GrabIm Gang wurden nur relativ wenige Funde angetroffen Es handelte sich um verstreut liegende Steine und Keramikscherben sowie einige wenige Feuersteinstucke und zwei nur leicht beschadigte Keramikgefasse Bei der Untersuchung der Kammer wurden zwei Bestattungsschichten festgestellt die sich durch die Keramik Beigaben der Bernburger Kultur und der Walternienburger Kultur zuordnen lassen allerdings ist das genaue Verhaltnis der beiden Kulturen zueinander innerhalb des Grabes nicht mehr zu ermitteln Insgesamt wurde eine Haufung des Fundmaterials an den Wanden festgestellt Der Mittelteil der Kammer blieb auffallig fundleer Da an dieser Stelle bereits seit langem ein Deckstein fehlte konnte dies auf Raubgrabungen zuruckzufuhren sein Die Knochen der Bestatteten waren stark fragmentiert Lediglich an einem Skelett konnte die Ausrichtung der Toten festgestellt werden Dieses lag in Hockerstellung langs zur Kammer auf der rechten Seite mit dem Kopf nach Nordosten Ihm waren vier Gefasse beigegeben worden Eine Schale vor dem Mund und drei kleine Tassen vor der Brust Die Gesamtzahl der in der Kammer gefundenen Gefasse betragt etwa 35 hinzu kommen zahlreiche Scherben die sich nicht mehr zu Gefassen rekonstruieren liessen Bei sechs Gefassen handelt es sich um flache unverzierte Schalen mit Henkeln bzw Osen oder Doppelosen Ihre Hohe schwankt zwischen 7 und 10 cm Bei den restlichen Gefassen handelt es sich meist um Tassen die mit Linien Punkten Zickzack und Fischgratenmustern verziert waren Ihre Hohe betragt zwischen 4 und 7 cm nur zwei Tassen heben sich durch eine deutlich grossere Hohe ab Weiterhin kommen noch Napfe und Becher vor Neben der Keramik wurden nur relativ wenige weitere Beigaben gefunden Dies waren ein nur 6 cm langes Steinbeil eine Sage und mehrere Pfeilspitzen aus Feuerstein einige Feuerstein Abschlage eine 5 5 cm lange durchbohrte Schieferplatte ein durchbohrter Knochen und ein Biberzahn weiterhin mehrere als Schmuck getragene durchbohrte Tierzahne Hund Pferd oder Hirsch sowie ein unbestimmter ein grosser runder Stein mit zwei Einbuchtungen vielleicht ein Wetzstein sowie ein hohler Vogelknochen der von einer Schicht aus Erde und Grunspan uberzogen war die bei der Bergung abbrockelte Auch ausserhalb der Kammer wurden Funde gemacht Vor dem Gang wurden in einer Tiefe von 0 5 m bzw 0 5 m uber der Sohle der Hugelschuttung mehrere Sandsteinplatten entdeckt neben denen in einer Ascheschicht Tierknochen lagen Am sudostlichen Rand der Hugelschuttung wurden ebenfalls in 0 5 m Tiefe weitere Tierknochen sowie grobe dicke unverzierte Keramikscherben gefunden Nur wenig weiter lagen ein Hornzapfen eines Rindes und weitere Knochen Dicht uber dem gewachsenen Boden lagen weitere Keramikscherben und Feuersteinknollen 0 75 m oberhalb der Sohle der Hugelschuttung wurden am sudostlichen Ende des Grabes zahlreiche weitere Knochen darunter ein Schweine Unterkiefer und Rinderzahne Keramikscherben und Feuersteine gefunden Direkt unter der kleinen Steinkiste wurden Holzkohle und kleine Feuerstein Stucke gefunden neben ihr ausserdem Tierknochen und zahne Keramikscherben und ein Schaber aus Feuerstein Es handelt sich um das einzige Feuersteingerat das ausserhalb der Grabkammer gefunden wurde Der Schaber hat eine Lange von 7 0 cm eine Hohe von 1 5 cm und eine Breite von 1 25 cm Sein vorderes Ende ist zugespitzt Etwas unklar ist die Beziehung einiger Keramikgefasse zum Grab die von den Ausgrabern dem Rossener Typus zugeordnet wurden Einige wurden bereits vor Ausgrabungsbeginn geborgen bei der Grabung selbst wurden lediglich zwei zerscherbte Gefasse nahe der Mundung des Gangs in die Kammer gefunden Es handelt sich hierbei nicht um Gefasse der Rossener Kultur da diese lange vor den mitteldeutschen Grosssteingrabern und der Bernburger Kultur anzusetzen ist Alle wahrend der Grabung geborgenen Funde wurden zunachst ins Kothener Rathaus verbracht und befinden sich heute im Historischen Museum fur Mittelanhalt in Kothen Nach der archaologischen Untersuchung wurde im Grab noch eine durchbohrte Koralle gefunden die aber nicht der Sammlung ubereignet wurde sondern in Privatbesitz verblieb Das Grab in regionalen Sagen BearbeitenUm das Grab ranken sich mehrere Sagen Die ausfuhrlichste Sage berichtet dass sich bei Wulfen einst ein grosser Wald befunden hatte in dem bose Geister hausten Der Wald erstreckte sich auch uber den Standort des Grosssteingrabs und in diesem hauste der Teufel personlich daher stammt der Name Teufelskeller In dem Wald wohnte auch ein junger Kohler mit seiner Mutter Obwohl anfangs fleissig vernachlassigte der Kohler seine Arbeit immer mehr und ging lieger auf die Jagd Da seine Mutter ihm deswegen immer wieder Vorhaltungen machte behandelte er sie immer schlechter und erschlug sie eines Tages im Zorn Der Teufel der schon langer ein Auge auf den Kohler geworfen hatte trat ihm kurz darauf in Gestalt eines alten Jagers entgegen errang sein Vertrauen und begleitete ihn auf seinen Jagden Nach einiger Zeit redete er dem Kohler ein er konne ein weitaus besseres Leben fuhren Er gab sich nun als Teufel zu erkennen und machte dem Kohler den Vorschlag er konne fur 20 Jahre in Reichtum leben wenn er sich ihm mit Leib und Seele verschreiben wurde Der Kohler willigte ein da er glaubte dass er wegen des Totschlags an seiner Mutter ohnehin dem Teufel uberantwortet werden wurde Der Teufel fuhrte ihn nun in einen anderen Teil des Wald Dort stand ein prachtiges Schloss in dem der Kohler nun residieren konnte Auch stellte der Teufel ihm eine grosse Dienerschaft zur Verfugung Als die versprochenen 20 Jahre fast herum waren erschien der Teufel dem Kohler erneut und wies ihn auf die bevorstehende Hollenfahrt hin Da wurde der Kohler von grossem Schrecken erfasst irrte durch den Wald und sank schliesslich an dessen Rand an den Stufen einer Kapelle nieder Dort fand ihn ein Priester nahm ihm die Beichte ab und versohnte ihn mit Gott Im Gebet kam dem Priester die Erleuchtung dass der Korper des Kohlers zwar dem Teufel verfallen sei dass seine Seele aber gerettet werden konne Diese solle in Gestalt eines Stieres auf Erden wandeln und von einem Hirten gehutet werden bis dieser die dafur erhaltene Gabe undankbar zuruckweisen wurde Punktlich zum Ablauf der 20 Jahre erschien nun den Teufel und riss den Kohler in Stucke Doch am nachsten Morgen tauchte in der Nahe des Teufelskellers ein Stier auf und gesellte sich zu seiner weidenden Herde Der Hirte liess ihn mit seinen Kuhnen grasen und fand am Mittag auf dem Deckstein des Teufelskellers Speisen und einen Silbertaler Am Abend war der Stier verschwunden tauchte am nachsten Morgen aber wieder auf Mittags fand der Hirte erneut Speisen und einen Taler auf dem Grab vor Das wiederholte sich nun jeden Tag Ausser seiner Frau und seinen Sohnen weihte er niemanden in die Sache ein So gelangte die Familie im Laufe der Zeit allmahlich zu Reichtum bis eines Tages ein Enkel des Hirten mutwillig die Speiseschussel beschmutzte Von da an blieb der Stier verschwunden und auch die Speisen und Taler blieben aus 2 Nach einer anderen Sage solle eine Riesenjungfrau den grossen Deckstein des Grabes aus ihrem Pantoffel geschleudert haben nachdem er ihr beim Uberschreiten eines Felsens darin hangen geblieben und spater lastig geworden war 3 Eine dritte Sage berichtet dass das Grosssteingrab das Grabmal des romischen Feldherrn Drusus sei der im Jahr 9 v Chr die Elbe erreichte und auf dem Ruckweg starb Der Ort Drosa soll nach ihm benannt worden sein 4 Siehe auch BearbeitenNordische MegalitharchitekturLiteratur BearbeitenHans Jurgen Beier Die Grab und Bestattungssitten der Walternienburger und der Bernburger Kultur Halle Saale 1984 S 107 Hans Jurgen Beier Die megalithischen submegalithischen und pseudomegalithischen Bauten sowie die Menhire zwischen Ostsee und Thuringer Wald Beier und Beran Wilkau Hasslau 1991 S 66 Beitrage zur Ur und Fruhgeschichte Mitteleuropas 1 ZDB ID 916540 x Zugleich Halle Univ Habil Schr 1991 Die megalithischen submegalithischen und pseudomegalithischen Bauten sowie die Menhire in den funf neuen ostdeutschen Bundeslandern ehemals DDR Johann Christoph Bekmann Historie Des Furstenthums Anhalt Von dessen Alten Einwohnern und einigen annoch verhandenen Alten Monumenten Naturlicher Butigkeit Eintheilung Flussen Staten Flecken und Dorfern Furstl Hoheit Geschichten der Furstl Personen Religions Handlungen Furstlichen Ministris Adelichen Geschlechtern Gelehrten und andern Burger Standes Vornehmen Leuten 1 4 Teil Zerbst 1710 S 25 27 Taf 1 Online Wilhelm Albert von Brunn Kenntnis und Pflege der Bodendenkmaler in Anhalt In Jahresschrift fur mitteldeutsche Vorgeschichte Band 41 42 1958 S 42 43 Carl Engel Bilder aus der Vorzeit an der mittleren Elbe 1 Stein und Bronzezeit Hopfer Burg 1930 S 133 134 Ulrich Fischer Die Graber der Steinzeit im Saalegebiet Studien uber neolithische und fruhbronzezeitliche Grab und Bestattungsformen in Sachsen Thuringen Vorgeschichtliche Forschungen Band 15 De Gruyter Berlin 1956 S 86 87 96 101ff 271 Otto Gorges Hans Seelmann Die Riesenstube am Bruchberge bei Drosa In Jahresschrift fur die Vorgeschichte der sachsisch thuringischen Lander Band 4 1905 S 33 43 Online Walter Gotze Von Denkmalen und Uberbleibseln aus der altesten Geschichte Anhalts Aus dem Gemeinnutzigen Anhaltischen Wochenblatt 5 Jahrgang vom Jahre 1787 In Serimunt Mitteilungen aus Vergangenheit und Gegenwart der Heimat Blatter des Vereins Heimatmuseum fur Stadt und Kreis Cothen e V Band 1 Nr 16 96 und 17 99 1926 S 96 Christian Keferstein Ansichten uber keltische Alterthumer die Kelten 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