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Die Grosse Fuge op 133 B Dur ist ein in den Jahren 1825 bis 1826 entstandenes Stuck fur Streichquartett von Ludwig van Beethoven Das dem Erzherzog Rudolph gewidmete Werk war ursprunglich das Finale von Beethovens Streichquartett Nr 13 B Dur op 130 Beethoven Portrat Johann Decker 1824 Widmungstrager Erzherzog Rudolf von OsterreichManuskriptseite der Grossen Fuge Im Jahre 1826 veroffentlichte Beethoven fur die Grosse Fuge unter der Opus Nummer 134 eine Klavierbearbeitung zu vier Handen Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Zur Musik 3 Wirkung 3 1 Erste Reaktionen auf die Grosse Fuge 3 2 Diskussion um die Abtrennung der Grossen Fuge 3 3 Klavierfassung 4 Literatur 4 1 Belege 4 2 Weiterfuhrende Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseEntstehung BearbeitenUrsprunglich war die Grosse Fuge als Finalsatz des Streichquartetts B Dur op 130 vorgesehen Aufgrund der Neuartigkeit der Tonsprache die die auffuhrenden Musiker uberforderte wurde Beethoven von seinem Verleger Mathias Artaria gebeten ein konventionelles Finale fur op 130 zu schreiben Beethoven kam dieser Bitte nach und gab den ursprunglichen Finalsatz mit der eigenstandigen Opusnummer 133 heraus Nach Meinung des Musikwissenschaftlers Gerd Indorf ist die Annahme Beethoven hatte diesen Schritt gegen seinen Willen vorgenommen nach heutigem Stand der Forschung nicht gerechtfertigt 1 Zur Musik BearbeitenDem Werk liegt die namensgebende Fuge zugrunde Das Werk ist jedoch keine reine Fuge im Sinne von Johann Sebastian Bach vielmehr wird die Fuge dieses Stuckes durch zusatzliche Elemente erganzt 2 In der Tat ist der Fugenanteil des Werkes auf 40 beschrankt der Rest der Fuge besteht aus freierem Fugatostil und homophonen Elementen 3 In diesem Sinne erinnerte sich Beethovens Freund Karl Holz zweiter Violinist des Beethoven nahestehenden Schuppanzigh Quartetts Eine Fuge zu machen sagte Beethoven ist keine Kunst ich habe deren zu Dutzenden in meiner Studienzeit gemacht Aber die Phantasie will auch ihr Recht behaupten und heut zu Tage muss in die alt hergebrachte Form ein anderes ein wirklich poetisches Element kommen 4 Beethoven beschrieb bei der Veroffentlichung der Grossen Fuge die Art seiner Sonatenfuge als tantot libre tantot recherchee frei und gebunden Dies bezieht sich auf die Durchfuhrung der Fuge in der sich freie und gebundene Bestandteile abwechseln Die Overtura Allegro Fuga beginnt mit einer drohend klingenden Phrase der ein sanftmutiger Abschnitt folgt Doch wenig spater setzt die schroffe Fuge mit ihren Variationen ein Als wesentliches Element der Fuge erscheint eine Variation der Viertongruppe die bereits Grundlage von Beethovens Streichquartett Nr 14 cis Moll op 131 und Streichquartett Nr 15 in a Moll op 132 war Abgelost wird die Overtura von einem sanftmutigen Meno mosso e moderato Es folgt ein beschwingtes Allegro molto e con brio mit seinen energischen Variationen das Thema der Fuge fliesst mit ein Dem schliesst sich ein erneuter Meno mosso e moderato Abschnitt an in dem das Thema des ersten Meno mosso e moderato diesmal in einem zugigeren Habitus wiederholt wird Der folgende Abschnitt erneut ein Allegro molto e con brio bringt ein unbeschwertes Allegro Thema das zwischenzeitlich auch zur Ruhe findet Im abschliessenden Allegro werden die Themen der Fuga des ersten Meno mosso e moderato der Overtura wiederholt das Werk findet zu einem lebhaften Ende Wirkung BearbeitenErste Reaktionen auf die Grosse Fuge Bearbeiten Nach einer Auffuhrung des Streichquartetts op 130 am 21 Marz 1826 durch das Streichquartett Ensemble von Ignaz Schuppanzigh vor dem Austausch des Finalsatzes beschrieb die Allgemeine Musikalische Zeitung die ersten Satze des op 130 mit Attributen wie mystisch und voll von Frohsinn und Schalkhaftigkeit schrieb jedoch uber die Fuge Aber den Sinn des fugirten Finale wagt Ref nicht zu deuten fur ihn war es unverstandlich wie Chinesisch Wenn die Instrumente in den Regionen des Sud und Nordpols mit ungeheuern Schwierigkeiten zu kampfen haben wenn jedes derselben anders fugirt und sie sich per transitum irregularem unter einer Unzahl von Dissonanzen durchkreuzen wenn die Spieler gegen sich selbst misstrauisch wohl auch nicht ganz rein greifen freylich dann ist die babylonische Verwirrung fertig dann giebt es ein Concert woran sich allenfalls die Marokkaner ergotzen konnen denen bey ihrer hiesigen Anwesenheit in der italienischen Oper nichts wohlgefiel als das Accordiren der Instrumente in leeren Quinten und das gemeinsame Praludiren aus allen Tonarten zugleich Vielleicht ware so manches nicht hingeschrieben worden konnte der Meister seine eigenen Schopfungen auch horen Doch wollen wir damit nicht voreilig absprechen vielleicht kommt noch die Zeit wo das was uns beym ersten Blicke trub und verworren erschien klar und in wohlgefalligen Formen erkannt wird Allgemeine musikalische Zeitung 28 1826 Sp 310f zitiert nach Konzertberichte S 559f Auch die Musiker hatten Probleme mit dem musikalischen Stil der Fuge vor allem Karl Holz 5 woruber sich Ignaz Schuppanzigh amusierte Holz schlaft jezt ein das lezte Stuck hat ihn caput gemacht 6 Selbst Beethovens Sekretar und spaterer Biograf Anton Schindler hasste die Fuge und bezeichnete dieses Werk Beethovens als die hochste Verirrung des speculativen Verstandes 7 und auch Musikkritiker Eduard Hanslick nannte sie ein merkwurdiges Document seiner gewaltigen aber bereits seltsam kranken Phantasie 8 Uber die Bedenken des Verlegers Artaria uber die Verkauflichkeit des op 130 mit der Fuge und seiner Idee von deren Abtrennung berichtete Karl Holz 1857 Der Kunsthandler Math Artaria welchem ich im Namen Beethovens das Eigenthumsrecht fur das B Dur Quartett verkauft hatte das Honorar war 80 Dukaten stellte nun an mich die ausserst schwierige Aufgabe Beethoven dahin zu bringen anstatt der schwer fasslichen Fuge ein anderes den ausfuhrenden wie dem Fassungsvermogen des Publikums zuganglicheres letztes Stuck zu schreiben Ich stellte nun Beethoven vor dass diese Fuge ein ausser dem Bereich der gewohnlichen ja selbst seiner neuesten ungewohnlichen Quartettmusik liegendes Kunstwerk sei dass es fur sich allein abgesondert dastehen musse auch allerdings eine eigene opus Zahl verdiene Artaria sei gern bereit ein neues Finale besonders zu honorieren Beethoven wollte Bedenkzeit doch schon am folgenden Tage erhielt ich einen Brief worin er sich bereit erklarte den Wunschen zu entsprechen fur das neue Finale sollte ich 12 Dukaten verlangen Karl Holz Wilhelm von Lenz Beethoven Eine Kunststudie 5 Bande Bd 1 2 Kassel 1855 Bd 3 5 Hamburg 1860 Band 5 S 219 Der Musikwissenschaftler Klaus Kropfinger sieht in dem gemeinsamen Vorgehen von Artaria und Holz ein Zusammenspiel 9 durch dieses sei die Abtrennung der Fuge bereits vorprogrammiert 9 gewesen besonders Holz Verhalten interpretiert Kropfinger als kontinuierliche psychologische Kriegsfuhrung 9 Demgegenuber steht eine Mitteilung von Karl Holz an Beethoven Gestern wurde das Quartett bey Artaria probirt wir haben es zweimal gespielt Artaria war ganz entzuckt und die Fuge fand er als er sie zum drittenmal horte schon ganz verstandlich 10 Beethovens Streichquartett op 130 war lange Zeit mit dem neu komponierten Finale akzeptiert und erlebte in dieser Form in den ersten 50 Jahren nach Entstehung 214 Auffuhrungen wie eine Statistik des Kardiologen und Amateurquartettisten Ivan Mahaim ergab die Grosse Fuge dagegen erklang in diesem Zeitraum lediglich 14 Mal 11 Diskussion um die Abtrennung der Grossen Fuge Bearbeiten Seitdem wurde uber die Jahre vehement diskutiert ob Beethovens Entscheidung das ursprungliche Finale separat zu veroffentlichen und durch eine neue Finalkomposition zu ersetzen als definitiv anzusehen ist Anton Schindler hielt das neue Finale das seiner Meinung nach in Bezug auf Stylistisches und Klarheit vielen andern der in fruherer Periode geschriebenen Quartett Satze ahnele fur viel einganglicher 7 Die Gegenseite dieses Disputs zu der u a Arnold Schonberg und seine Kollegen im Kolisch Quartett gehorten vertritt die Ansicht Beethovens Entscheidung sei nicht kunstlerischer sondern vermarktungstechnischer Natur gewesen er ware von Verleger und Freunden dazu gedrangt worden In diesem Sinne schrieb der Beethoven Experte Erwin Ratz Dass Beethoven sich bewegen liess ein neues Finale zu komponieren war ein Akt der Resignation Bei aller Genialitat die auch dem neuen Finale nicht abzusprechen ist mussen wir doch mit ausserster Entschiedenheit feststellen dass dieser Satz keinerlei innere Beziehung zum ubrigen Quartett besitzt In jedem empfindsamen Musiker wird das Einsetzen des leichten Rondofinales nach dem Verklingen der uberirdischen Cavatine immer einen unertraglichen Schock auslosen Erwin Ratz Fur die Originalfassung des B Dur Streichquartetts op 130 133 in Osterreichische Musikzeitschrift 7 S 83f 1952 Klaus Kropfinger sieht den Grund fur Beethovens Vorgehensweise in Beethovens Geldnoten In diesem Kontext ist auch Beethovens spate Einwilligung in die Abtrennung des Fugenfinales zu sehen 12 Gerd Indorf indessen halt es fur unwahrscheinlich dass Beethoven seine kunstlerischen Uberzeugungen einem zusatzlichen Honorar von lediglich zwolf Dukaten untergeordnet hatte 13 Ebenso skeptisch beurteilt Indorf die These die Abtrennung als Akt der Resignation Ratz zu sehen in dem Sinne dass Beethoven auf die negative Reaktion durch das Publikum eingegangen ware Wie Hermann Scherchen es formulierte missfiel die Schlussfuge so sehr dass Beethoven sich bewegen liess nach Verwerfung eines ersten Entwurfs einen neuen Schlusssatz zu komponieren 14 Doch da Beethoven im Lauf seines Lebens bereits mehrmals souveran mit dem Unverstandnis des Publikums auf seine Werke hatte umgehen konnen sei es so Indorf unwahrscheinlich dass er nun dem Publikumsgeschmack nachgegeben hatte 15 Dem niederlandischen Musikwissenschaftler Jan Caeyers zufolge war Beethovens Vorgehen rein musikalisch begrundet Demzufolge sei Beethoven zu der Erkenntnis gelangt dass das Ungleichgewicht zwischen den ersten funf Satzen des Streichquartetts op 130 die harmonisch angelegt waren und die Zuhorer dementsprechend in geloste Stimmung versetzen und der kraftvollen energischen Fuge zu extrem sei demzufolge hatte er es als notwendig angesehen ein neues friedvolleres Finale zu komponieren 16 Beethoven war in der Vergangenheit bereits ahnlich verfahren So stammt der Finalsatz der Kreutzer Sonate ursprunglich aus der Violinsonate op 30 1 die nun von einem Variationssatz beendet wird 17 Eine Anekdote weiss zu berichten dass Beethoven angeblich sogar erwog das Chorfinale der Neunten Sinfonie durch einen Instrumentalsatz zu ersetzen 18 Eine erste Auffuhrung des Streichquartetts Nr 13 B Dur op 130 mit der Fuge als Finale fand erst im Jahre 1887 statt auch diese Auffuhrung sollte fur lange Zeit die Ausnahme bleiben Noch in den Auflagen von 1910 und 1921 von Theodor Halms 1885 verfasster Quartett Monographie wird die Fuge als vielleicht die genialste Augenmusik die je geschrieben wurde 19 bezeichnet aber beim Anhoren will sich ein reiner kunstlerisch befriedigender Eindruck nur teilweise einstellen 19 Im 20 Jahrhundert schliesslich schenkte man der Grossen Fuge mehr Aufmerksamkeit und schatzte sie gegenuber dem neukomponierten Finale als hoherwertig ein Heute befindet sich das Autograph der Grossen Fuge in der Biblioteka Jagiellonska in Krakau 20 Klavierfassung Bearbeiten nbsp Manuskript der Klavierfassung Noch wahrend die Grosse Fuge Bestandteil des Quartetts op 130 war machte Verleger Artaria Beethoven das Angebot dass dieser zum besseren Verstehen eine Klavierfassung der Fuge herstellen solle Als Beethoven ablehnte wurde auf einen Vorschlag von Holz hin der Pianist Anton Halm mit der Transkription betraut diese Aufgabe war Ende April erfullt Beethoven fand jedoch keinen Gefallen an Halms Klavierfassung konnte aber erst in der zweiten Augusthalfte 1826 nach Vollendung des Streichquartett Nr 14 cis Moll op 131 mit der Erstellung einer eigenen Klavierfassung beginnen An Karl Holz schrieb er ersuche ich Sie Herrn Mathias A zu sagen dass ich ihn durchaus nicht zwingen will meinen Klavierauszug zu nehmen ich sende Ihnen deshalb den Halmischen K A mit damit Sie falls Artaria ihn ablehnen sollte sobald Sie meinen K Auszug empfangen haben den Halm schen M athias A rtaria gleich einhandigen will aber Herr A meinen Klavierauszug behalten fur das aus 12 Dukaten in Gold bestehende Honorar so verlange ich nichts als dass dieses schriftlich von ihm gegeben wird Beethoven 1826 21 Erst in dieser Phase entstand in der ersten Septemberhalfte die Idee die Fuge als selbststandiges Werk zu veroffentlichen und fur op 130 ein neues Finale zu komponieren So berichtete Karl Holz Artaria ist entzuckt dass sie seinen Vorschlag annehmen er gewinnt sehr viel dabei dass beide Werke einzeln gesucht werden 22 Von September bis November 1826 war Beethoven mit der Komposition des neuen Finales fur op 130 beschaftigt und konnte dieses schliesslich am 22 November 1826 an Mathias Artaria schicken Dieser veroffentlichte die Grosse Fuge in Wien gemeinsam mit deren Klavierfassung sowie dem Streichquartett op 130 am 10 Mai 1827 kurze Zeit nach Beethovens Tod Die fur lange Zeit letzte Information uber den Verbleib der Originalpartitur der Klavierfassung war dass sie in Berlin versteigert wurde und an einen Industriellen in Cincinnati Ohio ging Dessen Tochter ubergab die Partitur gemeinsam mit weiteren Manuskripten unter denen sich auch eine Sonate und eine Fantasie von Wolfgang Amadeus Mozart beide in c Moll befanden im Jahr 1952 an eine Kirche in Philadelphia Pennsylvania Wiederum ist unbekannt was danach mit der Partitur geschah bis sie im Juli 2005 von einer Bibliothekarin bei Aufraumarbeiten im Palmer Theological Seminary in Wynnewood Pennsylvania aufgefunden wurde 23 24 Bei einer Auktion durch Sotheby s am 1 Dezember 2005 erwarb ein zunachst anonymer Kaufer das Manuskript fur umgerechnet 1 95 Millionen US Dollar Bei dem Kaufer handelte es sich um den offentlichkeitsscheuen Multimilliardar Bruce Kovner der seine Identitat spater preisgab und die Partitur im Februar 2006 der Juilliard School ubergab die die Partitur in ihre online verfugbare Manuskriptsammlung aufnahm Literatur BearbeitenBelege Bearbeiten Matthias Moosdorf Ludwig van Beethoven Die Streichquartette Barenreiter 1 Aufl 26 Juni 2007 ISBN 978 3 7618 2108 4 Gerd Indorf Beethovens Streichquartette Kulturgeschichtliche Aspekte und Werkinterpretation Rombach 2 Auflage 31 Mai 2007 ISBN 978 3793094913 Harenberg Kulturfuhrer Kammermusik Bibliographisches Institut amp F A Brockhaus AG Mannheim 2008 ISBN 978 3 411 07093 0 Jurgen Heidrich Die Streichquartette in Beethoven Handbuch Barenreiter Verlag Karl Votterle GmbH amp Co KG Kassel 2009 ISBN 978 3476021533 S 173 218 Lewis Lockwood Beethoven Seine Musik Sein Leben Metzler 2009 ISBN 978 3476022318 S 344 383Weiterfuhrende Literatur Bearbeiten Theodor Helm Beethoven s Streichquartette Versuch einer technischen Analyse dieser Werke im Zusammenhang mit ihrem geistigen Inhalt Leipzig 1885 1921 Ludwig van Beethoven Werke Neue Ausgabe samtlicher Werke Abteilung VI Band 5 Streichquartette III op 127 135 hrsg vom Beethoven Archiv Bonn J Schmidt Gorg u a Munchen Duisburg 1961ff Ivan Mahaim Naissance et Renaissance des Derniers Quartuors 2 Bande Paris 1964 Joseph Kerman The Beethoven Quartets New York 1967 Ekkehard Kreft Die spaten Quartette Beethovens Substanz und Substanzverarbeitung Bonn 1969 Arno Forchert Rhythmische Probleme in Beethovens spaten Streichquartetten in Bericht uber den internationalen musikwissenschaftlichen Kongress Bonn 1970 Kassel u a 1971 S 394 396 Rudolf Stephan Zu Beethovens letzten Quartetten in Die Musikforschung 23 Jahrgang 1970 S 245 256 Hermann Scherchen Beethovens Grosse Fuge Opus 133 in Zur musikalischen Analyse hrsg von G Schumacher Wege der Forschung Band 257 Darmstadt 1974 S 161 185 Emil Platen Ein Notierungsproblem in Beethovens spaten Streichquartetten in Beethoven Jahrbuch 1971 72 hrsg von Paul Mies und Joseph Schmidt Gorg Bonn 1975 S 147 156 Klaus Kropfinger Das gespaltene Werk Beethovens Streichquartett Op 130 133 in Beitrage zu Beethovens Kammermusik hrsg von Sieghard Brandenburg und Helmut Loos Munchen 1987 S 296 335 Emil Platen Uber Bach Kuhlau und die thematisch motivische Einheit der letzten Quartette Beethovens in Beitrage zu Beethovens Kammermusik Symposion Bonn 1984 Veroffentlichungen des Beethoven Hauses Bonn Neue Folge 4 Reihe Band 10 hrsg von Sieghard Brandenburg und Helmut Loos Munchen 1987 S 152 164 Ulrich Siegele Beethoven Formale Strategien der spaten Quartette Musik Konzepte hrsg von Heinz Klaus Metzger und Rainer Riehn Heft 67 68 Munchen 1990 Klaus Kropfinger Beethoven Im Zeichen des Janus Op 130 op 133 Der widerwillig gefasste Entschluss in Uber Musik im Bilde hrsg von R Bischoff u a Band 1 Koln Rheinkassel 1995 S 277 323 Klaus Kropfinger Fuge B Dur fur Streichquartett Grosse Fuge op 133 in Beethoven Interpretationen seiner Werke hrsg von A Riethmuller u a 2 Bande Laaber 1996 Band 2 S 338 342 Martin Geck Zur Philosophie von Beethovens Grosser Fuge in Festschrift fur Walter Wiora zum 90 Geburtstag hrsg von Christoph Hellmut Mahling und Ruth Seiberts Tutzing 1997 S 123 131Weblinks BearbeitenGrosse Fuge Op 133 Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Internetprasenz der Online Manuskriptsammlung JuillardManuscript Collection Video Das Alban Berg Quartett spielt 1989 die grosse Fuge 1 Einzelnachweise Bearbeiten Gerd Indorf Beethovens Streichquartette Kulturgeschichtliche Aspekte und Werkinterpretation Rombach 2 Auflage 31 Mai 2007 S 425ff Lewis Lockwood Beethoven Seine Musik Sein Leben Barenreiter und Metzler Kassel und Stuttgart Weimar 2009 Gerd Indorf Beethovens Streichquartette Kulturgeschichtliche Aspekte und Werkinterpretation 2 Auflage Rombach Freiburg Berlin Wien 2007 S 431 Wilhelm von Lenz Beethoven Eine Kunststudie 5 Bande Bd 1 2 Kassel 1855 Bd 3 5 Hamburg 1860 Band 5 S 219 Ludwig van Beethoven Konversationshefte hrsg von Karl Heinz Kohler Grita Herre Dagmar Beck u a 11 Bande Leipzig 1968 2001 Band 8 S 225ff Ludwig van Beethoven Konversationshefte hrsg von Karl Heinz Kohler Grita Herre Dagmar Beck u a 11 Bande Leipzig 1968 2001 Band 8 S 246 a b Anton Felix Schindler Biographie von Ludwig van Beethoven 2 Bande Munster 1871 Reprint Hildesheim etc 1994 Band 2 S 115 Eduard Hanslick Aus dem Concert Saal Wien Leipzig 1897 S 184 a b c Klaus Kropfinger Das gespaltene Werk Beethovens Streichquartett Op 130 133 In Beitrage zu Beethovens Kammermusik Symposion Berlin 1984 Veroffentlichungen des Beethoven Hauses Bonn Neue Folge 4 Reihe Band 10 hrsg von Sieghard Brandenburg und Helmut Loos Munchen 1987 S 295 335 S 335 Anm 109 Ludwig van Beethoven Konversationshefte hrsg von Karl Heinz Kohler Grita Herre Dagmar Beck u a 11 Bande Leipzig 1968 2001 Band 10 S 104 Ivan Mahaim Naissance et Renaissance des Derniers Quartuors Bd I Paris 1964 S 206 Klaus Kropfinger Beethoven Im Zeichen des Janus Op 133 op 133 Der widerwillig gefasste Entschluss In Uber Musik im Bilde hrsg von B Bischoff u a Band 1 Koln Rheinkassel 1995 S 277 323 S 310 Gerd Indorf Beethovens Streichquartette Kulturgeschichtliche Aspekte und Werkinterpretation Rombach 2 Auflage 31 Mai 2007 S 428 Hermann Scherchen Beethovens Grosse Fuge Opus 133 In Zur musikalischen Analyse hrsg von G Schumacher Wege zur Forschung Band 257 Darmstadt 1974 S 161 185 S 164 Gerd Indorf Beethovens Streichquartette Kulturgeschichtliche Aspekte und Werkinterpretation Rombach 2 Auflage 31 Mai 2007 S 429f Jan Caeyers Beethoven Der einsame Revolutionar C H Beck Verlag 2013 ISBN 978 3 406 65625 5 S 734f Lewis Lockwood Beethoven Seine Musik Sein Leben Metzler 2009 S 361 Alexander Wheelock Thayer Thayer s Life of Beethoven revidiert und hrsg von Elliot Forbes Princeton N J 1964 S 895 a b Theodor Helm Beethoven s Streichquartette Versuch einer technischen Analyse dieser Werke im Zusammenhang mit ihrem geistigen Inhalt Leipzig 1885 1921 S 171 Jurgen Heidrich Die Streichquartette in Beethoven Handbuch Barenreiter Verlag Karl Votterle GmbH amp Co KG Kassel 2009 ISBN 978 3476021533 S 206 Ludwig van Beethoven Briefwechsel Gesamtausgabe hrsg von Sieghard Brandenburg 7 Bande Munchen 1996 1998 Band 6 Nr 2194 S 274f Ludwig van Beethoven Konversationshefte hrsg von Karl Heinz Kohler Grita Herre Dagmar Beck u a 11 Bande Leipzig 1968 2001 Band 10 S 197 The New York Times vom 13 Oktober 2005 A Historic Discovery in Beethoven s Own Hand in Englisch CBC News vom 13 Oktober 2005 Memento vom 12 Marz 2007 im Internet Archive Handwritten Beethoven score resurfaces in Englisch Beethovens Streichquartette Op 18 Nr 1 F Dur op 18 Nr 1 Nr 2 G Dur op 18 Nr 2 Nr 3 D Dur op 18 Nr 3 Nr 4 c Moll op 18 Nr 4 Nr 5 A Dur op 18 Nr 5 Nr 6 B Dur op 18 Nr 6 Op 59 Rasumowsky Nr 7 F Dur op 59 Nr 1 Nr 8 e Moll op 59 Nr 2 Nr 9 C Dur op 59 Nr 3 Einzelopus Nr 10 Es Dur op 74 Harfen Quartett Nr 11 f Moll op 95 Nr 12 Es Dur op 127 Nr 13 B Dur op 130 Grosse Fuge B Dur op 133 Nr 14 cis Moll op 131 Nr 15 a Moll op 132 Nr 16 F Dur op 135 Normdaten Werk GND 300015305 lobid OGND AKS LCCN n81140267 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosse Fuge amp oldid 222447946